2 Promotionsstellen im int. Doktorandenkolleg „Resonante Weltbeziehungen in sozio-religiösen Praktiken in Antike und Gegenwart“ am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt – Bewerbungsfrist 15. April

Im Rahmen des internationalen Doktoratskolleg „Resonante Weltbeziehungen in sozio-religiösen Praktiken in Antike und Gegenwart“ sind zwei Promotionsstellen in Nordamerikanisher und Neuere Geschichte und in Alter Geschichte an der Universität Erfurt, Max-Weber-Kolleg, ausgeschrieben. Bewerbungen sind ab sofort bis spätestens 15. April 2021 möglich.

Die Bewerbungsunterlagen senden Sie an Dr. Elisabeth Begemann (elisabeth.begemann(at)uni-erfurt.de).

Den Ausschreibungstext finden Sie hier.
„Vorschläge für Dissertationsprojekte“ finden Sie auf dieser Seite.

Senden Sie bitte folgende Unterlagen als eine .pdf-Datei (max 10 MB):
– Lebenslauf (Englisch oder Deutsch )
– Schulzeugnisse und Universitätsabschlüsse (in Kopie)
– MA- oder Diplomarbeit (in Kopie)
– ein Empfehlungsschreiben
– eine Projektskizze der Doktorarbeit (max. 5 Seiten) mit einer stringenten Diskussion der Fragestellung, der Einbindung des Projekts in das übergreifende Thema der „Resonanten Weltbeziehungen“,dem Stand der Forschung, dem methodischen Ansatz und einem Zeitplan / voraussichtlichem Abschluss der Arbeit.

Zur englischsprachigen Ausschreibung

Stelle als Projektmitarbeiter*in für die Beratung und Betreuung ausländischer Studierender und Wissenschaftler*innen an der Universität Heidelberg – Bewerbungsfrist 21. Februar

In der Abteilung Beratung und Betreuung ausländischer Studierender und Wissenschaftler∗innen an der Universität Heidelberg ist im Rahmen einer Mutterschutz-/Elternzeitvertretung ab 22. März 2021 eine Stelle als Projektmitarbeiter*in (TV-L13 50%) zu besetzen.

Die Abteilung Beratung und Betreuung des Dezernats Internationale Beziehungen versteht sich als Anlaufstelle für alle Fragen und Belange ausländischer Studierender und Wissenschaftler∗innen der Universität Heidelberg. Neben der Beratung zu verschiedenen Themen bietet das Team einen umfangreichen Betreuungsservice mit Workshops, Wohnraumvermittlungsservice, Exkursionsprogramm sowie Veranstaltungen zu studienrelevanten und kulturellen Themen an.

Im Projekt „welcome+success@Heidelberg“ werden fachbereichsübergreifend Beratungs- und Unterstützungsangebote für ausländische Studierende konzipiert, umgesetzt und evaluiert. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Maßnahmen, die dazu beitragen, ein Studium erfolgreich abzuschließen und Studienabbrüche zu reduzieren.

Ihre Aufgaben:

  • Koordination und Ausweitung des Buddy-Projekts für ausländische Studierende, Vorbereitung und Durchführung von (virtuellen) Semestertreffen
  • Koordination und Verwaltung des studienbegleitenden Kursangebots für ausländische Studierende (z.B. Fachsprachkurse, Schreibkurse, Fachtutorien, Interkulturelle Kompetenz)

Ihr Profil:

  • Erfahrung in der Koordination von Kursen/Tutorien/Workshops
  • Sehr gute Kenntnisse der universitären Strukturen
  • Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
  • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
  • Freundliches und sicheres Auftreten
  • Selbständiger und kooperativer Arbeitsstil.

Die Vergütung erfolgt nach TVL (je nach Qualifikation bis E 9a). Die Stelle ist zunächst für die Zeit des Mutterschutzes der Stelleninhaberin befristet. Eine Verlängerung für die Zeit der Elternzeit wird angestrebt.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis zum 21. Februar 2021 an das Dezernat Internationale Beziehungen, Seminarstr. 2, 69117 Heidelberg, Kennziffer 7.2_welcome+success oder in einer PDF-Datei per Mail an dezernat7@uni-heidelberg.de (Betreff: Bewerbung Kennziffer 7.2_ welcome+success) senden. Bei Rückfragen können Sie sich an Frau Ulrike Riedling (riedling@zuv.uni-heidelberg.de, Telefon 06221/5412720) wenden.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt „Globale/Interkulturelle Kommunikation“ an der Hochschule Mittweida – Bewerbungsfrist 21. Februar

Die Hochschule Mittweida besetzt im Rahmen des BMBF-Projektes NextGen vorbehaltlich der endgültigen Fördermittelzusage zum 1. April 2021 am Institut für Wissenstransfer und Digitale Transformation (IWD) im Bereich „Neue Lehr-/Lerntechnologien in der digitalen Transformation“ zum Schwerpunkt „Globale/Interkulturelle Kommunikation“ eine Vollzeitstelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Kennzahl: 007-2021) befristet bis 31. März 2024 (mit der Option der Weiterbeschäftigung bis 31. März 2027).

Im Projekt NextGen sollen qualifizierte Nachwuchswissenschaftler*innen in innovativen, querschnittsorientierten Fachgebieten durch ein strukturiertes Qualifikationsprogramm in ihrer akademischen Entwicklung unterstützt werden.

Ihre Aufgabengebiete:

  • Entwicklung, Pilotierung und Erprobung von innovativen, hybriden Lehr-/Lernformen in der Hochschullehre im Allgemeinen und der globalen/interkulturellen Kommunikation im Besonderen;
  • Unterstützung beim Transfer in wirtschaftliche Kontexte;
  • Übernahme von Lehrveranstaltungen (vorzugsweise im Blended-Learning-Format) im Studiengang Global Communication in Business and Culture zu Themen wie Interkulturelle (Wirtschafts-) Kommunikation, Interkulturelles Training, Cultural Studies und Digital Skills in der globalen Kommunikation.

Unsere Anforderungen:

  • Sehr gut abgeschlossenes Masterstudium in den Kultur- oder Sozialwissenschaften mit internationalem/interkulturellem Bezug;
  • Fließende Englischkenntnisse und sehr gute Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache;
  • Erfahrungen mit digitalen Lehr-/Lernformen;
  • Eigenständige Forschungserfahrungen in Projekten und entsprechender Nachweis mit Publikationen erwünscht;
  • Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise;
  • Hohe soziale Kompetenzen (insbesondere interkulturelle Kompetenz);
  • Bereitschaft zur intensiven Einarbeitung in inter-/transdisziplinäre Aufgabenstellungen;
  • Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Qualifizierung;
  • Promotionsziel im beschriebenen Aufgabenbereich.

Unser Angebot:

  • Vergütung, je nach persönlichen Voraussetzungen, bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L;
  • Attraktiver Arbeitsplatz mit familienfreundlichen Arbeitsbedingungen;
  • Exzellente persönliche Entwicklungsmöglichkeiten in der Wissenschaft im Rahmen des Projektes und am IWD.

Die Hochschule Mittweida strebt eine ausgewogene Personalstruktur an und begrüßt daher die Bewerbung von Personen jeglichen Geschlechts. Schwerbehinderte Personen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Ein entsprechender Nachweis ist der Bewerbung beizufügen.

Rückfragen zur Ausschreibung können Sie gern an Frau Prof. Dr. Ramona Kusche (kusche@hs-mittweida.de) oder Frau Dr. Angela Freche (freche@hs-mittweida.de) richten.

Ihre Bewerbung senden Sie uns bitte über karriere@hs-mittweida.de mit Angabe der Kennziffer bis spätestens 21. Februar 2021 zu.

Zur Stellenausschreibung

W2 Professur „Kulturgeschichte des östlichen Europa“ an der Universität Leipzig – Bewerbungsfrist 15. März

An der Universität Leipzig ist in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V. zum 1. April 2022 eine W2-Professur „Kulturgeschichte des östlichen Europa“ verbunden mit der Stelle des/der stellvertretenden Direktorin/Direktors des GWZO zu besetzen.

Die Professur ist dem Global and European Studies Institute der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie zugeordnet. Hier ist die Professur mit der Übernahme der Studiengangsleitung für den MA European Studies und mit der Mitarbeit in der Graduate School Global and Area Studies verbunden. Erwartet wird eine möglichst umfassende Vertretung des Faches Europäische Kulturgeschichte in der Master- und PhD-Ausbildung und die aktive Mitwirkung im Leipzig Research Centre Global Dynamics sowie im mitteldeutschen Forum for the Study of the Global Condition bei der Untersuchung von historischen und gegenwärtigen Positionierungsstrategien von Gesellschaften des östlichen Europa in globalen und transregionalen Prozessen und Strukturen. Von der/dem Stelleninhaber/in wird ein entsprechendes Lehr- und Forschungsprofil zur Geschichte des östlichen Europa mit Schwerpunkt in der Geschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts erwartet. Die Lehrverpflichtung des/der Stelleninhabers/in in den Studiengängen an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie beträgt 2 – 4 SWS.

Das GWZO erforscht in vergleichender Perspektive die historischen und kulturellen Entwicklungsprozesse in der Region zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria. Die große geographische Reichweite seines Forschungsprogramms bedingt einen besonderen Forschungsansatz, der Komparatistik, Interdisziplinarität und Transnationalität vereinigt, und der zudem die gesamte historische Tiefe vom Übergang der Antike zum Mittelalter bis in die Gegenwart in den Blick nimmt. Die stellvertretende Direktorin/der stellvertretende Direktor unterstützt die Leitung des Instituts. Sie /Er beteiligt sich maßgeblich an der langfristigen Entwicklung und Ausrichtung des Forschungsprogramms. Von ihr /ihm werden herausragende Kompetenzen in Forschung und Management, die Fähigkeit zur Personalentwicklung und zur Förderung wissenschaftlicher Talente erwartet. Neben guten Kenntnissen von Sprachen der Region sind die Bereitschaft und Fähigkeit zur fächerübergreifenden nationalen und internationalen Kooperation sowie sichtbare Erfolge in der Einwerbung von Drittmitteln und beim Transfer von Forschungsergebnissen in Gesellschaft, Kultur und Politik unabdingbare Voraussetzungen.

Die Berufung erfolgt nach dem Jülicher Modell zwischen der Universität Leipzig und dem GWZO. Die Besetzung der Professur erfolgt unbefristet, die Bestellung zur stellvertretenden Direktorin/zum stellvertretenden Direktor erfolgt befristet für 5 Jahre, die Wiederbestellung ist möglich.

Rechte und Pflichten des/der Stelleninhabers/-in ergeben sich aus dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) und der Sächsischen Dienstaufgabenverordnung (DAVOHS). Die Bewerber/innen müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 58 SächsHSFG erfüllen.

Die Universität Leipzig und die Leibniz-Gemeinschaft legen Wert auf die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Beide Einrichtungen zielen darauf ab, Hindernisse in der Rekrutierung und in der Karriereentwicklung von Professorinnen abzubauen. Sie fordern Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Schwerbehinderte werden zur Bewerbung aufgefordert und bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen richten Sie mit den üblichen Unterlagen (unter Beifügung einer Liste der wissenschaftlichen Arbeiten und der akademischen Lehrtätigkeit einschließlich vorhandener Nachweise zu Evaluationen, einer beglaubigten Kopie der Urkunde über den höchsten erworbenen akademischen Grad und des Nachweises der Qualifikation für das Berufungsgebiet) in gedruckter oder elektronischer Form (eine einzige pdf-Datei) bitte bis 15. März 2021 an:

Universität Leipzig
Dekanin der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie
Frau Prof. Dr. Astrid Lorenz
Beethovenstr. 15
04107 Leipzig
Mail: deksozphil@uni-leipzig.de

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Die Kulturmittler #23: English Edition: Overestimated Brexit?“

In der ersten englischen Folge von „Die Kulturmittler“ geht es um den Brexit – genauer: um seine Auswirkungen auf Universitäten, die Kunstszene und europäische Kulturbeziehungen. Wir sprechen mit dem Experten für Außenpolitik Stuart MacDonald über die Europäische Identität, Nation Branding und kommende Herausforderungen und Chancen für Netzwerke, Kooperationen und Beziehungen – in Europa und weltweit.

Zum englischsprachigen Podcast

Ausschreibung: 11 Stipendien im Programm mobiklasse.de in Frankreich im Schuljahr 2021/22 – Bewerbungsfrist 15. März

Zur Förderung von Mobilitätsprogrammen sowie der deutschen Sprache und Kultur an französischen Schulen vergeben das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), gemeinsam mit der Föderation Deutsch-Französischer Häuser und dem Goethe-Institut 11 Stipendien im Programm mobiklasse.de in Frankreich

Beginn ist der 1. September 2021, Ende der 30. Juni 2022. Das DFJW vergibt Stipendien für Aix-en-Provence, Caen, Lyon, Nancy, Nizza und Paris, der DAAD für Bordeaux, Dijon, Lille, Nantes und Toulouse. Neben den Einsätzen an Schulen ist an den DAADEinsatzorten ein Tag pro Woche als Sprachassistent*in an einer Universität mit eigenständigen Unterricht im Fachbereich „Deutsch als Fremdsprache“ vorsehen. In den Auswahlgesprächen können Sie eine Präferenz angeben.

Ihre Aufgaben:

Als Lektor*in der mobiklasse.de werden Sie von Grundschulen, collèges und lycées sowie Einrichtungen der beruflichen Bildung in der jeweiligen Region angefragt, um bei Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften mit spielerischem Ansatz Interesse an Deutschland und der deutschen Sprache zu wecken. Außerdem stellen Sie jeweils passende Mobilitätsprogramme vor, machen Lust auf eine Auslandserfahrung und vermitteln den Mehrwert einer interkulturellen Begegnung. Diese Veranstaltungen finden als Präsenz-Animationen in den Schulen oder als Online-Animationen zum Mitmachen statt. Die Online-Animationen werden mithilfe verschiedener Tools für Videokonferenzen durchgeführt, für die Sie intensiv geschult werden. In Bordeaux, Dijon, Lille, Nantes und Toulouse ist darüber hinaus der Einsatz an einer Universität vorgesehen, bei dem Sie 2 bis 4 Stunden pro Woche selbständig Deutschunterricht abhalten werden. Die Schulbesuche erfolgen mit Fahrzeugen, die vom Programm bereitgestellt werden, und mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Unser Angebot:

Sie erhalten ein monatliches Stipendium in Höhe von ca. 1.250 € und sind für die gesamte Programmdauer im Ausland im erforderlichen Umfang kranken- und unfallversichert. Zur Vorbereitung auf Ihre Aufgabe bei mobiklasse.de nehmen Sie an einem verpflichtenden Einführungsseminar Anfang September teil. Darüber hinaus wird es programmbegleitende Seminare geben. Bewerbungsvoraussetzungen: – Höchstalter: 30 Jahre, – abgeschlossenes Hochschulstudium (mind. Bachelor), – Führerschein Klasse B, – pädagogische Kenntnisse im schulischen und/oder außerschulischen Bereich; erste Erfahrungen in der Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache sind von Vorteil, vor allem bei einem DAADStipendium mit Universitätsanteil, – gute französische Sprachkenntnisse (mind. B1), – landeskundliche Kenntnisse, insbesondere über das französische Schulwesen, – Interesse am Partnerland und erste deutsch-französische Erfahrungen, – große Begeisterungsfähigkeit, hohe Flexibilität, Belastbarkeit und Mobilitätsbereitschaft. Es finden ebenso Einsätze an berufsbildenden Schulen statt. Wenn Sie vor Ihrem Studium eine Berufsausbildung absolviert oder vergleichbare Erfahrungen gesammelt haben, heben Sie diese in Ihrer Bewerbung bitte hervor.

Bewerbungsverfahren:

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung auf Deutsch mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf und evtl. Bescheinigungen/Zeugnisse) sowie einer Kopie Ihres Führerscheins bis zum 15. März 2021 ausschließlich per E-Mail (gebündelt in einem PDFDokument, max. 2 MB) an: Dörte Weyell coordination@mobiklasse.de Tel.: +33 3 80 68 06 97 Die Bewerbungsgespräche finden am 29. und 30. März 2021 per Video-Konferenz statt. Bitte halten Sie sich diese Termine frei.

Zur Ausschreibung

Stelle als Projektmanager für das Thema „Einwanderungsgesellschaft“ bei der Robert Bosch Stiftung am Standort Berlin – Bewerbungsfrist 15. Februar

Für unser Fördergebiet „Globale Fragen“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Projektmanager (m/w/div.) für das Thema „Einwanderungsgesellschaft“ in Vollzeit.

Einwanderungsgesellschaft ist eines der Themen im Fördergebiet Globale Fragen der Robert Bosch Stiftung. In diesem Thema verfolgen wir das Ziel, dass alle Menschen in einer Gesellschaft unabhängig von ihrer kulturellen oder religiösen Zugehörigkeit gleichberechtigt teilhaben. An der Gestaltung eines guten Zusammenlebens in der Einwanderungsgesellschaft sollen alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligt sein und ihre unterschiedlichen Bedarfe, Perspektiven und Potenziale einbringen.

Ihre Aufgaben:

  • Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Strategie
  • Beratung und Bearbeitung von Förderanfragen
  • Konzeption, Durchführung und Evaluierung von Projekten
  • Budetplanung und -controlling
  • Veranstaltungsmanagement
  • Öffentlichkeitsarbeit

Qualifikationen:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Fachliche Expertise in Fragen der Integration und Migration und Interesse an den Themen rassistischer und religiöser Diskriminierung, Empowerment, Powersharing, Resilienz an sowie internationaler Arbeit
  • Relevante Berufserfahrung wünschenswert
  • Auslandserfahrung und interkulturelle Kompetenz
  • Gesellschaftliches Engagement ist von Vorteil
  • Ausgeprägtes kaufmännisches und administratives Verständnis
  • Team- und Kooperationsfähigkeit, hohe Kommunikationskompetenz sowie Souveränes Auftreten und Überzeugungskraft
  • Sicherer Umgang mit MS-Office und Social Media
  • Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Bereitschaft zu Dienstreisen

Zusätzliche Informationen:

Wenn Sie sich leistungsorientiert und mit hohem persönlichem Einsatz dieser Aufgabe widmen wollen, bieten wir Ihnen eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem motivierten Team. Wir bieten attraktive Rahmenbedingungen und Zusatzleistungen und unterstützen Sie mit umfangreichen Weiterbildungsangeboten.

Die Position ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Entfristung der Stelle nach Ablauf der zwei Jahre wird angestrebt. Der Arbeitsort ist Berlin.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann bewerben Sie sich bis zum 15. Februar 2021 über unser Online-Bewerberportal. Aus Datenschutzgründen bitten wir Sie uns Ihre Bewerbung ausschließlich über dieses Portal zukommen zu lassen.

Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen folgende Dokumente hinzu:

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Zeugnis des höchsten Schulabschlusses (z.B. Abiturzeugnis)
  • Ausbildungs-/Hochschulzeugnisse
  • Zeugnisse/Nachweise über bisherige praktische Tätigkeiten

Auf unserer Homepage www.bosch-stiftung.de finden Sie auch alle weiteren Informationen zu unserer Tätigkeit.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Fakultätsassistent*in für den Bereich Internationalisierung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe – Bewerbungsfrist 23. Februar

An der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe ist zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine Stelle als Fakultätsassistent*in für den Bereich „Internationalisierung“ (Kennzahl 4970) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L 11. Der Stelleninhaber (w/m/d) unterstützt die ‚Prodekanin Internationales‘ bei der weiteren Internationalisierung der Fakultät. Zu den Aufgaben gehört insbesondere die Unterstützung im nachstehend beschriebenen Aufgabengebiet.

Aufgabengebiet:

  • Vorbereitung und Umsetzung von Doppelabschlüssen
  • Abstimmung der Anerkennung gegenseitiger Studienleistungen für Auslandssemester
  • Anbahnung internationaler Kooperationen in Lehre und Forschung
  • Organisation und Durchführung internationaler Studienprogramme
  • Beantragung von Fördermitteln für die Internationalisierung von Lehre und Forschung
  • Betreuung internationaler Gastdozenten und Studierender von Partnerhochschulen
  • Auswahl von Bewerbern für internationale Studiengänge
  • Kontaktpflege zu ausgewählten Partnerhochschulen
  • Allgemeine wissenschaftliche und administrative Assistententätigkeiten

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem für die Tätigkeit relevanten Studiengang
  • Erfahrung mit der Arbeit in internationalen Netzwerken
  • Kenntnisse im Bereich des Hochschulmanagements sind von Vorteil
  • Freude an einer konzeptionellen Tätigkeit und sind sorgfältiges, verantwortungsbewusstes und selbstständiges Arbeiten gewöhnt
  • Methodische und organisatorische Kompetenz, ein gutes Ausdrucksvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsverhalten
  • Die englische Sprache beherrschen Sie verhandlungssicher, Kenntnisse in weiteren Sprachen sind von Vorteil
  • Routinierter Umgang mit den derzeit branchenüblichen EDV-Lösungen

Wir bieten:

  • Herausfordernde und abwechslungsreiche Aufgaben in einem anspruchsvollen Umfeld
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Zusatzrente nach VBL
  • Zuschuss zum JobTicket BW
  • Gleitende Arbeitszeit und ein attraktives Arbeitsumfeld
  • Möglichkeiten für Zertifizierungen und Weiterbildungen
  • Leistungsgerechte Eingruppierung

Bewerbungen werden ausschließlich online (über unser Bewerberportal) erbeten mit den üblichen Unterlagen – unter Angabe der Kennzahl – bis 23. Februar 2021

Ansprechpartnerin für inhaltliche Fragen:
Prof. Dr. Dr. Irina von Kempski
Tel.: 0721 925-1927

Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen: Cathrin Hesse
Tel.: 0721 925-1922

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Personalabteilung
Postfach 24 40, 76012 Karlsruhe
Telefon (0721) 925-1096

Die Hochschule Karlsruhe ist bestrebt, den Anteil von Mitarbeiterinnen zu erhöhen; qualifizierte Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Ahmad Mansour zu Religion, Rassismus und Antisemitismus: ‚Das Einzige, was funktioniert, ist Begegnung auf Augenhöhe'“

Eine Gesellschaft mit weniger Rassismus und Hass hält der Psychologe Ahmad Mansour für möglich. Zwar versuchten einige, die positiven Entwicklungen zu stören und Konflikte zu schüren, sagte er im Deutschlandfunk. Die Mehrheit habe aber begriffen, dass Deutschland ein Einwanderungsland und Vielfalt möglich sei.

Zum Podcast

Stelle als wiss. Mitarbeiter/in / Postdoc am Zentrum für Integrationsstudien (ZfI) an der TU Dresden – Bewerbungsfrist 16. Februar

Am Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften der TU Dresden ist am Zentrum für Integrationsstudien (ZfI) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wiss. Mitarbeiter/in / Postdoc (bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L) für 24 Monate (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG) zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Bitte vermerken Sie diesen Wunsch in Ihrer Bewerbung.

Mit „Disruption und Disruptivität“ wird ein Zugang zum breiten Themenfeld „gesellschaftlicher Wandel“ gewählt, der die Fragilität von gesellschaftlichen Ordnungen, Infrastrukturen und Systemen akzentuiert und die Dynamiken und Effekte von abrupten oder beschleunigten, in jedem Fall unberechenbaren Phänomenen des Wandels zum Untersuchungsgegenstand macht. Disruptionen sind grundsätzlich nur relational bezogen auf den jeweils angenommenen Normalverlauf zu bestimmen, den sie stören oder unterbrechen und zu seiner Neubewertung zwingen. Migrationsphänomene und -prozesse können aus dieser Perspektive relational auf ihre spezifischen Friktionen und disruptiven Qualitäten untersucht werden. Je nach Beobachterstandpunkt kann Migration sowohl disruptives Selbst- oder Fremdererleben auslösen, als auch in Reaktion auf vorgängige Disruptionserfahrungen (z.B. Krieg, Klimawandel) stabilisierend wirken. Migration beschleunigt kulturellen Wandel und verändert rechtliche, politische und soziale Ordnungen und zwingt zu ihrer Neubewertung. Insbesondere der Nationalstaat wird durch Migration in seinen fundamentalen Ordnungsprinzipien irritiert. Recht und Politik hegen die Disruptivität gesellschaftlicher Wirklichkeit mit normativen Verfahren ein und sollen Stabilität in der Veränderung ermöglichen. In der Gegenwart offenbaren sich hierbei zahlreiche Spannungslinien, die auf disparate rechtliche (z.B. verfassungs- und völkerrechtliche) und politische (kommunale, nationale, regionale und globale) Ordnungsrahmen verweisen.

So sind mit der Unterscheidung zwischen Bürger- und Menschenrechten, der ‚Auslagerung‘ von Migrierenden in Flüchtlingscamps einerseits und integrationspolitische Maßnahmen zu ihrer Inklusion andererseits, der relativen Abhängigkeit von transnationalen Mobilitätsrechten von Staatsangehörigkeit und Pass und dessen Vernichtung durch Migrierende oder der sich häufig widersprechenden migrationspolitischen Konzepte von ‚arrival cities“, europäischen Nationalstaaten und EU im Mehrebenensystem nur einige Facetten eines spannungsreichen Themenkomplexes angesprochen, das von dem/der Stelleninhaber/in sondiert und profiliert werden soll.

Aufgaben:

Von dem/der Nachwuchswissenschaftler/in wird erwartet, dass er/sie einen Antrag für ein eigenständiges, drittmittelgefördertes Forschungsprojekt vorbereitet, welches im Kontext des Forschungsverbundes „Disruption und Disruptivität“ entwickelt und innerhalb der geförderten Laufzeit bei renommierten Mittelgebern (bevorzugt ERC, DFG, BMBF) eingereicht werden soll. Mit der Einwerbung von Fördermitteln aus hoch kompetitiven Programmen für ein eigenständiges Forschungsvorhaben soll die Eigenverantwortlichkeit von hochqualifizierten Postdocs sowie ihre Integration in Verbundforschung an der TU Dresden gestärkt werden.

Voraussetzungen:

  • wiss. Hochschulabschluss und Promotion bzw. Nachweis der erfolgten Einreichung der Dissertation sowie des voraussichtlichen Abschlussdatums des Promotionsverfahrens in einem sozial- oder geisteswiss. Fach, mit einem im Sinne der Ausschreibung einschlägigen Schwerpunkt in Recht und/oder Politik.

Im Rahmen des Aufbaus des universitätsweiten Forschungsverbunds „Disruption und Disruptivität“ sucht das ZfI eine/n herausragende/n im Themenfeld Migrationsforschung ausgewiesenen Nachwuchswissenschaftler/in (Postdoc). Die Stelle bietet Nachwuchswissenschaftlern/-innen auf fortgeschrittenem wiss. Niveau die Möglichkeit, ein eigenes Forschungsprofil an der Schnittstelle Migrations- und Disruptionsforschung zu entwickeln und damit den Potentialbereich „Gesellschaftlicher Wandel“ innerhalb der Exzellenzstrategie der TU Dresden zu stärken. Kooperationen mit dem Zentrum für Internationale Studien (ZIS), dem Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) oder dem SFB 1285 „Invektivität: Konstellationen und Dynamiken der Heransetzung“ sind dabei ausdrücklich willkommen.

Bewerbung:

Das Auswahlverfahren orientiert sich an der herausragenden wiss. Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens ebenso, wie der Qualifikation der Bewerber/innen auf internationalem Niveau. Bei der Beurteilung der Bewerbungen stehen die Kandidaten/-innen mit ihrem Forschungsvorhaben im Fokus. Entscheidend sind die Qualifikation der Bewerber/innen in Bezug auf die nachgewiesene Befähigung zur Umsetzung des Vorhabens im Kontext der jeweiligen Karrierestufe sowie das wiss. Potenzial. Für das Forschungsvorhaben wird exzellente wiss. Qualität und Originalität auf internationalem Niveau erwartet. Das Forschungsvorhaben muss in das oben skizzierte Themenfeld „Migration – Disruption“ und zum geplanten Karriereverlauf passen. Bitte fertigen Sie über die üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) hinaus eine Beschreibung Ihres geplanten Forschungsvorhabens (max. zehn Seiten) an. Diese soll den Bezug zum Themenbereich herausstellen, einen Zeit- und Arbeitsplan und Ihre Publikationsliste umfassen. Darüber hinaus soll die Beschreibung plausibel machen, für welches Förderformat das Projekt vorgesehen ist und warum gerade diese Förderlinie ins Auge gefasst wird. Bei der Darstellung des Lebenslaufs soll ggf. auf Umstände hingewiesen werden, die zu einer Beeinträchtigung der wiss. Arbeit geführt haben (z. B. aufgrund von Kinderbetreuung, Pflege eines oder einer Angehörigen, einer langen, schweren Krankheit oder einer Behinderung). Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 16. Februar 2021 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an: TU Dresden, Bereich Geistesund Sozialwissenschaften, Zentrum für Integrationsstudien, z. Hdn. Frau Dr. Karoline Oehme-Jüngling, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden oder über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF–Dokument an karoline.oehmejuengling@tu-dresden.de. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.

Zur Stellenausschreibung