Kategorie: Interkulturelle News
Stelle als ExpertIn für Unterricht für den Einsatz in Südasien beim Goethe-Institut in New Delhi – Bewerbungsfrist 6. Februar
Das Goethe-Institut besetzt im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ im Ausland für die Zeit vom 1. Juni (oder später) bis zum 31. Mai 2022 mit der Option auf Verlängerung eine Stelle als ExpertIn für Unterricht für den Einsatz in Südasien. Der Dienstort ist New Delhi.
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
- Erstellung der PASCH-Konzeption, Mitarbeit bei der Erstellung der BKD-Konzeption
- Planung und Durchführung von Maßnahmen der Deutschlehrer-Fortbildung für Deutschlehrer/-innen der Primarstufe, Sekundarstufen I und II. Inhalte: Methodik/Didaktik, Landeskunde, Kultur, Literatur
- Beratung der Lehrkräfte, Unterrichtshospitation und Erteilung von Modellunterricht.
- Betreuung von Partnerschulen (u.a. Abnahme von Fit-Prüfungen)
- Beratung von Schulen, Erziehungsbehörden und anderen für den Deutschunterricht relevanten Partnern und Institutionen in allen Fragen, die den fremdsprachlichen Deutschunterricht betreffen (Curricula, Unterrichtsorganisation, Methodik-Didaktik, Linguistik, Literatur und Landeskunde einschließlich sprachpolitischer Fragen)
- Planung und Durchführung von Werbemaßnahmen für den Deutschunterricht
- Planung, Organisation und Durchführung von regionalen Projekten (u.a. Tourneen mit landeskundlichen und kulturellen zielgruppenadäquaten Inhalten, digitale Projekte, Wettbewerbe, Lehrer- und Schulleiterkonferenzen)
- Planung, Organisation und Durchführung von lokalen und regionalen Jugendcamps
- Verwaltung und Organisation von Stipendienprogrammen
- Planung, Organisation und Durchführung von Delegiertenreisen nach Deutschland
- Betreuung der regionalen PASCH-Online-Schülerzeitung
- Verwaltung, Kontrolle und Evaluation des PASCH-Budgets
- Monitoring der PASCH-Aktivitäten in der Region inkl. der Pflege und Kommunikation der Schuldaten
- Kommunikation und Berichterstattung im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“
Ihr Profil:
- Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (bevorzugt in Germanistik/DaF oder einer modernen Fremdsprache)
- Lehrbefähigung Sekundarstufe II (1. und 2. Staatsexamen in einem Fremdsprachenfach) und berufliche Erfahrungen im Bereich DaF
- Ausbildung und mehrjährige Unterrichtspraxis im Fach Deutsch als Fremdsprache, vorzugsweise im Ausland
- Mehrjährige Erfahrung in der Abnahme von Goethe-Prüfungen A1-C2 sowie Prüferzertifikat wünschenswert
- Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik von Deutsch als Fremdsprache
- Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Netzwerkarbeit und Multiplikatorenschulung
- Erfahrung in Methodik-Didaktik CLIL
- Mehrjährige Erfahrung im Umgang mit Moodle und anderen Lernplattformen
- Erfahrung im Einsatz von Blended Learning und digitalen Medien im Unterricht und in der Lehrerfortbildung
- Bereitschaft zur Übernahme von stellenbezogenen Verwaltungstätigkeiten (einschließlich Einarbeitung in interne Verwaltungsprogramme und -abläufe)
- Zeitliche Flexibilität, ausgeprägte Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz
- Bereitschaft zu Dienstreisen
- Erfahrung mit digitalen Projekten
- Hohe Belastbarkeit
- Sehr gute Englischkenntnisse erwünscht
- Große Offenheit für andere Kulturen und hohe interkulturelle Kompetenz
- Deutsche Staatsangehörigkeit
Wir bieten:
- Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe E13 oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft
- Eine monatliche Mietzuwendung
- Eine Umzugspauschale
- Reisekostenpauschalen
- Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen
Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).
Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 6. Februar 2019 ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A4900900
Bitte wenden Sie sich bei technischen Fragen zum Bewerbungsverfahren an: bewerbungen-hotline@goethe.de
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Claudia Schmitz, Referentin des Bereichs Personalplanung und –gewinnung, in der Zentrale des Goethe-Instituts e.V. in München zur Verfügung: claudia.schmitz@goethe.de
Stelle als MitarbeiterIn für den Aufbau eines Diversitätsbüros an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 25. Februar
Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Tübingen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für den Aufbau eines Diversitätsbüros (E 13 TV-L). Die Stelle wird unbefristet besetzt und ist grundsätzlich teilbar.
Aufgabe ist die Entwicklung und Implementierung eines neuen Diversitätskonzepts, das alle Bereiche der Universität Tübingen umfasst und in dem Vielfalt in all ihren Aspekten antidiskriminierend Berücksichtigung findet. Ziel ist es, eine auf Diversität und Chancengleichheit basierende Hochschulkultur zu schaffen, in der alle ihre Mitglieder unabhängig von Geschlecht, ethnischer Abstammung, Alter, sozialem und religiösem Hintergrund, einer Behinderung oder der sexuellen Orientierung ihre individuellen Fähigkeiten entfalten und einbringen können.
Erwartet werden
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem sozial- und/ oder kulturwissenschaftlichen Fach,
- langjährige, einschlägige praktische Berufserfahrung,
- sehr gute Kenntnisse des aktuellen Forschungsstands und der praxisbezogenen Diskurse zu Intersektionalität, Antidiskriminierung und Bildung/Hochschule sowie des Themas Diversität in seiner ganzen Breite,
- ausgeprägte Fähigkeiten zu konzeptioneller Arbeit,
- sehr gute kommunikative Fähigkeiten,
- sehr gute Englischkenntnisse.
Wünschenswert sind ferner Erfahrungen mit Auditierungsverfahren sowie der Umsetzung von Antidiskriminierungsrichtlinien.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Tübingen tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte elektronisch bis zum 25. Februar 2019 an Frau Professorin Ingrid Hotz-Davies, gleichstellungsbuero@uni-tuebingen.de. Die Einstellung erfolgt durch die Zentrale Verwaltung.
Ausschreibung: Wettbewerb „CONNECT Bildung-Forschung-Innovation“ zur Unterstützung herausragender Initiativen im Auf- und Ausbau internationaler Vernetzung und Forschungskooperationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) – Antragsfrist 4. April
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Förderung von Zuwendungen für den Wettbewerb „CONNECT Bildung-Forschung-Innovation“ zur Unterstützung herausragender Initiativen im Auf- und Ausbau internationaler Vernetzung und Forschungskooperationen veröffentlicht.
Vernetzung ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Anbahnung von internationalen Kooperationen und Mittel zur Erreichung qualitativ und quantitativ hochwertiger Kooperationen in Bildung, Forschung und Innovation. Damit die Vernetzung erfolgreich sein kann, benötigt sie eine Basis aus adäquaten und leistungsfähigen Akteuren, relevanten thematischen Schwerpunktsetzungen, tragfähigen Strukturen und attraktiven Instrumenten, die auf die Etablierung von nachhaltigen Kooperationen ausgerichtet sind.
Die vorliegende Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgt in Umsetzung der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung. (Internationalisierungsstrategie: https://www.bmbf.de/de/internationalisierungsstrategie-269.html)
Voraussetzung für eine Förderung ist, dass bestehende Kooperationsbeziehungen weiterentwickelt und somit auf ein neues Qualitätsniveau gehoben werden. Dafür sollen entweder zusätzliche deutsche Partner im existierenden Themenfeld eingebunden und/oder zusätzliche Themen in bestehenden Kooperationsbeziehungen etabliert werden. Ziel sollte die Steigerung der Interdisziplinarität und/oder die Diversifizierung der fachlichen Exzellenz sein.
Die Vorhaben müssen geleitet sein von den fünf Zielen der Internationalisierungsstrategie:
(1) Exzellenz durch weltweite Kooperation stärken,
(2) Deutschlands Innovationskraft international entfalten,
(3) Bildung und Qualifizierung internationaler ausbauen,
(4) die globale Wissensgesellschaft gemeinsam mit Schwellen- und Entwicklungsländern gestalten und
(5) gemeinsam globale Herausforderungen bewältigen.
Bei der Umsetzung der Maßnahmen und Projekte müssen die Zuwendungsempfänger eng mit den relevanten deutschen forschungs- und förderpolitischen Akteuren im In- und Ausland zusammenarbeiten. Gleichzeitig müssen sie einheimische Partner im Zielland bzw. in der Zielregion in besonderem Maße eng in die Maßnahmen und Projekte einbinden, um eine Verankerung im Zielland bzw. in der Zielregion sicherzustellen.
Von den Antragstellern bzw. Zuwendungsempfängern wird die Bereitschaft zur projektübergreifenden Zusammenarbeit mit anderen Projekten erwartet. Dazu zählt die Teilnahme an einer Kick-off-Veranstaltung zu Beginn der Projektlaufzeit und an regelmäßig stattfindenden Statusseminaren bzw. Vernetzungstreffen.
Eine Vernetzung der Wettbewerbsgewinner mit den zu erwartenden Synergieprojekten des Runden Tisches der Bundesregierung „Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung“ ist geplant und erhöht dadurch die Qualität der Kooperationen. Die positiven Erfahrungen und Ergebnisse, die in den Wettbewerbsregionen gesammelt werden, sollen in der deutschen Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungslandschaft kommuniziert werden, um so Anregungen für weitere Aktivitäten aus diesem Kreis zu erhalten.
Eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit durch die Zuwendungsempfänger ist erwünscht und ihre aktive Beteiligung an öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen des BMBF ist verpflichtend.
Die Zuwendungen können im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von maximal 1 000 000 Euro je Verbund sowie für die maximale Dauer von 36 Monaten gewährt werden. Die Höhe der Zuwendung pro Vorhaben richtet sich im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel nach den Erfordernissen des beantragten Vorhabens.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger bis spätestens 4. April 2019 zunächst Projektskizzen in elektronischer Form über das elektronische Antragssystem „easy-Online“ (https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=CONNECT&b=CONNECT-SKIZZE&t=SKI) in deutscher Sprache vorzulegen.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger beauftragt:
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger „Internationalisierung von Bildung, Forschung und Innovation“
Steinplatz 1
10623 Berlin
Ansprechpartner:
Sebastian Abel
Telefon: 0 30-31 00 78-56 92
E-Mail: sebastian.abel@vdivde-it.de
Sebastian Weide
Telefon: 0 30-31 00 78-55 10
E-Mail: sebastian.weide@vdivde-it.de
Call for Abstracts: Internationaler Essaywettbewerb „twentyforty – Utopias for a digital society“ – Einreichungsfrist 4. März
Der Essaywettbewerb „twentyforty – Utopias for a digital society“ lädt ForscherInnen weltweit ein, ihre Utopien von einer digitalen Gesellschaft in 20 Jahren zu beschreiben. Wie werden wir im Jahr 2040 entscheiden, leben und lieben? Wie gestalten wir zukünftig (Hoch-)Schulen und die Art, wie wir lernen und arbeiten? Bis zum 4. März 2019 können Wissenschaftler/innen sämtlicher Disziplinen ihre Visionen zur digitalen Gesellschaft als kurzen Abstract in den fünf Teilbereichen Lernen, Lieben, Leben, Arbeiten und Entscheiden einreichen.
Der Wettbewerb möchte insbesondere die internationale Expertise im Bereich der Internet- und Gesellschaftsforschung sichtbar machen, die das NoC seit sieben Jahren bündelt. Die Autorinnen und Autoren der ausgewählten Beiträge werden im Mai 2019 zu einer Schreibwerkstatt nach Berlin eingeladen, wo sie gemeinsam unter Anleitung von Storytelling-ExpertInnen ihre Visionen von einer digitalen Zukunft finalisieren können. Die Beiträge werden anschließend in einem Sammelband veröffentlicht.
26.02.2019: Tagung „Zur praktischen Umsetzung der Kompetenzorientierung in Hochschulen“ an der TH Köln
Am 26. Februar veranstaltet die Technische Hochschule Köln in Kooperation mit dem Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz eine Tagung mit dem Themeschwerpunkt „Zur praktischen Umsetzung der Kompetenzorientierung in Hochschulen“.
Die kompetenzorientierte Gestaltung von Studiengängen, Modulen, Lehrveranstaltungen und Prüfungen erfordert einen grundlegenden Perspektivwechsel in der Lehre. Die Hochschulen haben zwar die Kompetenzorientierung in Studium und Lehre formal korrekt umgesetzt (z.B. in Modulhandbüchern und in der , in der Praxis scheint es jedoch noch Schwierigkeiten bei der curricularen, didaktischen und methodischen Umsetzung zu geben. Um Kompetenzorientierung in Studium und Lehre nachhaltig und sinnvoll umzusetzen, sollte sie in allen relevanten Bereichen verankert sein: in der Lehr- und Lerngestaltung, bei den Formen des Prüfens, bei der Begleitung und Unterstützung des Kompetenzerwerbs im Studium sowie in der Gestaltung von Evaluations-, Anerkennungs- und Qualitätssicherungsverfahren. Dazu soll diese Tagung des Projekts nexus einen Beitrag leisten.
Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die sich mit der Gestaltung von Lehre beschäftigen: Hochschulleitungen, Lehrende, Studierende und Beschäftigte in der Hochschulverwaltung und anderen Institutionen.
Die Anmeldung erfolgt online über folgenden Link: www.hrk-nexus.de/koeln2019. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Podcast „Ohne Kippa, Kreuz und Kopftuch – Das neutrale Klassenzimmer“
Lehrer sollten in staatlichen Schulen keine religiösen Symbole zeigen dürfen, fordert der Pädagoge und Autor Rainer Werner. Er kritisierte Pläne, das Berliner Neutralitätsgesetz aufzuweichen. Es habe sich „bestens bewährt“, sagte er im Deutschlandfunk. Der Religionsunterricht hingegen sollte gestärkt werden.
2nd call for abstracts: 30th EURO Conference in Dublin, Ireland, June23-26, 2019
Dear colleagues,
At the occasion of the 30th Conference of the European Federation of Operational Research Societies (EURO) in Dublin, Ireland, June 23-26, 2019 (see https://www.euro2019dublin.com/), we invite you to the Stream “International Aspects of OR“ in the Main Area“OR History and OR Ethics.”
This international and interdisciplinary stream addresses the dynamics, benefits and challenges of international or cross-border issues related to data science, digital transformation and digital governance. Your research can be drawn from business operations, political and public administration, social science, medical and health care or the field of media and education. Contributions from researchers of different countries and cyber/media systems are very welcome. They are invited to provide multiple perspectives and approaches in dealing with similar/different opportunities, challenges and framework conditions in terms of (digitalization) policies or governance, (digital) business models and experiences of digitalization in societal and educational systems.
Abstract submission deadline is February 8, 2019, links to the conference platform see the attached call for papers.
Looing forward to seeing you (again) in Dublin.
Kind regards
Ulrike Reisach
Prof. Dr. Ulrike Reisach
Neu-Ulm University of Applied Sciences
Information Management Department
Commissioner for International Affairs
Wileystrasse 1
D-89231 Neu-Ulm, Germany
Email: ulrike.reisach@hs-neu-ulm.de
Kostenfreies Online-Angebot mit überarbeiteten Materialien „Englisch für Angestellte der Hochschulverwaltung“ der Internationalen DAAD Akademie (iDA)
Die Internationale DAAD Akademie (iDA) bietet jetzt online eine Lernplattform für die überarbeiteten Materialien „Englisch für Angestellte der Hochschulverwaltung“ an. Die Übungen sind interaktiv gestaltet und leicht zugänglich. Es handelt sich um ein kostenfreies Online-Angebot.
W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 24. Februar
Im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück ist am Institut für Germanistik für den Bereich Sprachwissenschaft zum nächstmöglichen Termin eine W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber vertritt das Fach in seiner gesamten Breite. Sie/Er soll einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Mehrsprachigkeit haben und in empirischer Methodik ausgewiesen sein. Erwartet wird eine breite Lehrerfahrung in Lehramts- und Fachstudiengängen der Germanistik. Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll auch in dem interdisziplinären Master-Studiengang „Sprache in Europa“ und in den sprachwissenschaftlichen Anteilen des Master-Studiengangs „Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen“ in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum „Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien“ mitarbeiten. Idealerweise verfügt sie/er über Erfahrungen in der Drittmittelakquise sowie in der akademischen Selbstverwaltung.
Je nach Bewerberlage behält sich die Universität vor, die Stelle nach der Bes.Gr. W2 oder als Juniorprofessur nach der Bes.Gr. W1 (mit tenure track) zu besetzen. Eine Erklärung, für welche Option man zur Verfügung steht, sollte der Bewerbung beigefügt werden.
Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W2 BesO W sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr.4a NHG (z.B. Habilitation) nachgewiesen werden.
Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W1 BesO W (Juniorprofessur) sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogisch-didaktische Eignung und die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. (§ 30 Abs. 2 Satz 1 NHG).
Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.
Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.
Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Nähere Auskünfte erteilt Frau Prof. Dr. Renate Musan, Tel. 0541/969-4168, E-Mail: renate.musan@uni-osnabrueck.de.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (möglichst in einer PDF-Datei) und unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „Bewerberprofil“ bis zum 24. Februar 2019 an den Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück, Herrn Prof. Dr. Alexander Bergs, unter folgender E-Mail-Adresse: bewerbungfb7@uni-osnabrueck.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.