W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 24. Februar

Im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück ist am Institut für Germanistik für den Bereich Sprachwissenschaft zum nächstmöglichen Termin eine W2 bzw. W1 Professur (mit tenure track) für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen zu besetzen.

Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber vertritt das Fach in seiner gesamten Breite. Sie/Er soll einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Mehrsprachigkeit haben und in empirischer Methodik ausgewiesen sein. Erwartet wird eine breite Lehrerfahrung in Lehramts- und Fachstudiengängen der Germanistik. Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll auch in dem interdisziplinären Master-Studiengang „Sprache in Europa“ und in den sprachwissenschaftlichen Anteilen des Master-Studiengangs „Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen“ in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum „Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien“ mitarbeiten. Idealerweise verfügt sie/er über Erfahrungen in der Drittmittelakquise sowie in der akademischen Selbstverwaltung.

Je nach Bewerberlage behält sich die Universität vor, die Stelle nach der Bes.Gr. W2 oder als Juniorprofessur nach der Bes.Gr. W1 (mit tenure track) zu besetzen. Eine Erklärung, für welche Option man zur Verfügung steht, sollte der Bewerbung beigefügt werden.

Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W2 BesO W sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr.4a NHG (z.B. Habilitation) nachgewiesen werden.

Einstellungsvoraussetzungen für eine Besetzung nach der Bes.Gr. W1 BesO W (Juniorprofessur) sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogisch-didaktische Eignung und die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualität einer Promotion nachgewiesen wird. (§ 30 Abs. 2 Satz 1 NHG).

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Professorinnenanteils an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.

Nähere Auskünfte erteilt Frau Prof. Dr. Renate Musan, Tel. 0541/969-4168, E-Mail: renate.musan@uni-osnabrueck.de.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Schriftenverzeichnis, Forschungsvorhaben, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (möglichst in einer PDF-Datei) und unter gesonderter Beifügung des Vordrucks „Bewerberprofil“ bis zum 24. Februar 2019 an den Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft der Universität Osnabrück, Herrn Prof. Dr. Alexander Bergs, unter folgender E-Mail-Adresse: bewerbungfb7@uni-osnabrueck.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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