GIGA Fokus Lateinamerika (2/2020) „Kolumbien: Zwischen Friedensdividende und dem Schatten der Gewalt“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (2/2020) beschäftigt sich Viviana García Pinzón mit dem Thema „Kolumbien: Zwischen Friedensdividende und dem Schatten der Gewalt“.

Kolumbien bleibt nach dem Friedensabkommen ein Land voller Widersprüche. Fortschritte in politischer Teilhabe, Inklusion und erhöhter sozialer Mobilisierung stehen im Gegensatz zu andauernder Gewalt und Unsicherheit. Während das Ende des Krieges mit den FARC-Ep demokratische Fortschritte ermöglicht hat, geben die mangelhafte Umsetzung des Friedensabkommens und die Regierungspolitik Anlass zur Sorge für die Zukunft von Frieden und Demokratie.

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W3 Professur für die Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas an der FU Berlin – Bewerbungsfrist 9. April

Am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Friedrich Meineke Institut (FMI) und dem Osteuropa-Institut (OEI) der FU Berlin ist eine W3 Professur für die Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas zu besetzen.

Aufgabengebiet:

Vertretung des Faches in seiner Breite in Forschung und Lehre (unter Berücksichtigung politik-, sozial- und kulturgeschichtlicher Ansätze) mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte des modernen Osteuropa.

Weitere Anforderungen:

  • mindestens ein Forschungsschwerpunkt in der Geschichte Russlands/der Sowjetunion
  • ein weiterer, durch wissenschaftliche Veröffentlichungen nachgewiesener geschichtswissenschaftlicher Forschungsschwerpunkt
  • erwünscht ist eine Berücksichtigung imperialer Zusammenhänge und transnationaler Verflechtungen
  • Kenntnisse der russischen Sprache und möglichst einer zweiten Sprache der Forschungsregion
  • exzellente internationale Forschungsaktivitäten, nachgewiesen durch begutachtete Publikationen
  • umfangreiche universitäre Lehrerfahrung, möglichst international
  • Erfahrung in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten
  • erwünscht ist die Fähigkeit zur Durchführung von Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache

Erwartungen an die künftige Tätigkeit:

Neben den sich insbesondere aus § 99 BerlHG ergebenden dienstlichen Aufgaben werden von der/dem Berufenen außerdem die nachstehend aufgeführten Tätigkeiten erwartet:

  • Beteiligung an der Verbundforschung der Freien Universität sowie an Graduiertenprogrammen des Osteuropa-Instituts und des Friedrich-Meinecke-Instituts
  • Mitarbeit und Weiterentwicklung der bestehenden Bachelor- und Masterstudiengänge (inklusive englischsprachiger Studienangebote)
  • Beteiligung bei der Entwicklung interdisziplinär anschlussfähiger Forschungszusammenhänge, die internationale Kooperation einschließt
  • Beteiligung bei der Wissensvermittlung in außeruniversitären Kontexten, inklusive Medien
  • Diversitätssensible Durchführung von Lehrveranstaltungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden/ggf. auch Ernennungsurkunden in deutscher oder englischer Sprache [ggf. Übersetzungen beifügen], Schriftenverzeichnis, Liste der durchgeführten Lehrveranstaltungen inkl. Nachweisen zur pädagogischen Eignung, Angaben zu derzeitigen oder geplanten Forschungsvorhaben, Forschungskooperationen und Drittmittelprojekten, ggf. Sprachzertifikate, außerdem – falls für das jeweilige Fachgebiet zutreffend – Angaben zu Industriekooperationen, Erfindungen, Patenten, Ausgründungen, etc.) sind bis zum 9. April 2020 (vorzugsweise elektronisch in einer einzigen pdf-Datei, maximal 5 MB) einschließlich einer privaten Post- und E-Mail-Adresse unter Angabe der Kennung zu richten an die

Freie Universität Berlin

Fachbereich Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

Dekanat

z. Hd. Frau Willingham

Fabeckstr. 23/25

14195 Berlin

E-Mail: bewerbungen@geschkult.fu-berlin.de

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Projekt „Conviviality-Inequality Latin America“ an der Universität zu Köln – Bewerbungsfrist 30. April

Die Iberische und Lateinamerikanische Abteilung der Universität zu Köln koordiniert das Teilprojekt „[Hi]Stories of Conviviality and Research Data Management“ des BMBF geförderten Verbundprojektes „Maria Sibylla Merian Centre: Conviviality – Inequality in Latin America – Mecila“ (http://lateinamerika.phil-fak.uni-koeln.de/mecila.html). Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit zu besetzen. Sie ist bis zum 31. März 2023, mit der Möglichkeit einer Verlängerung für weitere 3 Jahre, befristet. Sofern die entsprechenden tariflichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, richtet sich die Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 TV-L.

Ihre Aufgaben:

» Verknüpfung von multidisziplinären Forschungen und Syntheseleistungen im Research Area „[Hi]Stories of Conviviality“ sowie enge inhaltliche Zusammenarbeit mit den Research Areas „Medialities of Conviviality“ und „Politics of Conviviality“

» Mitarbeit bei Konzeption und organisatorischer Umsetzung von Veranstaltungen, Aktivitäten und Forschungsaufenthalten von Gastwissenschaftler/innen, für die die Universität zu Köln zuständig ist

» Austausch und Abstimmung mit allen am Verbundprojekt beteiligten Institutionen, Wissenschaftler/innen und Koordinationsstellen

» eigenständige Forschung

Ihr Profil:

» Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Magister oder eine vergleichbare Qualifikation) mit Promotion in einem geisteswissenschaftlichen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Fach mit regionalem Schwerpunkt Lateinamerika und fachlichem Schwerpunkt bei der Erarbeitung historischer Zusammenhänge

» Expertise (Forschung, Publikationen) zu Themen, die von Relevanz für Conviviality – Inequality in ihren historischen/narrativen Dimensionen sind

» Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch, Spanisch und/oder Portugiesisch in Wort und Schrift

» Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft zu häufigen Reisen nach Lateinamerika

» Erfahrungen mit BMBF Projekten wären von Vorteil » Studien- und/oder Forschungsaufenthalte in Lateinamerika sowie Erfahrungen mit internationalen, interdisziplinären wissenschaftlichen Projekten und im Wissenschaftsmanagement in Deutschland und/oder Lateinamerika sind erwünscht WIR BIETEN IHNEN

» Ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld » Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

» Flexible Arbeitszeitmodelle » Umfangreiches Weiterbildungsangebot

» Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

» Teilnahme am Großkundenticket der KVB

Die Universität zu Köln fördert Chancengerechtigkeit und Vielfalt. Frauen sind besonders zur Bewerbung eingeladen und werden nach Maßgabe des LGG NRW bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellten sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Bitte bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. beigefügten Nachweisen für die gesuchten Qualifikationen online unter: https://jobportal.uni-koeln.de. Die Kennziffer ist Wiss2003- 06. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2020.

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Ausschreibung: Diversity Challenge 2020/21 „Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz: Lasst uns Vielfalt neu denken!“ der Charta der Vielfalt – Start 1. Juni

Im Team gemeinsam nachhaltige Aktionen rund um das Thema Diversity zu entwickeln – das bleibt auch weiterhin der Kern der CHALLENGE 2020-21. Dieses Mal dreht sich jedoch alles um die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz als Leitthema.

Neu ist aber nicht nur, dass es nun ein Leitthema gibt. Neu sind auch die drei Wettbewerbsdisziplinen mit jeweils einer Leitfrage.

Trotz aller Neuerungen: Junge und frische Ideen sind auch in der 2. Runde der DIVERSITY CHALLENGE wieder gefragt! Unser Aufruf lautet: Lasst uns Vielfalt neu denken!

Auf den folgenden Seiten finden sich alle Informationen zur neuen Wettbewerbslogik. Außerdem erkären wir, wie der Wettbewerb abläuft und wie das Dabei sein funktioniert.

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28.04.2020: Online-Konferenz „Virtuelle und reale Lernräume der Zukunft“ des Virtual Campus Rheinland Pflalz e-cademy in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung

Am 28. April findet von 09:30-16:30 Uhr die Online-Konferenz „Virtuelle und reale Lernräume der Zukunft“ statt, die vom Virtual Campus Rheinland Pfalz e-cademy in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung organisiert wird.

CAMPUS FOR LEARNING:

Wie sieht ein Lernraum aus, indem man gerne lernt, studiert und sich wohlfühlt? Wie sollten Lernräume im Hochschulkontext gestaltet sein, die die Studierenden auf ihr Arbeitsleben in einer digitalisierten Welt vorbereiten? Welche Arten von Lernräumen werden zukünftig benötigt, was wird überflüssig? Wie hängt die Art und die Umsetzung des Lernraums mit Dingen wie Kompetenzerwerb und unterschiedlichen Lehr-/Lernformaten zusammen? Wer ist eigentlich dafür zuständig optimale Lernräume für die Hochschule zu schaffen, die Institution, die Lehrenden oder die Studierenden? Reicht es die Hochschulen mit modernen, schicken Gebäuden, Steckdosen und WLAN auszustatten? Welche Rolle spielen in Zukunft digitale Lernräume beispielsweise in der „Virtual Reality“? Welche Lernräume brauchen wir wirklich?

In Anlehnung an eine Zukunftswerkstatt wollen wir virtuell zusammen mit Ihnen die optimalen Lernräume für eine moderne, zukunftsweisende Hochschule entdecken. Dabei werden wir gemeinsam in einem virtuellen Klassenzimmer diskutieren, Zukunftsvisionen visualisieren und gemeinsam unseren Entwurf für zukunftsweisende Lernräume im Hochschulkontext kreieren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des VCRP statt und wie das Veranstaltungsformat „Online-Konferenz“ schon verrät, wird alles online und virtuell vernetzt durchgeführt, sodass Sie örtlich flexibel sind. Während der Online-Konferenz darf alles hinterfragt werden und auch verrückte Ideen und Visionen sind nicht nur erlaubt, sondern gezielt erwünscht.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.

FORMAT:

Die Online-Konferenz wird in Form einer Zukunftswerkstatt durchgeführt und orientiert sich am Format des Bar-Camps. Nach einer kurzen Eröffnungs- und Input-Phase werden wir uns auf verschiedene virtuelle Räume verteilen und dort jeweils 25 min eine Fragestellung diskutieren. Sie können dabei jederzeit wechseln und sich so während der Konferenz mit vielfältige Themen und unterschiedlichen Schwerpunkten beschäftigen.

In der Mittagspause schließt sich eine Kreativ-Phase mit diversen Aktionen an. Lassen Sie sich überraschen. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung und ein finaler Abschlussvortrag.

ZIELGRUPPE:

Zielgruppe sind Lehrende, Studierende und sonstige MitarbeiterInnen aus dem Hochschulbereich. Bringen Sie Ihre Ideen und Fragestellungen ein und gestalten Sie die Online-Konferenz aktiv mit.

Sie können an der Konferenz entweder als TeilnehmerIn mitmachen oder Sie übernehmen die Patenschaft für einen konkreten Aspekt und sind AnsprechpartnerIn für einen 25 min Diskussionsblock. So können Sie optimal Ihre Fragestellung in die Konferenz einbringen.

Sie haben bereits im Vorfeld die Möglichkeit Ihre Fragen, Ideen und Anregungen zum Thema mitzuteilen. Nutzen Sie hierfür die Kommentarfunktion im Anmeldeprozess.

Zur virtuellen Konferenzseite und den Anmeldeformalitäten

Stelle als Projektmitarbeiter*in für Fortbildungen, Trainings und Netzwerkkommunikation bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg – Bewerbungsfrist 3. April

Die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg besetzt zum 1. Mai im Rahmen des Projekts IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt – Servicestelle IQ „Interkulturelle Beratung und Trainings“ eine Stelle als Projektmitarbeiter*in für Fortbildungen, Trainings und Netzwerkkommunikation

Ihre Aufgaben:

  • Sie informieren und beraten ausgewählte Institutionen im Prozess Interkultureller Orientierung.
  • Sie sind verantwortlich für die Fortbildungs-Akquise in Sachsen-Anhalt Nord. Sie führen Fortbildungen und Trainings zu den Themen interkulturelle Sensibilisierung, Diversity und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt eigenständig durch und verantworten deren Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung/Auswertung.
  • Sie unterstützen die interne und externe Netzwerkarbeit des Projekts und Maßnahmen der projektbezogenen Öffentlichkeitsarbeit in enger Abstimmung mit dem IQ-Landesnetzwerk und dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der AGSA.
  • Sie erstellen Unterlagen wie Handreichungen und Berichte und beraten Multiplikator*innen des Projekts.

Wir bieten Ihnen:

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem aufgeschlossenen, kreativen und engagierten Team sowie einem interkulturellen Kolleg*innenkreis im einewelt haus Magdeburg
  • ein spannendes Aufgabenfeld im Zusammenspiel mit Mitarbeitenden arbeitsmarktbezogener Verwaltungsstrukturen sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Unternehmen.
  • eine befristete projektbezogene Anstellung bis 31. Dezember 2020 im Umfang von 25 h / Woche (bei entsprechender Eignung und Bewilligungslage mit der Aussicht auf Verlängerung bis 31. Dezember 2022) bezahlt in Anlehnung an TVöD, EG 10

Sie verfügen über:

  • ein abgeschlossenes adäquates Hochschulstudium • methodische und persönliche Schulungskompetenz sowie Gruppenleitungserfahrung in der Erwachsenenbildung
  • Qualifizierung im Bereich interkultureller Trainings bzw. menschenrechtsbasierter Bildungsarbeit
  • Strukturkenntnis im Bereich der Arbeitsmarktintegration
  • Konzeptionelle Kompetenz sowie ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstorganisation
  • Eigeninitiative, ausgeprägte Umsetzungsorientierung und integrativer Arbeitsstil
  • Weltoffene, diskriminierungskritische Haltung
  • Offenheit für neue Wege in einem dynamischen Umfeld
  • Organisations- und Koordinationstalent
  • Soziale Kompetenz, Kontaktfreudigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Begeisterungsfähigkeit, hohes Engagement und Verantwortungsbewusstsein
  • Reisebereitschaft
  • eine systemische Zusatzqualifikation (wünschenswert)

Wir begrüßen Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Familienstand, sexueller Orientierung, sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung und ggf. zugeschriebener Beeinträchtigung. Ihre aussagefähige Bewerbung mit Arbeitszeugnissen und Referenzen richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form bis 3. April 2020 an: Frau Preuß Auslandsgesellschaft Sachsen- Anhalt e.V. Schellingstraße 3-4 39104 Magdeburg Mail: personal@agsa.de

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Download: IQ Fachmagazin „Für einen neuen Gründungsschub – Migrantenökonomie stärken“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Das aktuelle Heft und Fachmagazin von iQ mit dem Schwerpunkt „Für einen neuen Gründungsschub – Migrantenökonomie stärken“ liefert Fakten zum migrantischen Unternehmertum.

Mittlerweile hat jede fünfte unternehmerisch engagierte Person in Deutschland einen Migrationshintergrund. Einschließlich ihrer eigenen Jobs schaffen eingewanderte Selbstständige rund 3,4 Millionen Arbeitsplätze. Das entspricht etwa einem Sechstel aller Beschäftigten in inhabergeführten Unternehmen. Ein paar Fakten, die zeigen wie wichtig Unternehmer*innen mit Einwanderungsgeschichte für die Wirtschaft in Deutschland sind. Weitere Fakten zur Migrantenökonomie stehen in der aktuellen Ausgabe der IQ konkret. Im Heft erläutern Fachleute, wie das Netzwerk IQ dabei unterstützt, die Potenziale migrantischen Unternehmertums besser zu nutzen. IQ konkret-Autor*innen erzählen außerdem die Geschichten von Menschen, die den Weg in die  Selbständigkeit eingeschlagen haben. Sie sind selbständig als Podologin, Home-Cooking-Unternehmerin, Trockenbauer, Gastronomen und Modedesignerin – und zeigen, wie vielfältig die Migrantenökonomie ist.

Weitere Informationen auf den Seiten des Netzwerks Integration durch Qualifizierung

Zum Download der Fachpublikation

Podcast „Politologin über die Spaltung der Gesellschaft: ‚Die Moralisierung ist ein Riesenproblem'“

Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Gründerin und Direktorin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung in Heidelberg, warnt vor einer Lagerbildung in öffentlichen Debatten. Diese „Rudelbildung“ laufe den Errungenschaften der letzten Jahrhunderte zuwider und sei eine Gefahr für die Demokratie.

Zum Podcast

CfA: Nachwuchsakademie „Bedingungen und Prozesse bildungsbezogener Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) startet unter dem Thema ›Bedingungen und Prozesse bildungsbezogener Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‹ die fünfte Nachwuchsakademie im Bereich Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftler_innen in einem frühen Stadium ihrer Karriere bei der Ausarbeitung ihres ersten eigenen DFG-Antrags zu unterstützen und sie auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten. Ferner sollen herausragende junge Wissenschaftler_innen möglichst frühzeitig an interdisziplinäre Forschung herangeführt werden. 

Die Nachwuchsakademie richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die eine Stelle an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut innehaben. Dies gilt insbesondere für den Zeitraum der Projektduchführung im Jahr 2021. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Promotionsverfahren abgeschlossen ist (beziehungsweise zumindest spätestens Ende August 2020 bis zur abgeschlossenen Disputation fortgeschritten ist), noch nicht länger als sechs Jahre zurückliegt und auch noch kein eigener Antrag auf Projektförderung bei der DFG gestellt wurde.

Die Nachwuchsakademie wird von Prof. Dr. Petra Stanat (IQB, Humboldt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung organisiert. 

Für die Bewerbung zur Teilnahme an der Nachwuchsakademie müssen die folgenden Unterlagen eingereicht werden:

  • Eine maximal vierseitige Skizze zum geplanten eigenen Forschungsvorhaben (Arial 11pt mit 1,5-fachem Zeilenabstand und normalen Seitenrändern). Diese sollte eine knappe Einführung in den theoretischen und empirischen Hintergrund, die Fragestellung und deren Relevanz, das Design des Vorhabens sowie gegebenenfalls eigene projektspezifische Vorabeiten beinhalten.
  • Leben, einschließlich Publikationsverzeichnis und Angabe des Promotionsdatums (bei laufenden Promotionsverrahren Angabe des Tages der mündlichen Prüfung)

Die Bewerbungsfunterlagen sind bis spätestens 31. Mai 2020 in maximal zwei PDF-Dateien per E-Mail unter der folgenden Adresse einzureichen: IQ
B.BIM.NWA@hu-berlin.de. Bitte benennen Sie die Dateien jeweils mit Ihrem Nachnamen und dem Zusatz „_Skizze“ beziehungsweise „_CV“.

Aus den Bewerbungen werden durch ein Gutachtergremium bis zu 20 Personen für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie ausgewählt. Die Auswahl erfolgt nach der wissenschaftlichen Qualität der eingereichten Bewerbungsunterlagen. Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten bis zum 17. Juli 2020 eine Rückmeldung darüber, ob sie zur Teilnehme an der Nachwuchsakademie ausgewählt wurden.

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Stelle als Mobilitätskoordinator*in an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden – Bewerbungsfrist 7. April

Die Hochschule für Bildende Künste Dresden besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Mobilitätskoordinator*in (w/m/d, 50% E 11 TV-L) befristet bis zum 31. Oktober 2022.

Die Hochschule ist Mitglied der Europäischen Universitätsallianz EU4ART, zu der sich die Kunsthochschulen in Budapest, Dresden, Riga und Rom zusammengeschlossen haben. Mit Förderung durch die Europäische Kommission der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS+ Programms für European Universities verfolgt die Allianz das Ziel, bis 2022 ein gemeinsames Curriculum eines internationalen Studiengangs für Bildende Kunst zu entwickeln. Es soll eine hohe Mobilität von Studierenden und Personal erreicht werden, die insbesondere auch in gemeinsamen Studienangeboten und Ausstellungsprojekten zum Ausdruck kommt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Vorhaben mit Zusatzmitteln.

Ihre Aufgaben sind insbesondere:

– Organisation des Austauschs von Studierenden und Personal im Zusammenwirken mit den Allianzpartnern und dem Projektteam EU4ART in Dresden – Förderung des Austauschs durch Stipendiengewährung, Reisekostenpauschalen u. a. Unterstützungsleistungen einschl. Programmverwaltung (Ausschreibung, Auswahl, Zuwendung, Abrechnung)

– Mitwirkung an der Entwicklung des Mobilitätsprogramms im Projekt EU4ART – Beratung von Studierenden und Personal der HfBK Dresden als „Outgoings“ – Betreuung und Begleitung von Studierenden und Personal der anderen Partner als „Incomings“ – Unterstützung bei der administrativen Ausrichtung der Allianz im Bereich der Studierenden- und Personalmobilität (z. B. Schaffung rechtlicher Grundlagen, Europäischer Studierendenstatus, Versicherungen, Harmonisierung)

– Vorschläge zur Steigerung der Mobilität

– Erarbeiten und Bereitstellen von Informationsmaterialien für den Austausch sowie Mitwirkung an der Pflege der Internet- und Intranetangebote der Allianz zum Thema – Organisation von Begleitangeboten für Outgoings (z. B. Sprachkurse) und Incomings (z. B. Kennenlernprogramm Hochschule und Stadt)

– Zusammenarbeit mit den Akademischen Auslandsämtern aller Allianzpartner sowie mit dem DAAD und der EU – Budgetplanung und -kontrolle – Mittelbeantragung, Abrechnung, Berichtswesen und Dokumentation, insbesondere gegenüber den Drittmittelgebern

Wir erwarten:

– erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in einer dem Aufgabengebiet einschlägigen Fachrichtung

– sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens Niveau C1 des europäischen Referenzrahmens GER)

– Kenntnisse im Bereich Internationalisierung der Hochschulen

– erste einschlägige Berufserfahrungen, vorzugsweise in einer Hochschulverwaltung – eigene studien- oder berufsbezogene Auslandserfahrung von mindestens vier Monaten

– Kenntnisse über Programme zur Studierendenmobilität, z. B. Erasmus+

– Flexibilität und Reisebereitschaft

Die Hochschule für Bildende Künste strebt einen hohen Beschäftigtenanteil von Frauen an. Qualifizierte Bewerberinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ihre aussagefähigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) senden Sie bitte bis 7. April 2020 (Posteingang) an die Hochschule für Bildende Künste, Personalreferat, Güntzstraße 34, 01307 Dresden.

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