Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als Leiter/in des India Branch Office der Max Weber Stiftung in Neu-Delhi – Bewerbungsfrist 27. August

Die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland sucht für den Ausbau ihres India Branch Office in Neu-Delhi zum 1. Januar 2021 eine/n Leiterin/Leiter.

Die Position wird bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen nach E 15 TVöD zzgl. Auslandsbezüge vergütet. Die Stelle ist auf 4 Jahre befristet. Es besteht die Möglichkeit, sich im Anschluss an die Tätigkeit um eine stiftungsintern ausgeschriebene 12monatige Kooperationsstelle in Deutschland zu bewerben.

Die Aufgaben des India Branch Office (IBO) bestehen in der Durchführung der historisch und gegenwartsbezogen angelegten Forschung in den Fachgebieten Geschichtswissenschaft, Südasienforschung, Indologie und weiteren regionalbezogenen Forschungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Der/die Leiter/in ist für die Verwaltung und für die Koordination der wissenschaftlichen Arbeit des IBO verantwortlich. In enger Abstimmung mit dem Wissenschaftlichen Beirat konzipiert und entwickelt er/sie die Forschungsvorhaben des IBO und die sonstigen zur Erfüllung der Aufgaben erforderlichen Maßnahmen. Er/sie vertritt das IBO nach außen und pflegt die Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen im Gastland.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind

  • Hohe wissenschaftliche Qualifikation (mindestens Promotion) im Aufgabenbereich des IBO;
  • Vertrautheit mit dem deutschen Hochschulwesen;
  • Vertrautheit mit den (hochschul-)politischen und kulturellen Rahmenbedingungen im Gastland;
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache; Hindikenntnisse sind von Vorteil;
  • Erfahrungen in der Wissenschaftsadministration;
  • Organisations- und Führungskompetenz sowie Teamfähigkeit;
  • Erfahrung in der Einwerbung und Leitung von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten.

Die Max Weber Stiftung strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Leitungsfunktionen an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis mit Kennzeichnung von drei besonders aussagekräftigen Publikationen) sowie eine ca. zwei- bis dreiseitige Darstellung Ihrer Vorstellungen zum wissenschaftlichen Profil und zur Entwicklung des IBO sind per E-Mail als eine pdf-Datei bis zum 27. August 2020 zu richten an:
Max Weber Stiftung z. Hd. der Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Margrit Pernau, bewerbung@maxweberstiftung.de.

Die Auswahlgespräche sind für den 7. September 2020 vorgesehen. Sie finden den äußeren Umständen entsprechend im Rahmen eines Videointerviews oder auch persönlich in Bonn statt.

Informationen finden Sie unter
https://www.maxweberstiftung.de/startseite.html und
https://mwsibo.hypotheses.org/.

Für weiterführende Fragen wenden Sie sich bitte an den MWS-Geschäftsführer Dr. Harald Rosenbach (rosenbach@maxweberstiftung.de).

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CfP: Auftakttagung des Forschungsprojekts „Migrantische Perspektiven auf den Wiedervereinigungsprozess in Ostdeutschland“ an der Hochschule Mittweida – Deadline für Abstracts 15. August

Die Auftakttagung des Forschungsprojektes „30 Jahre Deutsche Einheit: Migrantische Perspektiven auf den Wiedervereinigungsprozess in Ostdeutschland“ an der Hochschule Mittweida vom 29.-30. Oktober möchte einen solchen Reflexions- und Gestaltungsraum initiieren, bestehendes kollektives Wissen, Narrationen aus den verschiedenen Communities und Feldern zusammenzubringen, und neue Perspektiven sichtbar zu machen.

Die gängige und einseitige „Erfolgsgeschichte der Deutschen Einheit“ spiegelt die vielschichtige Bedeutung der Wende und des Transformationsprozesses für migrantische, diasporische und weitere intersektional marginalisierte BIPoC Perspektiven kaum wider. Was wissen wir eigentlich (noch nicht, oder nicht ausreichend) über den Nachwende- bzw. Transformationsprozess im Osten bis zum diesjährigen Jubiläum „30 Jahre Deutscher Einheit“? Auf der Tagung sollen vielfältige, bislang selten gestellte Fragen hör-, sicht- und diskutierbar werden. Die ehemalige DDR, und Ostdeutschland heute, war, ist und bleibt eine Migrationsgesellschaft. Vertragsarbeiter*innen, internationale Auszubildende und Studierende, politische Immigrant*innen, damals „Ausländer“ in der DDR, heute Ostdeutsche. Dazu zählen auch neue Generationen von Migrant*innen mit und nach der Wende.

Sie alle haben auch Geschichte(n), Erfahrungen, Erinnerungen, sind Teil des Transformationsprozesses und gestalten heute die „neue Gesellschaft“ im Osten, wie im Westen, mit. Auch sie haben gelebt und gekämpft, und tun dies weiterhin. Als Akteur*innen, ob Einzelkämpfer*innen, in Kollektiven oder in Bewegungen, haben auch sie mit und nach der Wende Umbrüche und Aufbrüche, Erfolge und Verluste durchlebt. Besonders für marginalisierte Communities und BIPoC Generationen heute ist dieses Wissen und diese Geschichte(n) zentral für ihre historische Verortung und gegenwärtige Positionierungen. Sie sind heute wichtige Referenzen für ihre Kämpfe und Bewegungen, aber auch für gesamtgesellschaftliche Prozesse.

Das Forschungsprojekt wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. In Ergänzung zu bereits geladenen Stimmen, möchten wir weitere Forschende, Studierende und Personen aus Kunst und Kultur, Aktivismus und Praxisarbeit migrantischer Selbstorganisationen (MSO) einladen, ihre themenrelevanten Aktivitäten, Projekte, Forschungen, Studien oder Abschlussarbeiten mit den Teilnehmer*innen der Tagung zu teilen. Ihre Abstracts (halbe bis eine Seite) für einen Tagungsbeitrag mit kurzer Autor*innenvorstellung können Sie bis spätestens 15. August 2020 zu folgenden Themen-/ Fragenkomplexen einreichen:

  • Was ist die ostdeutsche, intersektionale Migrationsgesellschaft?
  • Was heißt es als migrantisierte, marginalisierte Menschen in der Nachwendezeit in Ostdeutschland zu leben und zu kämpfen?
  • Welche Enttäuschungen, Erfolge und Schlüsse gab es aus den Kämpfen?
  • Welche Orte, Räume und Strukturen existieren (nicht) und werden aufgebaut?
  • Welche Erfahrungen teilen die Generationen bzw. inwieweit gibt es Wissens- und Erfahrungstransfer an neue Generationen von Migrant*innen nach der Wende?
  • Welche Kontinuitäten bestehen weiterhin?
  • Was sind die Bedingungen für Organisationen, und welche Formen der Organisierung gibt es in urbanen versus ländlichen Räumen?
  • Gibt es andere Bedürfnisse für Selbstorganisierung im Osten? Welche (geteilten) Erfahrungen und Zusammenschlüsse gibt es zwischen Communities und Generationen?
  • Rassismus und Empowerment in Ostdeutschland Was sind kontinuierliche Kämpfe für Menschen in Ostdeutschland, die Rassismus und weitere Unterdrückungen sowie soziale Ungerechtigkeit erfahren?
  • Welche Brüche und Zäsuren (wie z.B. Morde und Selbstenttarnung des NSU, Anschläge in Halle, Hanau etc.) gab es, und welche Bedeutung hatten diese für das Leben in der Diaspora?
  • Wie unterscheiden sich Erfahrungen von Rassismus und Rechtem Terror im Osten und im Westen?
  • Wie präg(t)en intersektionale- migrantische und BIPoC Akteur*innen, Organisationen und Bewegungen verschiedener Generationen den Vereinigungs- und Transformationsprozess bis heute? Und wie wurden sie davon geprägt?
  • Welche Formen der Erinnerung und des Gedenkens gibt es? Wer gehört alles zum „Kollektiv“ des „kollektiven Gedächtnisses“?
  • Wer ist ostdeutsch, und welche Stimmen werden gehört? Warum ist es wichtig den Osten aus intersektionalen und intergenerationalen Perspektiven zu betrachten?
  • Was bedeuten diese Perspektiven für diasporisches, migrantisches Leben in der Gegenwart und Zukunft in Ost- /Deutschland?

Wir freuen uns auf spannende Abstracts bis spätestens 15. August 2020. Abstracts bitte senden an: Prof. Dr. Asiye Kaya, Projektleiterin, kaya@hs-mittweida.de und Phuong Thúy Nguyen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, nguyen@hs-mittweida.de

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Ausschreibung: Interessenbekundung zur Durchführung eines Modellprojekts zum Thema „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken trotz Distanz“ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) – Deadline 8. September

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert mit Mitteln des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) Modellprojekte zur Erprobung neuer und innovativer Ansätze der Integrationsarbeit. Mit vorliegender Ausschreibung fordert das Bundesamt Träger und Institutionen der bundesweiten Integrationsarbeit zur Abgabe einer Interessenbekundung zur Durchführung eines Modellprojekts „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken trotz Distanz“.

Sich sehen, miteinander sprechen, sich treffen: Physische Begegnung und persönlicher Kontakt gehören zur den unbestrittenen Grundlagen der Integrationsarbeit. Nur im unmittelbaren Austausch, so der Gedanke, können sich die Grundlagen des Zusammenhalts in einer vielfältigen Gesellschaft entwickeln. Die aktuelle Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus führt jedoch dazu, dass wir gewohnte Kanäle überdenken und neue Wege gehen müssen, um Integration zu gestalten. Das Bundesamt sucht mit diesem Interessenbekundungsverfahren Träger, die aus diesen Herausforderungen Chancen ziehen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Zielsetzung.

Es werden Modellprojekte gesucht, die insbesondere digital, aber auch auf anderen innovativen Wegen trotz physischer Distanz zu den folgenden Wirkungszielen in besonderem Maß beitragen:

a) Mehr soziale Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sind hergestellt, ein Beitrag zum Vorurteilsabbau ist geleistet und es findet eine Reflexion über Werte und Normen des Zusammenlebens statt.

b) Menschen mit und ohne Migrationshintergrund verfügen über mehr Kompetenzen, die zudem in der Öffentlichkeit sichtbarer sind.

c) Menschen mit und ohne Migrationshintergrund kennen und nutzen mehr Partizipationsmöglichkeiten in Organisationen, verfügen über mehr Selbstvertrauen, Selbstverantwortung und Engagement.

Die Ausschreibung richtet sich an Organisationen sowie Akteurinnen und Akteure der Integrationsarbeit, die über entsprechende Kompetenzen (bspw. im Bereich digitales Arbeiten) verfügen, insbesondere um mit den aktuellen externen Herausforderungen umzugehen. Die Projekte sollen potentiell dazu dienen, die bundesweite Integrationsarbeit weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund sollen sie überregionalen Charakter haben und die geplanten Maßnahmen an mehreren Standorten erproben. Darüber hinaus müssen sie sich hinsichtlich Inhalt, Konzeption sowie Methode durch einen neuen und wirkungsorientierten Ansatz auszeichnen. Die Frist zur Interessensbekundung ist der 8. September.

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Stelle als Expert*in für Unterricht beim Goethe-Institut in Peking – Bewerbungsfrist 4. August

Das Goethe-Institut sucht im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ im Ausland für die Zeit vom 1. Oktober 2021 (oder später) bis zum 30. September 2024 mit der Option auf Verlängerung eine*n engagierte*n Expert*in (m/w/d) für Unterricht für den Einsatz in China. Der Dienstort ist Peking.

IHR AUFGABENGEBIET UMFASST IM WESENTLICHEN:

  • Mitwirkung bei der Konzeption und Planung von Fördermaßnahmen für alle vom Goethe-Institut China betreuten Partnerschulen (Fit-Schulen und GI-Klassenzimmer-Schulen) im Rahmen des Konzepts „Schulen: Partner der Zukunft“ und in Abstimmung mit dem zuständigen Goethe-Institut, der Projektleitung, sowie dem Bildungsministerium und den Schulbehörden des Gastlandes
  • regelmäßige Schulbesuche und Hospitationen (Beratung der Schulen bei Einführung/Fortführung des Deutschunterrichts; Durchführung von Fit-Prüfungen)
  • Förderung des Deutschunterrichts an den Schulen durch geeignete Maßnahmen
  • Kooperation mit den PASCH-Projektpartnern innerhalb des Projekts, Vernetzung
  • Koordination von PASCH-Drittmittelprojekten des Goethe-Instituts China
  • Koordination und Durchführung von Lehrer*innenfortbildung
  • Koordination und Durchführung von nationalen Veranstaltungen (Wettbewerbe, Konferenzen)
  • Budgetplanung und Budgetüberwachung

IHR PROFIL:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (bevorzugt in Germanistik/DaF oder einer modernen Fremdsprache)
  • Möglichst Lehrbefähigung Sekundarstufe II (1. und 2. Staatsexamen in einem Fremdsprachenfach) und berufliche Erfahrungen im Bereich Fremdsprachenunterricht
  • Ausbildung und Unterrichtspraxis von mindestens einem Jahr im Fach Deutsch als Fremdsprache, möglichst auch Erfahrung im Unterricht für Schüler*innen
  • Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik von Deutsch als Fremdsprache
  • Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Projektarbeit, Netzwerkarbeit und Multiplikatoren*innenschulung
  • Kenntnis von Microsoft Office
  • Gute Chinesisch- und Englischkenntnisse
  • Erfahrung im Einsatz elektronischer Medien im Unterricht und in der Lehrerfortbildung
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Hohe Belastbarkeit
  • Ausgeprägte soziale Kompetenz und hohe Bereitschaft zur Teamarbeit
  • Interkulturelle Kompetenz und Verhandlungsgeschick
  • Gesundheitliche Eignung des*der Bewerbers*in sowie der mit ausreisenden Familienangehörigen
  • große Offenheit für andere Kulturen
  • Deutsche Staatsangehörigkeit

WIR BIETEN:

  • Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe EG13, oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft 
  • Schulortzuwendung 
  • Ggf. monatliche Mietzuwendung
  • Umzugspauschale
  • Reisekostenpauschalen
  • Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen

Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).

Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen.

Lehrkräfte aus dem Schuldienst richten Ihre Bewerbung bitte zusätzlich über den Dienstweg an Ihr zuständiges Ministerium. 

Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 4. August 2020 (23:59 Uhr MEZ) ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A5231000

Zur Stellenausschreibung

Podcast „Kritik an der EU-Forschungsförderung: Besser ‚Forschung direkt fördern'“

Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, kritisiert, dass die EU-Mittel für Forschung deutlich geringer ausfallen, als ursprünglich geplant. Außerdem dürfe Forschung nicht nur indirekt etwa über den Infrastrukturausbau gefördert werden. Man müsse auch direkt etwa in Grundlagenforschung investieren.

Zum Podcast

Zur Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz dazu

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) mit Fokus auf (Global-)Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas an der Universität Kassel – Bewerbungsfrist 18. August

Im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fach Geschichte – Fachgebiet Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas der Universität Kassel ist zum 1. November 2020 eine Stelle als Wiss. Mitarabeiter*in (Postdoc) befristet in Vollzeit zu besetzen.

Die Stelle ist zunächst für 3 Jahre befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre (Qualifikationsstelle gem. § 65 HHG i. V. mit § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG). Die Möglichkeit zur Habilitation ist gegeben.

Ihre Aufgaben:

  • Wissenschaftliche Mitarbeit in Forschung und Lehre im Fachgebiet Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas
  • Selbständige Bearbeitung eines Forschungsteilgebietes im Rahmen einer angestrebten Habilitation oder eines „second book“
  • Unterstützung bei der Entwicklung zweier Forschungsachsen in den Bereichen history of youth and childhood und history of emotions (Vorbereitung von Drittmittelanträgen und Fachtagungen)
  • Eigenständige Planung, Durchführung und Nachbereitung der Lehre im Umfang von 4 SWS

Voraussetzungen:

  • Mit sehr gutem bis gutem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Neueren und Neuesten Geschichte, Geschichte Großbritanniens oder Nordamerikas oder vergleichbar
  • Mit sehr gutem bis gutem Erfolg abgeschlossene Promotion im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte, vor-zugsweise mit einem Schwerpunkt in der nordamerikanischen und/oder britischen und/oder transatlantischen Geschichte. Die geforderte Promotion muss spätestens zum Einstellungstermin vorliegen.
  • Neben dem Deutschen exzellente Kenntnisse der englischen Sprache
  • Das Habilitationsprojekt oder „second book“ steht am Anfang

Von Vorteil sind:

  • Kenntnisse einer zweiten modernen Fremdsprache
  • Souveräner Umgang mit Methoden der neueren Kulturgeschichte, der transnationalen Geschichte und der Globalgeschichte
  • Vertrautheit mit den Grundtechniken der digitalen Geschichtswissenschaft
  • Erfahrungen mit dem Studium und/oder Forschen in der anglophonen Welt, insbesondere Nordamerika und/oder Großbritannien
  • Gründliche und selbständige Arbeitsweisen
  • Ein hohes Maß an Organisations- und Teamfähigkeit

Zu den üblichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopie von Zeugnissen) reichen Sie bitte bis 18. August eine Kopie ihrer Dissertationsschrift in elektronischer Form sowie eine kurze Skizze ihres neuen Forschungsprojekts (1-2 Seiten) ein. Skizzieren Sie bitte weiter auf einer halben Seite eine Lehrveranstaltung, die Sie im ersten Semester gerne durchführen würden. Nennen Sie im Lebenslauf bitte die Kontaktdaten von mind. zwei Hochschullehrer*innen, die bei Bedarf als Referenzen dienen können.

Für Fragen steht Frau Jane Parsons-Sauer, Tel.: +49 561 804-3452, E-Mail: parsons-sauer(at)uni-kassel[dot]de, zur Verfügung.

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Stelle als wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d) an der Professur Interkulturelle Personal- und Organisationsentwicklung an der Universität Jena – Bewerbungsfrist 20. August

An der Philosophischen Fakultät der Universität Jena ist am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, ab 1. Oktober 2020 eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) an der Professur Interkulturelle Personal- und Oganisationsentwicklung zu besetzen.

Schwerpunkte der Forschung liegen auf interkulturellen Interaktionen und Veränderungsprozessen in Teams und Organisationen unter einer primär verhaltens- bzw. sozialwissenschaftlichen Perspektive und umfassen die Themen: International Organizational Behavior und Human Factors, Teamwork und Teamtraining, Diversity Management, Digital Human Resource Management and Development (New Work), Global Mobility. Ein methodischer Schwerpunkt liegt in der interaktionsorientierten Forschung.

Ihre Aufgaben:

  • Planung, Durchführung und Auswertung von empirischen (z.B. quasi-experimentellen) Studien
  • Präsentation der Ergebnisse in Kolloquien und auf nationalen und internationalen Kongressen
  • Mitarbeit an wissenschaftlichen Publikationen
  • Durchführung von Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ und/oder im Bachelor „Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ (je 2 LVS)
  • Unterstützung der studentischen Forschungsgruppe „FinkA for students“
  • Übernahme von administrativen Aufgaben der Professur und des Instituts
  • Interesse an und Engagement in interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Eigene wissenschaftliche Weiterbildung (Promotion)

Unsere Anforderungen:

  • ein sehr guter Hochschulabschluss (Master, Diplom, Magister oder gleichwertig) in einer sozial- oder verhaltenswissenschaftlichen Disziplin
  • Vorkenntnisse in einigen der oben genannten Themenbereiche
  • Kenntnisse eines spezifischen Kulturraumes sind von Vorteil
  • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten
  • Lernbereitschaft, ausgeprägte Eigeninitiative und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft
  • fundierte Kenntnisse in qualitativen ODER quantitativen empirischen Forschungsmethoden
  • ausgeprägtes Interesse an empirischer Forschung
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse.

Wir bieten:

  • Nebenleistungen z.B. Vermögenswirksame Leistungen, Job-Ticket (Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel), betriebliche Altersvorsorge (VBL)
  • ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestaltungsspielraum
  • eine universitäre Gesundheitsförderung und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten
  • Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13

Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Es handelt sich um eine halbe Stelle (20 Wochenstunden).

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse) sind unter Angabe der Registrier-Nummer 189/2020 in Form einer pdf-Datei bis zum 20. August 2020 zu richten an: Prof. Dr. Daniela Gröschke (daniela.groeschke@uni-jena.de)

Link: Projekt „EdTales – Digital vernetzte Hochschulwelt in Deutschland und Europa“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

Wissenstransfer mal anders: In einem interaktiven und visuell bunten Storytelling-Format können Leserinnen und Leser sich selbst ihre Antworten auf interessante Fragen zum international vernetzten Studium und digitalen Hilfsmitteln erarbeiten.

Deutschland hat zum 1. Juli 2020 für ein halbes Jahr den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. In den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation hat Deutschland sich für die EU-Ratspräsidentschaft vorgenommen, u.a. die Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung und den mit ihr einhergehenden Veränderungen der Bildungs- und Arbeitswelt in den Blick zu nehmen. Welche Lösungen es bereits heute für den Hochschulbereich gibt, präsentiert das BMBF interaktiv und bildstark.

EdTales – Digital vernetzte Hochschulwelt in Deutschland und Europa
Die EdTales sind ein Online-Format, das sich an verschiedene Zielgruppen wendet. Ab dem 1. Juli 2020 lernen wir jede Woche eine neue Figur der Hochschullandschaft kennen. Vier Protagonisten nehmen uns mit in ihre persönliche Welt. Sie lassen uns an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben. Sie reden über ihre Probleme, sich in der Hochschulwelt zurecht zu finden und zeigen uns, wie sie mithilfe digitaler Tools und europäischer Vernetzung ihre Ziele erreichen konnten. 

Zu dem Projekt 

Weitere Informationen

Stelle als Betreuungsreferent*in für ausländische Studierende und Öffentlichkeitsarbeit an der Jade Hochschule Wilhelmshafen am Standort Oldenburg – Bewerbungsfrist 13. August

An der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth ist im International Office am Campus Oldenburg ab dem 1. September 2020 eine Stelle als Betreuungsreferent*in für ausländische Studierende und Öffentlichkeitsarbeit im Umfang von 100 %, befristet für die Dauer einer Mutterschutz- und ggfs. anschließender Elternzeitvertretung, zu besetzen (Kennziffer IO 03/20). Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 TV-L.

Im Bereich des Ausländerstudiums umfasst die Position die studienvorbereitende, -begleitende und – nachbereitende Beratung und Betreuung ausländischer Studierender. Dazu gehören die Organisation, Koordination und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Integrationsmaßnahmen, die Beantragung und Durchführung von Drittmittelprogrammen und die Erstellung von Informationsmaterial für das Ausländerstudium. Weiterhin gehören zum Aufgabenbereich der Aufbau und die Pflege von Schnittstellenkontakten zu internen und externen für die Betreuung und Beratung relevanten Institutionen sowie die Entwicklung von zielgruppenspezifischen Rekrutierungs- und Betreuungskonzepten. Eine weitere Aufgabe ist die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit des International Office, insbesondere die Neukonzeption und laufende Aktualisierung der Internetseite des IO, die Erstellung von zielgruppenund kulturspezifischen Informationsmaterialien und das Schnittstellenmanagement zu mit Öffentlichkeitsarbeit betrauten Abteilungen der Jade Hochschule.

Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl. (FH)/BA) der Fachrichtung: Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder der erfolgreiche Abschluss der Verwaltungsprüfung II oder gleichwertige Ausbildung und sehr gute Deutsch und Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie Kenntnisse in mindestens einer weiteren Sprache.

Ebenso sind eine ausgeprägte interkulturelle Kommunikationsfähigkeit und Auslandserfahrungen im Rahmen vom Ausbildung, Studium oder beruflichen Tätigkeiten erforderlich. Gute Organisationsfähigkeiten und fundierte Kenntnisse in EDV insbesondere TYPO 3 sind notwendig. Bewerber_innen sollten sich durch ein hohes Maß an Empathie, Teamgeist und die Bereitschaft, sich schnell in neue Aufgabengebiete einzuarbeiten, auszeichnen. Aufgrund der hohen Verantwortung und der Bedeutung der Stelle im internationalen Kontext der Hochschule wird ein hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität, Kreativität und Belastbarkeit erwartet.

Die Jade Hochschule fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungen, mit den üblichen Unterlagen, sind unter Angabe der Kennziffer bis zum 13. August 2020 zu richten an die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth International Office Friedrich-Paffrath-Straße 101 26389 Wilhelmshaven

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20.11.2020: Intensivkonferenz „Wissenschaftssprachen und Kollektivität – Fragen an die Sprachlichkeit von Wissenschaft in Zeiten der Globalisierung“ an der Forschungstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft der Universität Regensburg

Die Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft an der Universität Regensburg veranstaltet in Kooperation mit dem Zentrum für Europäische Bildung (Universität Zagreb, Kroatien) am 20. November 2020 eine Intensivkonferenz mit dem Schwerpunkt „Wissenschaftssprachen und Kollektivität – Fragen an die Sprachlichkeit von Wissenschaft in Zeiten der Globalisierung“. Aufgrund der Unwägbarkeiten der Corona Pandemie ist der Veranstaltungsort (virtuell oder Präsenz vor Ort) noch nicht im festgelegt. Nähere Informationen erfolgen im Laufe der nächsten Wochen dann entsprechend zeitnah.

 

Sollte Englisch die globale Sprache der Wissenschaft sein, oder ist die Mehrsprachigkeit von Wissenschaft beizubehalten bzw. wiederherzustellen? Diese Frage wird kontrovers diskutiert.

Tatsächlich ist die Anglophonisierung der Wissenschaft bereits weit vorangeschritten. In zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen, etwa den Naturwissenschaften, den technischen Wissenschaften, der Ökonomie und der Medizin ist es geradezu zu einem anglophonen Sprachwechsel gekommen, in denen Nationalsprachen als Publikations- und Kommunikationssprachen kaum noch eine Rolle spielen. Nicht muttersprachlich anglophone Forschende, die diesen Sprachwechsel vollziehen, versprechen sich internationale Sichtbarkeits-, Partizipations- und Rezeptionsgewinne sowie Zugang zu einem weltumspannenden Wissenschafts- und Publikationsmarkt. Vorangetrieben wird diese wissenschaftssprachliche Entwicklung durch die Herausbildung der „unternehmerischen Universität“ und einer marktorientierten Restrukturierung des akademischen Feldes. Systemisch steuert diese Entwicklung auf Englisch als einzige Wissenschaftssprache zu, weil andere Sprachen die internationale Sichtbarkeit und damit auch die Markt-, Gewinn- und Aufstiegschancen im globalen Ranking der Universitäten um ein Vielfaches verringern würden. Wesentliches Steuerungsinstrument dieser anglophonen Neuausrichtung der Universität ist die Vermessung der Qualität von Wissenschaft nach Höhe ihres Impacts auf Basis von anglophon dominierten Zitationsindizes und Rankingsystemen. Den vorläufigen Schlusspunkt dieser Entwicklung bildet die zunehmende Anzahl englischsprachiger Studiengänge außerhalb des muttersprachlich englischen Sprachraums.

Dementsprechend ist ein zentrales Argument der Befürworter der Anglophonisierung die Notwendigkeit, sich an die internationalen Rahmenbedingungen einer global wettbewerbsfähigen Wissenschaft anzupassen. Schon 1986 hat Hubert Markl, der damalige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, diesen Zusammenhang wie folgt formuliert: „Die Spitzenforschung spricht Englisch“, eine nationalsprachig verfasste Wissenschaft sei international nicht mehr wettbewerbsfähig. Daneben finden sich aber auch universalistisch gesinnte Argumente für das Englische, ermögliche es doch schon jetzt de facto auf globaler Ebene Kommunikation und Verständigung, bis hin zu der Überlegung, ob seine globale Verbreitung es nicht bereits zu kulturneutralen lingua franca gemacht habe. Zudem würden durch eine einheitliche Wissenschaftssprache solche Forschungsergebnisse allgemein sichtbar, die Mehrsprachigkeit für viele Forschenden bisher unzugänglich gemacht hätte.

Gegner verweisen auf die Hegemonialität sowohl des dieser Entwicklung zugrunde liegenden ökonomischen (und damit auch: gesellschaftstheoretischen) Modells als auch seiner regionalen bzw. nationalen Provenienz: Englisch sei alles andere als kulturneutral. Darüber hinaus werden aber u.a. auch gnoseologische Argumente vorgetragen, die – im Kontext der These von der linguistic relativity – darauf verweisen, dass Sprache mit Weltzugängen und damit Erkenntnisweisen gekoppelt sei: Einsprachigkeit bedeute eine Verknappung der Erkenntnisdimensionen, um nicht zu sagen: ihre Eindimensionalität. Schließlich sei die gesellschaftliche Frage zu stellen, wie die Kommunikation zwischen Wissenschaft und regional- bzw. nationalsprachlichen Öffentlichkeiten noch herstellbar seien, wenn jene sich endgültig anglophonisiere. Vertreter dieser Position setzen sich daher nachdrücklich für den Erhalt und die Förderung einer mehrsprachigen Wissenschaft ein.

Soweit der Istzustand des Themas. Die ihn prägenden Argumente will die Konferenz sichten und einen bisher vernachlässigten Aspekt hinzufügen, nämlich den, dass die involvierten Kollektive an den prognostizierten Entwicklungen unterschiedlich teilhaben und der Grad ihrer Betroffenheit variiert. Welche Kollektive sind das und über wie viel Handlungsmacht verfügen sie, um als Gewinner und Verlierer aus dem Ganzen hervor zu gehen? Wie ist ihr Selbstverständnis und wie argumentieren sie ihre Ansprüche?

An erster Stelle steht wohl das Kollektiv der Wissenschaftler, das in verschiedenartige Segmente aufzuteilen ist. Zu nennen wären Natur-, Geistes- und technologische Wissenschaften; Ordinarien und Mitarbeiter; Dozenten und Studierende; Herausgeber führender wissenschaftlicher Zeitschriften und Sammelwerke und über Sein und Nicht-Sein urteilende Peers. Je nach Segment und Disziplin ist man entweder Akteur oder Opfer unterschiedlicher Versprachlichungsstrategien wissenschaftlicher Publikationen – bzw. beides gleichzeitig –, wobei die Positionen entweder karrierebezogen, disziplinär oder epistemologisch begründet werden. Ein einheitlicheres Kollektiv bilden Verlagshäuser und Privatunternehmen, die Rankings und Indizes auf Basis anglophon dominierter Datenbanken erstellen, sowie Hochschulleitungen, die auf Basis dieser Daten die Internationalisierung ihrer Institutionen vorantreiben. Das mehrfach subdifferenzierte Kollektiv der Politiker spielt ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle, wenn es um die Sprachlichkeit der Wissenschaft resp. die Erhaltung einer nationalsprachlich verfassten gegenüber einer anglophonen Wissenschaft geht. Auch hier gehen die Bruchlinien quer durch alle Parteien und politische Ausrichtungen. Für alle diese Kollektive dürfte sich der Primat des Englischen als Weltwissenschaftssprache in den einzelnen Ländern unterschiedlich auswirken.

Die Tagung wird in folgende vier Themenblöcke unterteilt sein:

  • Bildungsökonomie und die Sprache der Wissenschaft
  • Englisch als „Lingua franca“ einer globalisierten Wissenschaft
  • Englisch als Sprache der akademischen Lehre in Deutschland
  • Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft und Sprachenpolitik

Weitere Informationen zu der Konferenz