Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Faktenpapier „Ungleiche Bildungschancen: Fakten zur Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin

Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier vom März 2019 hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt.

Baustelle Bildung: Mehr als 15 Jahre nach dem sog. PISA-Schock gilt weiterhin: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besuchen seltener eine Kita und sind an Hauptschulen über- und an Gymnasien unterrepräsentiert. Zudem belegen die verschiedenen Schulleistungsuntersuchungen, die in den letzten
Jahren durchgeführt wurden, dass die Leistungen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund weiterhin erheblich hinter denen von Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund zurückbleiben. Auch in der beruflichen Bildung und im Studium setzt sich diese Benachteiligung weiterhin fort.

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Zum Faktenpapier

W2-Professur für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Universität Rostock – Bewerbungsfrist 3. Juni

An der Theologischen Fakultät der Universität Rostock ist zum 1. April 2021 – vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen – die W2-Professur für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie zu besetzen.

Die Bewerberin/der Bewerber (*gn) hat das gesamte Gebiet des Faches Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie in seiner gesamten Breite zu vertreten, sollte jedoch einen Forschungsschwerpunkt in der gegenwartsbezogenen Religionswissenschaft oder in der Interkulturellen Theologie aufweisen. Bei den Bewerberinnen und Bewerbern werden internationale wissenschaftliche Erfahrungen vorausgesetzt, von Vorteil wären zudem praktische Erfahrungen in interreligiösen und interkulturellen Kontexten, vorzugsweise im außereuropäischen Ausland.

Die Bereitschaft zur Mitarbeit im Department „Wissen – Kultur – Transformation“ der Universität Rostock wird erwartet, ebenso die Passfähigkeit zum kulturtheoretischen Profil der Fakultät. Die/der künftige Stelleninhaberin /Stelleninhaber (*gn) hat sich im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen den Theologischen Fakultäten in Rostock und Greifswald am Lehraustausch mit der Schwesterfakultät zu beteiligen.

Auskünfte erteilt:
Frau Prof. Dr. Martina Kumlehn, Vorsitzende der Berufungskommission
Telefon: 0381-498-8445
E-Mail: martina.kumlehn@uni-rostock.de

Die Professur wird gemäß § 61 LHG M-V im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, ggf. auch im Beamtenverhältnis auf Zeit für 5 Jahre besetzt. Es besteht die Möglichkeit, die Professur im Angestelltenverhältnis zu besetzen. Besondere Fähigkeiten und Leistungen in der Lehre sowie in der Wissenschaftsorganisation und akademischen Selbstverwaltung finden Berücksichtigung. Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse in der Lehre, die Vorstellungen zur künftigen Lehre inkl. zur didaktischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen und die Erfahrungen im wissenschaftlichen Management zu beschreiben. Aktives Engagement und Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln werden erwartet.

Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien. Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Die Ausschreibung richtet sich daher an alle Personen unabhängig von ihrem Geschlecht (*geschlechtsneutral).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs, Schriftenverzeichnis, Aufstellung der bisherigen Lehrtätigkeit, eventuell hochschuldidaktischer Zusatzqualifikationen und der bisherigen Drittmitteleinwerbung sowie Beschreibung künftiger Forschungsabsichten) sind bis 3. Juni 2019 vorzugsweise zu richten an dekan.thf@uni-rostock.de (bitte in einer einzigen PDF-Datei mit max. 5MB) oder die
Universität Rostock
Dekanin der Theologischen Fakultät
Universitätsplatz 1
18055 Rostock

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CfP: Nordic Intercultural Communication conference „How should we live in cultural diversity? Building sustainable communities in times of fear!“ at Vidzeme University of Applied Science (North-East of Riga) – Submission deadline 1st September

Vidzeme University of Applied Sciences invites you to participate in the 26th Nordic Intercultural Communication conference from 28th-29th November with the topic „How should we live in cultural diversity? Building sustainable communities in times of fear!“. The conference will be held in Valmiera – a more than 700 years old Hanseatic town located about 100km North-East of Riga. The conference language is English.

This time the overarching theme of the conference is centred on exploring cultural diversity and intercultural sustainability. The conference predominantly but not exclusively addresses the intercultural communication challenges and opportunities as illuminated, for instance, by international migration and diversity. Unfortunate by-products of these processes often are anger, fear, and societal division. Thus, the conference seeks to foreground the understanding of ways in which communities could be both diverse and integrated. The specific emphasis is on the notion of joint living in instead of merely with diversity in a variety of realms e.g. in the practices of everyday interaction, education, policymaking, language and communication training, media, and so forth. Contributions from seasoned scholars as well as from students and practitioners interested in the various aspects of culture and communication are encouraged. The potential forms of participation include individual presentations of either fully developed papers or work in progress, as well as panels and workshops. Concerning publication, the participants are invited to submit articles for peer review to the Journal of Intercultural Communication.

This call for papers is addressed to scholars and practitioners focusing on but not limited to the following themes:
• Culture, communication and civic participation
• Building trust in societies
• Methods and practices of communicating, cultivating, and negotiating cultural diversity
• Cultural diversity in relation to education and pedagogy, training and management
• Intercultural aspects of migration and diasporic life
• Language training and cultural diversity
• Personal relationships across culturally diverse contexts
• Media, cultural diversity, and sustainable communities

During the conference, the 3rd ESPAnet Baltics annual meeting section “Social policy responses to the turbulence of the modern world – values, action, and communication” will take place and also invites proposals. More about the organization itself can be found at https://blogg.hioa.no/espanet.

Presentation proposals should follow the abstract format of approximately 500 words (including title and reference information). Panel proposals should also be approximately 500 words, including rationale, a list of proposed participants as well as their individual contribution.

The submission system will open on 1st June 2019 at http://va.lv/en/nic-conference. Submission deadline is 1st September 2019. We look forward to seeing you in Valmiera!

The 26th NIC conference is organized by the Faculty of Society and Science at the Vidzeme University of Applied Sciences. For further inquiry, you are welcome to contact the chair of the organizing committee Liene Ločmele at liene.locmele@va.lv.

Please see the website for further information

14.-15.06.2019: Int. Konferenz „Herkunftssprachen – Polnisch, Russisch und Türkisch in der interkulturellen und mehrsprachigen Gesellschaft der Bundesrepublik“ an der TU Darmstadt – Anmeldefrist 2. Juni

Die Tagung „Herkunftssprachen – Polnisch, Russisch und Türkisch in der interkulturellen und mehrsprachigen Gesellschaft der Bundesrepublik“ ist die fünfte in der Konferenzreihe zur Situation des Polnischunterrichts in Deutschland, Polen und Europa, die vom Sprachenzentrum der Technischen Universität Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum der Europa-Universität in Frankfurt/Oder an beiden Standorten jährlich abwechselnd organisiert wird. Mit dem Ziel, sich auf andere Sprachen und Kulturkreise zu öffnen, gemeinsam an Fragestellungen zu arbeiten und sich über die Sprachen hinweg auszutauschen, richtet sich die Tagung diesmal an Personen aus der Lehre und Forschung, die sich mit Polnisch, Russisch und Türkisch als Herkunftssprachen im weitesten Sinne befassen.

Jeder fünfte Mensch in Deutschland spricht neben Deutsch eine weitere Sprache in seiner Familie, so wachsen hunderttausende Jugendliche mehrsprachig auf. Dabei ist der Anteil der Menschen, die in ihrem Alltag neben Deutsch das Türkische, das Polnische oder das Russische verwenden, am höchsten. Auch die Anzahl der verwendeten Sprachen und Sprachkombinationen wächst kontinuierlich. Trotzdem wird Mehrsprachigkeit häufig noch nicht als Chance gesehen, sondern als Hindernis auf dem Weg zur erfolgreichen gesellschaftlichen Integration. Dabei bringt Mehrsprachigkeit im Allgemeinen viele Vorteile mit sich und stellt schon jetzt eine große Ressource für die heutige Gesellschaft dar. Dies sind die zentralen Themen der diesjährigen Tagung, die das Polnische nicht isoliert betrachtet, sondern in einen breiten aktuell gesellschaftlichen Kontext setzt und sprach- und kulturübergreifend auf die bereits existierende Potenziale und Kompetenzen aufmerksam machen möchte.

Die Tagung richtet sich an Forschende, Lehrende und Studierende, die sich mit der Thematik Herkunftssprachen unter besonderer Berücksichtigung des Polnischen, Russischen und Türkischen, und ihrer gesellschaftlichen Dimensionen auseinandersetzen. Am ersten Tag der Tagung sind vier Vorträge zu Interkulturalität, Mehrsprachigkeit und der Rolle der Herkunftssprachen vorgesehen.

Am zweiten Tag sind Workshopslots in fünf Sektionen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Identität, Heterogenität und Impulse für Polnisch (die am Nachmittag wiederholt werden) geplant, in denen ReferentInnen aus ihrem Erfahrungsschatz berichten und Projekte, die sich auf andere Sprachen und Kulturen umsetzen lassen, vorstellen und mit den TeilnehmerInnen gemeinsam diskutieren bzw. neue Lösungsansätze erarbeiten.

Die Beiträge aller Referenten und Referentinnen sowie die Ergebnisse der Sektionen werden in einem Konferenzband zusammengetragen.

Anmeldeschluss: 2. Juni 2019

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Neue Ausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (1/2019) mit dem Schwerpunkt „Fachsprache“ ist online

Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht (24. Jahrgang, Nr. 1/ 2019) thematisiert den Schwerpunkt „Fachsprache“.

Im Auftrag von Ursula Paintner vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) planten und organisierten wir, Carolina Flinz und Britta Hufeisen, die Sektion Fachsprache während der Internationalen Deutschlehrertagung IDT in Freiburg 2017. Wir stellten in unserer Einladung zur Teilnahme besonders die Frage in den Vordergrund, wann man mit fachsprachlichen Aspekten im Unterricht Deutsch als Fremdsprache beginnen kann: erst auf dem Niveau B1, wie nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) vorgeschlagen, oder doch schon früher? Diese Frage ist insbesondere dort relevant, wo Deutsch aus Stundentafel- oder Angebotsgründen nicht sehr lange oder sehr intensiv gelernt werden kann. Wenn die Lernenden im Laufe der Schul-, Ausbildungs- oder Universitätskarriere nicht genügend Deutschunterricht und genügend Zeit haben werden, um höhere Niveaustufen zu erreichen, wann sollen sie Fachsprache kennenlernen? Die Lösung kann daher nur sein, Fachsprache von Anfang an wenigstens mit einzubeziehen.

Im Anschluss an die IDT richteten wir noch eine allgemeine Einladung zum Beitrag zur gleichen Großthematik an Interessierte mit dem Plan, sie zusammen mit geeigneten Beiträgen von der Arbeit in der Fachsprachensektion der IDT zu veröffentlichen. Das Ergebnis sind die Aufsätze in diesem Themenschwerpunkt ‚Fachsprache‘ der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Ursula Paintner und Benjamin Schmäling vom DAAD konnten wir gewinnen, einen begleitenden bildungspolitischen Beitrag beizusteuern, der die Themenausgabe vorzüglich rahmt und dem Einleitungsaufsatz von Carolina Flinz folgt.

Einige der Beiträge fokussieren auch weitere wichtige Aspekte der genannten Debatte:

Alexander Bleistein diskutiert die Ergebnisse einer Umfrage unter Studierenden technisch-naturwissenschaftlicher Fächer und konzentriert sich auf die Konzeption fachsprachlicher Kurse.

Christina Kuhn zieht Konsequenzen für die Unterrichts- und Materialgestaltung auf der Grundlage einer empirischen Studie zur mündlichen Kommunikation am Arbeitsplatz.

Schulische Materialien sind auch Schwerpunkt des Beitrages von Sandra Drumm, die Ergebnisse einer Studie, die Vermittlungstexte in Biologiebüchern fokussiert, diskutiert.

Unterstützende Instrumente im Fachunterricht und die Überarbeitung einer Lernaufgabe im Fach Physik unter ihrer Zuhilfenahme bestimmen den Beitrag von Brigitte Jostes und Antoinette Meiners, die auch über Konzepte und Funktionen von ‚Einfacher Sprache‘ und ‚Leichter Sprache‘ reflektieren.

Eine kritische Überprüfung von fächerbezogenen Publikationen sowohl im Printformat als auch im Online-Medium zum Schwerpunkt ‚sprachensensibler Fachunterricht‘ sind hingegen Thema des Beitrages von Evelyn Röttger.

Die Wichtigkeit der Arbeit mit Korpora sowohl für Lehrende als auch Lernende und ihr Nutzen für die Erarbeitung fachwissenschaftlicher Artikel sind zentrale Themen des Beitrags von Antje Nolting und Nadja Radtke.

Der Themenschwerpunkt wird, wenn man ihn in der vorgeschlagenen Reihenfolge liest, von einem Beitrag von Bärbel Kühn mit einigen Überlegungen und Vorschlägen zu Fachsprache von Anfang an beschlossen. Sie geht auf Projektideen zum Thema ein, die an der Technischen Universität Darmstadt geplant sind und auf die Umsetzung warten.

Die Herausgeberinnen des Themenschwerpunkts
Carolina Flinz und Britta Hufeisen

Außerhalb des Themenschwerpunktes erscheinen in dieser Ausgabe der ZIF fünf Beiträge:

Stefanie Bredthauer beschreibt Sprachvergleiche als multilinguale Scaffolding-Strategie und verbindet damit sprachsensiblen Unterricht mit der Mehrsprachigkeitsdidaktik.

Astrid Jurecka, Melihan Cinar und Ilonca Hardy präsentieren einen Test zu Wortschatztiefe und –breite. Ziel der Studie ist die Messung eines an die Bildungssprache anschlussfähigen Wortschatzes im Vorschulalter.

Dagmar Knorr präsentiert ihr neues sprachensensibles Kompetenzmodell wissenschaftlichen Schreibens, das vorhandene Modelle aufnimmt und nach Wissensarten differenzierte Anforderungsbereiche beschreibt.

Rana Raeisi Dastenaei untersucht in ihrem sprachkontrastiven Aufsatz Konjunktivfehler von persischsprachigen Deutschlernenden.

Die Motive polnischer Studierender der russischen Philologie untersucht Eva Teshajev Sunderland.

In der Rubrik Rezensionen werden vier Neuerscheinungen besprochen:

Marion Then rezensiert den von John Crutchfield und Manfred Schewe (2017) herausgegebenen Sammelband Going Performative in Intercultural Education. International Contexts, Theoretical Perspectives and Models of Practice, Bristol: Multilingual Matters.

Julia Feike bespricht: Haase, Peter & Höller, Michaela (Hrsg.) (2017), Kulturelles Lernen im DaF/DaZ-Unterricht: Paradigmenwechsel in der Landeskunde, Göttingen: Universitätsverlag.

Joschka Briese widmet sich dem neuen Buch von Franz Januschek (2018) mit dem Titel: Über SpracheSpielen. Einübung in die Kunst des Erwägens von Alternativen. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr.

Marie-Christin Reichert schließlich rezensiert: Schüler, Lisa (2017), Materialgestütztes Schreiben argumentierender Texte. Untersuchungen zu einem neuen wissenschaftspropädeutischen Aufgabentyp in der Oberstufe. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.

Den Abschluss bilden eine Übersicht über wichtige Neuerscheinungen im Fach, verbunden mit der Einladung zur Rezension in der ZIF, zudem ist der Überblick über kommende Tagungen aktualisiert.

Die nächste Ausgabe der ZIF (2019-2) wird im Oktober 2019 mit dem Themenschwerpunkt ‚Bildende Künste im Fremdsprachenunterricht‘ (GastherausgeberIn: Tristan Lay und Camilla Badstübner-Kizik) erscheinen.

Weiter geplant ist u.a:

ZIF 2020-1, April 2020: Große Jubiläumsausgabe – 25 Jahre ZIF mit einem breiten Themenspektrum (Team mit mehreren GastherausgeberInnen, koordiniert von Christoph Merkelbach).
ZIF 2020-2, Oktober 2020: Themenschwerpunkt ‚Schreiben‘ (Gastherausgeberin: Dagmar Knorr).

Zur neuen Ausgabe

Download: Publikation „Die Zuversichtlichen, die Ängstlichen und die Wütenden: Folgen der Polarisierung für die Wahlen zum Europäischen Parlament 2019“ der Bertelsmann Stiftung

Das Jahr 2019 wird für die Europäische Union (EU) ein wichtiges Jahr sein, nicht nur wegen des Brexit und der Gefahr eines wirtschaftlichen Abschwungs, sondern auch wegen der im Mai anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament (EP). Zum einen wird das Wahlergebnis natürlich die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments aber auch die Zusammensetzung der Europäischen Kommission beeinflussen.

Die Krise des Euroraums hat die Debatte um eine Weiterentwicklung der Europäischen Union (EU) wieder belebt. Wie kann eine Union von 28 Staaten mit einer Bevölkerung von 500 Millionen Menschen reformiert werden, damit sie Wirtschaftskrisen vermeidet und politische Herausforderungen meistert? Eine Antwort auf diese Fragen zu finden, ist extrem kompliziert, nicht nur weil vorhandene Reformvorschläge so stark variieren, sondern weil wir auch sehr wenig darüber wissen, welche Reformen die Bürger vorziehen. Auch wenn sich die Wissenschaft schon seit vielen Jahren für das Entstehen der EU und ihre politischen Entscheidungsprozesse interessiert, wissen wir sehr wenig über die Präferenzen von Bürgern in Zusammenhang mit EU Reformen.

Das wollen wir mit eupinions ändern. Für eupinions befragen wir mehrfach im Jahr die europäische Öffentlichkeit repräsentativ nach ihrer Haltung zur europäischen Politik und ihren Erwartungen für die Zukunft.

Zur Studie

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Stelle als Koordinator*in (m/w/d) für internationale Kurzzeitprogramme an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 5. Mai

Das Dezernat Internationales, Abt. 6.4 der Universität Bonn besetzt zum 1. Juni 2019 als Mutterschutz- und Elternzeitvertretung bis zum 30. Juni 2020 eine Stelle als Koordinator*in (m/w/d) für die internationalen Kurzprogramme (100 %). Das Ziel der Abteilung ist es, die Universität Bonn mit Einrichtungen in Bonn im europäischen und internationalen Bereich zu vernetzen und diese Kooperationen durch Kurzzeitprogramme zu fördern.

Ihre Aufgaben:
*organisatorische Vorbereitung sowie Nachbereitung der Alumni Spring School „Global Transformation Towards Sustainability“ im Frühjahr 2020,
* konzeptionelle und inhaltliche Weiterentwicklung der Kurzprogramme,
* Anwerben von und Kommunikation mit Referentinnen und Referenten, Dozentinnen und Dozenten und weiteren Partnerinnen und Partnern für die Kurzprogramme,
* Teilnehmermanagement inkl. der Koordination des Auswahlprozesses für Teilnehmende
* Begleitung der Kurzprogramme vor Ort (u.a. Exkursionsbegleitung, Moderation von Modulen und Veranstaltungsteilen),
* Öffentlichkeitsarbeit für die Kurzprogramme in Form von Erstellung von Flyern, Postern und Informationsblättern sowie Pflege des Internetauftritts,
* Organisation weiterer Netzwerkaktivitäten der Abteilung.

Ihr Profil:
* abgeschlossenes Bachelorstudium oder einen Fachhochschulabschluss in einem für die Stelle einschlägigen Bereich,
* nachgewiesene berufliche Erfahrung in den Bereichen Projektmanagement und Veranstaltungsorganisation,
* nachgewiesenes Interesse an der Arbeit mit internationalen Studierenden bzw. in internationalen Zusammenhängen,
* sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift,
* gute Kenntnisse des deutschen Hochschulsystems,
* Erfahrungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere auch online (Pflege von Websites etc.)
* kommunikationsstark und kooperationsfähig,
* sehr gut organisiert, zuverlässig und selbständig,
* teamfähig und dienstleistungsorientiert.

Wir bieten:
* eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
* flexible Arbeitszeiten,
* Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
* betriebliche Altersversorgung (VBL),
* zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
* eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,
* Entgelt nach Entgeltgruppe 11 TV-L.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 5. Mai 2019 unter Angabe der Kennziffer 61/19/3.42 aus technischen Gründen
ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an bewerbung3.4@verwaltung.uni-bonn.de .Für weitere Auskünfte steht Frau Christine Müller (Tel. 0228/73-1966; christine.mueller@uni-bonn.de) gerne zur Verfügung.

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2 Stellen als Projektkoordinator*Innen für Übersetzungen im Kontext der Internationalisierung und Sprachenpolitik an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 5. Mai

Das Dezernat Internationales der Universität Bonn besetzt in Kooperation mit der Zentralen Studienberatung (Abt. 9.2) befristet für zwei Jahre zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als Projektkoordinatorin / Projektkoordinator für Übersetzungen (m/w/d, 100%).

Ihre Aufgaben:
* Ermittlung des gesamtuniversitären Übersetzungsbedarfs an der Universität Bonn
* zentrale Koordination aller Übersetzungsmaßnahmen
* Koordination und Qualitätssicherung der von Dritten angefertigten Übersetzungen
* Übersetzen von Texten Deutsch-Englisch, ggf. auch Englisch-Deutsch
* Überarbeitung und Korrektur von englischen Texten hinsichtlich Grammatik, Stil und Lesbarkeit
* Einführung und Anpassung von Übersetzungstools (CAT-Tools)
* konzeptionelle Unterstützung bei der Weiterentwicklung einer gesamtuniversitären Sprachenpolitik im Kontext der Internationalisierung der Universität Bonn
* Pflege des Deutsch-Englischen Glossars sowie des Style Guide der Universität Bonn mit den für die Universität verbindlichen Schreibkonventionen für die englische Sprache
* fachliche Beratung von Hochschulmitgliedern zu sprach- und übersetzungsrelevanten Themen

Ihr Profil:
* erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Übersetzungswissenschaft (Master/Uni-Diplom) bzw. einschlägiger postgradualer Abschluss
* Bestellung zum beeidigten Übersetzer (Englisch) erwünscht
* Deutsch- und Englischkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau
* Berufserfahrung in der Übersetzung wünschenswert
* idealerweise nachgewiesene Erfahrung im Projektmanagement
* Kenntnisse der einschlägigen Übersetzungstools und Software (TRADOS, memoQ)
* idealerweise Kenntnisse in der Gestaltung von Internetseiten mit Content-Management-Systemen, vorzugsweise Plone
* Erfahrungen in der Gestaltung von Printmedien (z.B. mit Adobe InDesign) von Vorteil
* ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, selbständige Arbeitsweise
* interkulturelle Kompetenzen im alltäglichen und akademischen Bezug

Wir bieten:
* zwei abwechslungsreiche und anspruchsvolle Stellen (mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten) bei einem der größten Arbeitgeber der Region,
* flexible Arbeitszeiten,
* Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
* betriebliche Altersversorgung (VBL),
* zahlreiche Angebote des Hochschulsports,
* eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen
* Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule
zertifiziert.

Wenn Sie sich für diese Position interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 5. Mai 2019 unter Angabe der Kennziffer 66/19/3.42 aus technischen Gründen
ausschließlich in einer PDF-Datei per E-Mail an bewerbung3.4@verwaltung.uni-bonn.de. Für weitere Auskünfte steht Dr. Kai Sicks (Tel.: 0228-73 5950) gerne zur Verfügung.

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27.-28.06.2019: Kulturpolitischer Bundeskongress „KULTUR.MACHT.HEIMATen“ in Berlin

Vom 27.-28. Juni veranstaltet die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. in Berlin ihren 10. kulturpolitischen Bundeskongress mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „KULTUR.MACHT.HEIMATen“.

Der Begriff »Heimat« ist derzeit in aller Munde. Verschiedene politische Lager haben ihn für sich entdeckt und nutzen ihn offensiv, auch in der Kulturpolitik. In Zeiten der Verunsicherung und einer sich im Kontext der Globalisierung vollziehenden Entgrenzung aller Lebensverhältnisse wird Heimat von bestimmten Interessen als politisches Mittel gegen identitäre Verunsicherungen und lebensweltliche Verlusterfahrungen ins Spiel gebracht. Heimatpolitik ist insoweit auch Identitätspolitik in einer sich verändernden Welt.

Im kulturpolitischen Diskurs steht Heimat als semantisches Konstrukt überwiegend noch für Rückständigkeit, Brauchtumspflege, Konservativismus, Geschlossenheit und Homogenität, gegen die die Neue Kulturpolitik vor über vier Jahrzehnten programmatisch in Stellung gebracht worden ist. Nicht Heimatpolitik im traditionellen Sinne zu sein, sondern weltoffene, liberale und kosmopolitische Politik, markiert nachgerade ihre programmatische Identität. Umso schärfer ist der Kontrast, wenn Heimat als politischer Referenzbegriff wieder an Bedeutung gewinnt.

Muss sich Kulturpolitik neu orientieren? Doch was würde dies konkret bedeuten? Geht es um Kompensationsprogramme für strukturschwache Regionen und abgehängte Stadtteile. Geht es darum, Menschen in ihrem kulturellen Alltagshandeln, in Vereinen und Netzwerken zu stärken? Brauchen sie neue kulturelle Identifikationsangebote? Oder geht es eher um kulturelle Symbolpolitik, die über andere Probleme kulturell hinwegtrösten will? Worin besteht das neue Interesse an Heimat im Kern?

Sollte die Kulturpolitik »Heimat« als Begriff und Zielkategorie in ihr programmatisches Portfolio aufnehmen? Kann Kulturpolitik insoweit Heimatpolitik sein, als es ihr darum geht, Menschen, die um ihre Heimat besorgt sind, zu erreichen und diejenigen, die nach Heimat suchen, bei ihrer Be-Heimatung zu unterstützen? Welcher Heimatbegriff könnte dabei Orientierung gebend sein?

Heimat ist ein schillernder und problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Wer ihn aufruft, begibt sich in schwieriges Diskurswasser und letztlich in eine Debatte um die kulturelle Hegemonie im Lande. Der 10. Kulturpolitische Bundeskongress analysiert dieses ideologisch besetzte Feld und sucht nach Erklärungen und brauchbaren Konzepten.

Sie sind herzlich zur Mitwirkung eingeladen!

Dr. Tobias J. Knoblich, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung

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Stelle als Institutsleiter*in bei der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. in Bonn – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. besetzt zum 1. Januar 2020 für ihr Institut für Kulturpolitik in Bonn eine Stelle als Institutsleiter*in (m/w/d).
In der Position nehmen Sie gemeinsam mit der Verbandsgeschäftsführerin die gesamtbetriebliche Geschäftsleitung der Kulturpolitischen Gesellschaft wahr. Dazu gehören die Finanz-, Personal- und Organisationssteuerung, die strategische Positionierung sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts als Teil des Gesamtbetriebs.

Ihre Aufgaben:
* Fachliche und geschäftsführende Leitung
* Entwicklung von Strategien zur Positionierung des Instituts in der kulturwissenschaftlichen Landschaft
* Entwicklung von inhaltlichen Forschungsschwerpunkten und Perspektiven für das Institut
* Auftrags- und Projektmittelakquise für das Institut
* Leitung und Durchführung einzelner Projekte
* Außenvertretung des Instituts in externen Gremien und bei öffentlichen Veranstaltungen, Tagungen etc., Vortragstätigkeiten
* Publikation eigener Texte und Herausgabe von Institutsveröffentlichungen (z.B. Jahrbuch für Kulturpolitik, Kulturpolitische Mitteilungen)
* Veranstaltungsplanung und -organisation (z.B. Kulturpolitischer Bundeskongress)
* Entwicklung und operative Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Instituts für Kulturpolitik
* Organisations- und Personalentwicklung sowie Personalführung im Institut für Kulturpolitik

Ihr Profil:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Sozial-, Kultur- oder Politikwissenschaften oder einer vergleichbaren Fachrichtung; eine Promotion ist erwünscht
* fundierte Kenntnisse in der empirischen Sozial- und Kulturforschung
* Leitungserfahrung in einem ähnlich strukturierten Betrieb
* ausgewiesene Publikationstätigkeit im kulturpolitischen/-wissenschaftlichen Bereich
* Erfahrungen in der Konzipierung, Beantragung und Durchführung wissenschaftlicher Projekte
* Praxiserfahrungen im Kulturbereich sind erwünscht
* betriebswirtschaftliche Kompetenz und Kenntnisse im Zuwendungs-/Vergaberecht sind erwünscht
* selbständiges und sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit
* hohes Maß an Team- und Motivationsfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit
* ausgezeichnete Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in Deutsch und Englisch

Wir bieten Ihnen:
* eine herausfordernde Tätigkeit an der Schnittstelle von Kulturpolitik und -Wissenschaft mit viel Gestaltungspotenzial
* Arbeit in einem engagierten Team im Kontext des Gesamtbetriebs
* eine Vollzeitstelle mit einer Vergütung angelehnt an den TVöD Bund, Entgeltgruppe 15
* eine zunächst auf 5 Jahre befristete Stelle, mit der Option auf Verlängerung

Bitte bewerben Sie sich bis zum 31. Mai 2019 mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) in einer PDF-Datei (max. 10 MB) bei der beauftragten Personalberatung Kulturpersonal per E-Mail an Bewerbung@kulturpersonal.de unter Angabe der Kennziffer KP_3213

Bei fachlichen Fragen steht Ihnen Norbert Sievers, Institutsleiter der Kulturpolitischen Gesellschaft, unter der Telefonnummer 0228-20167-20 zur Verfügung.

Bei administrativ en Fragen wenden Sie sich an Christian Jansen unter der angegebenen E-Mai-Adresse oder der Telefonnummer 0201-63462798.

KULTURPERSONAL GmbH
Huyssenallee 78-80
45128 Essen
www.kulturpersonal.de

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