GIGA Fokus Nahost (3/2020) Geflüchtete und Migrationspolitik: Perspektiven aus dem Nahen Osten

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Nahost (3/2020) beschäftigen sich Weam Ghabash, Mustafa Hatip, Lea Müller-Funk, Rand Shamaa und Mouran Turkmani mi dem Thema „Geflüchtete und Migrationspolitik: Perspektiven aus dem Nahen Osten“.

In einer Welt, in der über 70 Millionen Menschen als gewaltsam vertrieben registriert sind, steht Migrationspolitik weit oben auf der Liste der politischen Prioritäten der Europäischen Union. Anstatt auf evidenzbasierten Perspektiven, beruhen politische Maßnahmen dabei häufig auf vereinfachten Annahmen hinsichtlich von Mobilität und Migrationsentscheidungen bei Flüchtlingen. Forschungsergebnisse aus dem Projekt SYRMAGINE hinterfragen diese Annahmen:

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CfP: Frankophoner Forschungstag „Frankreich und Frankophonie“ an der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Universität Leipzig – Deadline für Abstracts 15. Januar 2021

Seit vielen Jahren organisiert das Frankophone Forschungsseminar der Universität Leipzig (FFSL) den Forschungstag „Frankreich und Frankophonie“. Das Institut für Romanistik der Universität Innsbruck, das gemeinsam mit dem FFSL die Forschungskooperation francophonies begründet hat, wird vom 7.-8. Mai 2021 zum zweiten Mal als Gastgeber der nunmehr geringfügig umbenannten Veranstaltung fungieren.
Wie bei den vorhergehenden Forschungstagen soll die Vielfalt der Projektvorstellung nicht durch ein Rahmenthema eingeschränkt werden; der Call bleibt wie in den vergangenen Jahren thematisch offen.

Großen Wert legen die OrganisatorInnen des nunmehr XI. Forschungstreffens auf die Beteiligung von NachwuchswissenschaftlerInnen, die durch das hohe Niveau ihrer Arbeiten (Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationen und sonstige Projekte) und hoch innovative Ansätze bei den bisherigen Treffen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Ermutigt durch den Zuspruch und das große Interesse, das dieser Forschungstag genießt, freuen wir uns, diesen Austausch fortsetzen zu können und laden Sie herzlich zur Vorstellung von laufenden und sich in Vorbereitung befindlichen Projekten ein. Ziel ist es, in der Diskussion Anregungen und Informationen zu erhalten, die für die einzelnen Projekte gewinnbringend sein können. Jeder/jedem Vortragenden stehen 20 Minuten zur Darstellung des Vorhabens und 25 Minuten für die Diskussion zur Verfügung, so dass wir insgesamt ca. 12 Vorträge aufnehmen können, die sowohl auf Französisch, Deutsch oder gegebenenfalls auf Englisch gehalten werden können.

Unsere Initiative richtet sich vor allem an GeisteswissenschaftlerInnen – Literatur-, Sprach-, Theater- und Kultur- und MedienwissenschaftlerInnen – aber ebenso an ForscherInnen aus den Geschichtswissenschaften, der Soziologie, Ethnologie, Archäologie, Politikwissenschaft, Geographie und Wirtschaftswissenschaft, die zu Themen aus der Kulturtheorie wie Migration, Minderheiten, Diaspora, Gender, Hybridität, Reisen, Landkarten und Transmedialität arbeiten.

InteressentInnen, die am XI. Forschungstag mitwirken möchten, werden gebeten, sich bis spätestens 15. Januar 2021 mit einem Abstract ihres Projekts/Vortrags und einem kurzen CV zu bewerben und uns ihre Unterlagen per Mail zu schicken an: birgit.mertz-baumgartner@uibk.ac.at und julia.proell@uibk.ac.at

Die Organisatorinnen sind bemüht, einen Zuschuss für Reise- und Unterkunftskosten zu gewähren.

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Stelle als Postdoktorand*in für „Verflechtung und Globalisierung“ im Leibniz Institut für Geschichte und des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig – Bewerbungsfrist 19. Juli

Die Abteilung 3 „Verflechtung und Globalisierung“ im Leibniz Institut für Geschichte und des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig besetzt zum 1. September 2020 eine/n promovierte/n Wissenschaftler*in für eine Postdoktorandenstelle (m/w/d) in der Entgeltgruppe 13 TV-L in Vollzeit gemäß WissZeitVG, befristet für zunächst 3 Jahre mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Die Forschungen der Abteilung „Verflechtung und Globalisierung“ zielen auf die Erklärung von Verflechtungs-, Verräumlichungs- und Kommunikationsprozessen in Wirtschaft, Kultur, Politik, Recht und Wissenschaft des östlichen Europa von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.

Ihre Aufgaben:

– Forschungen zur Geschichte der weltweiten soziokulturellen Verflechtungen des östlichen Europa

– Erarbeitung entsprechender Publikationen/Habilitation

– Verknüpfung des eigenen Projektes mit den Forschungs- und Transferaktivitäten der Abteilung sowie des GWZO insgesamt –

Beteiligung an der Entwicklung von Drittmittelanträgen Ihr Profil: – überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion in einem der am GWZO vertretenen kultur- oder geisteswissenschaftlichen Fächer

– sehr gute Kenntnisse des Englischen und mindestens einer der Sprachen der Untersuchungsregion

– Erfahrung in interdisziplinärer Forschung

Wir bieten:

– Kreatives und motivierendes Arbeitsumfeld, flache Hierarchien

– Lebendige Sozialkultur, Offenheit und vertrauensvolles Miteinander

– Möglichkeit zur individuellen wissenschaftlichen Profilierung und Weiterqualifizierung

– Arbeitsplatz im Herzen der Stadt und in unmittelbarer Campusnähe zur Universität Leipzig

Bewerbungen mit Motivationsschreiben, einem Exposé des Habilitations- bzw. PostdocProjekts (bis zu 10 Seiten mit Bibliographie, auch in englischer Sprache), einem Lebenslauf, einer Publikationsliste, Kontaktinformationen für zwei mögliche Referenzpersonen, und Scans/Kopien Ihrer Zeugnisse mit Noten sind bis zum 19. Juli 2020 zu senden an den Direktor des GWZO (Herrn Prof. Dr. Christian Lübke, Reichsstr. 4-6, 04109 Leipzig), oder per Email an: bewerbung@leibniz-gwzo.de. Eine Bewerbung per E-Mail ist datenschutzrechtlich bedenklich. Der/die Versender*in trägt dafür die volle Verantwortung.

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Ausschreibung: Programm IVAC „International Virtual Academic Collaboration“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Antragsfrist 16. Juli

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Programm IVAC (International Virtual Academic Collaboration) die Integration digitaler Kollaborationsformate in Studiengebote im Rahmen internationaler Lehrkooperationen.

Zugang zu Bildung und Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs gestalten sich zunehmend global. Die Digitalisierung eröffnet dabei vielfältige Zugangs- und Kooperationsoptionen, die weit über geographische, politische und soziale Grenzen des traditionellen Lehrens und Lernens hinausreichen. Kooperation und Zusammenarbeit unterstützen die Entwicklung von Problemlösungsansätzen in Lehre und Forschung und damit von Basisfähigkeiten, die es während einer akademischen Ausbildung zu erwerben gilt. International vernetzte und zugleich digital vermittelte Lehre rückt den Dialog von Lehrenden und Studierenden in den Fokus und fördert den Aufbau von interkulturellen Kompetenzen und Teamfähigkeit. Um die internationale Hochschulzusammenarbeit systematisch zu vertiefen und mit neuen Mobilitätsmustern zu gestalten (Blended Mobility), stellt virtueller Austausch eine interaktive und auf Kooperation angelegte Brücke zur Welt dar.

Das Programm IVAC – International Virtual Academic Collaboration fördert und unterstützt die Integration digitaler Kollaborationsformate in Studiengebote im Rahmen internationaler Lehrkooperationen; den Aufbau von digitalen Kompetenzen Studierender und Lehrender; die hochschulübergreifende Digitalisierung von Prozessen im Bereich Studium, Lehre und Blended Mobility; den erweiterten Zugang zu internationalen Hochschulangeboten bestimmter Zielgruppen (bspw. nicht-mobiler Studierender) sowie die Bildung einer Community of Practice.

Lehrkonzepte mit folgenden regionalen Schwerpunktsetzungen können gefördert werden:

  • Transatlantische Virtuelle Akademische Kooperation
  • Internationale Virtuelle Akademische Kooperation in Europa und weltweit

Das Programm leistet damit einen Beitrag zur Flexibilisierung des Studienangebots an deutschen Hochschulen und deren ausländischen Kooperationshochschulen und trägt durch den erweiterten Zugang zu internationaler Hochschulbildung zur Chancengerechtigkeit bei. Gefördert werden bi- und multilaterale Kollaborationen. Lehrende von mehr als einer deutschen Hochschule können an der Erstellung und Umsetzung von internationalen Kollaborationsveranstaltungen beteiligt sein.

Förderanträge können bis zum 16. Juli 2020 beim DAAD eingereicht werden.

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Weitere Informationen auf den Webseiten des DAAD

Download: Clavis-Ausgabe „Europa – Freizügigkeit in der Europäischen Union“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Die neue Clavis-Ausgabe hat sich daher dem Thema „Freizügigkeit in der Europäischen Union” (PDF) angenommen. Reiseverbote und Ausgangssperren sowie geschlossene Geschäfte, Restaurants und Schulen gehören aktuell zum neuen Alltag weltweit. Diese Einschränkungen im Zuge der Corona-Krise treffen alle Europäer*innen besonders hart. Denn das bisher als ,normal‘ empfundene Grundrecht der Freizügigkeit ist unter diesem pandemiebedingten Ausnahmezustand für viele in weite Ferne gerückt. Die sogenannte ,neue Normalität‘ setzt die Besonderheiten der Freizügigkeit in der Europäischen Union einmal mehr in den Fokus und weckt vielerorts Sehnsüchte nach einer baldigen Rückkehr zum alten Status quo.

Zur neuen Clavis-Ausgabe

Link: Neues Kennzahlenportal „HSI – Monitor – Profildaten zur Hochschulinternationalität“ ist online

Die erfolgreiche Entwicklung der Internationalität einer Hochschule benötigt eine verlässliche Datenbasis. Das neue Kennzahlenportal „HSI-Monitor – Profildaten zur Hochschulinternationalität“ ermöglicht es den Hochschulen in Deutschland nun, auf eine Vielzahl an Indikatoren zur Internationalisierung zuzugreifen. Das Portal ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Zu dem HSI Monitor

Zur Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz

CfP: Beiträge für das Themenheft (16/2) „The Digital Turn in Internationalization. Konzepte, Strategien und Praktiken“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) gesucht – Einreichungsfrist 15. Januar 2021

Bis zum 15. Januar 2021 besteht für Interessent*innen die Möglichkeit, Beiträge zum Thema „The Digital Turn in Internationalization“ bei der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) einzureichen. Für dieses Themenheft (16/2) werden Beiträge gesucht, die Fragen zu den verschiedenen Verbindungen von Internationalisierung und Digitalisierung im Hochschulbereich beleuchten. Das Themenspecial soll im Sommer 2021 erscheinen.

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W1 Professur für Politics and Communication in Ibero-America an der Universität Heidelberg – Bewerbungsfrist 17. Juli

Die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Heidelberg und das Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) laden ein zur Bewerbung auf eine Juniorprofessur “Politics and Communication in Ibero-America” (W1). Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Das Dienstverhältnis ist auf maximal sechs Jahre befristet. Die Einstellung erfolgt zunächst für vier Jahre. Nach positiver Evaluation ist eine Verlängerung um weitere zwei Jahre vorgesehen. Stellenprofil Die Juniorprofessur ist am neugegründeten Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) angesiedelt und der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zugehörig. Das HCIAS ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität, das die Ibero-Amerika-bezogene Forschung unterschiedlicher Institute bündelt und ein breites Spektrum an fachlicher Expertise zur Bearbeitung interdisziplinärer Fragestellungen zu dieser Makroregion nutzt.

Der/die erfolgreiche Kandidat/in forscht und lehrt im Bereich der ibero-amerikanischen Politik und insbesondere zu Fragen der politischen Kommunikation. Für den/die Juniorprofessor/in gelten die Bestimmungen der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften für die akademische Selbstverwaltung, Lehre und Prüfungsfunktionen. Er/Sie soll in den B.A.- und M.A.-Studiengängen und Promotionsprogrammen des HCIAS und des Instituts für Politische Wissenschaft an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Lehrveranstaltungen in englischer Sprache anbieten. Die Lehrverpflichtung beträgt derzeit nach der Lehrverpflichtungsverordnung des Landes BadenWürttemberg vor der Evaluation vier, danach sechs Semesterwochenstunden. Informationen zu den Evaluationsbestimmungen stellt die Personalabteilung der Universität Heidelberg zur Verfügung. Voraussetzungen Vorausgesetzt werden gemäß § 51 Landeshochschulgesetz insbesondere eine herausragende Promotion in Politikwissenschaft oder einem verwandten Bereich.

Erwartet werden zudem pädagogische Eignung und Lehrkompetenzen in englischer Sprache, exzellente Veröffentlichungen und ein herausragendes Forschungsprofil in den jeweiligen Bereichen. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphasen zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Sofern die beamtenrechtlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, kann die Einstellung im Beamtenverhältnis auf Zeit erfolgen. Die Universität strebt einen höheren Anteil von Frauen in den Bereichen an, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden besonders um ihre Bewerbung gebeten. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit Lebenslauf einschließlich Schriftenverzeichnis, Verzeichnis gehaltener Lehrveranstaltungen, Lehrveranstaltungsevaluationen (sofern vorhanden), eine repräsentative Forschungsarbeit, Kopien akademischer Zeugnisse, sowie Aussagen zu den Lehr- und Forschungszielen werden per E-Mail erbeten an den Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Aurel Croissant, Bergheimer Str. 58, 69115 Heidelberg (jobs@wiso.uni-heidelberg.de).

Bewerbungsschluss ist der 17. Juli 2020. Die Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten nach Art. 13 DS-GVO können unserer Homepage unter https://www.uniheidelberg.de/universitaet/beschaeftigte/service/personal/datenschutz_personal.html entnommen werden. Bei Rückfragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Francisco MorenoFernández, hcias-jobs@uni-heidelberg.de.

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W1 Professur für Communication Studies: Information Society in Ibero-America“ an der Universität Heidelberg- Bewerbungsfrist 15. Juli

Die Neuphilologische Fakultät der Universität Heidelberg und das Heidelberg Center for IberoAmerican Studies laden ein zur Bewerbung für eine Juniorprofessur (W1) „Communication Studies: Information Society in Ibero-America” Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Die Besetzung erfolgt auf Zeit zunächst für vier Jahre. Eine Verlängerung um weitere zwei Jahre ist nach positiver Evaluation vorgesehen. Bei Erfüllung der allgemeinen beamten- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen kann die Ernennung im Beamtenverhältnis auf Zeit erfolgen.

Die Juniorprofessur ist am Heidelberg Center for Ibero-American Studies (HCIAS) angesiedelt und der Neuphilologischen Fakultät zugehörig. Das HCIAS ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität, das die Ibero-Amerika-bezogene Forschung unterschiedlicher Institute bündelt und ein einzigartiges Spektrum an fachlicher Expertise zur Bearbeitung interdisziplinärer Fragestellungen zu dieser Makroregion nutzt. Der/die erfolgreiche Kandidat/in forscht und lehrt im Bereich der Kommunikationsforschung, mit einer Spezialisierung auf Lateinamerika. Er/sie setzt individuelle und kooperative Lehr- und Forschungsvorhaben um, die sowohl mit Blick auf Lateinamerika als auch auf damit verbundene regionale Kontexte insbesondere die Entwicklung der Informationsgesellschaft, der Kommunikationsmedien und sozialen Netzwerke sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen kommunikativer Interaktionen fokussieren. Für den /die erfolgreiche/n Kandidaten/Kandidatin gelten die Bestimmungen der Neuphilologischen Fakultät für die akademische Selbstverwaltung, Lehre und Prüfungsfunktionen.

Er/sie wird in den B.A.- und M.A.-Studiengängen und Promotionsprogrammen des HCIAS und des Instituts für Übersetzen und Dolmetschen der Neuphilologischen Fakultät Lehrveranstaltungen in englischer Sprache anbieten. Die Lehrverpflichtung beträgt derzeit nach der Lehrverpflichtungsverordnung des Landes Baden-Württemberg vor der Evaluation vier, danach sechs Semesterwochenstunden. Voraussetzungen: Vorausgesetzt werden eine herausragende Dissertation in der Kommunikationswissenschaft, der Medienforschung oder in einem verwandten Bereich, Lehrerfahrung und -kompetenzen in englischer Sprache, exzellente Veröffentlichungen und ein herausragendes Forschungsprofil in den jeweiligen Bereichen. Sehr gute Kenntnisse des Spanischen und/oder Portugiesischen sowie des Deutschen sind von Vorteil. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphasen zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

Die Universität Heidelberg strebt einen höheren Anteil von Frauen in den Bereichen, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden besonders um ihre Bewerbung gebeten. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Lehrevaluationen (sofern vorhanden), Zeugnisse, zwei Empfehlungsschreiben (direkt von den Gutachtern an die Fakultät zu senden), eine repräsentative Forschungsarbeit, Aussagen zu den Lehr- und Forschungszielen werden elektronisch (bitte als EIN PDF-Dokument) erbeten bis zum 15. Juli 2020 an den Dekan der Neuphilologischen Fakultät, Prof. Dr. Robert Folger, Voßstr. 2, Geb. 37, 69115 Heidelberg (neuphil-fak@uni-hd.de). Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Francisco Moreno-Fernández, hcias-jobs@uniheidelberg.de.

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Stelle als Referent*in für int. Studierendenmobilität an der Universität Halle-Wittenberg – Bewerbungsfrist 9. Juli

Am International Office der Universität Halle-Wittenberg ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Vollzeitstelle als Referent*in für internationale Studierendenmobilität (m-w-d) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Voraussetzungen:

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Geistes-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften

• Einschlägige längere Auslandserfahrungen

• Möglichst mehrjährige Praxiserfahrung in den benannten Arbeitsbereichen, vorzugsweise in einem International Office / Akademischen Auslandsamt einer deutschen Hochschule oder einer deutschen/europäischen Förderorganisation

• Erfahrung mit der Beantragung von Drittmitteln

• Erfahrung im Bereich des Non-Profit-Marketings erwünscht

• Sehr gute Kenntnisse (C1 nach GER – Gemeinsamer Europäischen Referenzrahmen) in Wort und Schrift des Englischen und mindestens einer weiteren Fremdsprache

• Ausgeprägte interkulturelle, kommunikative und organisatorische Kompetenzen

• Ausgeprägte Repräsentationsbefähigung, gute Umgangsformen

• Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität

• Sicherer Umgang mit MS Office Paket, insbesondere Excel, und Datenbanksystemen

• Innovative Arbeitsweise

Arbeitsaufgaben:

• Verantwortliche Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zur Förderung der internationalen Studierendenmobilität einschließlich Koordination der Austauschprogramme mit internationalen Partnerhochschulen (außer ERASMUS)

• Strategischer Ausbau der internationalen integrierten Studienprogramme der MLU einschließlich federführende Beratung hierzu, ggf. Aufbau einer entsprechenden Beratungsstelle innerhalb des International Office; Beratung und Unterstützung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern bei der Entwicklung von internationalen Studienprogrammen, insbesondere zu Mobilitäts- und Anerkennungsfragen; Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln für diese internationalen Studienprogramme, z.B. bei EU und DAAD

• Beratung von Studierenden zu studienbezogenen Auslandsaufenthalten sowie den entsprechenden Fördermöglichkeiten

• Internationales Studierendenmarketing – Entwicklung von Projekten zur Rekrutierung internationaler Studierender in Abstimmung mit der Leitung des International Office

• Verantwortliche Koordination von und fakultätsübergreifende Antragstellung in DAAD-Programmen wie etwa PROMOS, GoEast und Ostpartnerschaften einschließlich Berichterstattung gegenüber den Drittmittelgebern

• Koordination der internationalen Partnerschaften der MLU sowie deren strategische Weiterentwicklung in Abstimmung mit der Leitung des International Office

• Unterstützung der Leiterin des International Office bei der Vorbereitung des Abschlusses von internationalen Universitäts- und Fakultätsvereinbarungen für eine Entscheidung im Rektorat und im Senat, einschließlich Pflege der Vertragsdatenbank

• Repräsentation der MLU auf internationalen Bildungs- und Netzwerkmessen

• Vorbereitung von Statistiken und Berichten für die MLU, bezogen auf die Studierendenmobilität

• Vorbereitung der Beantwortung von Anfragen aus den Landesministerien Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Manja Hussner: +49 345 55 21590; manja.hussner@international.uni-halle.de Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Reg.-Nr. 3-4354/20-H mit den üblichen Unterlagen bis zum 9. Juli 2020 an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, International Office, 06099 Halle (Saale).

Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt eventueller haushaltsrechtlicher Restriktionen. Bewerbungskosten werden von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Eine elektronische Bewerbung ist möglich an info@international.uni-halle.de

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