08-10.09.2021: 8. Internationale Tagung „Mehrsprachigkeit als Chance ‚Mehrsprachigkeit – Identität und Bildung“‘ an der Pädagogischen Hochschule in Kärnten

Die Tagungsreihe „Mehrsprachigkeit als Chance“ beleuchtet die gelebte Mehrsprachigkeit von Menschen in mehrsprachigen Regionen und Ländern aus theoretischer, didaktischer und praktischer Perspektive. Im Vordergrund stehen Fragen, wie in mehrsprachigen Regionen Europas mit sprachlichen Anforderungen im elementarpädagogischen, schulischen, hochschulischen und universitären Kontexten umgegangen wird und welchen Stellenwert die Entwicklung und Ermöglichung von sprachlichen Identitäten in Bildungseinrichtungen erhalten. Neben dem Aspekt regionaler Mehrsprachigkeit und dem Erwerb von Fremdsprachen kommen durch Migrationsbewegungen weitere Herkunftssprachen von Schülerinnen und Schülern hinzu, die in der vorschulischen, schulischen und hochschulischen Bildung Berücksichtigung finden sollen. Die Thematisierung und die kritische Betrachtung des Umgangs mit realer Mehrsprachigkeit in verschiedenen europäischen Bildungsinstitutionen sollen dazu beitragen, sprachliche Kenntnisse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Bildungsbereich gewinnbringend für Personen und Institutionen zu nutzen.

Die in Kärnten stattfindende Tagung wird gelebte Mehrsprachigkeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene aufzeigen sowie theoretische, praktische und didaktische Perspektiven von Menschen in mehrsprachigen Bildungsprozessen und Ländern analysieren. Das übergeordnete Ziel besteht darin, Bildungsbeauftragte (Elementarpädagog/inn/en, Lehrer/innen, Hochschullehrende, Lehramtsstudierende) durch einen themenfokussierten und internationalen Diskurs für Mehrsprachigkeit, Identität und Bildung zu sensibilisieren. Die Tagung wird vom Land Kärnten durch das Projekt „CARINTHIja 2020“ finanziell unterstützt und findet zeitnahe zum 26. September, dem „Europäischen Tag der Sprachen“ statt, um der Wertschätzung aller Sprachen und Kulturen gerecht zu werden.

Eingeladene Plenarvorträge:

  • Univ.-Prof. Dr. Jürgen Trabant, Humboldt-Universität Berlin (zugesagt)
  • Mag.a Dr.in MA Verena Plutzar, Universitätslektorin Wien (zugesagt)
  • Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Krumm, Universität Wien (zugesagt)
     

Einladung
 

Lokale Organisatoren der Tagung:

Pädagogische Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule, Institut für Mehrsprachigkeit und Transkulturelle Bildung: https://www.ph-kaernten.ac.at/ mit finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten – CARINTHIja2020: https://carinthija2020.ktn.gv.at

Für Rückfragen: mehrsprachigkeit2020@ph-kaernten.ac.at

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Stelle als Referent*in für Fachkräfteeinwanderung in der Zentrale des Goethe-Instituts in München – Bewerbungsfrist 8. September

Das Goethe-Institut e.V. sucht für die Zentrale in München für den Bereich „Sprachkursmanagement“ für die Zeit vom 1. Oktober 2020 (oder später) bis zum 30. September 2021 in Vollzeit (39,00 Stunden/Woche) eine*n engagierte*n Referent*in (m/w/d) für Fachkräfteeinwanderung.

Ihre Aufgaben:

  • Vernetzung und Austausch mit den relevanten Akteuren im Bereich berufssprachliche Qualifizierung in Deutschland und im Ausland
  • Austausch mit und Beratung der Goethe-Institute im Ausland und externer Partner hinsichtlich der Entwicklung von berufssprachlichen Materialien und Konzeption von berufssprachlichen Kursen
  • Auf- und Ausbau einer Materialsammlung für Berufssprache
  • Mitwirkung bei der Positionierung des Goethe-Instituts bei der berufssprachlichen Qualifizierung von Fachkräften
  • Durchführung von Seminaren und Workshops im Themenfeld Fachkräftequalifzierung in Absprache mit weiteren Kolleg*innen des Handlungsfeldes
  • Aufbau einer Expert*innendatenbank zum Thema Berufs- und Fachsprache
  • Erstellen eines Newsletters zum Thema Fachkräftequalifzierung

IHR PROFIL:

  • Abgeschlossenes FH- oder Bachelorstudium, idealerweise mit dem Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache oder gleichwertige Fähigkeiten
  • Möglichst Erfahrungen im Themenfeld Zuwanderung von Fachkräften
  • Ausgeprägte Managementerfahrung und Erfahrungen im Projektmanagement
  • Sehr gute Englischkenntnisse, gute Kenntnisse weiterer Fremdsprachen erwünscht
  • Gute IT-Kenntnisse (MS Office)
  • Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Teamorientierung, hohe soziale und kommunikative Kompetenz
  • Zeitökonomische, zuverlässige und präzise Arbeitsorganisation
  • Hohe Flexibilität und Belastbarkeit
  • Sicheres und verbindliches Auftreten

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Aufgabe in einer international erfolgreichen Organisation. Bei uns arbeiten Sie in einer freundlichen Unternehmenskultur, geprägt von Offenheit, Vielfalt und Neugierde. Flexible Arbeitszeitmodelle (Home-Office, Gleitzeit, Teilzeit) ermöglichen Ihnen eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Durch passgenaue Fortbildungsmöglichkeiten entwickeln Sie sich bei uns fachlich und persönlich ständig weiter. Darüber hinaus können Sie von verschiedenen Gesundheitsangeboten profitieren.
Dies sind nur ausgewählte Beispiele aus unseren attraktiven Angeboten und Leistungen.

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe 11. Die persönliche Vergütung kann von der Eingruppierung der Stelle nach unten abweichen, wenn die geforderten einschlägigen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Herr Wetzstein, Sachbearbeiter des Bereichs 52 – Personalmanagement-Recruiting in der Zentrale des Goethe-Instituts e.V. in München, Tel.: +49 89 15921-187, zur Verfügung.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 8. September 2020 ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: Z432300.

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Stelle als Student Advisor (m/w/d) im International Office an der International School of Management (ISM) am Standort München – Bewerbungsfrist 17. September

Die International School of Management (ISM) mit Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin ist eine staatlich anerkannte private Hochschule und bildet seit 1990 in praxisorientierten Studiengängen Managementnachwuchs für die internationale Wirtschaft aus. Als erfolgreiches Unternehmen mit kurzen Entscheidungswegen nehmen wir die Herausforderungen eines sich dynamisch wandelnden Bildungsmarktes schnell und flexibel an.

Für unseren Campus in München suchen wir ab dem 1. Oktober 2020 einen Student Advisor (m/w/d) im International Office.

Der Student Advisor (m/w/d) ist für die Betreuung und Beratung aller Incoming und Outgoing Studierenden am ISM Campus in München zuständig.

Ihre Aufgaben: 

  • Ansprechpartner der Studierenden vor, während und nach dem Auslandsstudium
  • Betreuung/Studieneinführung und –begleitung der internationalen Studierenden
  • Unterstützung bei Pflege und beim Ausbau der Kontakt/Kooperationen mit Partnerhochschulen
  • Betreuung der internationalen Gastdozenten
  • Organisation und Begleitung der fremdsprachigen Gastvorträge
  • Unterstützung bei Pflege und Ausbau der Kontakte zu Organisationen und Institutionen (DAAD, Botschaften, Austauschorganisationen etc.)
  • Übernahme von Dokumentationstätigkeiten

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch sind Bedingung, weitere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil
  • Hohe Serviceorientierung und interkulturelle Kompetenz
  • Sehr gute Teamfähigkeit
  • Gute EDV Kenntnisse

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Zeugnisse) ausschließlich mit Angabe des möglichen Eintrittstermins und der Gehaltsvorstellung. Bitte bewerben Sie sich über unsere Online-Bewerbungsplattform (Button „online bewerben und „jetzt starten“) bis zum 19.09.2020 an Frau Dr. Gertrud Schink, Leiterin International Office/Campus Dortmund.

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05.-06.10.2020: Virtuelle Konferenz „Moving target digitalisation: re-Thinking global exchange in higher education“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

Am 5. und 6. Oktober 2020 lädt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zur virtuellen Konferenz „Moving target digitalisation: re-thinking global exchange in higher education“ ein. Im Fokus steht die Internationalisierung der Hochschulbildung im digitalen Wandel.

Gemeinsam mit internationalen ExpterInnen möchten wir globalen Austausch digital (neu) denken:

Welche Ziele können in der Internationalisierung der Hochschulbildung neu gesetzt und welche Wege können in den Bereichen Zusammenarbeit, Mobilität und Wissenstransfer dank digitaler Formate eröffnet werden?

Fünf Dimensionen von Internationalisierung werden auf der virtuellen Konferenz hinsichtlich ihrer digitalen Transformation besonders beleuchtet:

  1.  Kollaboration digital: Kooperationen und Partnerschaften
  2.  Austausch und Mobilität: physisch – blended – virtuell
  3.  Digitale Verwaltung und Transfer von Studierendendaten: Daten-Ökosysteme und Datensouveränität
  4.  Attraktivität der Hochschulen in der globalen Wissensgesellschaft
  5.  Wissenstransfer, ‘Third Mission’ und Offene Bildungspraxis

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, neue Ansätze zu diskutieren, internationale Beispiele guter Praxis kennenzulernen und sich mit ExpertInnen zu zukunftweisenden Lösungen auszutauschen. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird den Fragen nachgegangen, wie Exzellenz, Vielfalt und Teilhabe in der Hochschulbildung gesichert, wie die Attraktivität des Europäischen Hochschulraums gestärkt und Europas Zukunft gemeinsam gestaltet werden kann.  

Die Konferenz richtet sich an internationale VertreterInnen aus Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen, Partner Europäischer Universitätsallianzen („Europäische Hochschulen“), Studierende und politische EntscheidungsträgerInnen. Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.

Anmeldungen sind ab Ende August möglich.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Konferenzteam unter:  movingtarget@daad.de

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Ausschreibung: Interessensbekundigungsverfahren zu Multiplikatorenschulungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) – Bewerbungsfrist 30. September

Die Antragsfrist der Ausschreibung „Interessenbekundungsverfahren zu den Multiplikatorenschulungen“ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurde bis 30. September 2020 verlängert.

Die Ausschreibung fördert ein- und mehrtägige Multiplikatorenschulungen, um das ehrenamtliche Engagement von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu unterstützen. Mit den vermittelten Kompetenzen leisten die Teilnehmer einen gesamtgesellschaftlichen Beitrag zur Integration.

Die Förderung richtet sich grundsätzlich an alle Vereine und Organisationen der Integrationsarbeit, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das BAMF dabei auf die Unterstützung von Migrantenorganisationen, die selbst Integrationsmaßnahmen durchführen möchten und möglicherweise noch den Wunsch nach Weiterqualifizierung haben.

Die inhaltliche Bandbreite der geförderten Multiplikatorenschulungen reicht von Schulungen zur Stärkung der interkulturellen-, und Erziehungskompetenz von Eltern mit Migrationshintergrund über Fortbildungen zur Unterstützung der Erstorientierung bis hin zu Lehrgängen zum Umgang mit Personen, die im Alltag Vorurteile gegen Migrantinnen und Migranten äußern.

Zur Ausschreibung

Download: Publikation „Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die vergangenen Monate haben deutlich gezeigt, dass eine Pandemie Deutschland auch vor Probleme und Herausforderungen im Hinblick auf den Diskriminierungsschutz stellt.

Angesichts des noch wenig erforschten Virus sind der Ausnahmesituation geschuldete Unsicherheiten im Umgang verständlich. Darum geht es indes in den meisten Fällen, die der Antidiskriminierungsstelle geschildert wurden, auch nicht. Nicht selten wurde über unverhohlen rassistisches Verhalten wie Pöbeleien, offene Beleidigungen und teilweise sogar von körperlichen Übergriffen im öffentlichen Raum berichtet.

Das aktuelle Hintergrundpapier „Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ fasst die Beratungsfälle zusammen und ordnet sie antidiskriminierungsrechtlich ein. Der Schutz vor Diskriminierung gilt selbstverständlich auch und erst recht in Krisenzeiten. Neben dem Beratungsangebot der Antidiskriminierungsstelle sind in dem Papier weitere Anlaufstellen für Betroffene gelistet.

Weitere Informationen

Zum Download der Studienergebnisse

CfA: Heidelberg Center for American Studies Annual Spring Academy Conference 2021 at the University of Heidelberg – Application deadline 15th November

The Heidelberg Center for American Studies (HCA) invites applications for its annual Spring Academy on American Culture, Economics, Geography, History, Literature, Politics, and Religion to be held from 22nd-26th March 2021. The HCA Spring Academy provides twenty international Ph.D. students with the opportunity to present and thoroughly discuss their Ph.D. projects. The HCA Spring Academy additionally offers workshops held by visiting scholars. We encourage applications that range broadly across the arts, humanities, and social sciences and pursue an interdisciplinary approach. Participants can present papers on any subject relating to the study of the United States of America. Possible topics include American identity, issues of ethnicity, gender, transatlantic relations, U.S. domestic and foreign policy, economics, as well as various aspects of American history, literature, religion, geography, law, musicology, and culture. Participants are requested to prepare a 20-minute presentation of their research project, which will be followed by a 40-minute discussion. Proposals should include a preliminary title and run to a maximum of 300 words. The accepted projects will then be arranged into ten panel groups. The Spring Academy aims at creating a congenial atmosphere for scholarly exchange to inspire future collaborations and to foster networking opportunities for participants.

The Heidelberg Center for American Studies will provide accommodation. Thanks to a small travel fund, the Spring Academy can subsidize travel expenses for participants registered and residing in developing and soft-currency countries. Applicants for the travel fund must document the necessity for financial aid and explain how they plan to cover any potentially remaining expenses. Additionally, a letter of recommendation from their doctoral advisor is required. S

Deadline for Applications: 15th November

Selections will be made by January 2021

More information: www.hca.uniheidelberg.de/spring/applicationspring_en. html.

Get in touch via email: springacademy@hca.uni-heidelberg.de

Please see the website for further information

Stelle als Mitarbeiter/in im Referat „Integration von Migrantinnen und Migranten, Staatsangehörigkeit“ im Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein in Kiel – Bewerbungsfrist 17. September

Im Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein (MILIG) in Kiel ist in der Abteilung Integration und Zuwanderung zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters (m/w/d) im Referat „Integration von Migrantinnen und Migranten, Staatsangehörigkeit“ mit dem Schwerpunkt Grundsatzangelegenheiten Integration und Teilhabe auf kommunaler Ebene auf Dauer in Vollzeit zu besetzen. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Diese Ausschreibung richtet sich gleichermaßen an Beschäftigte des Landes SchleswigHolstein und an externe Bewerberinnen und Bewerber.

Das Referat „Integration von Migrantinnen und Migranten, Staatsangehörigkeit“ ist zuständig für Grundsatzangelegenheiten der Integration und Teilhabe von Migrantinnen und Migranten, migrationsspezifische Beratungsangebote, sprachliche und gesellschaftliche Integration sowie Staatsangehörigkeitsrecht und Einbürgerung.

Zum Aufgabenbereich des Arbeitsplatzes gehören:

 Grundsatzangelegenheiten der Integration und Teilhabe auf kommunaler Ebene

 die Förderung der Koordinierung kommunaler Integrationssysteme

 die integrationsorientierte Aufnahme von Flüchtlingen in den Kommunen. Das Tätigkeitsfeld umfasst im Wesentlichen

 Gestaltung der Rahmenbedingungen von Integration und Teilhabe auf kommunaler Ebene

 Schaffung auf Integration und Teilhabe ausgerichteter und aufeinander abgestimmter Strukturen und Systeme auf kommunaler Ebene

 Förderung und Steuerung der Koordinierungsstellen für Integration und Teilhabe auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte

 Gestaltung der Aufnahme einschließlich der Unterbringung von Flüchtlingen durch die Kommunen.

Wir erwarten von Ihnen:

 die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste oder eine vergleichbare Ausbildung / Qualifikation (z. B. der Abschluss des Qualifizierungslehrganges II oder des Angestelltenlehrgangs II),

 Innovationsbereitschaft und Fähigkeit zur eigenständigen Bewertung integrationsrelevanter Fragestellungen in (kommunal)politischen, sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhängen,

 Fähigkeit zum strukturierten und bereichsübergreifendem Denken und Handeln und konzeptionellen Arbeiten bei teamorientierter Rückkopplung im Referat,

 Organisationstalent und Fähigkeit zur Nutzung kreativer Veranstaltungsformate,

 eine schnelle Auffassungsgabe, sichere Urteilsfähigkeit, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und zum eigenständigen Arbeiten,

 Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick auch bei der Leitung größerer Runden,

 Kommunikationsfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz und

 Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb Schleswig-Holsteins. Kenntnisse im Bereich von Integration und Zuwanderung und der Integrationslandschaft in Schleswig-Holstein sowie Grundkenntnisse des Kommunalrechts sind von Vorteil.

Wir bieten Ihnen:

 Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

 Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist die Übertragung eines Amtes bis zur Besoldungsgruppe A 11 möglich. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis wird bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen ein Entgelt nach der Entgeltgruppe 11 TV-L geboten.

Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte werden daher bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Landesregierung ist bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten in der Landesverwaltung zu erreichen. Sie bittet deshalb geeignete Frauen, sich zu bewerben, und weist daraufhin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bewerben.

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Schul-, Stations-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte mit dem Kennwort „IV 218“ bis zum 17. September 2020 an das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, – Personalreferat IV 13 -, Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel, gerne in elektronischer Form (als Gesamt-PDF) an Frau Birgit Appelles (E-Mail: birgit.appelles@im.landsh.de. Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen. Für beamten- oder tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren stehen Ihnen Frau Birgit Appelles (E-Mail: birgit.appelles@im.landsh.de oder Telefon 0431/988-2950) und die Personalreferentin, Frau Iska Engel (E-Mail: iska.engel@im.landsh.de oder Telefon 0431/988-4020) gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Stellen- oder Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Frau Evelyn Jäger (E-Mail: evelyn.jaeger@im.landsh.de oder Telefon 0431/988-2766).

Download: 2020 GED Globalization Survey „Gains, Pains and Divides: Attitudes on Globalization on the Eve of the Corona Crisis“ published by the Bertelsmann Stiftung

This paper presents the key findings of our 2020 globalization survey, which covers a set of 15 emerging markets and developed economies. It was conducted from late February to mid-March 2020. As the results pre-date any changes in attitudes arising from the coronavirus crisis, many people may consider them dated. We believe, how-ever, that they show some clear underlying tendencies that will almost certainly remain with us well beyond the pandemic. In addition, they might provide a useful point of reference when comparing them with other polling data during or after the crisis.

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Professur für Geschichte des ersten Millenniums in Asien und Europa an der Universität Zürich – Bewerbungsfrist 1. Oktober

An der Universität Zürich ist zum 1. August 2022 eine Professur für Geschichte des ersten Millenniums in Asien und Europa (open rank) zu besetzen. Entsprechend der Qualifikation der zu berufenden Person wird die Professur als Ordinariat, Extraordinariat oder Assistenzprofessur mit Tenure Track besetzt.

Von der künftigen Lehrstuhlinhaberin bzw. dem künftigen Lehrstuhlinhaber wird ein ausgewiesener Schwerpunkt in der Erforschung der Spätantike in ihrer Verflechtung über herkömmliche Periodengrenzen hinaus im östlichen Mittelmeerraum und dem Nahen Osten (Middle East) erwartet.

Vorausgesetzt werden eine abgeschlossene Dissertation und je nach Status zum Zeitpunkt der Bewerbung ein zweites Buch oder fortgeschrittene Forschung in einem weiteren für die Geschichte des ersten Millenniums in Asien und Europa relevanten Forschungsfeld mit exzellenten wissenschaftlichen Leistungen. Darüber hinaus wird ausgewiesene Erfahrung in der Lehre erwartet. Die Universität Zürich strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in Forschung und Lehre an und bittet deshalb qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausdrücklich um ihre Bewerbung.

Bewerbungen sind bis zum 1. Oktober 2020 online einzureichen. Informationen zur Online-Bewerbung sind erhältlich unter www.phil.uzh.ch/jobs.html. Auskünfte erteilt Prof. Dr. Anne Kolb.

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