Stelle als KoordinatorIn für flüchtlingsbezogene Programme an der Universität Rostock – Bewerbungsfrist 7. Februar

An der Universität Rostock ist vorbehaltlich der Mittelzuweisung im Rostock International House zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen des vom DAAD geförderten Projektes Integration von Flüchtlingen ins Fachstudium (Integra) auf zwei Jahre befristet (eine Verlängerung wird unter Vorbehalt weiterer
Mittelzuweisungen angestrebt) eine Stelle als KoordinatorIn für flüchtlingsbezogene Programme (EG 9 TV-L, Vollzeitbeschäftigung, 40h/Wo, befristet, Projektstelle) zu besetzen.

Aufgabengebiet:
– Beraten und Durchführen von Maßnahmen für / mit Flüchtlingen und Migranten
– organisatorisches Durchführen des Sprachkurses
– Koordination und Anleitung der Sprachkurstutoren
– Koordination von flüchtlingsbezogenen Maßnahmen
– Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
– inhaltliches Ausgestalten landeskundlicher Veranstaltungen sowie zum Teil Durchführen/Begleiten dieser
Veranstaltungen (unterstützt durch die Tutoren)
– enge Zusammenarbeit mit der Referentin für flüchtlingsbezogene Projekte der Universität Rostock, dem Rostock International House, dem Sprachenzentrum, anderen universitären Einrichtungen
– Verwaltungsaufgaben
– Unterstützen des Incoming-Bereiches des Rostock International House

Einstellungsvoraussetzungen:
– abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Bachelor-, Fachhochschul- oder vergleichbarer Abschluss) in einem für die Aufgaben geeigneten Fach (vorzugsweise Geistes-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften) mit mindestens gutem Ergebnis
– interkulturelle Kompetenz, Auslandserfahrung
– Kompetenz und Erfahrungen im Antragswesen und im Einwerben von Projekten, in der Organisation und Durchführung von internationalen Konferenzen sowie im Bereich Internationalisierung und Integration
– Erfahrung in der Betreuung von Flüchtlingen und / oder Migranten sind wünschenswert
– Kenntnisse über die Hochschulstrukturen sowie über den Arbeitsort sind wünschenswert
– sichere Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
– Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache, vorzugsweise der arabischen Sprache sind wünschenswert
– Erfahrung mit TestDaF oder anderen Sprachprüfungen sind wünschenswert
– strukturierte, gut organisierte, partizipative Arbeitsweise
– kommunikative und teamorientierte Persönlichkeit

Wir bieten:
– eine vielfältige, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einer traditionsbewussten, aber dennoch
innovativen, modernen und familienfreundlichen Universität in einer lebendigen Stadt am Meer
– Arbeitsverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Universität Rostock
Dezernat für Personal und Personalentwicklung
– Vollzeitbeschäftigung
– Vergütung Entgeltgruppe 9 TV-L bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen

Weitere Hinweise:
Bewerbungen von Menschen anderer Nationalitäten oder mit Migrationshintergrund begrüßen wir.

Wir freuen uns auf Ihre E-Mail-Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, die Sie bitte bis spätestens 7. Februar 2019 unter Angabe der Ausschreibungsnummer N 03-19 (mit Angabe der E-Mail-Adresse und Telefonnummer) an bewerbungen.personal@uni-rostock.de senden. Es werden ausschließlich Bewerbungen berücksichtigt, die im PDF-Format als eine Datei eingehen.

Bewerbungs- und Fahrkosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung:
Rostock International House Frau Eva Nahrstedt, Tel. 0381-498-1189
Herr Michael Paulus, Tel. 0381-498-1213
Personalservice Herr Michael Müller, Tel. 0381-498-1333
Die Vorstellungsgespräche sind für Montag, den 18. Februar 2019 vorgesehen.

Zur Stellenausschreibung

CfP: Tagung „Internationalisierung geographischer Hochschullehre: Modelle, Herausforderungen, Potentiale und Impact“ des Verbands für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen VGDH c/o. Universität zu Köln – Deadline für Abstracts 10. März

Vom 28.-29. Juni 2019 veranstaltet der Arbeitskreis Hochschullehre Geographie des Verbands für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen VGDH c/o. Universität zu Köln eine Tagung zu dem Themenschwerpunkt „Internationalisierung geographischer Hochschullehre: Modelle, Herausforderungen, Potentiale und Impact“

Die Internationalisierung nicht nur der Forschung, sondern auch der Lehre an Universitäten und Hochschulen wird zunehmend als übergeordnete strategische Aufgabe gesehen. Hochschulen stehen dabei heute vor der Herausforderung, Studierende im Sinne einer Global Citizenship Education auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt vorzubereiten und zu einer kritisch-reflexiven Haltung sowie zu einem verantwortungsvollen Handeln im Umgang mit lokalen und globalen Problemstellungen zu befähigen. Gleichzeitig müssen Universitäten und Hochschulen sich im globalen wettbewerbsorientierten Hochschulsystem positionieren, wollen dieses mitgestalten und müssen hier ihre eigene Position finden.

In der Geographie ist der Internationalisierungsgrad im Bereich Studium und Lehre im Vergleich zu anderen Wissenschaften von Hause aus hoch, wobei jedoch nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Teildisziplinen zu verzeichnen sind. Zudem hat sich gezeigt, dass die gewünschte Internationalisierung im Bereich der Lehramtsausbildung vor besonderen Herausforderungen und Hindernissen steht, die nur schrittweise bewältigt werden können.

Im Rahmen der Jahrestagung des AK Hochschullehre Geographie möchten wir folgende Fragen beleuchten:

  • Welche unterschiedlichen Modelle für Austausch und Hochschulkooperation mit internationalen Hochschulpartnern existieren in der Geographie und wie sind diese in die übergeordnete Internationalisierungsstrategie der Hochschule(n) eingebettet?
  • Welche Motive werden mit einer Forcierung der Internationalisierung von Studium und Lehre im Bereich Geographie verfolgt?
  • Vor welchen spezifischen Herausforderungen steht die Internationalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden?
  • Welche verschiedenen Ansätze der Internationalisierung der Curricula der Geographiestudiengänge liegen vor und welche Potentiale verspricht hierbei der Einsatz digitaler Medien?
  • Welchen Beitrag leisten unterschiedliche Internationalisierungsmaßnahmen zum inter- und transkulturellen Lernen und der Vorbereitung auf die Herausforderungen einer zunehmend diversifizierten Gesellschaft?

Erwünscht sind neben der Vorstellung von Good-Practice Beispielen insbesondere Beiträge, die sich stärker aus übergeordneter Perspektive theoretisch reflektiert z.B. mit den strukturellen Rahmenbedingungen der Internationalisierung im Fach Geographie befassen sowie Beiträge, die Ergebnisse aus Begleitstudien z.B. zum Impact von Internationalisierungsmaßnahmen in der geographischen Hochschullehre vorstellen.

Es bestehen Überlegungen, ausgewählte Beiträge im Anschluss an die Tagung in einem Herausgeberband zu publizieren.

Top 2: Varia

Wie immer sind auch Beiträge zum Thema geographische Hochschullehre außerhalb des Rahmenthemas willkommen (Varia), die neue Fragestellungen und Erkenntnisse behandeln, die der Verbesserung der Lehre dienen. Dieser Erfahrungsaustausch ist traditionell ein zentrales Element des AK Hochschullehre Geographie.

Einreichung für Vorträge:
Wir laden daher herzlich dazu ein, einen Vorschlag für einen Vortrag zu TOP1 oder TOP2 für die diesjährige Tagung des AK Hochschullehre einzureichen.

Abstracts für Vorträge von rund 250 Wörtern sind herzlich willkommen und können bis zum 10. März 2019 unter ak-hochschullehre.geographie@gmx.de mit dem Betreff „CfP AK Hochschullehre 2019“ eingereicht werden.

Vorträge:
Die Dauer des Vortrags sollte 20 Min. (max.) nicht überschreiten und der Inhalt zu anschließenden Diskussionen anregen.

Im Auftrag des AK Hochschullehre Geographie
Janine Bittner (Salzgitter/Essen), Angela Hof (Salzburg) und Angelika Hoppe (Karlsruhe)

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Ausschreibung: „Projekt Nachhaltigkeit 2019“ des Rats für Nachhaltige Entwicklung (RNE) – Einreichungsfrist 28. Februar

Die vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) zeichnen auch in diesem Jahr 40 Projekte mit dem Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit“ aus. Gesucht werden Projekte, die sich auf unterschiedlichste Weise innovativ für eine nachhaltige Entwicklung engagieren und einen Beitrag zur Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) leisten. Interessierte können ihre Projekte bis zum 28. Februar 2019 online einreichen: www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de.

Wer kann sich bewerben?

Der Preis richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen der sozialen Innovation, Privatpersonen, Kommunen, öffentliche Einrichtungen (Schulen, Universitäten, Bibliotheken etc.), Unternehmen, Start-ups und Kooperationen derselben. Voraussetzung ist, dass sich das Projekt bereits in der Umsetzung befindet.

Was bringt die Auszeichnung?

Die Auszeichnung „Projekt Nachhaltigkeit“ ist ein etabliertes Qualitätssiegel, das durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) bundesweite Bekanntheit erlangt hat. Preisträger erhalten verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit für ihr Projekt, Zugang zu einem engagierten, regionalen und bundesweiten Netzwerk sowie eine exklusive Einladung zu den bundesweiten RENN.tagen, einer Konferenz mit herausragenden Nachhaltigkeitsinitiativen aus ganz Deutschland. Die 40 ausgezeichneten Projekte werden mit je 1.000 € bedacht. Vier Projekte (ein Projekt pro RENN), die besonders viel bewegen und einen transformativen Charakter aufweisen, werden außerdem als Transformationsprojekt auf Bundesebene ausgezeichnet.

WIRTSCHAFT:

Die globalen Nachhaltigkeitsziele und konventionelles Wachstum sind unvereinbar. Ein grundsätzlicher transformativer Wandel ist erforderlich. Unter dem Motto Wohlstand neu denken werden deshalb Produkte, Dienstleistungen und Prozesse von und mit Unternehmen, Start-ups, Kammern oder Verbänden gesucht, in denen diese Transformation der Wirtschaft entweder im kleinen oder im großen Maßstab gelingt. Dazu gehören Ansätze wie die echte Schließung von Stoffkreisläufen, die Dematerialisierung der Wertschöpfung, der Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten, nachhaltige Digitalisierung, „Nutzen statt besitzen“, nachhaltige Finanzwirtschaft oder die Gemeinwohlökonomie.

SOZIALE GERECHTIGKEIT

Die deutsche Wirtschaft brummt – aber nicht alle profitieren vom Aufschwung. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, empfinden ihre Lebenssituation als ungerecht. Ein Widerspruch zum Leitmotiv der Agenda 2030, „niemanden zurückzulassen“. Für eine nachhaltige Transformation müssen wir Generationengerechtigkeit und Chancengleichheit, Integration und Inklusion leben sowie Umweltgerechtigkeit fördern. Wir suchen Projekte, die sich diesen Herausforderungen stellen und beispielhaft gegen Ungleichheit in unserer Gesellschaft antreten.

STADT-LAND/LÄNDLICHER RAUM

Deutschland ist gekennzeichnet von immer größeren Stadt-Land Gegensätzen mit zum Teil existenziellen Folgen für die Entwicklung ländlicher Räume. Dem demografischen und wirtschaftlichen Wandel mit wenigen wachsenden Großstadtregionen und einigen sogenannten Schwarmstädten stehen viele schrumpfende Städte und ländliche Räume gegenüber. Aus diesem Grund suchen wir innovative Strategien, Konzepte und Projekte, die zeigen, wie dieser Wandel auf nachhaltige Art und Weise gelingen kann.

NACHHALTIGER KONSUM

Der Wandel zu einer Wirtschafts- und Lebensweise, die die natürlichen Grenzen unseres Planeten respektiert, kann nur gelingen, wenn wir unsere Konsum­gewohnheiten und Produktionstechniken umstellen. Nachhaltiger Konsum ist Teil einer Lebensweise und kennzeichnet ein Verbraucher­verhalten, das u.a. Umwelt- und soziale Aspekte bei Kauf und Nutzung von Produkten und Dienstleistungen berücksichtigt. Dazu gehört auch das Produktions-, Nutzungs- und Entsorgungsverhalten von Ressourcen im Alltag. Gesucht sind Projekte und Ideen, die Strategien für einen nachhaltigen Konsum im Blick haben.

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W1 Professur für Heterogenität in der Grundschule an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd – Bewerbungsfrist 15. Februar

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ist zum 1. September 2019 institutsübergreifend eine Juniorprofessur (W1) für Heterogenität in der Grundschule (Kennziffer 2019/01) zu besetzen. Die Juniorprofessur ist dem vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Forschungs- und Nachwuchskolleg (FuN-Kolleg) „Heterogenität gestalten – starke Grundschulen entwickeln“ der Pädagogischen Hochschulen Schwäbisch Gmünd und Weingarten zugeordnet. Im Rahmen des Kollegs werden unter einer systemischen Perspektive in fünf thematischen Clustern und 19 Teilprojekten grundlegende bildungswissenschaftliche sowie fachdidaktische Fragen der Unterrichts- und Schulentwicklung unter Bedingungen der Heterogenität untersucht. Die Dauer der Beschäftigung ist zunächst auf drei Jahre befristet. Bei erfolgreicher Evaluation ist die Möglichkeit einer Verlängerung um weitere drei Jahre gegeben.

Aufgaben:
Die Juniorprofessur soll zu methodischer, inhaltlicher und organisatorischer Stärkung des Kollegs beitragen und im Rahmen des Themenspektrums des Forschungs- und Nachwuchskollegs ein eigenständiges Forschungsprofil entwickeln. Aspekte multiprofessioneller Zusammenarbeit unter Bedingungen der Heterogenität in der Grundschule und des effektiven Lernens von Schülern/Schülerinnen unterschiedlicher emotionaler und sozialer Entwicklung sollen dabei beachtet werden. Von dem/der Stelleninhaber/Stelleninhaberin wird erwartet, dass er/sie in Lehre und Forschung interdisziplinär arbeitet und in der Lehre (Umfang: 4 SWS) Fragen der Gestaltung von Heterogenität aufgreift. Eine enge Kooperation mit den am Kolleg beteiligten Fächern wird vorausgesetzt.

Ihr Profil:
Erwartet wird ein empirisches, schul- oder organisationstheoretisches Forschungsprofil. Ein Bezug zur Grundschulforschung sollte sichtbar sein. Erwünscht sind Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Bereiche (speziell bezogen auf Schulentwicklung bzw. Schulversuche):

  • Evaluationsforschung
  • Wirkungs- und Innovationsforschung
  • Begleitforschung
  • Metaanalyse

Im Übrigen gelten die Einstellungsvoraussetzungen für Juniorprofessoren/Juniorprofessorinnen nach § 51 (2) LHG Baden-Württemberg.

Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd im Allgemeinen und das FuN-Kolleg im Besonderen bieten ein speziell auf die Bedürfnisse von Juniorprofessoren/Juniorprofessorinnen ausgerichtetes Programm an, das u.a. Netzwerktreffen, Mentoring-Programme sowie Weiterbildungsprogramme und individuelle Betreuung umfasst.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Schriftenverzeichnis, Liste der Lehrveranstaltungen, Darstellung der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit und des eigenen Forschungs- und Lehrkonzepts) unter Angabe der Kennziffer bis zum 15. Februar 2019 als PDF unter der E-Mail fak2@ph-gmuend.de an den Dekan der Fakultät II zu richten.

Weitere Informationen über die Stelle und zum FuN-Kolleg erhalten Sie unter:

http://www.ph-gmuend.de/forschung/fun-kollegs/
http://www.ph-weingarten.de/forschung-an-der-ph/fun-kolleg-heterogenitaet/

oder bei Prof. Dr. Nazli Hodaie (nazli.hodaie@ph-gmuend.de) sowie Prof. Dr. Stefanie Schnebel (schnebel@ph-weingarten.de).

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Praktikum im Bereich „Kultur und Internationales“ beim studierendenWerk Berlin ab 1. April

Das studierendenWerk Berlin bietet ab 1. April am Standort Berlin die Möglichkeit für ein bezahltes Praktikum im Bereich „Kultur und Internationales“

Vorteilhaft ist, wenn Sie bereits folgendes Interesse und Können mitbringen:

  • Interesse an der Umsetzung von theoretischem Managementwissen, an den organisatorischen Aufgaben von Kulturarbeit und an den Abläufen im Öffentlichen Dienst
  • Interesse an kulturellen und interkulturellen Themen
  • Sie haben Freude am Organisieren und möchten selbstständig und gewissenhaft Arbeiten und dabei Ihre Kenntnisse erweitern
  • Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen
  • Sie haben sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (in Wort und Schrift)
  • Erfahrungen im kulturellen oder interkulturellen Bereich, auch durch privates Engagement, oder Catering, Tourismus, Servicekraft, usw. sind von Vorteil.

Das Praktikum bietet die Möglichkeit, vertiefte Einblicke in folgende Bereiche zu erhalten:

  • Projekt- und Eventmanagement kultureller Angebote von der Planung, über die Durchführung bis hin zur Auswertung und Abrechnung. Alle Veranstaltungsformate werden bedient: Events, Konzerte, interkulturelle Angebote, Ausstellungen, Kulturaktionen, Wettbewerbe, Kreativkurse, Ausflüge, Kurztrips, etc.
  • Öffentlichkeitsarbeit für kulturelle Projekte über Print und Online-Medien, inklusive Redaktion von Online- und Printdarstellungen
  • Die allgemeinen administrativen Abläufe von Kulturarbeit im öffentlichen Dienst, z. B. Beschaffungsregeln, Grundlagen der Abrechnung, Grundlagen in rechtlichen Fragen, z. B. in Bezug auf Nutzungsrechte und geistiges Eigentum, Grundlagen Veranstaltungsrecht,
  • Budgetplanung, Berichtswesen, usw.

Was wir Ihnen bieten:

Als moderner Arbeitgeber handeln wir erfolgsorientiert und verantwortungsvoll. Wir verbinden die Verlässlichkeit eines öffentlichen Arbeitgebers mit modernen, flexiblen Dienstleistungen in dem besonderen Arbeitsumfeld am Hochschulcampus. Tarifliche Bezahlung, familienfreundliche Arbeitszeiten, attraktive Zusatzleistungen und Fortbildungsangebote sind keine Theorie, sondern Praxis.

Weitere Informationen:

Download: Publikation „Zuwanderung in Zeiten von Fachkräfteengpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ des Bundesinstituts für berufliche Bildung (BIBB)

Inwiefern sind Betriebe in Deutschland bereit, ihre Stellen mit ausländischen Fachkräften zu besetzten? Dieser Frage geht die Autorin Alexandra Mergener in ihrer Dissertation „Zuwanderung in Zeiten von Fachkräfteengpässen auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ nach und untersucht entscheidende Faktoren im Einstellungsprozess. Welchen Einfluss haben Engpässe bei Stellenbesetzungen oder betriebliche Erfahrungen mit dem Anerkennungsgesetz? Welche Rolle spielen ausländische Abschlüsse, Nationalitäten, Sprachkenntnisse oder Berufserfahrungen? Ihre Analysen basieren u.a. auf Faktoriellen Surveys zur Messung von Rekrutierungsentscheidungen im Betrieb.

Mit dem im Jahre 2012 verabschiedeten Anerkennungsgesetz hat die Bundesregierung einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen geleistet. Auch die damit bereits vorhandenen betrieblichen Erfahrungen und deren Einfluss auf die Beschäftigungschancen ausländischer Fachkräfte wurden systematisch evaluiert. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungswahrscheinlichkeit von Bildungsausländerinnen und -ausländern mit dem Ausmaß an Wissen sowie Erfahrungen der Arbeitgeber/-innen mit den Anerkennungsgesetzen steigt. Diese Erkenntnis ist nicht nur politisch, sondern auch für die Berufsbildungssysteme von besonderer Relevanz.

Neben der Bedeutung formaler Bildungszertifikate hat die Forschung von Frau Dr. Mergener zudem die Wichtigkeit von beruflicher Praxis und Sprachkompetenzen herausgestellt. Kenntnisse der deutschen Sprache genauso wie Berufserfahrungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern die Einstellungs- und Beschäftigungschancen von ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern entscheidend.

All diese Erkenntnisse hinsichtlich der Bewertung von Qualifikationen und Kompetenzen ausländischer Bewerber/innen seitens der Betriebe werden in der Arbeit in Zusammenhang mit den vielfach diskutierten Potenzialen zugewanderter Fachkräfte zur Entgegenwirkung von Engpasssituationen bei der Deckung von Qualifikationsbedarfen gestellt. Tatsächlich ist ein signifikanter Anstieg der Rekrutierungschancen von ausländischen Fachkräften zu beobachten, wenn es sich um eine in einem Engpassberuf zu besetzende Stelle handelt und ebenfalls, wenn im jeweiligen Betrieb konkrete Fachkräfteengpässe erwartet werden. Gleichzeitig muss jedoch festgestellt werden, dass ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern durchschnittlich schlechtere Einstellungschancen gewährt werden, wenn die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber in der Lage ist, aus einer Vielzahl an Bewerberinnen und Bewerbern zu wählen. Dahingehend gibt es demnach weiterhin Handlungsbedarf.

Zu dem kostenfreien Download der Publikation

Weitere Informationen zur Veröffentlichung auf der Webseite des BIBB

 

Stelle als ProjektreferentIn für „Berufsbildung ohne Grenzen“ in der Koordinierungsstelle des Deutschen Industrie- und Handelskammertages e.V. (DIHK) in Berlin – Bewerbungsfrist 10. Februar

Die bundesweite Koordinierungsstelle und 100%ige Tochter des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in Berlin besetzt zur Unterstützung ihres Projektteams „Berufsbildung ohne Grenzen“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als ProjektreferentIn in Vollzeit. Diese Stelle ist bis zum 31. Dezember 2019 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Das Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ unterstützt Betriebe, Auszubildende und junge Fachkräfte bei der Organisation und Durchführung von Auslandspraktika. In Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie Handwerkskammern informieren Mobilitätsberater/-innen über Auslandsaufenthalte für Auszubildende und junge Fachkräfte. Unterstützt wird das deutschlandweite Beraternetzwerk von einer Koordinierungsstelle, die beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK Service GmbH) in Berlin und bei der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) in Düsseldorf angesiedelt ist. Neben der Programm- und Netzwerkkoordination ist die Koordinierungsstelle für die bundesweite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und vertritt das Programm auf nationaler und internationaler Ebene.

Welche Aufgaben kommen auf Sie zu?

  • Sie bauen das wirkungsvolle Marketing des Programms und seiner Anliegen gezielt aus.
  • Sie unterstützen die Pflege und den Ausbau der internen sowie externen Kommunikation.
  • Sie betreuen und bauen den Social-Media-Bereich weiter aus.
  • Sie bündeln den Informations- und Unterstützungsbedarf von Mobilitätsberater/-innen und Unternehmen und erarbeiten Wege, um diese in ihrem Engagement zu Auslandaufenthalten in der Berufsbildung zu unterstützen.
  • Sie bereiten praxisrelevantes Know-how für Unternehmen auf, die beim Thema grenzüberschreitende Mobilität in der Berufsbildung aktiv sind.
  • Sie suchen unternehmensnahe Kooperationspartner für regionale Veranstaltungen mit den Kammern/Projekten vor Ort, entwickeln gemeinsame Ideen und moderne Veranstaltungsformate.
  • Sie planen und führen bundesweit Veranstaltungen (bspw. Workshops, Informationsveranstaltungen) mit Mobilitätsberater/-innen, Auszubildenden, Unternehmen und anderen Multiplikatoren durch.

Was sollten Sie mitbringen?

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften, Kommunikation oder über vergleichbare Qualifikationen.
  • Sie besitzen gutes Handwerkszeug im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und sind in der Lage, verständliche und praxisnahe Texte für unterschiedliche Zielgruppen (Auszubildende, Fachkräfte und Unternehmen) zu formulieren.
  • Sie kennen sich mit der Gestaltung und Pflege von Internetauftritten (Typo 3 Kenntnisse von Vorteil) aus und bringen Erfahrungen im Bereich Social-Media mit.
  • Sie haben Freude am Kontakt und der Zusammenarbeit mit Unternehmen und an der Entwicklung/Durchführung von (Veranstaltungs-)Formaten.
  • Sie sind interessiert an der Zusammenarbeit mit Kammerorganen/wirtschaftsnahen Organisationen, ehrenamtlichen Initiativen und Behörden sowie Ministerien. Dafür bringen Sie das nötige Gespür für die besonderen Anforderungen an der Gestaltung von Projekten an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft mit.
  • Sie arbeiten gerne im Team und verfügen über soziale und kommunikative Fähigkeiten.
  • Sie haben sehr gute Anwenderkenntnisse in den MS-Office-Produkten (insbesondere Excel und PowerPoint).
  • Sie besitzen interkulturelle Kompetenz und beherrschen die englische Sprache fließend, Französisch ist von Vorteil.
  • Sie arbeiten selbstständig, strukturiert und lösungsorientiert und zeigen Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung.
  • Sie verfügen über die Bereitschaft zu Dienstreisen deutschlandweit.

Was bieten wir Ihnen?Sie erwartet eine abwechslungsreiche und interessante Position in einer teamorientierten und freundlichen Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien und kurze Informationswege. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Familienfreundlichkeit und eine ausgewogene Balance zwischen Arbeits- und Privatleben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.

  • Wochenstunden: 42
  • Vollzeit/Teilzeit: Vollzeit
  • Befristet: Ja
  • Bewerbungsfrist: 10. Februar 2019
  • Ort: Berlin

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18.-19.02.2019: Tagung “digitale_kultur. Weltverhältnisse im Wandel” an der Fernuniversität Hagen – Anmeldefrist 10. Februar

Die Fernuniversität Hagen veranstaltet vom 18.-19. Februar eine Tagung mit dem Schwerpunkt „digitale_kultur. Weltverhältnisse im Wandel“.

Die Kulturen und die Gesellschaften der Gegenwart haben ihr digitales Zeitalter betreten. Den damit einhergehenden Wandel, haben sie eben erst zu begreifen  begonnen. Mit dem Ausdruck „digitale Kultur“ wird dabei die Beobachtung verbunden,  dass diese technologiegetriebenen Innovationen weitreichende Konsequenzen haben. Solche Konsequenzen betreffen die Subjekte auch dort, wo sie nicht (direkt) mit technischen Artefakten umgehen, weil es sich um einen Wandel der Kultur selbst handelt. Dabei sind Ausmaß, Dramatik und Reichweite des Umbruchs noch nicht transparent.
Hier können Kultur- und Sozialwissenschaften gemeinsam mit der Informatik dazu beitragen, lesbar und handhabbar zu machen, was erst in Ansätzen erkennbar ist. Sie sind daher gefordert, den Wandel, den die digitalen Kulturen und Gesellschaften mit sich bringen, zu sichten, zu reflektieren, wissenschaftlich zu erschließen und kritisch zu begleiten. Als Wissenschaften sind sie jedoch selbst jenem Wandel unterworfen und ihre Gegenstände und Methoden verändern sich. Dies wird unter den Begriff der digital humanities gefasst.

Als Auftaktveranstaltung des Forschungsschwerpunktes digtale_kultur an der FernUniversität in Hagen, will die Tagung der Frage nach der spezifischen Differenz des „Digitalen“ nachgehen. Interdisziplinär und vor allem kritisch hinterfragend sollen verschiedene Themenfelder des Wandels in den Blick genommen werden. Zentral sind der Wandel der Selbstnarrative durch Automatisierung, die methodischen Veränderungen und deren Konsequenzen in den Wissenschaften selbst sowie das Verhältnis zwischen Mensch und Technik und dessen Konsequenzen für die Normativität.
Um den regen und kritischen Austausch zu befördern, wird jeder Vortrag von einer Respondenz aus einer anderen Fachdisziplin begleitet und anschließend in eine 20-minütige Diskussion übergeleitet.

Um Anmeldung unter christoph.duechting wird bis zum 10. Februar 2019 gebeten.

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