Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Integrationsbarometer 2020 „Zusammenrücken in Zeiten der Distanz“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat erneut eine repräsentative Befragung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund zum Integrationsklima durchgeführt. Insgesamt bewerten Menschen mit wie ohne Migrationshintergrund das Zusammenleben in Vielfalt positiv. Gegenüber der letzten Befragung in den Jahren 2017/18 hat sich die Einschätzung der Menschen ohne Zuwanderungsgeschichte sogar etwas verbessert. Dies geht vor allem auf eine leicht positivere Wahrnehmung der befragten Männer zurück. Der Lockdown im März ließ allgemein das Vertrauen in die Politik sowie in Schule und Polizei wachsen.

Berlin, 09. Dezember 2020. Die Ergebnisse der dritten bundesweiten Studie stützen sich auf eine breite Datenlage: Für das SVR-Integrationsbarometer 2020 wurden in der Zeit von November 2019 bis August 2020 insgesamt 15.095 Personen bundesweit telefonisch befragt: 8.034 Menschen ohne Migrationshintergrund, 1.244 Spät-/Aussiedlerinnen und Spät-/Aussiedler, 880 Türkeistämmige, 2.078 Zuwanderinnen und Zuwanderer aus EU-Ländern und 2.859 Personen mit einem Migrationshintergrund aus der ‚übrigen Welt‘. Bei der Datenanalyse gewährleisten Gewichtungsfaktoren, dass die Ergebnisse auf Bundes- und Landesebene für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund repräsentativ sind – und auf Bundesebene auch für die einzelnen Herkunftsgruppen. Der Bericht enthält die Ergebnisse für das Bundesgebiet.

„Wie die vorangehenden Erhebungen aus den Jahren 2015 und 2017/18 misst das neue SVR-Integrationsbarometer ein positives Integrationsklima. Und zwar in allen vier Teilbereichen Nachbarschaft, Arbeitsmarkt, soziale Beziehungen und Bildung“, berichtet die SVR-Vorsitzende Prof. Dr. Petra Bendel. „Der Integrationsklima-Index von Menschen ohne Migrationshintergrund hat sich sogar leicht von 63,8 Punkten im Jahr 2018 auf 65,5 Punkte in 2020 erhöht. Ausschlaggebend dafür ist, dass die befragten Männer das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft positiver bewerten als bei der letzten Erhebung. Bei den einzelnen Herkunftsgruppen der Menschen mit Migrationshintergrund gab es keine signifikanten Veränderungen – mit Ausnahme der Spätaussiedler und -aussiedlerinnen, die das Integrationsklima geringfügig schlechter bewerten.“ Wie in den vorigen Befragungen wird der Teilbereich soziale Beziehungen, bei dem es um kulturelle Vielfalt im Freundes- und Bekanntenkreis und Kontakte geht, positiv bewertet. Hier fallen insbesondere die mit 74 Punkten hohen IKI-Werte der Befragten ohne Migrationshintergrund auf. „Von einer Verschlechterung in Zeiten der durch die Corona-Pandemie gebotenen Distanz kann damit keine Rede sein“, so die SVR-Vorsitzende.

SVR-Mitglied Prof. Dr. Claudia Diehl erläutert: „Der Befragungszeitraum des Integrationsbarometers zwischen November 2019 und August 2020 erlaubt einen genauen Blick auf die Entwicklung der Einstellungen der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund im Kontext der Pandemie – und zwar nicht nur bezogen auf das Integrationsklima im engeren Sinne, sondern auch bezogen auf Demokratie und das Vertrauen in Politik und zentrale Institutionen wie Schule und Polizei. Dieses Vertrauen ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft. Hier zeigt sich insgesamt ein sehr positiver Trend.“ Für die Auswertung wurden die Antworten vor dem Lockdown infolge der ersten Infektionswelle im März und danach untersucht. „Nach den pandemiebedingten Einschränkungen ist das Vertrauen bei den Befragten ohne Migrationshintergrund steiler angestiegen als bei den Befragten mit Migrationshintergrund. Da diese aber auf einem höheren Level starteten, näherten sich die Auffassungen der Befragten mit und ohne Migrationshintergrund im Befragungszeitraum an. Gefragt danach, wie sehr sie der Politik vertrauen, geben nach den Corona-Maßnahmen 65 Prozent der Befragten ohne Migrationshintergrund an, dass sie der deutschen Politik ‚voll und ganz‘ oder ‚eher‘ vertrauen; bei den Befragten mit Migrationshintergrund liegt der Anteil bei 68 Prozent.“

Die SVR-Vorsitzende Prof. Bendel weist aber auch auf kritische Ergebnisse hin: „Befragte mit Migrationshintergrund geben an, der Polizei und dem Schulwesen weniger zu vertrauen, wenn sie in den vergangenen fünf Jahren Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Politik und zentrale Institutionen müssen auch deshalb Diskriminierung und Benachteiligung entschieden entgegentreten.“ Sie zieht das Fazit: „Das SVR-Integrationsbarometer 2020 zeigt insgesamt einen erfreulichen Befund: Der Zusammenhalt in der Krise ist hoch, die Demokratie stützt sich auf eine solide gesamtgesellschaftliche Anerkennung.“

Staatssekretär Dr. Markus Kerber aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat dankt dem SVR für den Bericht: „Die noch junge Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem SVR bewährt sich. Für die Politikgestaltung und für sachorientiertes Verwaltungshandeln sind repräsentative erfasste Daten wie hier vom Integrationsbarometer besonders wichtig. Durch die verschiedenen Blickwinkel von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erhalten wir einen umfassenden empirischen Gradmesser, wie das Zusammenleben bewertet wird. Dass der Bund und die Länder das Integrationsbarometer 2020 gemeinsam gefördert haben, zeigt auch unseren Willen zur Kooperation in diesem so wichtigen Feld.“

Für die Länderseite betont die Vorsitzende der 16. Integrationsministerkonferenz, Bremens Sozialsenatorin Anja Stahmann: „Uns war wichtig, dass durch die Förderung aufgrund eines Beschlusses der Integrationsministerkonferenz die Stichprobe des SVR-Integrationsbarometers deutlich aufgestockt wurde. Damit ermöglicht das Bund-Länder-Barometer künftig auch Auswertungen auf Ebene aller Bundesländer. Zur Berücksichtigung der kulturellen, sozialen und identifikativen Integration bedarf es vor allem subjektiver Indikatoren, die uns das Integrationsbarometer liefert und die wir in das gemeinsame Integrationsmonitoring der Länder integrieren werden. In dem bisherigen Integrationsmonitoring fehlten subjektive Indikatoren zu individuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen des Integrationsprozesses. Für eine umfassende Bestandsaufnahme des Standes der Integration sind diese Daten jedoch unerlässlich. Die Nutzung des Integrationsbarometers durch Bund und Länder soll auch zu einem engeren Austausch über die künftige Berichterstattung des Bundes und der Länder beitragen.“ Um Aussagen auf Bundeslandebene treffen zu können, hat der SVR in jedem Bundesland mindestens 500 Menschen ohne Migrationshintergrund und weitere 500 mit Migrationshintergrund befragt. Eine Ausnahme bilden die ostdeutschen Flächenländer. Hier wurden neben 500 Befragten ohne Migrationshintergrund lediglich 300 Personen mit Migrationshintergrund interviewt, da hier der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund deutlich geringer ist als in den anderen Bundesländern.

Das SVR-Integrationsbarometer 2020 samt Grafiken und Methodenbericht finden Sie unter diesem Link.

Weitere Informationen zum Download

CfP: Themenheft „The Digital Turn in Internationalization. Konzepte, Strategien und Praktiken“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) – Deadline für Abstracts 15. Januar 2021

Der Call for Papers zum Themenheft mit dem Titel „The Digital Turn in Internationalization. Konzepte, Strategien und Praktiken“ (Ausgabe 16/2) der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) endet am 15. Januar 2021. Eingereicht werden können wissenschaftliche Beiträge und Werkstattberichte zu Themenschwerpunkten wie Virtuelle Mobilität, MOOCs, Blended Mobility, Erasmus without Papers, OER etc. Erscheinungstermin der Ausgabe ist im Juni 2021. Ausführliche Informationen zum Call for Papers finden Sie auf der Website der ZFHE.

Zum Call for Papers

Stelle als Projektmanager*in im Diversity Management an der Universität Düsseldorf – Bewerbungsfrist 30. Januar 2021

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf besetzt für die Durchführung verschiedener Projekte im Zuständigkeitsbereich der Koordinierungsstelle Diversity zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektmanager*in (m/w/d) im Diversity Management.

Das Thema Vielfalt (Diversity) besitzt für die HHU einen sehr hohen Stellenwert. Die HHU hat u.a. das Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes erfolgreich absolviert und treibt Diversity in zahlreichen Projekten und Initiativen zur Entwicklung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit im Universitätsalltag voran.

Die Aufgabenwahrnehmung erfolgt im Rahmen des 2-jährigen Projekts „Diversity-Management an der HHU im Bereich Studium und Lehre mit den Schwerpunkten: Buddy-Programm, Qualifizierungsprogramm und Social Media“. Das Handlungsfeld Diversity- Management ist zzt. noch in der Koordinierungsstelle Diversity und wird zukünftig im neuen Heine-Center for Sustainable Development – Diversity, Environment and Health an der HHU angesiedelt sein.

Was sind Ihre Aufgabenschwerpunkte?

  • Entwicklung von Angeboten und Maßnahmen in den Bereichen Buddy-Programm, Qualifizierung und Social Media an der HHU
  • Koordination und Weiterentwicklung des Buddy-Programms 1stGeneration@HHU, u. a. mithilfe von digitalen Formaten
  • Entwicklung von Qualifizierungsangeboten gemeinsam mit internen und externen Akteur*innen im Bereich Diversity für alle Statusgruppen der HHU
  • Fortentwicklung des bestehenden Diversity-Portals (www.diversity.hhu.de) und des Ehrenamt-Portals an der HHU
  • Konzeption und Umsetzung von digitalen und analogen Lernmodulen sowie Sensibilisierungseinheiten für alle HHU-Angehörigen
  • Aktive Vernetzung mit Akteur*innen im Bereich Diversity an der HHU
  • Durchführung von Recherchen sowie Aufbereitung und Präsentation der Ergebnisse
  • Eigenständige Koordination der Abläufe und Wahrung von Fristen
  • Konzeption und Entwicklung von kleinen Lehrvideos und anderen Diversity-Videos für Social Media

Was erwarten wir?

  • Ein abgeschlossenes akkreditiertes Hochschulstudium (Master, Magister, Diplom), vorzugsweise im Bereich der Sozial-, Politik-, Kultur- oder Kommunikationswissenschaften oder BWL,
  • nachweisbare Kenntnisse in Bezug auf das Thema Diversity-Management,
  • erste Berufserfahrung im Projektmanagement,
  • Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit einem Content Management-System, idealerweise von Typo3, sowie die Bereitschaft zur Vertiefung dieser Kenntnisse,
  • Erfahrung mit der Erstellung und dem Redigieren von Texten,
  • Organisationsfähigkeit, Eigenständigkeit und eine analytische Denkweise,
  • Kommunikationsgeschick, Konflikt- und Kritikfähigkeit sowie Umsetzungsstärke.

Was bieten wir Ihnen?

  • Eine auf 2 Jahre befristete Einstellung als Tarifbeschäftigte*r in EG 13 TV-L; weitere Informationen zur Vergütung finden Sie u.a. unter finanzverwaltung.nrw.de/bezuegetabellen
  • eine Besetzung der Stelle in Vollzeit mit derzeit 39,83 Wochenstunden,
  • Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z. B. Ferienfreizeitangebote für Kinder),
  • flexible Arbeitszeiten,
  • alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z. B. eine jährliche Sonderzahlung, vergünstigte Versicherungstarife, die Zahlung der vermögenswirksamen Leistungen und eine Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub,
  • attraktive Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
  • eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe an der HHU Düsseldorf.

Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip „Exzellenz durch Vielfalt“. Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt unter ihren Mitarbeiter*innen zu fördern.

Bewerbungen von Menschen aller Geschlechter sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen ist ebenso erwünscht. Zur Berücksichtigung einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung weisen Sie diese bitte durch geeignete Unterlagen nach. Die Beschäftigung ist grundsätzlich auch in Teilzeit möglich, sofern nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.

Für Rückfragen zum Anforderungsprofil der Stelle steht Ihnen die Leiterin der Koordinierungsstelle Diversity, Frau Dr. Krümpelbeck (Tel. 0211 81-13301), gerne zur Verfügung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann richten Sie bitte Ihre aussagefähige und vollständige Bewerbung auf dem Postweg und unter Angabe der Kennziffer 171.20 – 3.2 bis zum 30. Januar 2021 an die:

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Dezernat Personal
40204 Düsseldorf

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Projektmitarbeiter*in im EU-Projekt „Europäische Hochschulen“ an der Universität Düsseldorf – Bewerbungsfrist 8. Januar 2021

Die Universität Düsseldorf sucht für die Unterstützung des im Rektorat angesiedelten EU-Projekts „Europäische Hochschulen/UNIVERSEH – European Space University of Earth and Humanity“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektmitarbeiter*in im International Office.

Das von der Europäischen Union getragene Projekt „Europäische Universitäten“ fördert länderübergreifende Allianzen von Hochschulen innerhalb der EU. Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist Partner im Verbund „UNIVERSEH – European Space University of Earth and Humanity“. Konsortialführer ist die University of Toulouse. Weitere Partner in Luxemburg, Polen und Schweden sind beteiligt. Beim Aufbau einer europäischen Raumfahrt-Universität engagiert sich die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf insbesondere in der Entwicklung von digitalen und analogen Mobilitätskonzepten für den innereuropäischen Austausch in Lehre und Forschung sowie im Bereich der Sprachvermittlung.

Was sind Ihre Aufgabenschwerpunkte?

• Einrichten einer Plattform auf der Projekt-Webseite mit mobilitätsrelevanten Informationen (Visa, Wohnraum, Lebenshaltungskosten, Erfahrungsberichte usw.) entsprechend der Mobility-Strategie für UNIVERSEH-Studierende und Beschäftigte

• Entwicklung von Indikatoren zum Messen des Erfolgs von Auslandsaufenthalten sowie Durchführung und Auswertung von entsprechenden Befragungen

• Entwicklung und Umsetzung von unterstützenden Maßnahmen für Incoming (Broschüre, Willkommenspaket, Buddy-Programm, Veranstaltungen usw.), auch auf der Grundlage der Befragungsergebnisse

• Verwaltung von Projektmitteln

Was erwarten wir?

• Ein abgeschlossenes Universitätsstudium (Master, Magister, Diplom) mit sozialwissenschaftlicher und/oder kulturwissenschaftlicher Ausrichtung

• Verhandlungssicheres Deutsch und Englisch

• Nachweis von praktischen Erfahrungen in der Planung und Bearbeitung von Webseiten und der Herstellung von digitalen Inhalten

• Berufserfahrung in der administrativen Begleitung von Programmen zur studentischen Mobilität, vorzugsweise in einem International Office

Was wäre wünschenswert?

• Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache, vorzugsweise Polnisch, Schwedisch oder Französisch

• Erfahrung in der Konzeption, Durchführung und Auswertung von Umfragen

• Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt im Kontext des eigenen Studiums

• Interesse am Thema Weltraumforschung

Was bieten wir:

• Eine bis zum 30. November 2023 befristete Einstellung als Tarifbeschäftigte*r je nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen bis zu Entgeltgruppe 13 TV-L.

Weitere Informationen zur Vergütung finden Sie unter www.finanzverwaltung.nrw.de/ bezuegetabellen,

• Eine Besetzung der Stelle in Teilzeit 50% (19,92 Wochenstunden)

• Eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe,

• Alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z.B. eine jährliche Sonderzahlung, die Zahlung der vermögenswirksamen Leistungen, eine Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub und eine zusätzliche Altersversorgung,

• Flexible Arbeitszeit sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie,

• Attraktive Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Heinrich-Heine-Universität vertritt das Prinzip „Exzellenz durch Vielfalt“.

Sie hat die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt unter ihren Mitarbeitern*innen zu fördern. Bewerbungen von Menschen aller Geschlechter sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung schwerbehinderter und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen ist ebenso erwünscht. Zur Berücksichtigung einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung weisen Sie diese bitte durch geeignete Unterlagen nach. Für Rückfragen zum ausgeschriebenen Aufgabenbereich und zum Anforderungsprofil steht Ihnen gern die Leiterin des International Office Frau Dr. Anne Gellert (Tel. 0211 81-14107) zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung auf dem Postweg und unter Angabe der Kennziffer 172.20 – 3.2 bis zum 8. Januar 2021 an die: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dezernat Personal 40204 Düsseldorf

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Projektkoordinator*in EUNICE – Europäische Hochschulinitiative an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg in Cottbus – Bewerbunsfrist 6. Januar 2021

An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg ist in Cottbus folgende Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator*in (m/w/d) EUNICE – Europäische Hochschulinitiative (Kennziffer: 142/20) befristet bis 31. Oktober 2023 in Vollzeit zu besetzen. Die Vergütung richtet sich nach E 13 TV-L.

Das europäische Netzwerk EUNICE ist eine Allianz, welche aus der Europäischen Hochschulinitiative hervorgeht und aus sieben Universitäten Europas besteht. Die BTU Cottbus-Senftenberg ist Mitglied im Netzwerk und übernimmt insbesondere im Themenbereich „Dissemination and Sustainablity” einen Schwerpunkt. Im Rahmen der dreijährigen Förderperiode verfolgen die Partner-Universitäten das gemeinsame Ziel, mit EUNICE – European University for Customised Education den Grundstein für Strukturen zu ebnen, die im Zusammenspiel von Bildung, Forschung und Innovation einen starken Verbund ermöglichen.

Aufgaben:
Koordination des im Rahmen der Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) geförderten Projektes ‚EUNICE‘ – an der BTU, insbesondere:
– Abstimmung und aktive Steuerung des Informationsaustausches und Arbeitsprozesse zwischen
  den beteiligten externen und internen Projektpartnern; Vorbereitung von Entscheidungsvorlagen
– Koordination des Work Packages 6 „Dissemination and Sustainablity”
– Projektpräsentation und Beratung von Wissenschaftler*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen
  zu Vernetzungsmöglichkeiten im Projekt
– Kontaktpflege mit den Projektpartnern, Vertretung der BTU bei Netzwerktreffen, dabei Nutzung
  und Pflege gemeinsamer Arbeitsplattformen, Information und Unterstützung der einzelnen
  Bereiche der BTU bei der Koordination ihrer Arbeiten in den einzelnen Arbeitspaketen
– Projektmanagement: Budget-Planung und –Überwachung, Überwachung der Arbeitsfortschritte
  im Hinblick auf die im Arbeitsprogramm („Description of Work“) beschriebenen Meilensteinen und
  die zu liefernden Ergebnissen für alle Arbeitspakete, Erstellung von inhaltlichen Berichten
  („technical reports“)

Voraussetzungen:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister, Master, Staatsexamen); beispielsweise in Sprach- und Kulturraumstudien, Interkulturelle Kommunikation, Internationale Beziehungen, BWL oder ähnliche Studienfächer in einer für die Tätigkeit ähnlich geeigneten Fachrichtung.

Zur Wahrnehmung der beschriebenen Aufgaben ist die Anwendung folgender Vorschriften erforderlich:
– Zuwendungsrecht im Zusammenhang mit EU-Förderprogrammen sowie rechtliche
  Rahmenbedingungen und EU-Richtlinien für Zuwendungen im Rahmen von Bildungs-
  programmen, insbesondere ERASMUS+
– politischer Rahmenvorgaben von EU, Bund, Ländern und Wissenschaftsorganisationen
– Haushaltsrecht, interne Vorschriften und Regelungen des Haushaltsrechts, insbesondere LHO,
  Vergaberecht, Bundesreisekostengesetz
– Hochschulrecht (BbgHG, Wissenschaftszeitvertragsgesetz)

Sie verfügen über sehr gute Kenntnisse der europäischen Förderstrukturen und Erfahrungen auf dem Gebiet von nationalen und internationalen Förderprogrammen und deren Bewirtschaftung. Bisher konnten Sie sehr gute Kenntnisse der deutschen und europäischen Hochschullandschaft und europäischer Hochschulpolitik, auch durch eigene substantielle Auslandserfahrung, sammeln. Weiterhin verfügen Sie über einschlägige Erfahrung im Projekt- und Prozessmanagement mehrjährige Arbeitserfahrung im Bereich Internationalisierung an einer Hochschule oder im Wissenschaftsbereich. Sie haben bereits Erfahrung in der selbständigen Zusammenarbeit mit internationalen Partnereinrichtungen und Grund-kenntnisse in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Veranstaltungsmanagements. Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift und möglichst einer weiteren Fremdsprache werden vorausgesetzt.

Es werden ausgeprägte organisatorische und koordinierende Fähigkeiten sowie hohe Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit; ein sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft sowie interkulturelle Kompetenzen erwartet. Weiterhin sind Teamfähigkeit, Flexibilität, ein hohes Maß an Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft und ein hohes Verständnis für wissenschafts- und hochschulspezifische Zusammenhänge, ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, eine vorausschauende und strukturierte Arbeitsweise in Verbindung mit der ausgeprägten Fähigkeit zum analytischen und konzeptionellen Arbeiten sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen ins In- und Ausland für sie selbstverständlich.

Für weitere Informationen über die zu besetzende Stelle steht Ihnen Frau Mareike Kunze (Tel: 0355 69-3188, E-Mail: mareike.kunze(at)b-tu.de)gern zur Verfügung.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Die BTU Cottbus–Senftenberg strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet.

Bitte beachten Sie die näheren Hinweise zum Auswahlverfahren auf der Internetseite der BTU Cottbus–Senftenberg.

Bewerbungen unter Angabe der Kennziffer richten Sie bitte ausschließlich per Mail im PDF-Format bis zum 6. Januar 2021 an die Leiterin des International Relations Office, Frau Mareike Kunze, Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg,
E-Mail: 
internationaloffice(at)b-tu.de.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Geschäftsführer*In am Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg/Brsg. – Bewerbungsfrist 29. Januar 2021

Das Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg sucht im Rahmen einer Elternzeitvertretung, vorerst befristet bis zum 31. Juli 2022 eine*n Geschäftsführer*in mit 50% der regulären Arbeitszeit.

Seine/ihre Aufgaben bestehen in der Organisation und Koordination der deutsch-französischen Studiengänge des Frankreich-Zentrums sowie in der gemeinsamen Leitung der Geschäftsstelle einschließlich Haushaltsplanung und Personalverantwortung in Absprache mit dem Vorstand und zusammen mit der weiteren Stelleninhaberin.

Gesucht wird eine belastbare, konzeptionell denkende, selbständig arbeitende und engagierte Persönlichkeit mit Erfahrungen in der deutsch-französischen Zusammenarbeit und im Wissenschaftsmanagement.

Neben einem abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudium und ggf. Promotion sind Verhandlungssicherheit in deutscher und französischer Sprache, Teamgeist, Flexibilität, die Bereitschaft zu Dienstreisen, interkulturelle Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit Voraussetzung.

Die Stelle soll nach Möglichkeit ab dem 01. April 2021 besetzt werden. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopie des Hochschulzeugnisses, ggf. weiterer zeugnisse) unter Angabe der Kennziffer 00001353 bis spätestens 29. Januar 2021.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte in schriftlicher oder elektronischer Form an:

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Frankreich-Zentrum/ z.H. Frau Barbier

Postfach

79085 Freiburg oder per Mail an isabelle.barbier@mail.uni-freiburg.de

Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Barbier (isabelle.barbier@mail.uni-freiburg.de) zur Verfügung.

Zur Stellenausschreibung

CfP: Konferenz/Tag der Lehre zu dem Thema „Resilienz und Resilienzfaktoren in der Hochschullehre – Anpassungsleistungen der Hochschuldidaktik in volatilen Zeiten“ an der Fachhochschule Oberösterreich in Linz – Deadline for Abstracts 5. Februar 2021

Der Fokus des 9. Tages der Lehre der Fachhochschule Oberösterreich am 20. April 2021 ist auf Resilienz im Hochschulkontext gerichtet. Wir möchten diesen vielschichtigen Begriff (Resilienz eines Individuums, eines Teams, oder einer Organisation) auf Mikro- Meso- und Makroebene des Hochschulbereiches beleuchten. Fragestellungen der Mikroebene mit Fokus auf Resilienz im Bereich des Individuums, insbesondere der Hochschullehrenden und der Studierenden:

* Wie kann psychische Widerstandskraft (im Sinne eines dynamischen Prozesses) aus Sicht eines*r Hochschullehrenden auf- und ausgebaut werden?

* Wie kann ein kompetenter Weg eines*r Hochschullehrenden aussehen, um in volatilen Zeiten qualitätsvolle Lehre zu ermöglichen und zu garantieren?

Welche Erfahrungswerte gibt es hier auf persönlicher Ebene von Lehrenden (u.a. rückblickend auf das Frühjahr 2020)?

* Welche Rolle spielt distance learning für das einzelne Individuum (Lehrende*r sowie Studierende*r) und wie kann qualitätsvolle Onlinelehre gestaltet sein, um persönliche Lehr- und Lernerfolge zu sichern?

* Welche intra- und interpersonalen Faktoren sollen und müssen ausgebaut werden, um ein professionelles Lehren und Lernen auch in diesen Zeiten zu ermöglichen? Was und welche Faktoren können hier unterstützen? Wo kann man auf individueller Ebene ansetzen? Welche good practice Beispiele können hier genannt werden?

* Wie sehen die Bedürfnislagen Studierender in volatilen Zeiten aus? Welche Unterstützung benötigen sie, um ihren persönlichen Lernerfolg zu sichern?

* Wie gelingt eine gute Einbindung Studierender ins Studium und wie sieht die Situation mit Erstsemestrigen aus? Welche guten Erfahrungen und lessons learned wurden hier bereits gemacht und können in der community geteilt werden?

* Welche Kompetenzen benötigen Hochschullehrende und Studierende, um erfolgreich durch volatile Zeiten zu kommen? Wie können sie die Kompetenzen ausbilden, trainieren und stärken?

Fragestellungen der Mesoebene mit Fokus auf Resilienz im Bereich der Hochschule als Expert*innenorganisation:

* Was bedeutet Resilienz auf organisationaler Ebene in der Hochschule?

* Welche Resilienzfaktoren sind bedeutsam für die Hochschule als Expert*innenorganisation?

* Welche Resilienz fördernden Strukturen gibt es, die Hochschulen in volatilen Zeiten unterstützen und diese widerstandsfähig und flexibel machen?

* Wie können Unterstützungsangebote für Hochschulpersonal aussehen und wie kann gemeinsam an einer Zielerreichung in herausfordernden Zeiten gearbeitet werden?

* Wo muss angesetzt werden, um in Zeiten hoher (digitaler) Transformation und Agilität als Hochschule leistungs- und widerstandsfähig zu sein?

* Wie gelingt es, wirksame Fördermaßnahmen zielgerichtet (targeted), auf die Bedürfnisse zugeschnitten (tailored) und zeitadäquat (timely) zu gestalten und auszurichten?

* Welchen Einfluss haben Erfahrungen und Erkenntnisse des Frühjahrs 2020 auf die zukünftige Ausgestaltung der Hochschuldidaktik? Wie hat sich Hochschuldidaktik aufgrund des Digitalisierungsschubs verändert und welchen Stellenwert nehmen Online-Lern- und Lehrformate aktuell ein?

* Welche good practice Beispiele wurden insbesondere seit dem Frühjahr 2020 gesammelt, um community building, Interaktivität und guten Austausch auch in instabilen Zeiten in der Lehre zu gewährleisten?

Fragestellungen der Makroebene mit Fokus auf Resilienz im Bereich der Hochschule als Wirkungsstätte gesamtgesellschaftlicher, staatlicher, politischer und aktuell insbesondere gesundheitspolitischer Entwicklungen:

* Inwieweit können Resilienzfaktoren und Resilienz fördernde Maßnahmen auf Ebene der Bildungspolitik eine Rolle bei der Unterstützung von Hochschulen spielen?

* Was lernt die Bildungspolitik aus den Erfahrungen der Covid 19 Pandemie in Bezug auf die Weiterentwicklung der hochschulischen Onlinelehre sowie generell in der Ausgestaltung und Weiterentwicklung hochschulischen Lehrens und Lernens in Richtung Digitalisierung und digitale Transformation?

* Hat Resilienz und haben Resilienz fördernde Maßnahmen künftig mehr Bedeutung bei der Ausgestaltung von Studiengängen allgemein sowie bei der Ausgestaltung von Studienverläufen zur z.B. Verringerung von Drop out Quoten?

* Welchen Fokus gilt es bildungspolitisch einzunehmen, um auch in volatilen Zeiten ein hochschulisches qualitätsvolles Lehren und Lernen zu ermöglichen? Welche Rolle spielt hierbei Resilienz?

Die Abstracts können in deutscher oder englischer Sprache bis 5. Februar 2021 eingereicht werden. Bis Montag, 8. März 2021, wird über die Annahme Ihres Abstracts entschieden und anschließend werden Sie über den weiteren Ablauf informiert. Bei einer Annahme Ihrer Einreichung wird dieser Abstract in einem Programmheft veröffentlicht.

Organisation:

TOP Lehre – Zentrum für Hochschuldidaktik und E-Learning der FH OÖ Mag. Antonia Darilion E-Mail: tdl@fh-ooe.at

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Archivstream: Dokumentarfilm „Und jetzt wir! Eine Generation schlägt Alarm“ auf Arte TV

Die Arte-Dokumentation zeichnet ein Stimmungsbild der jungen Generation und begibt sich auf Spurensuche nach Ideen und Konzepten für eine Welt nach Corona in Frankreich, Deutschland und Polen. Was ist für junge Europäer/-innen wirklich wichtig und wie beurteilen sie ihre Zukunftschancen? Was macht ihnen Angst – was Hoffnung? Und wer stellt sich ihnen in den Weg und bremst? Die Dokumentation ist bis 20. November 2021 auf der Webseite abrufbar.

Zum Archivstream

Podcast „Die Kulturmittler #21: Luxusgut Menschenrechte?“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Vor 72 Jahren verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Wie ist es aktuell weltweit um sie bestellt? Und was kann Außenkulturpolitik angesichts zunehmender Einschränkung der zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräume für ihre Stärkung tun? Darüber sprechen wir mit der Menschenrechtsexpertin Barbara Lochbihler.

Zum Podcast

3 Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen (Postdocs) mit Schwerpunkten Lateinamerika (2x) und Afrika (1x) für das Projekt „Weltordnungsnarrative des Globalen Südens“ an der Universität Hamburg – Bewerbungsfrist 10. Januar 2021

Im Drittmittelprojekt „Weltordnungsnarrative des Globalen Südens“ in der Fakultät für Geisteswissenschaften am Fachbereich Geschichte an der Universität Hamburg sind 3 Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen (Postdoc-Stellen) mit Schwerpunkt Lateinamerika (2x) und Afrika (1x) befristet ab 1. April 2021 für drei Jahre befristet in Vollzeit zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L 13.

Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.

1. Stelle:
Wiss. Mitarb. mit Schwerpunkt in der Geschichte Lateinamerikas: Der Stelleninhaber bzw. die Stelleninhaberin führt ein Forschungsvorhaben im Bereich des Verbundprojekts „Weltordnungsnarrative des Globalen Südens“ (75% der Arbeitszeit) mit einem Schwerpunkt in der Geschichte Lateinamerikas durch und erfüllt administrative Aufgaben im Verbundprojekt (25% der Arbeitszeit).

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, Promotion.
  • Sehr gute Kenntnisse der englischen und der portugiesischen (ersatzweise spanischen) Sprache. Forschungserfahrung in Lateinamerika. Eine Dissertation zu einem Thema der lateinamerikanischen Geschichte, nach Möglichkeit des 20. Jahrhunderts.
  • Erfahrung in der akademischen Verwaltung.

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 10. Januar 2021 unter Angabe des Stichworts WONAGO/Lateinamerika/Verwaltung in einer PDF-Datei an: marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de.

2. Stelle:

Wiss. Mitarb. mit Schwerpunkt in der Geschichte Lateinamerikas: Der Stelleninhaber bzw. die Stelleninhaberin führt ein Forschungsvorhaben im Bereich des Verbundprojekts „Weltordnungsnarrative des Globalen Südens“ mit einem Schwerpunkt in der Geschichte Lateinamerikas durch.

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, Promotion.
  • Sehr gute Kenntnisse der portugiesischen (ersatzweise spanischen) und der englischen Sprache.
  • Mehrjährige Erfahrung in Lateinamerika, nach Möglichkeit in Brasilien.
  • Eine Dissertation zu einem Thema der lateinamerikanischen Geschichte, nach Möglichkeit des 20. Jahrhunderts.

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 10. Januar 2021 unter Angabe des Stichworts WONAGO/Lateinamerika in einer PDF-Datei an: marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de.

3. Stelle:

Wiss. Mitarb. mit Schwerpunkt in der Geschichte Afrikas: Der Stelleninhaber bzw. die Stelleninhaberin führt ein Forschungsvorhaben im Bereich des Verbundprojekts „Weltordnungsnarrative des Globalen Südens“ mit einem Schwerpunkt in der Geschichte Afrikas durch.

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, Promotion.
  • Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache.
  • Mehrjährige Erfahrung im südlichen Afrika.
  • Eine Dissertation zu einem Thema der afrikanischen Geschichte, nach Möglichkeit des 20. Jahrhunderts.

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 10. Januar 2021 unter Angabe des Stichworts WONAGO/Afrika in einer PDF-Datei an: marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de.

Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Frauen in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Marianne Weis-Elsner (marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de). Alle Vorstellungsgespräche finden im Januar 2021 statt. Für die Vorstellungsgespräche ist mit der Bewerbung eine Skizze von ca. einer Seite des geplanten Forschungsvorhabens einzureichen.

Kontakt:

Marianne Weis-Elsner
marianne.weis-elsner@uni-hamburg.de

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