Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

23.-27.09.2019: Konferenz „Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften“ an der Universität Jena

Die Konferenz „Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften“ an der Universität Jena wird vom 23.-27. September von der DFG-Kollegforscher_innengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Zur (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ausgerichtet.

Die Veranstaltung, die die 2. Regionalkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Soziologie mit der Abschlusskonferenz der DFG-Kollegforscher_innengruppe kombiniert, findet vom 23. bis 27. September 2019 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt.

Auf den folgenden Seiten werden für Sie alle wichtigen Informationen zur Konferenz vom Themenpapier über Programminformationen bis hin zu Anmeldemodalitäten bereitgestellt.

Wir freuen uns darauf, Sie in Jena zu begrüßen und mit Ihnen zu diskutieren!

DFG-Kollegforscher_innengruppe „Postwachstumsgesellschaften“
an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Humboldtstraße 34
07743 Jena

Ansprechpartnerin
Kathy Kursawe
Projektkoordinatorin „Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften“
Tel: 03641 9-45041
Mail: kathy.kursawe@uni-jena.de

Zur Konferenzseite

Download: Ergebnisse der Studie „Einstellung zur Integration in der deutschen Bevölkerung“ der Mercator Stiftung

Am 24. Januar 2019 hat die Stiftung Mercator die Ergebnisse der Studie „Einstellung zur Integration in der deutschen Bevölkerung“ im Rahmen der dritten Erhebung im Projekt „Zugleich – Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit“ veröffentlicht.

Im Jahr 2018 besitzen rund 19,3 Millionen der in Deutschland lebenden Menschen einen sogenannten Migrationshintergrund (Statistisches Bundesamt 2018). Das heißt, fast jede_r vierte Einwohner_in oder mindestens ein Elternteil wurde mit einer anderen als der deutschen Staatsangehörigkeit geboren. Mehr als die Hälfte unter ihnen hat bisher die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen und etwa ein Drittel teilt zwar eine Einwanderungsgeschichte über die Eltern, aber keine eigene Migrationserfahrung mehr. Trotz der Modifikation des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 und dem Zuwanderungsgesetz im Jahr 2005 hat sich die Erkenntnis, Einwanderungsland zu sein, nur langsam und äußerst konfliktreich durchgesetzt. Doch die Vorstellungen darüber, was dies für die dazugehörige Gesellschaft heißt, gehen nicht nur immer wieder weit auseinander. Auch wird übersehen, dass Menschen mit Migrationsgeschichte längst und selbstverständlich heimisch geworden sind, auch wenn Teile der Bevölkerung dies nicht anerkennen mögen.

Auf diesen Prozess der Akkulturation und dessen Wahrnehmung richtet sich die Studienserie ZuGleich, die einen Ausschnitt erkundet. Die Studienserie fragt nach Einstellungen, Meinungen, Gefühlen und Vorstellungen der Bürger_innen zum Zustand der Integrationsgesellschaft Deutschland.

ZuGleich ist ein Projekt des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, das von der Stiftung Mercator gefördert wird. Im Rahmen von ZuGleich wurden drei nach repräsentativen Kriterien ermittelte Bevölkerungsumfragen in den Jahren 2014, 2016 und 2018 durchgeführt. Durch die wiederholte Erfragung entscheidender Meinungs- und Einstellungsmuster lassen sich die Entwicklungen vor, während und nach der besonders starken Migration von Geflüchteten in 2014 und 2015 vergleichen und die Vorzeichen der neuerlichen Integrationsdebatte seit dem Frühjahr 2018 untersuchen.

Zur Studie

Zur Pressemitteilung der Stiftung Mercator

Stelle als FachreferentIn für Inclusion und Diversity bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) in Bonn – Bewerbungsfrist 15. Februar

Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine neu eingerichtete Stelle als FachreferentIn für Inclusion und Diversity in den Programmen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps.

Sie arbeiten in einem europäischen Umfeld in einer dynamischen Organisation, die seit vielen Jahren kontinuierlich wächst und der es erfolgreich gelingt, zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden und sich verändernden Bedingungen anzupassen. Sie treffen auf ein engagiertes Team mit begeisterungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer offenen Kommunikationskultur. Sie werden Teil unserer Begeisterung, die europäische Idee mit Leben zu füllen.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:
 Analyse und Aufbereitung von Themen im Bereich Inclusion and Diversity
 Entwicklung von programm- und formatspezifischen Strategien, Konzepten und Projekten zu
Inclusion and Diversity in Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps
 Koordinierung und Umsetzung von Maßnahmen in Deutschland und auf europäischer Ebene
und Mitarbeit in Netzwerkprojekten
 Fachliche Aufbereitung von Informationen für die Verbreitung und Nutzung von Projektergebnissen in den Programmen
 Zusammenarbeit mit jugendpolitisch relevanten Strukturen, Institutionen, Verbänden, Einrichtungen, ExpertInnen und WissenschaftlerInnen auf europäischer und nationaler Ebene
 Leitung Arbeitsgruppen, Mitarbeit in Gremien, Beteiligung an Fachgesprächen, Beiträge zur
Fachdiskussion

Das bringen Sie mit:
 abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Politik-/Sozialwissenschaften, einer ähnlichen Fachrichtung oder gleichwertige Fähigkeiten und Kenntnisse
 Kenntnisse der Arbeit in den Schnittstellen der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII), der Ausbildungs-, Benachteiligten- und Arbeitsförderung (SGB II und III) sowie der Teilhabe (SGB IX)
 Erfahrungen und Kenntnisse in europäischen Förderprogrammen im Jugendbereich oder Programmen der internationalen Jugendarbeit in Deutschland
 wissenschaftliche Kenntnisse, sehr gute Recherche- und Analysefähigkeit, konzeptionelle Fähigkeiten, sehr gute schriftliche Ausdrucksweise
 Erfahrungen in der Durchführung europäischer und internationaler Projekte und Veranstaltungen, pädagogische Erfahrungen, Organisationstalent
 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeitsarbeit
 sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch (in Wort und Schrift)
 strukturierte Arbeitsweise, sehr gute Kommunikationsfähigkeiten
 Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Kontaktfreude, Flexibilität
 Begeisterung für internationale Arbeit, eigene Auslandserfahrung
 hohes Maß an interkultureller Kompetenz sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen

Das bieten wir Ihnen:
 eine befristete Vollzeittätigkeit aufgrund der Laufzeit des Programms bis 31.12.2020, die in der geplanten Programmphase von 2021 bis 2027 ohne Unterbrechung fortgeführt werden soll
 eine Vergütung nach Entgeltgruppe 12 des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD
Bund)
 die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven betrieblichen Altersvorsorgemodell sowie das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets
 ein flexibles, auf unterschiedlichste Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem
 eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichem Arbeiten in einem engagierten Team

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Februar 2019 an unseren Rechtsträger IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn per Email an bewerbung@ijab.de.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (Post Doc) im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Universität Jena – Bewerbungsfrist 15. März

Am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien der Philosophischen Fakultät ist im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle (100%) als Wiss. MitarbeiterIn als Post Doc (TVL-E13)zu besetzen.

Einen Schwerpunkt der Forschungsthematik bildet die Analyse von Prozessen der interkulturellen Zusammenarbeit in Teams und in Organisationen unter einer primär verhaltens- bzw. sozialwissenschaftlichen Perspektive. Entsprechende Teamentwicklungs- und Trainingsmodelle (interaktive und dynamische Computersimulationen) werden entwickelt und evaluiert. Die Forschungsaktivitäten werden an der Forschungsstelle interkulturelle und komplexe Arbeitswelten (FinkA) gebündelt.

Ihre Aufgaben:

  • Schwerpunkt der Dienstaufgaben ist die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Masterstudiengang „Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement“ und/oder im Bachelor „Interkulturelle Wirtschaftskommunikation“ (4 SWS)
  • Entwicklung und Durchführung eines eigenständigen Forschungsprogramms im beschriebenen thematischen Umfeld mit dem Ziel der Habilitation
  • Zu den weiteren Aufgaben gehören die Unterstützung bei der Beantragung und Betreuung von Drittmittelprojekten im Rahmen von FinkA; die Unterstützung der studentischen Forschungsgruppe „FinkA for students“ sowie die Beteiligung an administrativen Aufgaben.

Unsere Anforderungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Psychologie, Anthropologie, Soziologie oder einem vergleichbaren Fach;
  • Promotion zu einer bevorzugt interkulturellen Thematik
  • Interesse an und Engagement in interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Einschlägige Theoriekenntnisse gepaart mit verhaltensnahen forschungsmethodischen Kompetenzen
  • Ausgeprägte Eigeninitiative und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Kenntnisse eines spezifischen Kulturraumes sind von Vorteil

Wir bieten:

  • attraktive Nebenleistungen z.B. Vermögenswirksame Leistungen, Job-Ticket (Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel), betriebliche Altersvorsorge (VBL)
  • ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Gestaltungsspielraum
  • eine universitäre Gesundheitsförderung und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten
  • Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13

Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Es handelt sich um eine volle Stelle.

Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse) sind unter Angabe der Registrier-Nummer 35/2019 bis zum 15. März 2019 zu richten an:

Prof. Dr. Daniela Gröschke (daniela.groeschke@uni-jena.de)
und Prof. Dr. Stefan Strohschneider (stefan.strohschnneider@uni-jena.de).

Zur Stellenausschreibung

07.06.2019: Workshop „Doing ethnographic film in global and multilingual contexts“ at Heriot-Watt University in Edinburgh (Scotland) – Registration 1st May

The Heriot-Watt University in Edinburgh (Scotland) is organising a workshop on „Doing ethnographic film in global and multilingual contexts“ on 7th June 2019. This cross-disciplinary one-day workshop offers a creative space in which researchers will share their experiences of, and ambitions for, film as visual method in ethnography. Presentations will consider ethnographic film as research output, as research method for data elicitation, and as research method for data analysis. The workshop will engage with the potential of film as a collaborative method, exploring partnerships between ethnographers and film-makers, and between researchers and researched. Examples of research in which visual methods in ethnography are employed will include multimodal languaging between deaf and hearing people, internationally mobile deaf people’s diverse communicative practices, translanguaging in city markets, and gesture-based communication in sport. The workshop will examine the challenges of ethnographic film-making in global contexts. It will also reflect on potential limitations of the use of film in ethnographic research.Participation:

Participation in the workshop will be limited to 20 places. Participants will be researchers experienced in the use of film in ethnography, those in the early stages of ethnographic film work, and researchers planning to engage in ethnographic film.Structure:
* Discussion will be stimulated by presentations which present examples of film in ethnography. The presentations will focus on three aspects of ethnographic film:* Film as research output
* Film for data analysis
* Film for data elicitation (eg. audience reception)

Following the presentations, a roundtable discussion session will engage with key questions.

Presenters:
* Adrian Blackledge (University of Stirling) Angela Creese (University of Stirling) * Erin Moriarty Harrelson (Heriot-Watt University) Andrew Irving (University of Manchester) Annelies Kusters (Heriot-Watt University)

Coffee and lunch will be provided

British Sign Language – English interpretation will be provided

Register by 1st May 2019, by emailing a.kusters@hw.ac.uk – please write a few lines about your background and/or experience with ethnographic film, and what you hope to gain from this workshop. This will help us prepare the roundtable discussion.

Vaneasa mailing list Vaneasa@lists.easaonline.org http://lists.easaonline.org/listinfo.cgi/vaneasa-easaonline.org

Please see the website for further information

Ausschreibung: Projektförderung „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Antragsfrist 31. März

Um die Internationalisierung und Profilbildung deutscher Hochschulen durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu unterstützen, fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“.

Ziel des Programms:

Ziel des Programms ist die Verankerung digital gestützter, transnational verschränkter Curricula und Studienangebote, der Aufbau von Methodenwissen und digitalen Kompetenzen, die Implementierung von serviceorientierten, digital gestützten Infrastrukturen für transnationale Lehre sowie die Unterstützung der Studierendenmobilität durch transparente Lehr- und Lernangebote und moderne digitale Verwaltungsverfahren.

Was wird gefördert?

Gefördert wird u.a. Personal an der deutschen Hochschule zur Projektdurchführung, projektbezogene Reisen und Veranstaltungen, die Entwicklung von innovativen Lehrformaten und deren Implementierung in Curricula, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Maßnahmen zur IT-Entwicklung, Mobilität von Studierenden und Lehrenden im Rahmen von Kurzaufenthalten.

Wer wird gefördert?

Studierende und Graduierte sowie Lehrpersonal der beteiligten Hochschulen.

Wer kann einen Antrag stellen?

Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen sowie Hochschulkonsortien mit deutschen und ausländischen Partnern. Es ist nur ein Antrag pro Hochschule einzureichen.

Zeitplan:

31. März 2019: Antragsschluss Stufe 1: Erarbeitung des Projektantrags

30. November 2019: Antragsschluss Stufe 2: Umsetzung des Projekts

 

Ansprechpartner:

DAAD-Deutscher Akademischer Austauschdienst

Internationalisierung digital, Fachhochschulen/HAW – P44

Harald Matthiessen

Referent für Digitalisierung

Tel.: 0228-882-7984

 

Irina-Florina Petzold-Turcanu

Projektbetreuung

Tel.: 0228-882-657

 

Inga Filster

Projektbetreuung

Tel.: 0228-882-584

E-Mail: imkd@daad.de

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