Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

GIGA Focus Asien (1/2019) „Energiewende in Japan: Vom Konsens zur Kontroverse“

In der neuen Ausgabe von GIGA Focus Asien (1/2019) beschäftigt sich Dr. Iris Wieczorek mit dem Thema „Energiewende in Japan: Vom Konsens zur Kontroverse“. Seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 scheint die Energiepolitik in Japan und Deutschland in völlig unterschiedliche Richtungen zu weisen. Im Gegensatz zum Konsens für eine Energiewende in Deutschland erfährt Atomkraft in Japan erneut politische Unterstützung. Allerdings ist der Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien in beiden Ländern stark umkämpft – mit einer weniger vorhersehbaren Zukunft als es die jeweiligen Regierungspläne uns glauben machen wollen.

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Podcast „Demokratieverständnis – Die neue Rechte und die Erinnerung an die DDR“

Wieso ist der Zuspruch für rechtspopulistische Strömungen im Osten Deutschlands derzeit besonders groß, das Vertrauen in die Volksparteien dafür umso kleiner? Eine aktuelle Studie scheint den zunehmenden Wunsch nach einer autoritären Führung zu belegen. Historiker suchen nach geschichtlichen Ursachen für die Konjunktur demokratiefeindlicher Positionen.

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Podcast „Back to Germany – Junge Wissenschaftler und der Weg zurück nach Deutschland“

Wissenschaft ist ein internationales Geschäft, es lebt von der Mobilität der Akteure. In Deutschland hat man allerdings jahrelang zusehen müssen, wie kluge Köpfe ins Ausland abgewandert sind, weil die heimischen Perspektiven mau waren. Doch das scheint sich zu verändern.

Staatliche Initiativen wie die Exzellenzstrategie,  der Pakt für den wissenschaftlichen Nachwuchs  oder das NRW- Rückkehrerprogramm machen den Wissenschaftsstandort Deutschland wieder zur Option.

In Campus & Karriere erzählen NachwuchswissenschaftlerInnen über ihren Weg zurück nach Deutschland. Wissenschaftliche Organisationen berichten über das aktuelle „Rückkehrklima“ und Auswirkungen von Brexit und Trump-Politik.

Gesprächspartner in dem ca. 40minütigen Pocast sind:

  • Dietrich Wolf Fenner, Programmdirektor von GAIN (German Academic International Network), einem Netzwerk für deutsche Wissenschaftler in Nordamerika
  • Dr. Anne Schreiter, Geschäftsführerin von GSO (German Scholars Organization)
  • Manuela Schütze, frisch zurück nach 5 Jahren an der kanadischen Uni Calgary, nun auf Postdoc-Stelle in Teilzeit am Dt. Institut für Ernährungsforschung in Potsdam
  • Dr. Alexander Probst, Biologe, der Ende 2017 mit dem NRW-Rückkehrerprogramm von der US-Elite-Uni Berkley in San Franzisco an die Uni Duisburg-Essen gegangen ist

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Podcast „Streit um Sprachen in der Grundschule – ‚Fremdsprachenunterricht nicht zulasten des Deutscherwerbs’“

Die Idee, das frühe Englischlernen in der Grundschule zugunsten von mehr Deutschunterricht aufzugeben, sieht der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Holger Hopp von der Technischen Universität Braunschweig skeptisch. Dies bringe keine Vorteile bei der Deutschkompetenz, sagte Prof. Hopp im Deutschlandfunk. Stattdessen leide die Fremdsprachenkompetenz.

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Stelle als LeiterIn der Außenstelle des Südasien-Instituts (SAI) der Universität Heidelberg in Neu Delhi (Indien) – Bewerbungsfrist 15. Februar

Das Südasien-Institut (SAI) der Universität Heidelberg besetzt frühestens ab 1. April 2019 dreivierteltags (75%) eine Stelle als LeiterIn der Außenstelle Neu Delhi (Indien).

Das Südasien-Institut wurde 1962 als ein interdisziplinäres Zentrum für Forschung und Lehre über Südasien gegründet. Es führt eine Vielzahl von Projekten in der Forschungsregion durch, überwiegend in Kooperation mit einheimischen Wissenschaftlern. Das Südasien-Institut betreibt die Außenstelle gemeinsam mit dem Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) und darüber hinaus in enger Kooperation mit dem Heidelberg Center South Asia (HCSA).

Aufgaben:

* Leitung der Außenstelle mit einem lokalen Mitarbeiter

* Vertretung des Südasien-Instituts in Neu Delhi (Indien) und innerhalb des Netzwerkes der deutschen und europäischen Wissenschaftsorganisationen in Delhi/Indien

* Kooperation mit dem Leiter des Heidelberg Center South Asia (HCSA) und dem Pro-Rektor für Internationales der Universität Heidelberg

* Beobachtung und Analyse der sich stetig verändernden Forschungs- und Hochschulbildungslandschaft, insbesondere in Indien

* Gestaltung und Verwaltung von Austauschprogrammen mit indischen Gastwissenschaftlern/Studierenden

* Planung, Organisation und Betreuung von Delegationsreisen

* Durchführung von Konferenzen / Workshops / Summer Schools in Neu Delhi

* Überwachung des Gesamtbudgets der Außenstelle

 

Qualifikationen:

* Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichem Fach oder Geographie mit Schwerpunkt Südasien

* Gute Kenntnis der deutschen und indischen/südasiatischen Forschungslandschaft

* Erfahrung im Wissenschaftsmanagement, vorzugsweise internationale Kooperation

* Hervorragende Sprachkenntnisse im Englischen, Kenntnisse einer südasiatischen Sprache wünschenswert

* Die Vergütung erfolgt nach TV-L 13, die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Eine wissenschaftliche Weiterqualifikation ist möglich. Bewerberinnen und Bewerber, die eine Weiterqualifikation anstreben, sollten ein Forschungsvorhaben skizzieren (3-5 Seiten). Die Einstellung erfolgt an der Universität Heidelberg.

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Call for Publications: Essays for the upcoming issue „Narratives of Europe“ in the journal „Culture, Practice & Europeanization“ (CPE) – Deadline for Abstracts 1. March

The editors of the international, double-blind peer reviewed journal „Culture, Practice & Europeanization“ (CPE) kindly invite you to submit papers for the next issue dealing with „Narratives of Europe“.

Narratives can be considered constituents of identity, politics and society – not only on the national, but also on the trans-national, European level. In this context, recognizing and analyzing storylines of diverse forms of belonging (told “bottom-up” by various social actors and groups in society) is as crucial
as understanding professionally fabricated narratives (such as the “new narrative project” issued by the EU). Such narrative-oriented research analyses political and societal issues of Europe and Europeanization through the lens of stories. These stories may range from “small” stories to organizational
narratives or various master – or “grand” – narratives of what Europe is supposed to represent.

At the same time, such narratives do contribute actively to the meaningful construction of “Europe” as a social entity. In order to motivate further narrative-oriented research within the interdisciplinary study of Europe, we announce a themed special issue on the topic of “Narratives of Europe”. The issue will be edited by Sören Carlson, Klarissa Lueg and Marianne Lundholt. Contributions may build on a large variety of sources, for example, media texts, stories and framing as provided by political figures (i.e. in speeches), or social media material, political initiative and campaigning documents, as well as narrative interviews of various social actors or groups. We invite authors to contribute to mapping the various narrative templates and patterns resulting from – as well as shaping – the process of integrating Europe.

Thematically, contributions may touch upon, inter alia, narratives of European unity and diversity, European identity construction, crises narratives, geographical and geopolitical narratives of Europe (e.g., in border regions), immigration, populism or elitism. Contributions may also focus on how
narratives in Europe are politically harnessed, how they contribute to the construction of “the other” or give rise to new social and symbolic cleavages within Europe.

Submission and Timeframe:
Authors may submit structured abstracts of up to 250 words until 1st March 2019. Empirical, theoretical and conceptual submissions of significant originality will be considered for publication. All methodological approaches are welcomed. Authors whose abstracts are accepted will be asked to submit a full draft of their paper until 31 July 2019 which will then be subjected to peer review.
Publication is planned for 2020. CPE publishes in English. Please submit your abstract to Sören Carlson (soeren.carlson@uni-flensburg.de) or Klarissa Lueg (klueg@sdu.dk).

Please see the website for further information

CfP: Tagung „Übersetzen – Vermitteln – Repräsentieren“ der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG) an der Universität Mainz/Germersheim – Deadline für Abstracts 28. Februar

Die GIG-Tagung 2019 findet in Germersheim statt, am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft / Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik (AIG) statt.

Die Beschäftigung mit Phänomenen der Translation (Übersetzen und Dolmetschen) bietet die Möglichkeit, über grundlegende Fragen des interkulturellen Vermittelns und Probleme des Repräsentierens nachzudenken ist Thema der Tagung. Translation ist eine besondere Form des Vermittelns und geht oft mit der Intention einher, das Fremde im eigenen kulturellen Kontext nachvollziehbar und begreifbar zu machen.
* Doch welches Bild des Anderen wird in diesem Vermittlungsprozess konstruiert?
* Welche kulturellen, sprachlichen, kognitiven Grenzen werden durch ihn vorausgesetzt, ausgehandelt, verschoben, gezogen, aufgehoben?
* Welcher Diskurse bedient man sich dabei und welche Rolle spielen einzelne Akteure?

Die Interkulturelle Germanistik kann helfen, diese für die Übersetzungsforschung
zentralen Fragen zu bearbeiten. In der Beschäftigung mit Aspekten der Translation und des Vermittelns steckt zugleich erhebliches Potential für die interdisziplinäre Vernetzung der Interkulturellen Germanistik.

Die Organisatoren wünschen sich Beiträge, die den Themenkomplex „Übersetzen – Vermitteln – Repräsentieren“ in seinen unterschiedlichsten Facetten aufgreifen und auf dieser Grundlage einen Dialog zwischen Germanistik und Übersetzungsforschung anregen. Die Tagung ist als interdisziplinäre Plattform gedacht. Themen der (nach Möglichkeit: translationsorientierten) Fremdsprachen- und Literaturdidaktik, der Sprachwissenschaft sowie der interkulturellen Literaturwissenschaft sollen ebenfalls Berücksichtigung finden. Ferner sind Beiträge erwünscht, die Fragen zur Zukunft des Deutschen als internationaler Kommunikations- und Wissenschaftssprache behandeln.

Die Tagung beginnt am 25. September um 16 Uhr und endet am 28. September um 13 Uhr.

Veranstalter in Germersheim:
Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik
Andreas F. Kelletat, Julija Boguna, Aleksey Tashinskiy
E-Mail: gig2019-germersheim@uni-mainz.de

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Bitte um Teilnahme: Verbleibstudie Interkulturelle Kommunikation

Der Hochschulverband für Interkulturelle Studien (IKS) e.V. (http://www.ik-studien.de/) führt eine Verbleibstudie unter Studienabsolventen durch, die in ihrem Studium Inhalte aus den Bereichen interkultureller Kommunikation und/oder interkultureller Kompetenz bearbeitet haben. Die Umfrage wird betreut von Prof. Dr. Dominic Busch (busch@unibw.de) an der Universität der Bundeswehr München.

Bitte nehmen Sie sich ca. fünf Minuten Zeit zur Beantwortung der folgenden Fragen.

Unmittelbar nach Beendigung Ihrer eigenen Beantwortung des Fragebogens haben Sie die Möglichkeit, eine automatisch generierte Auswertung der bisherigen Einträge einzusehen. Wenn Sie selbst anonym bleiben möchten, denken Sie daher bitte daran, nicht Ihren Namen, Teile Ihrer Adressen oder Ihren Studienort in die Antwortfelder einzutragen.

Impressum: Prof. Dr. Dominic Busch, Universität der Bundeswehr München, Werner-Heisenberg-Weg 39, 85577 Neubiberg, Tel.: 089-6004-3114. E-Mail: busch@unibw.de)

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Stelle als ProjektmitarbeiterIn »Interkulturelle Kompetenz« an der Bauhaus-Universität in Weimar – Bewerbungsfrist 15. Februar

Im Dezernat Internationale Beziehungen an der Bauhaus-Universität Weimar ist ab dem 14. April 2019 die Stelle als ProjektmitarbeiterIn »Interkulturelle Kompetenz« als Mutterschutzvertretung zunächst bis zum 21. Juli 2019 zu besetzen. Es besteht die Option der Verlängerung um die sich anschließende Elternzeit bis zum 30. Mai 2020. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden.

Das Teilprojekt »Interkulturelle Kompetenz« ist eingebettet in das vom BMBF geförderte Projekt Studium.Bauhaus und wird unter dem Motto »Nachhaltig.Interkulturell.Bilden« entwickelt. Ziel ist der systematische Auf- und Ausbau interkultureller Bildungsangebote an der Bauhaus-Universität Weimar, um interkulturelle Kompetenz als zukunftsweisende Schlüsselkompetenz nachhaltig zu stärken.

Aufgabengebiet:
Durchführung (in englischer und deutscher Sprache), Evaluation und Weiterentwicklung verschiedener Formate interkultureller Bildung.

Dazu gehören:
* Interkulturelle Trainings für internationale Studierende in der Studieneingangsphase, für TutorInnen der Studieneinführungswoche, sowie ehrenamtlich in der Arbeit mit Geflüchteten engagierte Studierende;
* in ausgewählte Studiengänge integrierte interkulturelle Bildungseinheiten;
* Pre-departure-Trainings und Rückkehrer-Kolloquien für Mobilitätsstudierende;
* Weiterentwicklung eines Online-Moduls zur Begleitung von Auslandsaufenthalten.
* die schrittweise strukturelle Verankerung der Angebote;
* die Projektkommunikation, sowie die Pflege und Weiterentwicklung der Projektwebsite;
*die Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen;
* die Anleitung von studentischen MitarbeiterInnen.

Einstellungsvoraussetzungen:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium;
* Nachweis der Qualifizierung zur interkulturellen Trainerin/ zum interkulturellen Trainer;
* Ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich),
* Auslandsaufenthalt von mindestens einem Jahr;
* Erfahrungen in der Lehre bzw. in der Durchführung interkultureller Trainings
* Erfahrungen im Leiten eigener Projekte, Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit;
* Kenntnisse von Hochschulstrukturen;
* Selbständiges, eigenverantwortliches und strukturiertes Arbeiten;

Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren innerhalb und außerhalb der Universität.
Bei Fragen stehen Ihnen
Frau Anke Schulze, Telefon: 0 36 43-58 23 65
sowie Herr Dr. Christian Kästner, Telefon: 0 36 43/58 23 64 gern zur Verfügung.

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Bauhaus-Universität Weimar verfolgt eine gleichstellungsfördernde, familienfreundliche Personal­politik. Die Bauhaus-Universität Weimar bittet daher qualifizierte Kandidatinnen um ihre Bewerbung.

Ihre Bewerbung, mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen, richten Sie bitte postalisch oder per Mail (als eine PDF) unter Angabe der Kennziffer GB/DIB-03/19 bis zum 15. Februar 2019 an:

Bauhaus-Universität Weimar
Dezernat Internationale Beziehungen
Herrn Dr. Christian Kästner
Geschwister-Scholl-Straße 15
99421 Weimar
E-Mail: international-office@uni-weimar.de

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