04.06.2019: Jahrestagung „Zukunft zur Heimat machen“ des Rats für Nachhaltige Entwicklung (RNE) in Berlin

Die diesjährige Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) findet am 4. Juni 2019 im BCC Berlin Congress Center statt.

Die Sustainable Development Goals der UN Agenda 2030 beginnen zu wirken. Doch noch wachsen die Probleme schneller als die Lösungen. Die Erwärmung der Erde setzt neue Maßstäbe. Hunger und Flucht folgen auf Krieg und Unterdrückung. Noch schlagen die Plastikfluten Vermeidung und Recycling aus dem Rennen. Aber zum zynischen Pessimismus ist das kein Grund.

Denn unsere Fähigkeit nimmt zu, auch weit gesteckte Ziele zur Nachhaltigkeit erreichen zu können. Nachhaltigkeit ist kein bloßes Elitenthema, sondern immer mehr Teil des Alltags vieler Menschen aller Schichten und Regionen. Lassen Sie uns die Zukunft zur politischen Heimat machen und uns gegen die Allmacht des Status quo stellen, in Deutschland und weltweit.

Nutzen Sie die Möglichkeit des Kennenlernens und des Austauschs quer durch die ganze Gesellschaft und nehmen Sie Einblick in aktuelle politische Trends. Wir heißen Sie herzlich willkommen.

Ihre Marlehn Thieme
Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung

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17. & 18. 05.2019: STUDYWORLD Berlin 2019 informiert Studierende über Wege ins Ausland

Auslandsstudium: Gefordert und nachgefragt

STUDYWORLD Berlin 2019 informiert Studierende über Wege ins Ausland

Während des Studiums ein, zwei Semester ins Ausland – oder doch lieber gleich ein komplettes Studium im Ausland absolvieren? Bei der STUDYWORLD 2019 in Berlin können sich Studierende, Absolventen, junge Berufstätige und Schüler umfassend über ihre Möglichkeiten informieren.

Gründe für ein Auslandsstudium

Warum entscheiden sich junge Menschen für ein Studium oder ein Semester im Ausland? Unter dem Einfluss von internationalen Medien herrscht zum einen ein größeres Interesse an fremden Kulturen. Gute Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrung haben zum anderen im globalisierten Zeitalter einen größeren Stellenwert im Berufsleben. Im Wesentlichen sind die sekundären Auslandserfahrungen ausschlaggebend: sogenannte soft skills wie interkulturelle Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und Eigenständigkeit stehen bei potenziellen Arbeitgebern hoch im Kurs! Genau hier setzt am 17. & 18. Mai die STUDYWORLD2019 in Berlin an.

Vielfalt an Möglichkeiten

Wir möchten jungen Menschen das Tor zur Welt öffnen und einen Überblick über die vielfältigen Wege ins Ausland vermitteln! Aus erster Hand erhalten die Besucher Informationen zu Bachelor- & Masterstudiengängen im Ausland, internationalen Studienprogrammen, Gap Year sowie Auslandspraktika und deren Finanzierungsmöglichkeiten.

Zu den Ausstellern zählen renommierte Hochschulen aus Deutschland mit internationalen Programmen im Gepäck sowie dem europäischen und nichteuropäischen Ausland wie beispielsweise Frankreich, Litauen, Russland, China und Australien. Förderinstitutionen, Studieninformationsdienste, Praktikumsvermittler und Austauschorganisationen wie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), geben konkrete Hilfestellung bei der Vermittlung von studienbezogenen Auslandsaufenthalten sowie Stipendienprogrammen.

Vortragsprogramm und Workshops vor Ort

Das Angebot wird durch ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops und Expertentalks zu praktischen Themen wie Bewerbung an einer ausländischen Uni oder der großen Frage nach der Finanzierung von Auslandsaufenthalten abgerundet.

Neuauflage der STUDYWORLD

Die STUDYWORLD 2019 findet am 17. & 18. Mai wieder in Berlin statt. Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur präsentieren die Aussteller jungen Studierenden ihr Angebot und bieten Orientierung rund um Studium und Karriere im Ausland.

Den Link zum kostenlosen Ticket und mehr Informationen sowie druckfähige Fotos sind unter www.studyworld.de zu finden.

Scope Messestrategie ist neuer Veranstalter

Die SCOPE Messestrategie GmbH ist neuer Veranstalter der STUDYWORLD. Sie wurde am 1. Juni 2006 gegründet. Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens besteht in der Konzeption, Planung und Durchführung von Bildungsmessen. Die HORIZON richtet sich gezielt an Menschen, die auf der Suche nach praxisorientierten Informationen rund um Themen der Studien- und Karriereplanung sind. Die STUDYWORLD richtet sich primär an Studierende, die ein Auslandssemester einplanen, zwischen dem Bachelor- und Masterstudium ein Gap Year einlegen möchten, oder sich für ein Bachelor- oder Masterstudium im Ausland interessieren. Beide Messekonzepte werden abgerundet durch ein Rahmenprogramm, das Themen wie Studienfinanzierung, Studiengebühren, Auslandsstudium/Auslandssemester, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie (internationale) Zukunftsperspektiven für Akademiker aufgreift.

Info-Kasten

Was: STUDYWORLD – Studium. Praktikum. International. Internationale Studien- und Bildungsprogramme in Deutschland und dem Ausland; Auslandssemester; internationale Praktikumsplätze; Gap Year; Vorträge und Workshops

Wer: Studierende, Absolventen, junge Berufstätige und Schüler

Wann: 17. & 18. Mai 2019, 10.00–18.00 Uhr

Wo: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstraße 176–179, 10117 Berlin-Mitte

Eintritt: Freiticket unter https://www.studyworld.de/visit.php

Herzliche Grüße

Annika Kaupe

Projektassistenz

27.-28.06.2019: Tagung „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen – Anmeldefrist 7. Juni

Am 27. und 28. Juni 2019 findet am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen eine zweitägige Konferenz zum Thema „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis 7. Juni 2019 möglich. Die Tagung knüpft an das gleichnamige Themenspecial auf e-teaching.org an, welches Anfang Mai beginnt.

Fragen:
* Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Lehre und die Hochschule als Bildungsinstitution aus?
* Entspricht diese Entwicklung dem, was wir als Hochschulbildung anstreben?

Ziel der Tagung ist – entsprechend der Leitfrage „Sind wir auf dem richtigen Weg?“ – eine Standortbestimmung „digitaler Hochschullehre“.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns damit auseinandersetzen, inwiefern aktuelle Digitalisierungspraktiken in der Hochschullehre einem geteilten gemeinsamen Verständnis von Hochschulbildung entsprechen, wo es möglicherweise Differenzen gibt, und was das für die Gestaltung von Lehre mit digitalen Medien, aber auch für Hochschulstrategien und für die Bildungspolitik bedeutet. Die Tagung bietet Raum, um zu diskutieren und reflektieren, ob wir mit den aktuellen Entwicklungen in der Lehre auf dem richtigen Weg sind oder ob wir unser Handeln – oder unsere Ziele? – überdenken oder sogar neu ausrichten müssen.

Die kostenlose, verbindliche Anmeldung zur Tagung erfolgt bis 7. Juni 2019 über die Veranstaltungsseite zur Tagung: https://www.e-teaching.org/digihs2019
Hier finden Sie zudem aktuelle Informationen zum Programm sowie eine Übersicht der Keynotespeaker.

Die Tagung beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 2019 um 11 Uhr am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen.

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07.-08.11.2019: Jahrestagung „Sprache – Macht – Bildung“ des Rats für Migration an der Humboldt Universität zu Berlin

Der Rat für Migration lädt herzlich zu seiner Jahrestagung „Sprache · Macht · Bildung“ am 7. und 8. November 2019 an die Humboldt-Universität zu Berlin und Werkstatt der Kulturen in Berlin ein.

Sprache und Bildung spielen im Kontext von Migration wichtige und zugleich schillernde Rollen: Sprache ist sowohl Medium der Verständigung als auch Instrument zur Ausgrenzung. Gesellschaftliche Teilhabe – und damit auch Zugang zur Macht – wird durch Bildung ermöglicht, zugleich trägt Bildung zur Reproduktion von Ungleichheit bei.

Die Beiträge zur Tagung beleuchten diese Dilemmata und Herausforderungen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven: erziehungswissenschaftlich, sprachwissenschaftlich, juristisch, soziologisch, ökonomisch. Vor welchen Herausforderungen steht das Bildungssystem durch Migration, Diversität und Mehrsprachigkeit? Wie werden durch die Art, wie wir in der Bildungspolitik, in der Wissenschaft und in der breiten Öffentlichkeit über Migration sprechen, gesellschaftliche Ungleichheiten in spezifischer Weise reproduziert? Wie kann Mobilität und Teilhabe im mehrsprachigen Europa zusammen gedacht werden? Diesen Fragen wird aus nationaler und internationaler Perspektive nachgegangen.

Die Tagung beginnt am 7. November mit einem Abendvortrag und wird am 8. November ganztägig fortgeführt.

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin und Werkstatt der Kulturen Berlin

Ein detailliertes Programm folgt auf dieser Seite. Eine Anmeldung ist ab August möglich.

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27.-28.06.2019: Int. Migrationskonferenz „Mapping the Nation 2019“ am Centre de Documentation sur les Migrations Humaines CDMH in Dudelange/Luxembourg

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Nationalstaat/Nation und Migration? Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 19. Migrationskonferenz, die vom 27./28. Juni 2019 in Dudelange/Luxemburg stattfindet. Neben dem Schwerpunktthema „Mapping the Nation“ werden in einem offenen Teil auch weitere gesellschaftlich-politische und wissenschaftliche Herausforderungen im Kontext von Migration diskutiert.

Die nationalstaatliche Verfasstheit moderner Gesellschaften und die dynamischen, zum Teil auch widersprüchlichen Prozesse der Internationalisierung, sind zentrale Faktoren, die das Migrationsgeschehen entscheidend strukturieren. Der Nationalstaat ist vor allem bedeutsam im Hinblick auf seine migrationspolitischen Rahmensetzungen, insbesondere in den Bereichen Arbeitsmigration, Familienzusammenführung und Asyl. Aber auch Prozesse der Internationalisierung üben einen Einfluss auf das Migrationsgeschehen aus, etwa im Zusammenhang mit supranationalen Organisationen, z.B. der Europäischen Union, oder im Hinblick auf die Entwicklung weltweiter, internationaler Arbeitsmärkte, einschließlich aktiver (nationalstaatlicher) Steuerung von Migrationsbewegungen, z.B. über eine Politik der Anwerbung jeweils benötigter Fachkräfte, oder im Zusammenhang mit Fluchtmigration.

Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:
* Welche Zusammenhänge und Herausforderungen bestehen zwischen Nationalstaat/Nation und Migration?
* Welche aktuellen Entwicklungen von Nationalstaat/Nation und Migration zeichnen sich ab angesichts von Internationalisierungsprozessen?
* Wie wirken sich Konflikte/Kriege auf den Zusammenhang Nation/ Nationalstaat/ Internationalisierung und Migration aus?

Darüber hinaus befasst sich die Konferenz mit aktuellen Herausforderungen im Kontext von Migration, insbesondere im Zusammenhang mit Fragen zu Bildung, Marginalisierung und Kommunikation in Migrationsprozessen.

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14.05.2019: KiTA-Global – Werkstatt-Treffen: Mit Blick auf’s Ganze

Wir laden Sie herzlich zum kommenden Werkstatt-Treffen „Globales Lernen für eine nachhaltige Entwicklung in der Kita“ am Dienstag, den 14. Mai 2019 ins Tagungshaus Maria Frieden in Mainz ein.

Das Konferenz- und Tagungshaus Maria Frieden liegt mitten im Zentrum von Mainz: Weintorstraße 12, D-55116 Mainz

Es besteht wie immer die Möglichkeit einen Tag zuvor anzureisen und im Tagungshaus zu übernachten.

Das Thema des Werkstatt-Treffens wird sein:

„Mit Blick aufs Ganze – Kita-Praxis global, ökologisch und fair gestalten“

Die Welt umfassend betrachten und eine solidarische Haltung entwickeln – darauf zielt der Bildungsansatz „Globales Lernen“ im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Was bedeutet global, ökologisch und fair? In diesem Themenfeld tun sich viele Möglichkeiten auf, die Neugier der Kinder zu wecken und Erzieher*innen, Eltern und weitere Akteur*innen in die Bildungsarbeit einzubeziehen.

In der Kita können BNE und Globales Lernen in vielfältigen Bildungsangeboten und Alltagssituationen und mit vielfältigen Kooperationspartner*innen realisiert werden. Das lässt sich Schritt für Schritt tun: Verantwortung für unsere Zukunft in der „Einen Welt“ übernehmen und Nachhaltigkeit leben.

Deshalb möchten wir in diesem Treffen gemeinsam den beiden Referent*innen Gundula Büker vom EPIZ Reutlingen und Ulrich Pöss vom Wissenschaftsladen Tübingen e.V. folgenden Punkten nachgehen:

  • KiTA-GLOBA und fair: Dimensionen, Anknüpfungspunkte, Möglichkeiten und Herausforderungen
  • KiTA-GLOABL und fair – Praxis: Beispiele, Impulse und Austausch zu Themen aus dem Kita-Alltag

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!

PDF mit Programm

13.-15.05.2019: Int. conference „Going Global“ jointly organized by the British Council and DAAD in Berlin – Deadline for Registration 3rd May

„Going Global“ is a conference for leaders in international education to debate the future of further and higher education and takes place from 13th-15th Mai in Berlin. It is jointly organized by the British Council and the German Academic Exchange Service (DAAD). Registration closes on Friday 3rd May 2019.

* The conference provides a unique platform for knowledge sharing.
* Connecting local, national, regional and global agendas.
* Providing a global network for policy makers and practitioners working in the field of international education.
* Supporting evidence led policy decisions deriving from research and regional policy dialogues.
* Supporting global thought leadership.

If you are a university or college vice-chancellor, president or principal, an adviser, minister or government representative, journalist or policy and strategy maker, or a professional and trade body working in international education, then we look forward to seeing you there.

Please see the conference website for further information

29.-30.08.2019: Tagung „Reflexivität kommunikativer Praktiken. Neue Perspektiven auf Metakommunikation“ an der Universität Hamburg

Die Universität Hamburg veranstaltet vom 29.-30. August eine Tagung mit dem Schwerpunkt „Reflexivität kommunikativer Praktiken. Neue Perspektiven auf Metakommunikation“ mit Keynote-Vorträgen von Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos (Universität Hamburg, Bereich Medienlinguistik; Soziolinguistik; Mehrsprachigkeit; Online-Forschung) und Prof. Dr. Helga Kotthoff (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Bereich Germanistik).

Reflexivität sprachlicher Kommunikation bzw. sozialen Handelns ist in den letzten Dekaden zu einem Schlüsselkonzept in den sozial-, kultur- und sprachwissenschaftlichen Traditionen avanciert: Durch Reflexivität zeigen Kommunikationsbeteiligte an, wie sie meinen, was sie sagen. Indem kommunikative Praktiken immer auch auf sich selbst und ihre Verwendungszusammenhänge verweisen, können Rezipientinnen und Rezipienten auf sozial geteilte Interpretationsrahmen schließen, die gegenseitiges Verstehen ermöglichen. Kommunikation beinhaltet damit also immer auch Metakommunikation.

Vor diesem theoretischen Hintergrund führt die Tagung Forscherinnen und Forscher verschiedener sozial- und sprachwissenschaftlicher Disziplinen zusammen, um eine kritische Bestandsaufnahme gegenwärtiger theoretischer wie empirischer Reflexivitätsforschung vorzulegen und ein differenziertes Bild von Reflexivität und Metakommunikation im Spannungsfeld von Sedimentation und Emergenz kommunikativer Praktiken zu gewinnen.

Organisation
Florian Busch (Universität Hamburg)
Pepe Droste (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Elisa Wessels (Bergische Universität Wuppertal)

Find us on the Sociolinguistic Events Calendar: https://baal.org.uk/resources/slxevents

Kontakt und Informationen zur Anmeldung:
Florian Busch (Universität Hamburg – florian.busch@uni-hamburg.de)

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16.-17.09.2019: Tagung „Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten. Herausforderungen und Chancen in pädagogischen Kontexten“ an der Universität Hamburg

Die Jahrestagung der Kommission Pädagogik und Humanistische Psychologie in der Sektion 13 (Differentielle Erziehungs- und Bildungsforschung) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswisenschaften (DGfE) findet vom 16.-17. September in Kooperation mit der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg zum Thema „Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten. Herausforderungen und Chancen in pädagogischen Kontexten“ statt.

Die aktuelle Diskussion zum Umgang mit Vielfalt sowie ihren Möglichkeiten und Grenzen stellt eine große Herausforderung für pädagogische AkteurInnen dar. Im wissenschaftlichen Kontext werden Fragen zur Inklusion vielfältig thematisiert, untersucht und in Curricula eingebunden. Dabei können zahlreiche Diskussionslinien und Forschungsperspektiven ausgemacht werden, die eine zunehmende Sensibilisierung für Begrifflichkeiten, Vorbehalte und Öffnungsprozesse erkennen lassen.

Zugleich wachsen aufgrund vielfältigster Herausforderungen die Unterstützungsbedarfe in der Praxis. Diese Lage möchten wir in unserer Jahrestagung zum Thema »Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten« aufgreifen, damit einhergehende Entwicklungen pädagogischer Professionalisierung in den Blick nehmen auf ihre Relevanz für die AkteurInnen in einem von Vielfalt gekennzeichneten Handlungsfeld reflektieren.

Kontakt:
Kommission Pädagogik & Humanistische Psychologie in Kooperation mit der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Telse Iwers
Tel.: 040-42838-4744
E-Mail: Telse.Iwers@uni-hamburg.de

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27.-28.05.2019: Deutsch-französische Tagung zur „Internationalisierung der Lehrerbildung“ in Nizza

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD Paris), die Deutsch-französische Hochschule (DFH)/Université franco-allemande (UFA) und die Université Nice Sophia Antipolis/ ESPE de l’Académie de Nice organisieren am 27./28. Mai 2019 an der Maison des Sciences de l’Homme in Nice/Nizza eine deutsch-französische Tagung zur Internationalisierung der Lehrerbildung. In mehreren Vorträgen und Workshops werden Fragen der Kooperation im Bereich Lehramt im Mittelpunkt stehen.

Es wird auch ein Workshop (Atelier D) zur “Deutsch-französischen Forschungszusammenarbeit im Bereich Lehrerbildung und Bildungswissenschaften / Coopération franco-allemande dans la recherche dans le secteur de la formation des enseignants ou en sciences de l‘éducation” angeboten, der insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Romanistik, aber auch für alle Kolleginnen und Kollegen von Interesse sein kann, die Interesse an deutsch-französischer Zusammenarbeit im Bereich der Forschung/Bildungsforschung/Lehrerbildung, Lehramtsstudiengänge haben. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Christiane Neveling, Universität Leipzig, Programmbeauftragte DFH-Studiengang Lyon-Leipzig und Jun.-Prof. Dr. Katja ZAKI, Programmbeauftragte ITS Sek. I Nice-Freiburg , Pädagogische Hochschule Freiburg.

Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter dem angegebenen Link.

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