Ausschreibung: Projektförderung „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Antragsschluss für die Einreichung einer Projektskizze 31. März

Zugang und Teilhabe an Forschung und Hochschulbildung gestalten sich zunehmend global. Physische Mobilität gepaart mit virtuellen Zugangs-, Lehr- und Kooperationsoptionen eröffnen Potentiale für einen rasanten Strukturwandel mit grundlegenden Veränderungen des Lernens, des Wissens- und
Kompetenzerwerbs sowie von internationalen Kooperationsmöglichkeiten. So bieten sich innovative Möglichkeiten für die Hochschulen, mit attraktiven
Partnern grenzüberschreitend Angebote physischer und virtueller Mobilität für ihre Studierenden zu entwickeln, ihnen klar strukturierte und administrativ
abgesicherte Formen der digital gestützten Teilhabe an internationalen Bildungsangeboten zu eröffnen, um selbst auf diese Weise hochqualifizierte
Studierende auf internationaler Ebene anzuziehen. Hierdurch werden nicht nur lokale Lehr-Lernbedingungen nachhaltig weiterentwickelt, sondern neue
Formen der internationalen Kooperation etabliert. Dies gebietet u.a. eine verstärkte Ausrichtung von Lehre und Betreuung nach dem Modell der Student Journey.
.
Um die Internationalisierung und Profilbildung deutscher Hochschulen durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu
unterstützen, fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) das
Programm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“.

Kontakt:
Harald Matthiessen
Referent für Digitalisierung
E-Mail: imkd@daad.de
DAAD

Ausschreibung – Internationale Mobilität und Kooperation digital – P1
Telefon: 0228 882 7984
Irina-Florina Petzold-Turcanu

Projektbetreuung
E-Mail: imkd@daad.de
Telefon: 0228-882 657

Inga Filster
Projektbetreuung
E-Mail: imkd@daad.de
Telefon: 0228-882 584

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Stellen für SprachassistentInnen an Partnereinrichtungen des Goethe-Instituts in Russland, Kassachstan, Kirgistan und in der Ukraine – Bewerbungsfrist 15. Februar

Dass Goethe-Institut vermittelt im Rahmen der Förderung deutscher Minderheiten Sprachassistentinnen und Sprachassistenten an Partnereinrichtungen in Russland, Kasachstan, Kirgisistan und in der Ukraine. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes fördert das Goethe-Institut damit den sprachlichen und kulturellen Austausch zwischen verschiedenen Nationen. Als Sprachassistent/in unterstützen Sie für die Dauer von 9 Monaten einheimische Lehrer beim Deutschunterricht und führen unterschiedliche sprachliche und landeskundliche Projekte an verschiedenen Orten in den Siedlungsgebieten deutscher Minderheiten der GUS durch. Sie sollten an einer deutschen Hochschule Slawistik, Germanistik/DaF, Geschichte, Politologie o.ä. studieren (ab 6. Semester) oder Ihr Studium in einem der genannten Fächer vor nicht mehr als drei Jahren absolviert haben.

ZEITRAUM:

01. September 2019 – 31. Mai 2020

Ukraine: 01. Oktober 2019 – 30. Juni 2020

ART DER TÄTIGKEIT:

Vermittlung der deutschen Sprache, Kultur und Landeskunde an Sprachlernzentren, Schulen, Kulturzentren und Begegnungsstätten in Russland, Kasachstan, Kirgistan und in der Ukraine.

VORAUSSETZUNGEN:

  • Initiative und Einsatzfreude
  • Unterrichtspraxis Deutsch als Fremdsprache
  • muttersprachliche Beherrschung der deutschen Sprache
  • authentische Kenntnisse der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Situation in Deutschland
  • möglichst gute Kenntnisse in Russisch bzw. Ukrainisch

UNSER ANGEBOT:

Die Sprachassistententätigkeit wird mit einem Stipendium in Höhe von 1300€ monatlich und einer einmaligen Reisekostenpauschale gefördert. Die Stipendiendauer beträgt 9 Monate. Darüber hinaus bietet das Goethe-Institut eine intensive viertägige Vorbereitung in Deutschland und fachliche Begleitung durch das jeweilige Goethe-Institut an.

BEWERBUNG:

Bis spätestens 15. Februar.
Bitte beachten Sie die Bewerbungsformalitäten und die ausführlichen Informationen zum Sprachassistenten-Programm, die Sie auf dieser Seite herunterladen können.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

KONTAKT

WALTER SABIEL
Goethe-Institut Zentrale

PETER HÜTTINGER
Goethe-Institut Zentrale
minderheiten@goethe.de

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GIGA Fokus Afrika (6/2018) „Wirtschaftsfokus der deutschen Afrikapolitik: Richtiger Weg, überhöhter Anspruch“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Afrika (6/2018) beschäftigen sich Tabea Lakemann und Jann Lay mit dem Thema „Wirtschaftsfokus der deutschen Afrikapolitik: Richtiger Weg, überhöhter Anspruch“.

In die deutsche Afrikapolitik ist Bewegung gekommen. Es zeichnet sich eine zunehmend wichtigere Rolle der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ab. Auch wenn die Richtung stimmt, ist der Fokus auf Direktinvestitionen unzureichend. Anstelle von „Entwicklungshilfe“ muss eine vernetzte Afrikapolitik her, die Handels- und Migrationspolitik umfasst und auf einem ehrlichen Dialog mit Afrika beruht.

Weitere Informationen

Download: deutschsprachige Übersetzung der Empfehlung zur Jugendarbeit des Europarats

Die vom Ministerrat des Europarats verabschiedete Empfehlung über Jugendarbeit liegt seit Dezember 2018 nun auch in inoffizieller Übersetzung auf Deutsch vor. In der Empfehlung heißt es, dass Jugendliche die Schlüsselressource für ein soziales und gerechtes Europa sind. Daher ist eine strukturierte Unterstützung von Jugendlichen gleichzeitig auch eine wichtige Investition, die Europa jetzt und für seine Zukunft tätigen muss.

Zu den Empfehlungen des Europarats

21.-22.02.2019: Internationale Jahrestagung „Organisation über Grenzen“ an der Universität Trier

Vom 21.-22. Februar veranstaltet die Sektion Organisationspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) die int. Jahrestagung „Organisation über Grenzen“ an der Universität Trier. Die gegenwärtige Gesellschaft ist eine Organisationsgesellschaft. In ihr werden Grenzen vor allem von, durch und als Organisationen gezogen, stabilisiert, überschritten und wieder aufgelöst. Für Organisationen sind Grenzen gegenstandskonstitutiv. Grenzfragen sind identitätsrelevant und daher bedeutsam für die Zukunftsfähigkeit jeder Organisation, aber auch für die Gesellschaft insgesamt. Organisationen erzeugen und stabilisieren aber nicht nur Grenzen durch ihre Funktionsweise, sondern sie operieren immer auch über zahlreiche Grenzen hinweg, seien es die eigenen oder jene, die von anderen sozialen Akteuren, Prozessen bis hin zu technischen Abläufen gezogen worden sind. Die Konzeptualisierung des Verhältnisses von Organisation und Grenze, die Untersuchung der Veränderungen der Form und der Stabilität organisationaler Grenzziehungen, haben daher auch für die organisationspädagogische Theoriebildung und Praxis eine grundlegende Bedeutung.

Im Zusammenhang mit der spezifischen Ausgestaltung und Veränderung dieser sich vielfältig überlagernden Beziehungen und Grenzziehungen zwischen Organisationen und Personen stellen sich eine Vielzahl theoretischer und empirischer Fragen, die zahlreiche organisationspädagogische Aufgabenstellungen und diskursive Anschlussmöglichkeiten generieren. Ziel der Tagung in Trier ist es, die soziale und organisationspädagogische Relevanz und Reflexivität organisationaler Grenzziehungen abzubilden und zu diskutieren, um auf diese Weise die einschlägigen Debatten mit organisationspädagogischen Perspektiven theoretisch und empirisch weiter anzureichern.

Die Tagung richtet sich in erster Linie an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Organisationsforschung. Studierende, Kolleginnen und Kollegen, Führungskräfte und andere am Thema Organisation und organisationales Lernen Interessierte aus Schulen, Hochschulen, Wirtschaftsunternehmen, Non Profit Organisationen, Behörden oder Sozialeinrichtungen sind ebenfalls herzlich willkommen.

Zur Anmeldung auf der Tagungsseite

EU Pressemitteilung: Neue Projektvorschläge für das Europäische Solidaritätskorps können eingereicht werden

Mit über 96 Mio. Euro will die EU-Kommission im kommenden Jahr weitere Projekte für freiwilliges, soziales Engagement von jungen Menschen in Europa und der Welt fördern. Sie hat daher zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps aufgerufen. „Mit diesem Aufruf reagiert die EU auf die mehr als 90.000 jungen Menschen, die sich bereits bereit erklärt haben, sich an den Aktivitäten des Corps zu beteiligen“, sagte der für Bildung, Kultur, Jugend und Sport zuständige EU Kommissar Tibor Navracsics.

Die förderfähigen Projekte reichen von Freiwilligenprojekten und Partnerschaften bis hin zu Praktika und Arbeitsplätzen in Bereichen wie dem Schutz des europäischen Kulturerbes, der Förderung der sozialen Eingliederung von Menschen mit geringeren Chancen und der Bewältigung von Umwelt- und Klimaherausforderungen.

Auf dem Portal des Europäischen Solidarkorps registrierte Gruppen von Jugendlichen sowie öffentliche und private Einrichtungen mit Sitz in den EU-Mitgliedstaaten, die das entsprechende Qualitätssiegel erhalten haben, können eine Finanzierung beantragen. Die Fristen für die Einreichung von Projekten liegen je nach Art der Tätigkeit zwischen dem 5. Februar und dem 1. Oktober 2019. Die heutige Aufforderung folgt der ersten, die im August 2018 veröffentlicht wurde. Die Bewertung dieser Anwendungen befindet sich nun in der Endphase. Die Zuschüsse werden vor Ende des Jahres vergeben, und die ersten Aktivitäten sollen Anfang 2019 beginnen.

Pressekontakt: Gabriele Imhoff(link sends e-mail), Tel.: +49 (30) 2280 2820

Pressekontakt: Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail(link sends e-mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Zur EU Pressemitteilung

Ausschreibung: EU Schreibwettbewerb „Solidarität – Definition gesucht! / Solidarity – Define it!“ Einreichungsfrist 28. Februar

Zum Start des neuen EU-Programms „Europäisches Solidaritätskorps“ in Deutschland startet auf der Onlineplattform youthreporter.eu der erste ESK-Schreibwettbewerb. Die besten Textbeiträge zum Thema „Solidarität – Definition gesucht! / Solidarity – Define it!“ in deutscher und englischer Sprache werden prämiert. Das Europäische Solidaritätskorps ist das Bekenntnis zu einem sozialem Europa. Daher widmet sich der erste Schreibwettbewerb genau diesem Thema: Solidarität in Euopa.

Das Wörterbuch definiert Solidarität als „unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“ oder als „Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten füreinander“. Aber wie betrachten junge Menschen Solidarität? Solidarisch sein wollen viele, aber was bedeutet das genau? Sie wurde als „Zärtlichkeit der Völker“ bezeichnet, aber wie fühlt sich Solidarität an?

Junge Menschen, die beispielsweise mit dem Europäischen Solidaritätskorps im Ausland unterwegs (gewesen) sind, werden bis zum 28. Februar 2019 aufgerufen, ihre eigene Geschichte über Solidarität zu erzählen. Die Textart ist beliebig: Ob Artikel, Gedicht oder in Form eines Liedes. Es kommt darauf an zu beschreiben, was Solidarität für jeden einzelnen ausmacht!

Die Wettbewerbsbeiträge können vom 1. März 2019 bis zum 31. März 2019 bewertet werden. Der Text mit den meisten positiven Bewertungen gewinnt den Publikumspreis.

Die Endauswahl der Gewinnerinnen und Gewinner trifft eine unabhängige Jury im April 2019. Die Entscheidung der Jury in beiden Kategorien wird im Anschluss bekannt gegeben.

Es gibt Gesamtpreise im Wert von 2.700 Euro zu gewinnen.

Am Wettbewerb können sich Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 30 Jahren aus ganz Europa sowohl mit ihren persönlichen Erfahrungen als auch mit ausgedachten Geschichten bis zum 28. Februar 2019 beteiligen. Der Text sollte in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und maximal 6000 Zeichen (mit Leerzeichen) umfassen.

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Download: Wirtschaftsmagazin Clavis (5/2018) „Ausländische Fachkräfte für das Gesundheitswesen?“

Die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsmagazins clavis 5/2018 ist am 17. Dezember 2018 erschienen und trägt den Titel „Ausländische Fachkräfte für das Gesundheitswesen?“. Die aktuelle Ausgabe  befasst sich mit Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland im Gesundheitswesen tätig sind.

In diesem Jahr war allerorten das Schlagwort „Pflegenotstand“ zu lesen, zusätzlich erregte es eine große Aufmerksamkeit durch vielfältige Pläne der Bundesregierung. Viel wurde in diesem Zusammenhang über bestehenden Fachkräftemangel und dem Wunsch nach einer fachkräfteorientierten Einwanderung diskutiert. Bei den Ankommenden ist jedoch an vielen Stellen Geduld gefordert, bis sie in ihrem erlernten Beruf in Deutschland arbeiten dürfen. Zum einen sind sie verwaltungsrechtlichen Prozessen ausgesetzt, die sich demotivierend auf ihre anfänglichen Ambitionen auswirken können. Zum anderen wird eine im Ausland anerkannte Fachkraft nicht zwingend auch in Deutschland direkt als eine solche wahrgenommen. Es gilt schneller und flexibler zu reagieren sowie nachhaltige und vorausgeplante Arbeitsumgebungen im Gesundheitswesen zu schaffen, um die neu gewonnenen Fachkräfte langfristig zu binden.

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