Stelle als Projektkoordinator*in (w/m/d) „Erfolgreicher Studienstart internationaler Studierender“ an der Universität Freiburg/Brsg. – Bewerbungsfrist 27. März

Die zentrale Universitätsverwaltung (Abt. Lehrentwicklung / Abt. Zentrale Studienberatung) der Universität Freiburg/Brsg. besetzt ab 15. April in Teilzeit (50%) eine Stelle als Projektkoordinator*in (w/m/d) „Erfolgreicher Studienstart internationaler Studierender“.

In der Förderlinie „Ankunft und Studienerfolg“ des Fonds „Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg“ werden an der Universität 4 Teilprojekte durchgeführt. Diese sind insbesondere mit den Maßnahmen aus der Förderlinie „Studienstart“ eng verzahnt und betreffen die Qualifizierung internationaler Studierender durch Workshops und Beratung, die Erweiterung digitaler Angebote für internationale Studierende, eine Stärkung des interkulturellen Studierendenmentorings und das studentische Integrationsprogramm „Uni für Alle“.

Aufgabenschwerpunkte:
* Koordination der Teilprojekte im Kontext weiterer Maßnahmen für internationale Studierende
* Enge Zusammenarbeit mit den Projekten aus der Förderlinie „Studienstart“ und weiteren Akteur*innen in der Universität
* Entwicklung neuer Maßnahmen zur Beförderung des Erwerbs von interkulturellen Kompetenzen
* Entwicklung von Maßnahmen zur Internationalisierung des Curriculums
* Entwicklung und Umsetzung (in Kooperation mit der Zentralen Studienberatung) von Workshop- und Beratungsmaßnahmen für internationale Studierende in den ersten Semestern
* Mitwirkung bei der Entwicklung von digitalen Orientierungsprodukten für internationale Studierende

Ihr Profil:
* Erfolgreich abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar)
* Nachweisbare Erfahrung in Forschung und insbesondere Lehre an einer Universität sind von Vorteil
* Sehr gute Englischkenntnisse
* Erfahrungen in der interkulturellen Arbeit / interkulturelle Kenntnisse
* Gute Kenntnisse der universitären Hochschullandschaft und aktueller hochschulpolitischer Trends, besonders an der Universität Freiburg
* Erfahrung im Bereich Training/Workshops/Lehre im Hochschulkontext

Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2020. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Bitte bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen und Belegen unter Angabe der Kennziffer 00000448 bis spätestens 27. März 2019. Ihre Bewerbung richten Sie bitte in schriftlicher oder elektronischer Form an:

Universität Freiburg
Abteilung Lehrentwicklung
Dr. Günter Schmidt-Gess
Bismarckallee 22
79085 Freiburg

Bewerbungen in elektronischer Form bitte an:
Roswitha.Wagner@zv.uni-freiburg.de
Für nähere Informationen steht Ihnen Herr Dr. Günter Schmidt-Gess unter Tel. 0761-9089 oder E-Mail guenter.schmidt-gess@zv.uni-freiburg.de zur Verfügung.

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CfP: Tagung „Erbe’89. Politisierung der Erinnerung – Deutungsversuche und Erklärungsansätze“ an der Universität Leipzig – Deadline für Abstracts 18. April

Im November 2019 jährt sich der Fall der Mauer zum 30. Mal. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Universität Leipzig in Kooperation mit der Universität Freiburg/Brsg. vom 29.-30. November eine Tagung mit dem Schwerpunkt Erbe’89. Politisierung der Erinnerung – Deutungsversuche und Erklärungsansätze“.

Der Herbst 1989 mit seinen Massendemonstrationen auf den Straßen ostdeutscher Städte lässt sich als „charismatisches Ereignis“ beschreiben. Das situative Charisma gründet dabei in der Eigendynamik des politischen Umbruchs, in der Ungewissheit von Verlauf (friedlich) und Ausgang (unverhoffter Systemzusammenbruch) und schließlich auch in der Erfahrung der Aktionsmacht massenhaften Straßenprotestes. Die Ereignisse und Orte des Wendeherbstes sind zentraler Bestandteil und Ankerpunkt kollektiver Erinnerung und der – etwa im Leipziger Lichterfest – ritualisierten Tradierung eines geschichtspolitisch in der Öffentlichkeit dominanten „Revolutionsgedächtnisses“ (Sabrow) geworden.
Die Tagung geht von ’89 als charismatischem Ereignis aus und rückt die tiefe Prägekraft der Ereignisse auch für Gegenwartsdeutungen und politische Orientierungen in den Mittelpunkt. Über den Begriff der Politisierung zielt sie auf
gegenwärtige Aneignungen von 1989.

Der politische Transformationsprozess von 1989/90 lässt sich idealtypisch als Abfolge unterschiedlicher Modi politischer Beteiligung beschreiben. Er nimmt seinen Ausgangspunkt bei der (Volks)Versammlungsdemokratie der Straßenproteste im Herbst 1989. Aus der Oppositionalität, aber auch aus der elitenkritischen und politikabstinenten „Halbdistanz“ (Rehberg) heraus strömten die Menschen landesweit auf die Straße. Damit setzten die Proteste eine Eigendynamik in Gang, die in den Zusammenbruch der SED-Herrschaft mündete.

Diese Phase transformierte sich für eine kurze Zeit in die direkte
Verhandlungsdemokratie der überregionalen und lokalen Runden Tische und mündete schließlich mit der Wiedervereinigung in die Implementierung von Institutionen und Verfahren der repräsentativen Demokratie. Der Stellenwert dieser Phasen innerhalb des offiziellen erinnerungskulturellen „Inventars“ variiert. Die Erinnerung an die Runden Tische ist gegenüber den „charismatischen“ Ereignissen des Herbstes marginalisiert. Die Erinnerung an den Aufbau der parlamentarischen Demokratie mit der Wiedervereinigung ist retrospektiv überlagert von den wirtschaftlichen Schieflagen des Transformationsprozesses.

Auf die verschiedenen Modi politischer Beteiligung wurde nach 1989 immer wieder symbolhaft Bezug genommen und sie wurden teilweise gegeneinander in Stellung gebracht: auf den „Montagsdemonstrationen“ gegen die HARTZ-IV
Gesetzgebung, auf den „Montagsmahnwachen“ im Kontext des russisch-ukrainischen Krieges und zuletzt auf den Demonstrationen von PEGIDA (und Ablegern), die sich unter dem Ruf „Wir sind das Volk“ versammelten. Die Erinnerung und symbolische Bezugnahme auf die Straßenproteste von 1989 dienen hier als Selbstlegitimation für Protest und Widerstand gegen eine sogenannte „Meinungs- und Gesinnungsdiktatur“ in Deutschland. Aus der Perspektive vieler DemonstrantInnen formierte sich offenbar also die „Volksversammlungsdemokratie“ gegen Repräsentanten der parlamentarischen Demokratie und die Institutionen der Gewaltteilung.

Die irritierenden Wiedergänger der Montagsdemonstrationen sind ein Hinweis auf möglicherweise tieferliegende Entwicklungen seit 1989. Unterhalb der bekannten erinnerungskulturellen Differenzen existieren offenbar – so die These – zusätzliche konkurrierende Vorstellungen von Demokratie, die auf die Erfahrungen in der DDR und auf die Ereignisse von 1989 bezogen sind.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen divergierende und teilweise konkurrierende (Alltags)Verständnisse von Demokratie sowie ihr Bezug zu 89-spezifischen Erfahrungen. Gefragt wird nach konkreten Formen der Politisierung des Erinnerns: nach relativierenden Vergleichen der DDR mit vermeintlich gleichen oder schlimmeren politischen Verhältnissen in der heutigen Zeit, nach Protestmobilisierungen einer „Politik der Straße“, geschichtspolitischen Kontroversen sowie eigensinnigen Ausdeutungen der Demokratie und des Politischen.

Mit der Re-Aktualisierung und Politisierung von ’89 in der Gegenwart
greift die Tagung ein aktuell viel diskutiertes, zugleich weithin noch unverstandenes Phänomen auf. Dabei verfolgen wir einen multiperspektivischen Ansatz, der verschiedene Kontexte, empirische Zugänge sowie unterschiedliche disziplinäre Perspektiven berücksichtigt. Wir sind an Beiträgen interessiert, die sozialwissenschaftliche Deutungs- und Erklärungsansätze, erinnerungs- und
geschichtskulturelle Kontextualisierungen sowie Perspektiven auf die Implikationen konkurrierender Demokratieverständnisse für die politisch-historische Bildung anbieten. Konkret: Politisierung von ’89
? Empirische Beiträge und/oder Erklärungsansätze zu Formen und Ausprägungen von Distanznahmen, Entfremdungen und eigensinnigen Aneignungen von und Erwartungen an Demokratie in Ostdeutschland
? Konzeptuelle Beiträge zur Erforschung des Alltagswissens und von Alltagsdeutungen des Demokratischen
? Beiträge zu den Verbindungen zwischen dominanten Geschichtsnarrativen zu ’89 und eigensinnigen oder „abweichenden“ Deutungen von Demokratie
’89 und populäre Geschichtskultur
? Beiträge, die sich mit der populären Geschichtskultur zu 1989/90 beschäftigen und die am konkreten Beispiel Narrative, Bilder und Mythen diskutieren
? Konzeptionelle Ansätze, die das Verhältnis von populärer Geschichtskultur zu erinnerungskulturell sowie geschichtspolitisch dominierenden Deutungen analysieren ’89 in der politischen Bildung
? Untersuchungen, die gegenwartsbezogene Bilder des Politischen und ihre Bedeutung für die historisch – politische Bildung zum Thema ’89 fokussieren
? Beiträge zu divergierenden Geschichtsbildern in der Vermittlungsarbeit zu Mauerfall und Wiedervereinigung
? Konzeptionelle Ansätze zu Formaten und Strukturen der historisch-politischen Bildung als Demokratiebildung, sowie Chancen und Risiken dieses Konnexes
? Empirische Beiträge zum Verhältnis von individuellen Aneignungsformen von Jugendlichen, Vermittlungsformaten und pädagogischen Erwartungshorizonten in der historisch-politischen Bildung, speziell zum Thema 1989/90, aber auch darüber hinaus

Die interdisziplinäre Konferenz richtet sich an VertreterInnen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sowie an PraktikerInnen aus der historisch-politischen Bildung. Bewerbungen von NachwuchswissenschaftlerInnen sind ausdrücklich
erwünscht. Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen.
Bitte richten Sie Ihre Einreichungen für Vorträge zum Tagungsthema (Word-Datei, Titel des Beitrags, Abstract, Name, EMail-Adresse und Institution/Affiliation, zusammen ca. 2.500 Zeichen) bis zum 18. April 2019 an Dr. Anna Lux (anna.lux@geschichte.uni-freiburg.de) und Dr. Alexander Leistner (a.leistner@uni-leipzig.de).

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19.-21.05.2019: KMK-PAD Fachtagung „Lernen wie Erasmus – denn Austausch bildet“ des Pädagogischen Austauschdienstes in Bonn – Anmeldefrist 1. April

Die Fachtagung „Lernen wie Erasmus – denn Austausch bildet!“ des Pädagogischen Austauschdienstes vom 19. bis 21. Mai 2019 stellt das EU-Programm Erasmus+ und seine Möglichkeiten für Schulen in den Fokus. Interessierte Lehrkräfte und Schulleitungen können sich noch bis zum 1. April zur Teilnahme anmelden.

Gemeinsame Werte zu fördern, kritisches Denken und Medienkompetenz sowie inklusive Bildung und den interkulturellen Dialog zu stärken – das sind elementare Bildungsziele für die Zukunft Europas. Aber wie können diese abstrakten Ziele in der schulischen Praxis umgesetzt werden? Der PAD möchte mit seiner diesjährigen Fachtagung die Möglichkeiten des Schulaustauschs im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ sichtbar machen und im Dialog mit Schulen, Schulbehörden und Partnereinrichtungen weiterentwickeln. Eingeladen sind insbesondere Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, die sich für eine erstmalige Antragstellung bei Erasmus+ interessieren.

Die Tagungsteilnehmer werden der Frage nachgehen, wie Partnerschaftsarbeit, Austauschprojekte und Schüleraufenthalte im Ausland erfolgreich gestaltet werden können. Dies erfolgt sowohl im Hinblick auf die Lernerfolge einzelner Schülerinnen und Schüler als auch auf die Lehrkräfte und die Schule selbst. Neben dem praxisbezogenen Austausch zur Umsetzung europäischer Projekte an Schulen bleibt auch Raum zur Diskussion inhaltlicher Fragen: Welche Möglichkeiten bieten Austauschprojekte für kulturelle, interkulturelle und diversitätsbewusste Bildung? Wie gelingen inklusive Ansätze kultureller Bildung?

Die Organisatoren freuen sich insbesondere über die Teilnahme von Schulvertretern aus Schulformen der Primarstufe und der Sekundarstufe I, aus Schulen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt und aus Schulen in sozial benachteiligten Quartieren.

Veranstaltungsort
Gustav-Stresemann-Institut
Langer Grabenweg 68
53175 Bonn
Ansprechperson:
Katharina Fahr
Mail: katharina.fahr@kmk.org

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Stelle als ReferatsleiterIn für „Berufliche Bildung, Hochschulaustausch und Freiwilligendienst“ beim Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in Paris – Bewerbungsfrist 1. Mai

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) besetzt für das Referat „Berufliche Bildung, Hochschulaustausch und Freiwilligendienst“ eine Stelle als ReferatsleiterIn (m/w/d). Die Vollzeitstelle befindet sich am Standort Paris und ist ab dem 1. September 2019 für einen Zeitraum von drei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung ist möglich. Die Vergütung und die Arbeitsbedingungen richten sich nach dem Personalstatut des DFJW.

Hauptaufgaben:
* Leitung und Koordinierung aller Arbeitsbereiche des Fachreferats in enger Zusammenarbeit mit dem Generalsekretariat und den anderen Referaten des DFJW
* Umsetzung der Entscheidungen des Generalsekretariats
* Planung und Überwachung des Jahresbudgets des Referats
* Referatsbezogene Teamleitung (Arbeitsorganisation, Beurteilungsgespräche, Betreuung, Leitung und Motivierung des Teams)
* Überwachung von Vereinbarungen und Förderanträgen
* Weiterentwicklung der Programmbereiche (Suche nach neuen Partnerorganisationen, Entwicklung neuer Programme, Erweiterung der Arbeitsbereiche, Beschaffung von finanziellen Mitteln)
* Vertretung des DFJW nach außen

Erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten:
* Sehr gute Deutsch- und Französischkenntnisse (mündlich und schriftlich)
* Fundierte Kenntnisse des Arbeitsbereichs (Hochschulwesen in Deutschland und Frankreich, berufliche Bildung in Deutschland und Frankreich, Freiwilligendienst)
* Finanzmanagement und Haushaltskontrolle
* Erfahrung in der Koordinierung von europäischen Projekten
* Gute redaktionelle Fähigkeiten und hohes Maß an Einsatzbereitschaft
* Eigeninitiative, Organisationstalent und Kommunikationsstärke

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis einschließlich 1. Mai 2019 unter Angabe der Referenznummer III-30-201909 an:

Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
Personalabteilung
Mail: candidatures@ofaj.org

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Video Competition „How do Social Media Influence Intercultural Dialogue?“ organized by the Center for Intercultural Dialogue (CID) – Deadline 31st May

The Center for Intercultural Dialogue announces its second annual video competition, open to students enrolled in any college or university during spring 2019. Final deadline is May 31, 2019, at midnight (east coast US time).

What is intercultural dialogue (ICD)? It is “the art and science of understanding the Other.” (Peter Praxmarer). ICD can include international, interracial, interethnic, and interfaith interactions, but it is always active (“a matter of what someone does”) rather than passive (“a matter of what someone knows”). Typically, people assume that ICD requires face-to-face interaction. This competition asks: “How do social media influence intercultural dialogue?” Entries must be between 30 seconds to 2 minutes in length and will be accepted May 1-31, 2019 at the URL to be posted below by May 1. Longer videos will be disqualified.

Faculty members are invited to discuss intercultural dialogue in a class, perhaps showing winning entries from 2018, and to suggest students produce videos as their responses. Students are encouraged to be creative, show off their knowledge and skills, and have fun with this topic

The top award winner will receive a $200 prize. All award-winning entries will be posted to the CID YouTube channel, and highlighted on the CID website, LinkedIn group, Facebook group, and Twitter feed, through posts describing the creators and highlighting each of their videos. Perhaps most important to student learning, all entries will be sent comments from the judges. Winning entries last year came from not only the USA, but also Italy, the UK, and Peru.

See our FAQ. or contact Wendy Leeds-Hurwitz, CID Director, with any questions.

Eligibility: All part-time or full time undergraduate or graduate students (post-graduates for those outside the USA) currently enrolled at any university or college or community/ technical college/school, anywhere in the world are eligible. If high school students wish to join in, they are welcome as well. Entries may be created by one individual student, or by a group of students. Given the topic, incorporating more than one viewpoint may be particularly appropriate. Similarly, ensuring that at least someone in the group knows something about the idea of intercultural dialogue, and at least someone has created a video before, should be useful.

Competition Rules:

Submissions will be evaluated based on originality, clarity, understanding of intercultural dialogue, effective use of technology, and overall impact.

Students can work independently or in groups.

Videos should be created by students, not edited and corrected ahead of time by their instructors. Students must submit videos themselves.

In addition to a video, each entry must be accompanied by a completed brief information form about the creator(s). This will be used as a resource in contacting winners, and then in sharing information about them on the CID website and other social media at the end of the competition.

By submitting your entry, you are attesting that you have the necessary authorization to use the images, audio, text, music, and any other content contained in your video. Please do not enter if you are in violation of, or uncertain of your rights to, any copyrights, patents, trademarks, video, music or other intellectual property. Consult your faculty advisor if you have any questions or doubts about the content of your entry. Applicants will be held fully liable under the law for any copyright or other intellectual property violations.

Submissions found incomprehensible, inappropriate, or in violation of intellectual property rights for any reason in the sole judgment of CID will not be accepted into the competition.

Entries will be accepted from May 1-31, 2019. CID is not responsible for any entry that is misdirected, corrupted, or not received by such date. Judging will occur in June, and winners will be announced in July.

Funding for the first prize cash award is provided by the Broadcast Education Association (BEA), one of the members of CID’s parent organization, the Council of Communication Associations.

Please see the website for further information

CfP: Int. Tagung „Polen 1989: Aushandlungen, (Re-)Konstruktionen, Deutungsversuche“ an der Universität Halle – Deadline für Abstracts 30. März

Das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien an der Universität Halle veranstaltet vom 23.-25. Oktober eine int. Tagung mit dem Schwerpunkt „Polen 1989: Aushandlungen, (Re-)Konstruktionen, Deutungsversuche“

Das Jahr 1989 und seine Folgen werden in Polen kontrovers diskutiert. 1989 löst unterschiedliche sprachliche und emotionale Assoziationen aus und funktioniert als eine gesellschaftliche und politische Chiffre. Die internationale Tagung Polen 1989: Aushandlungen, (Re-)Konstruktionen, Deutungsversuche
nimmt den 30. Jahrestag zum Anlass, sich mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen, indem sie sich mit den historischen Debatten, erinnerungspolitischen und -kulturellen Darstellungen sowie wissenschaftlichen Analysen befasst. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt also auf der diskursiven Analyse der polnischen Transformation, die einen interdisziplinären Zugang erfordert.

Im Mittelpunkt stehen drei Fragenkomplexe:
1. Wie wird ein politischer Kompromiss definiert? Wer darf an dessen Aushandlung teilnehmen, wer wird ausgeschlossen? Welche Modi, Funktionen und Grenzen prägen den Verlauf gesellschaftlicher wie politischer Aushandlungen? Unter welchen Umständen wird der Kompromiss als Verrat an der Nation wahrgenommen?
2. Wie restituiert man argumentativ und diskursiv Vertrauen in kompromittierte Staatsinstitutionen? Auf welche Art und Weise werden strukturelle, personelle und argumentative Kontinuitäten und Brüche im Staatsapparat begründet und nach außen getragen? Was bedeutete es eigentlich, 1989 zu wählen? Mit
welchen Mitteln wurde eine gesellschaftliche Mobilisierung in Gang gesetzt und glaubwürdig gemacht?
3. Wie wird der politische Transformationsprozess damals und heute durch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen eingeschätzt? Und mit welchen kultursemiotischen Zuschreibungen wird er versehen? Welche Funktionen übernehmen die jeweiligen Deutungsversuche im öffentlichen und
politischen Raum? Sind sie als spezifisch polnisch anzusehen oder gibt es Elemente, die sich bei gesellschaftspolitischen Transformationen auch in anderen Ländern nachweisen lassen?

Orientiert an diesen Leitfragen wollen wir das Jahr 1989 in Polen in einen breiteren diskursiven Kontext der Transformation stellen und uns so von einfachen Zuschreibungen zugunsten einer mehrere Dimensionen
berücksichtigenden Reflexion abgrenzen.

Besonders willkommen sind kulturwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche, zeitgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Beiträge zu einem der skizzierten Themenbereiche. Wir laden junge ebenso wie erfahrene WissenschaftlerInnen ein, ihre aktuelle Forschung vorzustellen. Bitte senden Sie Ihren Themenvorschlag und einen kurzen CV (max. 2.000 Zeichen) bis zum 30. März 2019 an paulina.gulinskajurgiel@geschichte.uni-halle.de

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Reise- und Übernachtungskosten werden für die aktiven TeilnehmerInnen übernommen (die Bewilligung der beantragten Drittmittelfinanzierung vorausgesetzt).

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CfP: International & Interdisciplinary Conference „Imagining Migration, Knowing Migration: Intermedial Perspectives“ at the University of Würzburg – Closing date 20th April

The University of Würzburg organizes an international & interdisciplinary conference from 19th-21st March 2020 with the overall topic „Imagining Migration, Knowing Migration: Intermedial Perspectives“.

In view of the current socio-political and economic prevalence of global migration movements, modes of representation, medialisation, and interpretation regarding individual and collective migration have been discussed controversially. Whether and how the experience of flight, exile, or everyday migratory realities – often determined by traumatic and violent contexts – can be conceptualised is as contested as the question of what influence such representations have on the formation and distribution of knowledge about migration. Artistic approaches to phenomena of migration – within literary texts, visual and experimental art, or theatre and film – are usually considered within the conceptual parameters of articulation, reconstruction, and critical reflection. Less common, however, are studies that address the interplay between artistic imaginations of migration and specific migration knowledges.

What assumptions are being held about the forms, causes, and effects of global migration? Is knowledge about migrants and migration merely coded or rather produced? How can we grasp the relationship between processes of recording and acts of creating migration knowledges? Which role do the different media and aesthetic practices play in the regime of situated migration knowledges? Despite the breadth of studies from various disciplines within the humanities, the complex interplay between artistic approaches to migration, their specific medial contexts, and their epistemic foundations have not yet been sufficiently explored. It remains unclear how artistic-imaginative portrayals of migrants and migration and the construction of knowledge about migration interact and how imagination relates to the lived realities of migration more generally.

The international and interdisciplinary conference Imagining Migration, Knowing Migration: Intermedial Perspectives focuses on this gap and thus offers an important contribution to the investigation of the forms and effects of the migration imaginary and its cultural representations. We invite contributions from the fields of art history, literary and cultural studies, film, performance and theatre studies, and media studies to address the following or related questions:

• Which kinds of aesthetic, imaginative approaches to migration can be distinguished, and what are their epistemological causes and effects?

• What role does the medium of representation (text, image, film, stage, etc.) play and which possibilities as well as restrictions are linked to these different representational processes?

• What is the significance of language and non-linguistic expression within different medial representations of migration?

• How can we approach the relation between a specific medium and how certain spaces (‘home’, ‘exile’, ‘here’, ‘there’), memories, and experiences (taking refuge, cultural conflict, marginalisation, xenophobia) are imaginatively constructed? Which figurations of migration (‘the refugee’, ‘the asylum seeker’, ‘the migrant worker’) are linked to a specific medium?

• Which procedures, such as intervention, reflection, and subversion are connected to the imagination and artistic representation of migration?

• To what extent do knowledges about migration come to matter within artistic-imaginative forms of representation of migration, and how can we conceptualise the influence these forms of representation exert on processes of knowledge formation?

• Which forms of knowledge (popular vs. scientific, inductive vs. deductive, empirical vs. prejudiced, etc.) can be differentiated with respect to aesthetic and rhetorical engagement with migration?

• How can we theoretically and methodologically approach the relationship between imaginations and knowledges of migration within their respective historical and cultural contexts? How can we address related issues of ideological and socio-cultural categories such as ‘gender’, ‘race’, ‘class’, ‘age’, ‘ability’, and ‘political and religious affiliation’?

Please submit abstracts of no more than 300 words and a short biographical note to imagining.migration.2020@gmail.com. The costs and expenses for invited speakers (travel, accommodation, meals) are expected to be covered entirely.

Closing date: Saturday, 20th April 2019.

Please see the website for further information

Download: Publikation „Institutionelle Sprachenpolitik an Hochschulen – Fortschritte und Herausforderungen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Am 6. März hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine Publikation mit dem Titel „Institutionelle Sprachenpolitik
an Hochschulen – Fortschritte und Herausforderungen“ veröffentlicht.

Sie stellt beispielhaft für verschiedene Einrichtungen vor, welches die Gründe für eine institutionelle Sprachenpolitik sind und welche Erfahrungen die Hochschulen damit gemacht haben. Im Fokus steht dabei häufig die Frage nach dem Verhältnis von Deutsch und Englisch als Wissenschafts- und als Verkehrssprache. Aber auch die Rolle anderer Wissenschafts- und Herkunftssprachen wird thematisiert.

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Ausschreibung: 4 Promotionsstellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Int. Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘. Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“ an der Universität Freiburg/Brsg. – Bewerbungsfrist 12. Mai

An der Universität Freiburg im Breisgau sind im Internationalen Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘. Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“ ab 1. Oktober wieder 4 Promotionsstellen als Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (w/m/d) in Teilzeit (65 %) zu besetzen.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Internationale Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität’. Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“ wird in Kooperation mit der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Moskau (RGGU) durchgeführt.

Die Kollegstandorte in Freiburg und Moskau behandeln gemeinsam Fragen zu deutsch-russischen bzw. russisch-deutschen Kulturkontakten und Kulturtransfers, wobei sie die europäische Dimension miteinbeziehen und sich somit auch trilateralen oder quatrolateralen Beziehungen widmen. Zudem untersucht der Forschungsverbund, inwiefern sich Prozesse des Kulturtransfers auf Konstruktionen kultureller bzw. nationaler Identitäten auswirken. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Fächerspektrum des internationalen und interdisziplinären Graduiertenkollegs reicht von der Germanistik, Slavistik, Romanistik, Anglistik, Skandinavistik und Komparatistik über die Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte bis zur Philosophie, Sprachwissenschaft und Medienkulturwissenschaft.

Die Aufgaben der Promovierenden bestehen in der Arbeit an einem eigenständigen Forschungsprojekt (Dissertation), in der Teilnahme an der internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeit sowie am Qualifizierungsprogramm des Internationalen Graduiertenkollegs.

Neben den Promotionsstellen werden zwei Plätze an Promovierende vergeben, die über eine eigene Finanzierung verfügen und sich an das Kolleg assoziieren möchten. Die Voraussetzungen und die Bewerbungsmodalitäten gelten auch für Bewerbungen um diese Plätze.

Voraussetzungen
1) Ein mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master, Staatsexamen, Diplom) in einem der beteiligten Fächer mit einem literaturwissenschaftlichen, kulturwissenschaftlichen, komparatistischen, geschichtswissenschaftlichen, medienwissenschaftlichen, kunstgeschichtlichen, sprachwissenschaftlichen oder philosophischen Schwerpunkt;
2) Ein Dissertationsprojekt im thematisch-methodischen Bereich des Internationalen Graduiertenkollegs;
3) Deutschkenntnisse mindestens Niveau C1 nach dem europäischen Referenzrahmen; Russischkenntnisse in der Regel mindestens Niveau C1 nach dem europäischen Referenzrahmen. Je nach zu bearbeitendem Thema kann das geforderte Niveau der Russischkenntnisse abgesenkt werden. Die Entscheidung darüber bzw. hinsichtlich von noch während der Promotion zu erwerbenden Kompetenzen liegt bei der Zulassungskommission.
4) Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am strukturierten Promotionsprogramm, darunter auch an der zweimal jährlich (alternierend in Moskau und Freiburg) stattfindenden gemeinsamen Kollegarbeit. Dazu zählen Forschungsaufenthalte von mindestens sechs Monaten, davon mindestens drei Monate an der Moskauer Partneruniversität während der Promotionsphase. Die Finanzierung der Auslandsaufenthalte ist gesichert.

Die Stellen sind auf drei Jahre befristet und enden zum 30. September 2022. Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Ihrer Bewerbung fügen Sie bitte bei:
1) Anschreiben, in dem Sie Ihre Motivation zur Teilnahme am Internationalen Graduiertenkolleg darlegen (1-2 Seiten);
2) Tabellarischer Lebenslauf (mit Angaben zu den Sprachkenntnissen und ev. Nachweisen);
3) Kopien bzw. Scans der Studienabschlusszeugnisse;
4) Exposé des Dissertationsvorhabens im Umfang von 8 bis max. 10 Seiten (Problemstellung, Fragestellung/en und Erkenntnisinteresse, mögliche theoretische Grundlagen und geplantes methodisches Vorgehen, Forschungsstand, Materialbasis, Verzeichnis der im Exposé verwendeten Literatur, Zeit- und Arbeitsplan). Der Zeit- und Arbeitsplan ist auf eine Bearbeitungszeit von drei Jahren auszurichten. Bitte stellen Sie dem Exposé eine kurze Zusammenfassung von max. 15 Zeilen voran.
5) Ggf. Publikations-, Vortrags- und Veranstaltungsverzeichnis;
6) Ein Empfehlungsschreiben einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers zu Ihrer wissenschaftlichen Qualifikation und zu Ihrem Dissertationsvorhaben;

Das Empfehlungsschreiben wird von dem/der Hochschullehrer_in entweder digital oder in Papierform an eine der beiden unten genannten Adressen gesendet.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.igk-kulturtransfer.uni-freiburg.de

Für die hier ausgeschriebene Position freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen.

Bitte bewerben Sie sich mit o. g. Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 00000411 bis spätestens 12. Mai 2019. Ihre Bewerbung richten Sie bitte in schriftlicher oder elektronischer Form an:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Internationales Graduiertenkolleg 1956
Prof. Dr. Elisabeth Cheauré
Postfach
79085 Freiburg
E-mail (Bewerbung in einer PDF-Datei mit max. 3 MB):
elisabeth.cheaure@slavistik.uni-freiburg.de

Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Dr. Katharina Bauer unter Tel. 0761- 20398567 oder E-Mail katharina.bauer@igk1956.uni-freiburg.de zur Verfügung.

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