KMU-Toolbox „Vielfalt gestalten“ der IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung jetzt neu als Ordner und online über Apps verfügbar

Sehr viele und sehr unterschiedliche Unternehmen haben die KMU-Toolbox der IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung für Geschäftsführungen und Personalverantwortliche bestellt – und immer noch ist die Nachfrage groß. Deshalb gibt es die Printversion der Toolbox ab jetzt auch in Form eines praktischen Ordners, der sich einsatzbereit ins Büroregal einreiht.

Bewährter Inhalt. Neue Form.
Die KMU-Toolbox wendet sich an Geschäftsführungen und Personalverantwortliche von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die mit stärker interkulturell oder international ausgerichteten Personalstrategien auf Globalisierung, demografischen Wandel und Fachkräftebedarf reagieren wollen.

Kurz und prägnant geben über 50 Karten Informationen, Antworten und Ideen rund um die Themen Finden und Binden von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund sowie Umsetzung von Diversity und Antidiskriminierung im Unternehmen.

In den einzelnen Kapiteln, z.B. zu Personalgewinnung und -entwicklung, Unternehmenskultur & Führung oder Migration & Arbeitsmarkt, wird stets auf die Unterstützungsangebote aus dem Netzwerk IQ aufmerksam gemacht. Und das alles gebündelt im praktischen Ordner!

Die KMU-Toolbox kann bei der IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung unter toolbox@via-bayern.de bestellt werden. Es gibt das Produkt auch als Online-Version und auch als App.

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Ausschreibung: Nachwuchspreis 2019 „Berufliche Kommunikation“ der Gesellschaft für Angewandte Linguistik e.V. (GAL) – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die Gesellschaft für Angewandte Linguistik e.V. (GAL) schreibt 2019 erneut einen Nachwuchspreis „Berufliche Kommunikation“ aus.

Für einige ist Kommunizieren Beruf: Journalisten, PR-Fachleute, Radiomoderatoren etc. Für andere ist es ein wichtiger Bestandteil ihres Arbeitsalltags: Präsentationen erstellen, E-Mail-Support leisten, Entwicklungsgespräche führen, Unterrichtsgespräche gestalten, Fachliches an Laien vermitteln etc.

Doch obwohl berufliche Kommunikation im Arbeitsalltag und für die Wertschöpfung von Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, sind bisher nur vereinzelte Aspekte der beruflichen Kommunikation erforscht. Vielfach mangelt es an der Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Mit dem Nachwuchspreis „Berufliche Kommunikation“ möchten die GAL und die doctima GmbH Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auszeichnen, die sich in einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Bachelor-Arbeit, Master-Arbeit, Diplomarbeit, Dissertation etc.) mit einem Aspekt des Themenfelds „Berufliche Kommunikation“ auseinandergesetzt haben. Neben der fachlichen Qualität der Arbeiten, die nicht älter als drei Jahre sein dürfen, steht dabei die Übertragbarkeit der Ergebnisse in die Praxis im Vordergrund. Diese muss in der Arbeit explizit aufgezeigt worden sein.

Wie können Sie sich bewerben? Senden Sie bitte die folgenden beiden Dokumente (jeweils als PDF-Datei mit dem Dateinamen, achname_Vorname_Arbeit.pdf bzw. Nachname_Vorname_kurz.pdf) an die Geschäftsstelle der GAL (geschaeftsstelle@gal-ev.de):
* die Arbeit, mit der Sie sich bewerben möchten, in einer einzigen PDF-Datei (Nachname_Vorname_Arbeit.pdf)
* eine maximal 5-seitige Kurzdarstellung Ihrer Forschungsarbeit mit Forschungszielen, -methoden, -ergebnissen und der Darstellung der praktischen Nutzbarkeit Ihrer Ergebnisse sowie Ihren Lebenslauf (ebenfalls in einer einzigen PDF-Datei: Nachname_Vorname_kurz.pdf)

Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten der GAL. Der Preis wird im Rahmen der GAL-Sektionentagung in Halle (18.-20. September 2019) vergeben. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Tagung erhält die Gewinnerin bzw. der Gewinner des Preises die
Gelegenheit die Arbeit einem größeren Fachpublikum vorzustellen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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CfP: Int. conference „Organizing Migration and Integration in Contemporary Societies“ at the University of Gothenburg – Deadline for abstracts 15th May

The School of Business, Economics and Law, together with the Centre on Global Migration at the University of Gothenburg invites scholars from many disciplines and all parts of the globe to the int. conference „Organizing Migration and Integration in Contemporary Societies“ from 6th-9th November.

Growth in international migration has prompted a diversity of efforts to manage global migratory flows as well as improve and streamline the economic, social and political integration of migrants into the host countries. Migration and integration today involve a myriad of actors such as international and regional bodies, state agencies and municipalities, companies, interest groups, community-embedded, civil society organizations as well as individuals, including migrants, who design, implement reproduce, participate in, and replicate individual or collaborative initiatives aimed at facilitating migration and integration. Some efforts are planned and involve years of preparation and the engagement of large coalition of actors; others are ephemeral and ad hoc, emerging from one day to the next only to disappear again quickly. Some efforts aim at facilitating transnational migration others at improving migrants’ health, at supporting migrants’ inclusion into the host countries’ education system or the labour market, at preventing radicalization, or securing migrants’ civic, social and legal inclusion in the new country. From a coordination and organizing perspective, this myriad of actors and activities separated in time and space poses not only far-reaching challenges, but also great opportunities.

These challenges and opportunities demand novel and critical research and interdisciplinary approaches from a range of disciplines, such as anthropology, educational sciences, health sciences, information technology, international studies, law and human rights, management and organization studies, migration studies, political science, social work and sociology. This to rethink how migration shapes and produces inclusion and exclusion around the world – from welfare states in the Global North to the states of the Global South.

Organising committee:
Andreas Diedrich, associate professor, Business Administration
Gabriella Elgenius, associate professor, Sociology and Work Science
Gregor Noll, professor, Law
Andrea Spehar, associate professor, director of Centre on Global Migration (CGM), Political Science
Patrik Zapata, professor, Public Administration
María José Zapata Campos, associate professor, Business Administration

Please see the website for further information

17. & 18. 05.2019: STUDYWORLD Berlin 2019 informiert Studierende über Wege ins Ausland

Auslandsstudium: Gefordert und nachgefragt

STUDYWORLD Berlin 2019 informiert Studierende über Wege ins Ausland

Während des Studiums ein, zwei Semester ins Ausland – oder doch lieber gleich ein komplettes Studium im Ausland absolvieren? Bei der STUDYWORLD 2019 in Berlin können sich Studierende, Absolventen, junge Berufstätige und Schüler umfassend über ihre Möglichkeiten informieren.

Gründe für ein Auslandsstudium

Warum entscheiden sich junge Menschen für ein Studium oder ein Semester im Ausland? Unter dem Einfluss von internationalen Medien herrscht zum einen ein größeres Interesse an fremden Kulturen. Gute Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrung haben zum anderen im globalisierten Zeitalter einen größeren Stellenwert im Berufsleben. Im Wesentlichen sind die sekundären Auslandserfahrungen ausschlaggebend: sogenannte soft skills wie interkulturelle Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und Eigenständigkeit stehen bei potenziellen Arbeitgebern hoch im Kurs! Genau hier setzt am 17. & 18. Mai die STUDYWORLD2019 in Berlin an.

Vielfalt an Möglichkeiten

Wir möchten jungen Menschen das Tor zur Welt öffnen und einen Überblick über die vielfältigen Wege ins Ausland vermitteln! Aus erster Hand erhalten die Besucher Informationen zu Bachelor- & Masterstudiengängen im Ausland, internationalen Studienprogrammen, Gap Year sowie Auslandspraktika und deren Finanzierungsmöglichkeiten.

Zu den Ausstellern zählen renommierte Hochschulen aus Deutschland mit internationalen Programmen im Gepäck sowie dem europäischen und nichteuropäischen Ausland wie beispielsweise Frankreich, Litauen, Russland, China und Australien. Förderinstitutionen, Studieninformationsdienste, Praktikumsvermittler und Austauschorganisationen wie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), geben konkrete Hilfestellung bei der Vermittlung von studienbezogenen Auslandsaufenthalten sowie Stipendienprogrammen.

Vortragsprogramm und Workshops vor Ort

Das Angebot wird durch ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops und Expertentalks zu praktischen Themen wie Bewerbung an einer ausländischen Uni oder der großen Frage nach der Finanzierung von Auslandsaufenthalten abgerundet.

Neuauflage der STUDYWORLD

Die STUDYWORLD 2019 findet am 17. & 18. Mai wieder in Berlin statt. Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur präsentieren die Aussteller jungen Studierenden ihr Angebot und bieten Orientierung rund um Studium und Karriere im Ausland.

Den Link zum kostenlosen Ticket und mehr Informationen sowie druckfähige Fotos sind unter www.studyworld.de zu finden.

Scope Messestrategie ist neuer Veranstalter

Die SCOPE Messestrategie GmbH ist neuer Veranstalter der STUDYWORLD. Sie wurde am 1. Juni 2006 gegründet. Die Geschäftstätigkeit des Unternehmens besteht in der Konzeption, Planung und Durchführung von Bildungsmessen. Die HORIZON richtet sich gezielt an Menschen, die auf der Suche nach praxisorientierten Informationen rund um Themen der Studien- und Karriereplanung sind. Die STUDYWORLD richtet sich primär an Studierende, die ein Auslandssemester einplanen, zwischen dem Bachelor- und Masterstudium ein Gap Year einlegen möchten, oder sich für ein Bachelor- oder Masterstudium im Ausland interessieren. Beide Messekonzepte werden abgerundet durch ein Rahmenprogramm, das Themen wie Studienfinanzierung, Studiengebühren, Auslandsstudium/Auslandssemester, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie (internationale) Zukunftsperspektiven für Akademiker aufgreift.

Info-Kasten

Was: STUDYWORLD – Studium. Praktikum. International. Internationale Studien- und Bildungsprogramme in Deutschland und dem Ausland; Auslandssemester; internationale Praktikumsplätze; Gap Year; Vorträge und Workshops

Wer: Studierende, Absolventen, junge Berufstätige und Schüler

Wann: 17. & 18. Mai 2019, 10.00–18.00 Uhr

Wo: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstraße 176–179, 10117 Berlin-Mitte

Eintritt: Freiticket unter https://www.studyworld.de/visit.php

Herzliche Grüße

Annika Kaupe

Projektassistenz

Stelle als KoordinatorIn für internationale Beschäftigte an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 3. Mai

Die Stabsstelle Organisationsentwicklung der Universität Osnabrück beabsichtigt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Koordinationsstelle für internationale Beschäftigte (Entgeltgruppe 13 TV-L, 50%) unbefristet zu besetzen.

Ihre Aufgaben:
* Zentrale Ansprechperson für internationale Beschäftigte sowie universitätsinterne Bereiche im Rahmen des Onboarding-Prozesses
* Koordination aller beteiligten Personen, Abteilungen und Institutionen
* Kontinuierliche Weiterentwicklung von Instrumenten & Prozessen
* Ausbau und Pflege der bestehenden Kommunikationskanäle und Netzwerke (z.B. kommunale Behörden, soziale Netzwerke, Informationsplattformen etc.)

Einstellungsvoraussetzungen:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Migrationswissenschaften oder Psychologie (Master oder Diplom) mit Schwerpunkt Arbeits- & Organisationspsychologie oder interkulturelle Psychologie
* Berufserfahrung in der interkulturellen Zusammenarbeit und/oder in der Personal- & Organisationsentwicklung
* Ausgeprägte Gender- & Diversitykompetenz
* Sehr gute Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit
* Sehr gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift (Deutsch und Englisch C1-Niveau)

Idealerweise verfügen Sie über:
* Einschlägige Auslandserfahrungen
Berufserfahrung im Hochschulbereich und speziell in der Hochschulverwaltung, z. B. im Personalmanagement

Wir bieten Ihnen:
* Eine intensive Begleitung in der Startphase
* Flexible Arbeitszeiten
* Die Mitarbeit in einem dynamischen Team
* Die Möglichkeit aktiv mitzugestalten
* Die Förderung Ihrer persönlichen und fachlichen Weiterqualifizierung

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (eine PDF-Datei) richten Sie bitte unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins bis zum 3. Mai 2019 ausschließlich elektronisch an pia.freiermuth@uni-osnabrueck.de. Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 0541 969 – 4327.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Podcast „Diversität an Universitäten und Hochschulen: ‚Fähigkeiten und Ausbildung sollten korrespondieren'“

Universitäten und Hochschulen in Deutschland müssten sich stärker diversifizieren, um der zunehmend heterogenen Studierendenschaft gerecht zu werden, sagt der Wissenschaftsmanager Dieter Imboden und emeritierte Professor der ETH Zürich. Dazu gehöre auch, dass sie sich ihre Studierenden selbst auswählen dürften, so Imboden.

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27.-28.06.2019: Tagung „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen – Anmeldefrist 7. Juni

Am 27. und 28. Juni 2019 findet am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen eine zweitägige Konferenz zum Thema „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis 7. Juni 2019 möglich. Die Tagung knüpft an das gleichnamige Themenspecial auf e-teaching.org an, welches Anfang Mai beginnt.

Fragen:
* Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Lehre und die Hochschule als Bildungsinstitution aus?
* Entspricht diese Entwicklung dem, was wir als Hochschulbildung anstreben?

Ziel der Tagung ist – entsprechend der Leitfrage „Sind wir auf dem richtigen Weg?“ – eine Standortbestimmung „digitaler Hochschullehre“.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns damit auseinandersetzen, inwiefern aktuelle Digitalisierungspraktiken in der Hochschullehre einem geteilten gemeinsamen Verständnis von Hochschulbildung entsprechen, wo es möglicherweise Differenzen gibt, und was das für die Gestaltung von Lehre mit digitalen Medien, aber auch für Hochschulstrategien und für die Bildungspolitik bedeutet. Die Tagung bietet Raum, um zu diskutieren und reflektieren, ob wir mit den aktuellen Entwicklungen in der Lehre auf dem richtigen Weg sind oder ob wir unser Handeln – oder unsere Ziele? – überdenken oder sogar neu ausrichten müssen.

Die kostenlose, verbindliche Anmeldung zur Tagung erfolgt bis 7. Juni 2019 über die Veranstaltungsseite zur Tagung: https://www.e-teaching.org/digihs2019
Hier finden Sie zudem aktuelle Informationen zum Programm sowie eine Übersicht der Keynotespeaker.

Die Tagung beginnt am Donnerstag, den 27. Juni 2019 um 11 Uhr am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen.

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Podcast „Vision Europa: Gemeinsame Werte oder gleiches Recht für alle? Mit Ulrike Guérot und Sebastian Körber“

Kulturelle Vielfalt, Wissensaustausch, Reisefreiheit – Europa hat viel für die Bevölkerung zu bieten. Dennoch kriselt es an vielen Ecken: Misstrauen und Unsicherheit spalten die EU-Bürgerinnen und Bürger. Kann Kultur es richten? Oder sorgt eher die Durchsetzung gleicher rechtlicher Standards für mehr Zusammenhalt – Stichwort „Europäische Republik“? Darüber sprechen der stellvertretende Generalsekretär des ifa, Sebastian Körber, Leiter der Abteilung Medien und die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot in Folge drei des ifa-Podcasts „Die Kulturmittler“.

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07.-08.11.2019: Jahrestagung „Sprache – Macht – Bildung“ des Rats für Migration an der Humboldt Universität zu Berlin

Der Rat für Migration lädt herzlich zu seiner Jahrestagung „Sprache · Macht · Bildung“ am 7. und 8. November 2019 an die Humboldt-Universität zu Berlin und Werkstatt der Kulturen in Berlin ein.

Sprache und Bildung spielen im Kontext von Migration wichtige und zugleich schillernde Rollen: Sprache ist sowohl Medium der Verständigung als auch Instrument zur Ausgrenzung. Gesellschaftliche Teilhabe – und damit auch Zugang zur Macht – wird durch Bildung ermöglicht, zugleich trägt Bildung zur Reproduktion von Ungleichheit bei.

Die Beiträge zur Tagung beleuchten diese Dilemmata und Herausforderungen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven: erziehungswissenschaftlich, sprachwissenschaftlich, juristisch, soziologisch, ökonomisch. Vor welchen Herausforderungen steht das Bildungssystem durch Migration, Diversität und Mehrsprachigkeit? Wie werden durch die Art, wie wir in der Bildungspolitik, in der Wissenschaft und in der breiten Öffentlichkeit über Migration sprechen, gesellschaftliche Ungleichheiten in spezifischer Weise reproduziert? Wie kann Mobilität und Teilhabe im mehrsprachigen Europa zusammen gedacht werden? Diesen Fragen wird aus nationaler und internationaler Perspektive nachgegangen.

Die Tagung beginnt am 7. November mit einem Abendvortrag und wird am 8. November ganztägig fortgeführt.

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin und Werkstatt der Kulturen Berlin

Ein detailliertes Programm folgt auf dieser Seite. Eine Anmeldung ist ab August möglich.

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27.-28.06.2019: Int. Migrationskonferenz „Mapping the Nation 2019“ am Centre de Documentation sur les Migrations Humaines CDMH in Dudelange/Luxembourg

Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Nationalstaat/Nation und Migration? Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 19. Migrationskonferenz, die vom 27./28. Juni 2019 in Dudelange/Luxemburg stattfindet. Neben dem Schwerpunktthema „Mapping the Nation“ werden in einem offenen Teil auch weitere gesellschaftlich-politische und wissenschaftliche Herausforderungen im Kontext von Migration diskutiert.

Die nationalstaatliche Verfasstheit moderner Gesellschaften und die dynamischen, zum Teil auch widersprüchlichen Prozesse der Internationalisierung, sind zentrale Faktoren, die das Migrationsgeschehen entscheidend strukturieren. Der Nationalstaat ist vor allem bedeutsam im Hinblick auf seine migrationspolitischen Rahmensetzungen, insbesondere in den Bereichen Arbeitsmigration, Familienzusammenführung und Asyl. Aber auch Prozesse der Internationalisierung üben einen Einfluss auf das Migrationsgeschehen aus, etwa im Zusammenhang mit supranationalen Organisationen, z.B. der Europäischen Union, oder im Hinblick auf die Entwicklung weltweiter, internationaler Arbeitsmärkte, einschließlich aktiver (nationalstaatlicher) Steuerung von Migrationsbewegungen, z.B. über eine Politik der Anwerbung jeweils benötigter Fachkräfte, oder im Zusammenhang mit Fluchtmigration.

Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:
* Welche Zusammenhänge und Herausforderungen bestehen zwischen Nationalstaat/Nation und Migration?
* Welche aktuellen Entwicklungen von Nationalstaat/Nation und Migration zeichnen sich ab angesichts von Internationalisierungsprozessen?
* Wie wirken sich Konflikte/Kriege auf den Zusammenhang Nation/ Nationalstaat/ Internationalisierung und Migration aus?

Darüber hinaus befasst sich die Konferenz mit aktuellen Herausforderungen im Kontext von Migration, insbesondere im Zusammenhang mit Fragen zu Bildung, Marginalisierung und Kommunikation in Migrationsprozessen.

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