Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als Projektmitarbeiter*in für Fortbildungen, Trainings und Netzwerkkommunikation bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg – Bewerbungsfrist 3. April

Die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg besetzt zum 1. Mai im Rahmen des Projekts IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt – Servicestelle IQ „Interkulturelle Beratung und Trainings“ eine Stelle als Projektmitarbeiter*in für Fortbildungen, Trainings und Netzwerkkommunikation

Ihre Aufgaben:

  • Sie informieren und beraten ausgewählte Institutionen im Prozess Interkultureller Orientierung.
  • Sie sind verantwortlich für die Fortbildungs-Akquise in Sachsen-Anhalt Nord. Sie führen Fortbildungen und Trainings zu den Themen interkulturelle Sensibilisierung, Diversity und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt eigenständig durch und verantworten deren Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung/Auswertung.
  • Sie unterstützen die interne und externe Netzwerkarbeit des Projekts und Maßnahmen der projektbezogenen Öffentlichkeitsarbeit in enger Abstimmung mit dem IQ-Landesnetzwerk und dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der AGSA.
  • Sie erstellen Unterlagen wie Handreichungen und Berichte und beraten Multiplikator*innen des Projekts.

Wir bieten Ihnen:

  • eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem aufgeschlossenen, kreativen und engagierten Team sowie einem interkulturellen Kolleg*innenkreis im einewelt haus Magdeburg
  • ein spannendes Aufgabenfeld im Zusammenspiel mit Mitarbeitenden arbeitsmarktbezogener Verwaltungsstrukturen sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Unternehmen.
  • eine befristete projektbezogene Anstellung bis 31. Dezember 2020 im Umfang von 25 h / Woche (bei entsprechender Eignung und Bewilligungslage mit der Aussicht auf Verlängerung bis 31. Dezember 2022) bezahlt in Anlehnung an TVöD, EG 10

Sie verfügen über:

  • ein abgeschlossenes adäquates Hochschulstudium • methodische und persönliche Schulungskompetenz sowie Gruppenleitungserfahrung in der Erwachsenenbildung
  • Qualifizierung im Bereich interkultureller Trainings bzw. menschenrechtsbasierter Bildungsarbeit
  • Strukturkenntnis im Bereich der Arbeitsmarktintegration
  • Konzeptionelle Kompetenz sowie ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstorganisation
  • Eigeninitiative, ausgeprägte Umsetzungsorientierung und integrativer Arbeitsstil
  • Weltoffene, diskriminierungskritische Haltung
  • Offenheit für neue Wege in einem dynamischen Umfeld
  • Organisations- und Koordinationstalent
  • Soziale Kompetenz, Kontaktfreudigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Begeisterungsfähigkeit, hohes Engagement und Verantwortungsbewusstsein
  • Reisebereitschaft
  • eine systemische Zusatzqualifikation (wünschenswert)

Wir begrüßen Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Familienstand, sexueller Orientierung, sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung und ggf. zugeschriebener Beeinträchtigung. Ihre aussagefähige Bewerbung mit Arbeitszeugnissen und Referenzen richten Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form bis 3. April 2020 an: Frau Preuß Auslandsgesellschaft Sachsen- Anhalt e.V. Schellingstraße 3-4 39104 Magdeburg Mail: personal@agsa.de

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Download: IQ Fachmagazin „Für einen neuen Gründungsschub – Migrantenökonomie stärken“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Das aktuelle Heft und Fachmagazin von iQ mit dem Schwerpunkt „Für einen neuen Gründungsschub – Migrantenökonomie stärken“ liefert Fakten zum migrantischen Unternehmertum.

Mittlerweile hat jede fünfte unternehmerisch engagierte Person in Deutschland einen Migrationshintergrund. Einschließlich ihrer eigenen Jobs schaffen eingewanderte Selbstständige rund 3,4 Millionen Arbeitsplätze. Das entspricht etwa einem Sechstel aller Beschäftigten in inhabergeführten Unternehmen. Ein paar Fakten, die zeigen wie wichtig Unternehmer*innen mit Einwanderungsgeschichte für die Wirtschaft in Deutschland sind. Weitere Fakten zur Migrantenökonomie stehen in der aktuellen Ausgabe der IQ konkret. Im Heft erläutern Fachleute, wie das Netzwerk IQ dabei unterstützt, die Potenziale migrantischen Unternehmertums besser zu nutzen. IQ konkret-Autor*innen erzählen außerdem die Geschichten von Menschen, die den Weg in die  Selbständigkeit eingeschlagen haben. Sie sind selbständig als Podologin, Home-Cooking-Unternehmerin, Trockenbauer, Gastronomen und Modedesignerin – und zeigen, wie vielfältig die Migrantenökonomie ist.

Weitere Informationen auf den Seiten des Netzwerks Integration durch Qualifizierung

Zum Download der Fachpublikation

Podcast „Politologin über die Spaltung der Gesellschaft: ‚Die Moralisierung ist ein Riesenproblem'“

Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Gründerin und Direktorin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung in Heidelberg, warnt vor einer Lagerbildung in öffentlichen Debatten. Diese „Rudelbildung“ laufe den Errungenschaften der letzten Jahrhunderte zuwider und sei eine Gefahr für die Demokratie.

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CfA: Nachwuchsakademie „Bedingungen und Prozesse bildungsbezogener Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – Bewerbungsfrist 31. Mai

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) startet unter dem Thema ›Bedingungen und Prozesse bildungsbezogener Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund‹ die fünfte Nachwuchsakademie im Bereich Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Ziel von Nachwuchsakademien ist es, Wissenschaftler_innen in einem frühen Stadium ihrer Karriere bei der Ausarbeitung ihres ersten eigenen DFG-Antrags zu unterstützen und sie auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten. Ferner sollen herausragende junge Wissenschaftler_innen möglichst frühzeitig an interdisziplinäre Forschung herangeführt werden. 

Die Nachwuchsakademie richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die eine Stelle an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut innehaben. Dies gilt insbesondere für den Zeitraum der Projektduchführung im Jahr 2021. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Promotionsverfahren abgeschlossen ist (beziehungsweise zumindest spätestens Ende August 2020 bis zur abgeschlossenen Disputation fortgeschritten ist), noch nicht länger als sechs Jahre zurückliegt und auch noch kein eigener Antrag auf Projektförderung bei der DFG gestellt wurde.

Die Nachwuchsakademie wird von Prof. Dr. Petra Stanat (IQB, Humboldt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung organisiert. 

Für die Bewerbung zur Teilnahme an der Nachwuchsakademie müssen die folgenden Unterlagen eingereicht werden:

  • Eine maximal vierseitige Skizze zum geplanten eigenen Forschungsvorhaben (Arial 11pt mit 1,5-fachem Zeilenabstand und normalen Seitenrändern). Diese sollte eine knappe Einführung in den theoretischen und empirischen Hintergrund, die Fragestellung und deren Relevanz, das Design des Vorhabens sowie gegebenenfalls eigene projektspezifische Vorabeiten beinhalten.
  • Leben, einschließlich Publikationsverzeichnis und Angabe des Promotionsdatums (bei laufenden Promotionsverrahren Angabe des Tages der mündlichen Prüfung)

Die Bewerbungsfunterlagen sind bis spätestens 31. Mai 2020 in maximal zwei PDF-Dateien per E-Mail unter der folgenden Adresse einzureichen: IQ
B.BIM.NWA@hu-berlin.de. Bitte benennen Sie die Dateien jeweils mit Ihrem Nachnamen und dem Zusatz „_Skizze“ beziehungsweise „_CV“.

Aus den Bewerbungen werden durch ein Gutachtergremium bis zu 20 Personen für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie ausgewählt. Die Auswahl erfolgt nach der wissenschaftlichen Qualität der eingereichten Bewerbungsunterlagen. Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten bis zum 17. Juli 2020 eine Rückmeldung darüber, ob sie zur Teilnehme an der Nachwuchsakademie ausgewählt wurden.

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Stelle als Mobilitätskoordinator*in an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden – Bewerbungsfrist 7. April

Die Hochschule für Bildende Künste Dresden besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Mobilitätskoordinator*in (w/m/d, 50% E 11 TV-L) befristet bis zum 31. Oktober 2022.

Die Hochschule ist Mitglied der Europäischen Universitätsallianz EU4ART, zu der sich die Kunsthochschulen in Budapest, Dresden, Riga und Rom zusammengeschlossen haben. Mit Förderung durch die Europäische Kommission der Europäischen Union im Rahmen des ERASMUS+ Programms für European Universities verfolgt die Allianz das Ziel, bis 2022 ein gemeinsames Curriculum eines internationalen Studiengangs für Bildende Kunst zu entwickeln. Es soll eine hohe Mobilität von Studierenden und Personal erreicht werden, die insbesondere auch in gemeinsamen Studienangeboten und Ausstellungsprojekten zum Ausdruck kommt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Vorhaben mit Zusatzmitteln.

Ihre Aufgaben sind insbesondere:

– Organisation des Austauschs von Studierenden und Personal im Zusammenwirken mit den Allianzpartnern und dem Projektteam EU4ART in Dresden – Förderung des Austauschs durch Stipendiengewährung, Reisekostenpauschalen u. a. Unterstützungsleistungen einschl. Programmverwaltung (Ausschreibung, Auswahl, Zuwendung, Abrechnung)

– Mitwirkung an der Entwicklung des Mobilitätsprogramms im Projekt EU4ART – Beratung von Studierenden und Personal der HfBK Dresden als „Outgoings“ – Betreuung und Begleitung von Studierenden und Personal der anderen Partner als „Incomings“ – Unterstützung bei der administrativen Ausrichtung der Allianz im Bereich der Studierenden- und Personalmobilität (z. B. Schaffung rechtlicher Grundlagen, Europäischer Studierendenstatus, Versicherungen, Harmonisierung)

– Vorschläge zur Steigerung der Mobilität

– Erarbeiten und Bereitstellen von Informationsmaterialien für den Austausch sowie Mitwirkung an der Pflege der Internet- und Intranetangebote der Allianz zum Thema – Organisation von Begleitangeboten für Outgoings (z. B. Sprachkurse) und Incomings (z. B. Kennenlernprogramm Hochschule und Stadt)

– Zusammenarbeit mit den Akademischen Auslandsämtern aller Allianzpartner sowie mit dem DAAD und der EU – Budgetplanung und -kontrolle – Mittelbeantragung, Abrechnung, Berichtswesen und Dokumentation, insbesondere gegenüber den Drittmittelgebern

Wir erwarten:

– erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in einer dem Aufgabengebiet einschlägigen Fachrichtung

– sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens Niveau C1 des europäischen Referenzrahmens GER)

– Kenntnisse im Bereich Internationalisierung der Hochschulen

– erste einschlägige Berufserfahrungen, vorzugsweise in einer Hochschulverwaltung – eigene studien- oder berufsbezogene Auslandserfahrung von mindestens vier Monaten

– Kenntnisse über Programme zur Studierendenmobilität, z. B. Erasmus+

– Flexibilität und Reisebereitschaft

Die Hochschule für Bildende Künste strebt einen hohen Beschäftigtenanteil von Frauen an. Qualifizierte Bewerberinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ihre aussagefähigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) senden Sie bitte bis 7. April 2020 (Posteingang) an die Hochschule für Bildende Künste, Personalreferat, Güntzstraße 34, 01307 Dresden.

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GIGA Fokus Global (2/2020) „Deutschland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: Multilateralismus reformieren“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Global (2/2020) beschäftigt sich Amrita Narlikar mit dem Thema „Deutschland im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: Multilateralismus reformieren“.

Am 1. Januar 2019 begann die zweijährige Amtszeit Deutschlands als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wird in diesem GIGA Focus Bilanz darüber gezogen, was Deutschland bislang erreicht hat. Es werden Herausforderungen aufgezeigt und daraufhin Strategien vorgeschlagen, mit denen Deutschland die Reichweite und Wirkung seiner Arbeit steigern kann.

Weitere Informationen

CfP: Sietar Poland Congress „Identities in the VUCA World“ – Deadline for Abstracts 30th April

Following the success of 2018 Krzyżowa Event, we are pleased to announce that the 6th SIETAR Polska Congress  will be held on 16th-17th October 2020 in Wielopolski Palace in Kraków.

The theme of this year’s congress: ‘Identities in the VUCA World, calls attention to the challenges and opportunities of managing and negotiating identities in today’s rapidly changing and unpredictable environments. By including the acronym ‘vuca’ in our conference theme we would like to invite you to join our comprehensive discussions and reflect on the conditions of ‘volatility’, ‘uncertaintly’, ‘complexity’ and ‘ambiguity’, which characterize our modern-day cultures. In particular, we want to explore how people are adapting to the age of change and acceleration and how the demands placed on them by growing interconnectivity and technological advances affect their personal, social, national/ethnic and professional identities.

With this in mind, we welcome speakers from diverse fields of knowledge: academics, educators, trainers, scientists, NGO’s representatives, students, HR and R&D experts, who are interested in sharing their experiences and perspectives at both organisational and community levels.

We invite submissions for a range of session formats:

  • TED style talk (20 min): a standard presentation followed by a question and answer session; jointly held with other presenters. Academic presentations should include descriptions of research aims and methods. Theoretical contributions are welcome too.
  • Workshop (90 min): features a combination of presentation/lecture and interaction with the audience. It should have a well-defined structure: handouts and visual ads are recommended. The aim of the workshop is to provide participants with practical tools and methodologies that can be used in future training. 
  • Artistic presentation  (60-90 min): The most dynamic and innovative session format which relies on music, visual arts, drama or physical movement.
  • Round table (60 min):  A form of academic discussion held by a group of participants in response to questions distributed in advance by the organizer/submitted by the presenters * 

Instructions for Submission:

To submit your proposal please complete an online submission form. Abstracts should be no more than 300 words. We accept proposals in both English and Polish, which are the official languages of Sietar Polska.

If you wish to submit more than one paper please send each abstract in a separate template.

The deadline for submitting proposals is 30th April 2020.  No proposals will be reviewed after this time.

Notice of acceptance will be given by 30th May.

The submitted abstracts will be evaluated by the Programme Committee of the SIETAR Polska Congress and selected based on the criteria of quality and subject relevance.

We look forward to receiving your presentations.

SIETAR Polska Programme Committee

Please see the website for further information

Stelle als Coach (m/w/d) für int. Studierende mit und ohne Fluchthintergrund an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 21. März

Im Bereich Career Service der Abteilung Studium und Lehre der Universität Göttingen ist ab 1. Mai eine Stelle als Coach_in zur Arbeitsmarktintegration für internationale Studierende mit und ohne Fluchthintergrund (w/m/d) mit 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 29,85 Stunden/Woche) zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Einstellung ist bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Im Rahmen der DAAD-Förderlinie Integra führt die Georg-August-Universität Göttingen dieses Projekt zur Verbesserung der Karriereperspektiven von internationalen Studierenden und zur Stärkung des regionalen Übergangsmanagements durch.

Die Aufgaben des fakultätsübergreifenden Career Service beinhalten insbesondere die studienbegleitende Information und Beratung der Bachelor- und Master-Studierenden zu allen berufs- und bewerbungsbezogenen Fragestellungen. Sie unterstützen uns bei dem bedarfsorientierten Auf- und Ausbau von Maßnahmen für die Arbeitsmarkt-Vorbereitung von internationalen Studierenden mit und ohne Fluchthintergrund in enger Kooperation mit universitären Partnereinrichtungen und tragen so maßgeblich zur Erweiterung des spezifischen Betreuungsportfolios bei.

Ihre Aufgaben:
– Entwicklung, Implementierung und Durchführung von Coaching-Angeboten auf Basis eines zu entwickelnden Coaching-Konzepts in Ergänzung existierender Qualifizierungs- und Beratungsangebote
– Konzeptionelle Entwicklung, Implementierung und Betreuung von Maßnahmen, die geeignete Unterstützungsformate für die Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender mit Alumni erproben (z. B. ein Mentoringprogramm sowie strukturierte Job-Shadowings)
– Koordination eines Netzwerks universitärer und außeruniversitärer Akteur_innen zur Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender und Stärkung des regionalen Übergangsmanagements
– Erstellung von projektbezogenen Berichten und Präsentationen
– Evaluation und Dokumentation

Einstellungsvoraussetzungen:
– abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbarer Abschluss) in einem wirtschaftswissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Fach oder in Psychologie
– Beratungskompetenz, ausgeprägte Kommunikations- und Problemlösungskompetenz sowie Empathie
– interkulturelle Kompetenzen und gute Teamfähigkeit
– sichere Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift

Erwünscht:
– Zusatzqualifizierung auf dem Gebiet Beratung oder Coaching
– Ergebnisorientierte und strukturierte Arbeitsweise sowie hohe Planungs- und Organisationsfähigkeit
– Erfahrung in der Konzeption, Durchführung und Evaluation projektbezogener Maßnahmen
– erste berufspraktische Erfahrungen mit internationalen Studierenden

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.

Bitte bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Unterlagen bis spätestens 21. März 2020 ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal: https://lotus2.gwdg.de/uni/uzdv/perso/knr_100669.nsf

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Susanne Jörns (Telefon: 0551-39/24434 E-Mail: susanne.joerns@zvw.uni-goettingen.de) zur Verfügung.

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Podcast „SWR AKTUELL MONDIAL: „Gibt’s Heimat auch im Plural?“

Die griechische Sprache kennt das Wort „Heimat“ selbstverständlich auch im Plural. In der deutschen Sprache existiert dieser Plural zwar auch, klingt aber irgendwie komisch. Dennoch gibt es unbestritten auch in Deutschland viele Menschen, die sich mehr als einer Heimat verbunden fühlen. In unserem ca. 25-minütigen Podcast diskutieren Dimi Triantafillu und Sabine Brütting darüber mit Anna Koktsidou, der Beauftragten für Vielfalt und Integration des SWR.

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W1 Professur für Soziologische Theorie mit dem Schwerpunkt Konfliktforschung im europäischen Kontext an der Europa-Universität Flensburg – Bewerbungsfrist 16. April

Am Institut der Gesellschaftswissenschaften und Theologie der Europa-Universität Flensburg ist am Seminar für Soziologie möglichst zum 1. März 2021 eine W1 Professur mit Tenure Track (W3) für Soziologische Theorie mit dem Schwerpunkt Konfliktforschung im europäischen Kontext zu besetzen.

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fachgebiet der soziologischen Theorie in seiner Breite vertritt. Wünschenswert sind dabei Anschlussmöglichkeiten des Forschungsprofils an Konfliktsoziologie und Politische Soziologie im Kontext europäischer Vergesellschaftung in Lehre und Forschung. Besonderer Wert wird auf international sichtbare wissenschaftliche Publikationen und auf einschlägige Forschungsarbeiten im genannten Themengebiet gelegt, die auf eine auch internationale soziologische Diskussion zugeschnitten sind. Die Professur lehrt in den verschiedenen BA- und MA-Studiengängen, an denen die Soziologie beteiligt ist. Erwartet wird die Bereitschaft, über den eigenen Forschungsschwerpunkt hinaus Themen des Kanons soziologischer Theorien zu lehren. Engagement in der Profilbildung der Europa-Universität, die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit in Forschung und Lehre sowie zur Mitwirkung am Interdisciplinary Centre for European Studies (ICES) werden ebenso erwartet wie die Bereitschaft zur aktiven Vermittlung soziologischer Inhalte in Gesellschaft und (Landes-)Politik.

Einstellungsvoraussetzungen für die ausgeschriebene Juniorprofessur sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Soziologie oder einer verwandten Sozialwissenschaft, thematische Eignung und eine einschlägige qualifizierte Promotion sowie weitere qualifizierte Publikationen mit entsprechender thematischer Ausrichtung. Erwünscht sind zudem erste Erfahrungen in der Drittmittelakquise, Erfahrungen in der Hochschullehre, die Bereitschaft zur Mitwirkung in Selbstverwaltungsgremien der Universität sowie international sichtbare Forschungstätigkeit. Die Lehre findet in deutscher und englischer Sprache statt. Erwünscht ist die Fähigkeit, Lehrveranstaltungen auch in weiteren europäischen Sprachen abhalten zu können. Bewerbungen aus dem Ausland sind willkommen. Fremdsprachige Bewerber*innen sollten in der Lage sein, neben englischsprachigen Seminaren nach einer angemessenen Frist auch Lehrveranstaltungen auf Deutsch abzuhalten.

Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert. Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in einer frühen Karrierephase. Auf die Einstellungsvoraussetzungen des § 64 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein wird hingewiesen. Zwingende Berufungsvoraussetzung ist eine wissenschaftliche Tätigkeit von mindestens zwei Jahren außerhalb der Europa- Universität Flensburg oder eine Promotion an einer anderen Universität. Bei positiver Endevaluation der Tenure- Track-Professor*in ist der Tenure-Track verbindlich und steht nicht unter Stellenvorbehalt. Die Lehrverpflichtung beträgt entsprechend der gültigen Lehrverpflichtungsordnung in der ersten Phase der Juniorprofessur 4 LVS und nach erfolgreicher Evaluierung in der zweiten Phase 6 LVS. Weitere Informationen zu Regularien und Förderangeboten für Tenure-Track-Professuren an der EUF sind zu finden unter: https://www.uni-flensburg.de/go/tenure-track-professuren Die Europa‐Universität Flensburg weist in der Statusgruppe der Hochschullehrenden eine ausgewogene Geschlechterrelation (m/w) auf und möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen weiter fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gern Prof. Dr. Monika Eigmüller (monika.eigmueller@uni-flensburg.de). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen wie Zeugniskopien und Darstellung der bisherigen Forschungsund Lehrtätigkeit richten Sie bitte bis zum 16. April 2020 (Eingangsdatum) an den Präsidenten der Universität Flensburg, Herrn Prof. Dr. Werner Reinhart, persönlich/vertraulich, Kennziffer 032022, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg. Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden.

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