Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

10.-11.12.2020: Tagung „Wissenschafts- und Techniksoziologie in der digitalisierten Gesellschaft: Theorien, Methoden, Perspektiven“ im Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen

Die Frühjahrstagung der Sektion Wissenschafts- und Technikforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen wurde bedingt durch die Corona Pandemie auf den 10.-11. Dezember verschoben.

Die gesellschaftliche Differenzierung und der technische Fortschritt sind zentrale Treiber sozialen Wandels und fordern die Wissenschafts- und Techniksoziologie in regelmäßigen Abständen zur Aktualisierung ihrer Theorien und Methoden auf. Zugleich rücken viele dieser soziotechnischen Veränderungsdynamiken in der Wissenschafts- und Technikforschung zu einem deutlich früheren Zeitpunkt in den Blick als auf anderen sozialwissenschaftlichen Feldern. Die Digitalisierung der Gesellschaft als sogenannter Megatrend bietet für die Wissenschafts- und Technikforschung daher nicht nur ein riesiges Reservoir an Themen, sondern zugleich auch eine willkommene Gelegenheit zur Selbstreflexion. Die Frühjahrstagung der DGS-Sektion Wissenschafts- und Technikforschung will dementsprechend genauer eruieren, welche Beiträge für das Verständnis der digitalen Transformation der Gesellschaft bis dato geleistet worden sind und wo konkrete Forschungslücken liegen.

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14.-25.09.2020: Digitaler Kongress „Gesellschaft unter Spannung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) in Kooperation mit der TU Berlin

Aufgrund der Pandemie haben wir uns entschlossen, den diesjährigen DGS-Kongress zum Thema ›Gesellschaft unter Spannung‹ vom 14. bis 25. September 2020 in digitaler Form durchzuführen. Die Entscheidung, den Kongress – statt als Präsenzveranstaltung an der TU Berlin – in Gänze digital stattfinden zu lassen, ist uns nicht leicht gefallen. 

Das Kongressteam stellt nun unter vollem Einsatz die Planung um, so dass wir Ihnen in Kürze Informationen zu Anmeldung, Programm und technischem Ablauf geben können. Hierfür bitten wir sehr herzlich um noch ein wenig Geduld. Wir kommen wie geplant im Juni mit dem Kongressprogramm und weiteren Informationen auf Sie zu. 

Einen so großen Kongress nun digital durchzuführen, ist in Zeiten von Covid-19 nicht nur eine pragmatische Alternative, sondern auch eine spannende Herausforderung! Wir sind optimistisch, aber auch darauf angewiesen, dass Sie alle bereit sind, uns bei dieser Herausforderung zu unterstützen und gemeinsam mit uns den Kongress zu realisieren. Wir hoffen, wie gesagt, die meisten der geplanten Formate realisieren zu können, und so wird es womöglich auch eine digitale Version der Kongress-Party geben, der Sie sich dann von zu Hause zuschalten können.

Ein solcher digitaler Kongress wird einen kleineren ökologischen Fußabdruck haben als ein Kongress in Präsenz, auch wenn die Energie, die für die Server, Smartphones, Laptops etc. aufgebracht werden muss, nicht zu unterschätzen ist. Andererseits wird es möglich sein, sich als Teilnehmer*in des Kongresses immer mal wieder auszuklinken, oder anders, sich in dem zeitlich entzerrten Angebot – der Kongress wird über zwei Wochen gehen – mehr Veranstaltungen auszuwählen, die interessieren. Die meisten der Veranstaltungen werden nicht als Stream, sondern interaktiv durchgeführt werden, das heißt, Ihre kritischen Beiträge sind möglich und sehr erwünscht.

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Jubiläumsausgabe der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht „25 Jahre ZIF – ein Grund zum Feiern!“ ist online

Für die Jubiläumsausgabe ( Jahrgang 25, Nr. 1 [April 2020]) der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht „25 Jahre ZIF – ein Grund zum Feiern!“ haben sich 15 Wissenschaftler*innen zusammengefunden, die für je einen Themenschwerpunkt die Herausgabe übernommen haben. Und nicht zuletzt möchte ich mir etwas wünschen, nämlich,dass es in 25 Jahren eine weitere Jubiläumsschrift geben wird, die die dynamische und immer auch wichtige Entwicklung der Fremdsprachenlehrlernforschung begleitet und dokumentiert. Wissenschaft ist mehrsprachig, Leben ist mehrsprachig, Menschen sind mehrsprachig. Ich wünsche mir und uns allen eine weiterhin erfolgreiche, innovative, ideengebende, internationale und eine frei zugängliche Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht.

Christoph Merkelbach

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Download: Publikation „Kulturreport: Fortschritt Europa 2020. Reset Europa -Wann, wenn nicht jetzt, kann Kultur dem Kontinent neuen Schwung geben?“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Wie steht es um die Kulturbeziehungen innerhalb Europas? Und wie kann die europäische Kulturpolitik zur Herausbildung einer europäischen Identität beitragen?
Die Publikationsreihe „Kulturreport Fortschritt Europa“ beschäftigt sich seit 2007 mit Fragen rund um die kulturelle Praxis in Europa und hat zum Ziel, zu einem europäischen öffentlichen Raum beizutragen.

In der aktuellen Ausgabe „Reset Europa“ suchen Francis Fukuyama, Margaret Atwood, Federica Mogherini und viele andere Antworten auf Fragen zu einem Neustart Europas, zur Demokratiekrise, zum Klima- und Strukturwandel und zum gesellschaftlichen Hass. Sie diskutieren außerdem die Rolle von Kultur für Vertrauen, eine europäische Öffentlichkeit, für Einigung und die Verteidigung der existenziellen Werte Europas.

Alle Ausgaben des Kulturreports können unter ifa Publikationen gratis heruntergeladen werden.

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CfA: Deutsch-französische Forschungsbeiträge für die Rubrik „Perspectives“ der Zeitschrift Trajectoires gesucht – Deadline für Abstacts 15. Juni

Trajectoires ist eine vom Centre interdisciplinaire d’études et de recherche sur l’Allemagne (CIERA) geförderte Zeitschrift, die gezielt deutsch- und französischsprachigen NachwuchswissenschaftlerInnen eine Veröffentlichungsplattform bietet. Ihr Ziel ist die Heraus- und Ausbildung einer jungen interdisziplinären Forschungsgeneration, die den Austausch zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften Deutschlands und Frankreichs vorantreibt.

Die Rubrik „Perspectives“ der Zeitschrift Trajectoires erlaubt es NachwuchswissenschaftlerInnen, unveröffentlichte Ergebnisse aus ihrer Forschungsarbeit (Dissertationen oder in einzelnen Fällen auch Masterarbeiten) zu veröffentlichen. Die Beiträge können alle Themen der Geistes- und Sozialwissenschaften behandeln. Da Trajectoires sich vor allem der Erforschung der deutsch- und französischsprachigen Räume widmet, begrüßen wir insbesondere vergleichende Ansätze, freuen uns aber über alle Vorschläge, die die erwünschte deutsch-französische Dimension über das Thema, das Untersuchungsfeld oder auch die theoretische und bibliografische Einordnung herstellen.

Die Artikelvorschläge, versehen mit einem wissenschaftlichen Lebenslauf, sind bis spätestens 15. Juni 2020 in einem pdf-Dokument bei der Redaktion einzureichen: trajectoires@ciera.fr. Sie sollten in deutscher oder französischer Sprache verfasst sein, nicht mehr als 5000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen und die Fragestellung, die Methode, sowie die zentralen Argumentationsschritte erläutern. Die interdisziplinäre und deutsch-französische Dimension sollte aus dem Text klar hervorgehen. Die ausgewählten AutorInnen werden im Juli benachrichtigt; die Abgabefrist für die Artikel (ca. 30 000 Zeichen, inkl. Fußnoten) endet am 1. September 2020. Die Beiträge werden anschließend in einem doppelten peer-review-Verfahren begutachtet. Mehr Informationen finden Sie auf https://journals.openedition.org/trajectoires/.

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Projektkordinator*in Online Education im Erasmus+ Projekt „4EU* University Alliance/ Blended and Virtual Mobility“ an der Universität Heidelberg – Bewerbungsfrist 7. Juni

An der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als im Erasmus+ Projekt „4EU+ University Alliance“ zur Stärkung der Aktivitäten im Bereich E-Learning („Blended and Virtual Mobility“) innerhalb der „4EU+ University Alliance“zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektkoordinator*in Online Education befristet bis zum 31. Dezember 2022 zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeption neuer Online-Angebote im Bereich „virtual and blended mobility“ im 4EU+ Projekt
  • Mitarbeit bei der Entwicklung und Betreuung der 4EU+ Lernplattform in Kooperation mit den europäischen Partneruniversitäten
  • Allgemeine Unterstützung von Wissenschaftlern in technischen Fragen bei der Umsetzung neuer Online-Angebote
  • Unterstützung bei der Erstellung von Lerncontent
  • Konzeption und Durchführung von Workshops im Bereich Online Education

Anforderungsprofil:

  • Sehr gutes, abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master)
  • Sehr gute Kenntnisse von digitalen Systemen für die Lehre
  • Einschlägige Erfahrung im Bereich E-Learning und Online-Teaching
  • Sehr gute kommunikative Kompetenzen mündlich wie schriftlich in Deutsch und Englisch, Kenntnisse einer weiteren europäischen Sprache sind von Vorteil
  • Auslandserfahrung und interkulturelle Kompetenzen
  • Sehr gute Teamfähigkeit sowie freundliches und serviceorientiertes Auftreten
  • Bereitschaft zu Dienstreisen und zeitlicher Flexibilität

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte bis spätestens 7. Juni 2020 an Frau Martina Vetrovcova (martina.vetrovcova@uni-heidelberg.de), Universität Heidelberg, Referentin der Prorektorin Studium und Lehre, Grabengasse 2, 69117 Heidelberg, zusammengefasst in einer PDF-Datei (max. 5 MB) senden.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte ebenfalls per E-Mail an Frau Vetrovcova.

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Download: Publikation „Diversitätsorientierte Kulturelle Bildung in internationaler Perspektive“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Die zunehmende Anzahl internationaler Projekte der Kulturellen Bildung bedarf einer Untersuchung der verschiedenen nationalen wie internationalen Verständnisse. Mit welchen Begriffen, Konzepten und Modellen kann das Feld sinnvoll modelliert werden? Wie kann Kulturelle Bildung stärker in die AKBP integriert werden?

Kulturelle Bildung in dem Verständnis, wie es dieser Studie zugrunde liegt, hat das Potenzial, die noch disparaten und nicht vernetzten Dimensionen zusammen zu bringen. Und zum andern liefert die Studie zum ersten Mal konkrete analytische Modelle, um das Feld – über reine Absichtserklärungen, Proklamationen und Glaubensgrundsätze hinaus – transparenter zu machen.

Prof. Dr. Ernst Wagner lehrt und forscht an der Akademie für Bildende Künste München. Er ist Lehrbeauftragter und Projektleiter des Vorhabens Bilder_Bilderwelten_Weltbilder. Er arbeitet als Lehrbeauftragter auch am UNESCO-Lehrstuhl für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg.

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Download: Publikation „Neue Impulse für die deutsche Migrationszusammenarbeit mit Afrika“ der Bertelsmann Stiftung

Die migrationspolitische Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten wird für Deutschland immer wichtiger. Dominiert von einem restriktiven Migrationsansatz im Europa der vergangenen Jahre ist sie von vielfältigen Herausforderungen geprägt und hat zugleich eine neue, chancenreiche Dynamik. Diese gilt es im Jahr der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für eine partnerschaftliche und dialogorientierte Migrationskooperation zu nutzen.

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Download: Publikation „Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat seit Beginn der Pandemie mehr als 100 Anfragen zu Diskriminierungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus erhalten. Dabei ging es in mehr als der Hälfte der Fälle um Benachteiligungen aufgrund der ethnischen Herkunft, in weiteren Fällen um Diskriminierungen wegen einer Behinderung, wegen des Alters oder auch der Geschlechtsidentität (Stand 20.4.20). Das an diesem Mittwoch veröffentlichte, aktuelle Hintergrundpapier „Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ informiert über die Fälle und über rechtliche Möglichkeiten, gegen Diskriminierung vorzugehen.

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GIGA Fokus Asien (2/2020) Kohle versus Klima – Indonesiens Energiepolitik widerspricht Klimazielen

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Asien (2/2020) beschäftigt sich Anna Fünfgeld mit dem Thema „Kohle versus Klima – Indonesiens Energiepolitik widerspricht Klimazielen“. Als viertgrößtes Land der Welt und mit dem drittgrößten Anteil an weltweiten Regenwaldbeständen spielt Indonesien eine bedeutende Rolle im internationalen Klimaschutz. Während die Regierung einerseits Maßnahmen zum Schutz von Wäldern und Torflandschaften umgesetzt hat, kommt andererseits fossilen Brennstoffen eine tragende Rolle im Rahmen der Energieplanung zu. Dies steht in deutlichem Widerspruch zu den Klimazielen des Landes.

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