Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Diskussionspapier Nr. 45 (engl.) „Shaping Social ecological transformations in the Anthropocene“ des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE)

In einem 2020 erschienenen aktuellen Beitrag der Zeitschrift GAIA zeigen Wissenschaftler*innen des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, dass ein gemeinsames Verständnis von Gestaltung Voraussetzung für erfolgreiche Transformationsprozesse ist.

Die ISOE-Autor*innen plädieren für ein Verständnis von sozial-ökologischer Gestaltung im Anthropozän, dem „Zeitalter des Menschen“, und stellen sechs Gestaltungsprinzipien zur Diskussion. Dazu gehören Prinzipien für den Umgang mit Komplexität, für die Teilhabe der Akteure in einem demokratischen Gestaltungsprozess oder für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit sozial-ökologischer Systeme gegenüber den Folgen von Umweltveränderungen wie etwa dem Klimawandel.  Der Ruf nach sozial-ökologischen Transformationen ist in der Coronakrise lauter geworden, neu ist er nicht. Die Folgen eines ungebremsten Klimawandels oder Artensterbens zeigen sich als so gravierend, dass die Notwendigkeit eines Richtungswechsels längst diskutiert wird – in Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und auch in der Wirtschaft. Aber wie können nachhaltige Transformationen gelingen?

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Zum Download des englischsprachigen Diskussionspapiers

Download: Projekt-Report „Erwerbskräftepotenzial von Personen im partnerschaftlichen Familiennachzug aus dem EU-Ausland und aus Drittstaaten“ des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM)

Der 2020 veröffentlichte Projekt-Report befasst sich mit dem Erwerbskräftepotenzial von Ehegattinnen und Ehegatten, die im Rahmen des Familiennachzuges in die Bundesrepublik Deutschland kommen.

Politische und gesellschaftliche Diskurse befassen sich regelmäßg mit der Knappheit von Fachkräften in Deutschland. Bislang wird in diesem Zusammenhang häufig die Fachkräftezuwanderung diskutiert. Wenig bekannt ist bislang das Erwerbskräftepotenzial derer, die im Rahmen des Familienzuzugs nach Deutschland gekommen und deshalb bereits im Lande sind.

Der Fokus des Projektes lag daher auf Ehegattinnen und Ehegatten, die aus familiären Gründen zuziehen. Es wird die sozioökonomische Situation der Paare/ Familien charakterisiert wie auch die beruflichen Qualifikationen und Erwerbswünsche der nachgezogenen Ehegattinnen und Ehegatten beschrieben. Dabei wird zwischen Migrantinnen und Migranten aus EU-Staaten und aus Drittstaaten unterschieden.

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Download: KULTURREPORT. Fortschritt Europa 2020: Reset Europa des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Das Bild, das Europa derzeit abgibt könnte kaum widersprüchlicher sein. Zwischen Abschottung, Populismus, Integrationsskepsis und Post-Brexit-Pragmatismus mischt sich eine neu erblühte Euphorie für die europäische Idee. Braucht Europa einen Neustart? Wie bekommt der Kontinent frischen Wind in seine Segel?

Was er im Moment vor allem braucht ist Orientierung. Demokratiekrise, Klima- und Strukturwandel oder gesellschaftlicher Hass: Die Menschen in Europa benötigen neue Perspektiven für die Lösung drängender Probleme. Kultur kann dabei helfen, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und die kritisch-intellektuelle Diskussion zu befeuern. Kann sie für mehr Toleranz sorgen? Europas existenzielle Werte verteidigen – Menschenrechte, Multilateralismus und internationale Solidarität?

Antworten liefern die Autoren des Kulturreports: Francis Fukuyama, Alfred Grosser, Herta Müller, Margaret Atwood, Ece Temelkuran, Frank Vogl, Aleida und Jan Assmann, Åsne Seierstad, Ilija Trojanow, Heribert Prantl, Heinrich August Winkler, Ladislau Dowbor und andere.

Zum Download des Reports

Podcast „Die Kulturmittler | Neustart Europa. Mit Prof. Dr. em. Aleida Assmann“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Seit Jahren hat Europaskepsis Konjunktur. Braucht Europa einen Neustart und wenn ja, was müsste sich ändern? Wir sprachen mit der Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. em. Aleida Assmann über ein gemeinsames kulturelles Gedächtnis Europas, über europäische Solidarität und wie wir sie in der aktuellen Coronavirus-Krise wiederherstellen können.

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12.-14.11.2020: Int. und interdisziplinäre EUKO Jahrestagung „Werbung und PR im digitalen Zeitalter – Grenzen, Übergänge und neue Formate“ an der Universität Aarhus (Dänemark)

Die 20. internationale und interdisziplinäre Jahrestagung des Forschungsnetzwerks „Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation“ (EUKO) findet vom 12.-14. November 2020 an der Universität Aarhus statt. Trotz der COVID-19-Pandemie wird die Tagung unter allen Umständen stattfinden! Sollte eine herkömmliche Präsenztagung wegen etwaiger politischer oder behördlicher Restriktionen wider Erwarten nicht durgeführt werden können, wird die Tagung auf virtuelle Formate umgestellt und online abgehalten werden.

Die rasante kommunikationstechnologische Entwicklung und die zunehmende Verbreitung und Nutzung von digitalen Geräten und Lösungen in den Bereichen Werbung und PR beeinflussen in vielerlei Hinsicht die Art und Weise, wie Werbung und PR betrieben und rezipiert werden sowie auch wie wir als Sender*innen und Empfänger*innen Werbung und PR betrachten und damit umgehen. Wo Werbung/PR anfängt und aufhört, kann zumindest aus Rezeptionssicht unklar sein, wenn u.a. Medien- und Textsortengrenzen verschwimmen.

Die Entwicklungen in diesem Bereich werfen viele Fragen auf, was u.a. kommunikative, mediale, funktionale, sprachliche, ethische Grenzen, Übergänge und neue Formate betrifft: Wie entwickeln sich der Sprachgebrauch, die Multimodalität, die Textsorten, die Inhalte, die Diskurse, die IT-Möglichkeiten, die Reaktionen und die Wahrnehmung von Werbe- und PR-Aktivitäten im digitalen Zeitalter? Diese und andere Fragestellungen sollen den Ausgangspunkt für eine Tagung bilden, die als Forum für die Vorstellung und den Austausch neuer Ansätze, Studien und Ergebnisse aus der Wissenschaft sowie aus der Unternehmenspraxis gedacht ist. Dazu laden wir Beitragende aus Wissenschaft und Wirtschaft herzlich ein. Im Zentrum werden Beiträge aus kommunikativer, sprachlicher, marketingtheoretischer und soziologischer Perspektive stehen, aber auch Beiträge mit anderen Perspektiven auf Werbung und PR im digitalen Zeitalter sind willkommen, so z.B. ökonomische, juristische, psychologische Ansätze. Von Interesse sind vor allem Präsentationen zu den unten stehenden Themenbereichen, getrennt oder in Kombination, aber auch Studien zu anderen Aspekten von Werbung und PR im digitalen Zeitalter sind möglich und erwünscht, solange sie sich auf Grenzen und deren Pluralisierung beziehen. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch.

Keynote speakers:

  • Prof. Dr. Nina Janich, TU Darmstadt
  • Prof. Volker Banholzer, TH Nürnberg
  • Dr. Matthias Bextermöller, Berichtsmanufaktur GmbH, Hamburg

Kontakt:

Email: EUKO2020@cc.au.dk

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GIGA Fokus Lateinamerika (5/2020) Anstieg der Polizeigewalt gegen Schwarze in Brasilien

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (5/2020) beschäftigen sich Paulo César Ramos und Siri Völker mit dem Thema „Anstieg der Polizeigewalt gegen Schwarze in Brasilien“.

Der Tod von Georg Floyd durch Polizisten in den USA hat die größten Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus seit den 1960ern ausgelöst. Weltweit sind in zahlreichen Ländern Menschen auf die Straße gegangen, um die Proteste in den USA zu unterstützen und die Polizeigewalt in ihren eigenen Ländern zu kritisieren. Auch in Brasilien stellt Rassismus ein fortbestehendes Problem dar und die Gewalt gegen Schwarze nimmt weiterhin zu.

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Stelle als Referent*in für Diversity Management an der Universität München – Bewerbungsfrist 6. September

An der Universität München ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit für 2 Jahre eine Stelle als Referentin oder Referent für das zentrale Diversity Management zu besetzen. An der Universität unterstützen Sie die Vizepräsidentin für Internationales und Diversity bei der inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der Gesamtstrategie. Ihre Tätigkeit umfasst die Koordination bestehender Aktivitäten sowie die Mitarbeit bei deren konzeptioneller Weiterentwicklung. Im Rahmen eines zu entwickelnden Gender & Diversity Consultings beraten Sie Forschungsverbünde und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Integration von Gleichstellungsmaßnahmen in Forschungsanträgen und unterstützen die Konzeption und Durchführung gezielter Gleichstellungs- und Diversity-Maßnahmen.

Anforderungen:

  • Sie verfügen über einen sehr guten universitären Abschluss und können bereits einschlägige Berufserfahrung im Bereich des Diversity Managements an Hochschulen sowie im forschungsbezogenen Gender & Diversity Consulting aufweisen.
  • Wir erwarten eine hohe Beratungs-, Moderations- und Diversity-Kompetenz sowie ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
  • Sie bearbeiten komplexe Sachverhalte eigenständig und ergebnisorientiert und verfügen über eine sehr gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit. Serviceorientierung und Teamfähigkeit, ein hohes Maß an Engagement und Selbständigkeit, sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sowie ein sicherer Umgang mit den gängigen Office- und Internet-Programmen sind für Sie selbstverständlich.

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihr Arbeitsplatz befindet sich in zentraler Lage in München und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Eingruppierung erfolgt nach TV-L, E 13. Das Arbeitsverhältnis ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

Schwerbehinderte Personen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Bewerbungsadresse:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen elektronisch (ein PDF, max. 5 MB) bis spätestens 6. September 2020 an VIII-bewerbung@verwaltung.uni-muenchen.de. E-Mail: VIII-bewerbung@verwaltung.uni-muenchen.de

Ansprechpartner/in:

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Melanie Meermann-Zimmermann unter Tel. 089/2180-72272 bzw. unter der oben genannten E-Mail-Adresse gerne zur Verfügung.

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Stelle als Leiter/in (m/w/d) des International Office an der Hochschule Mainz – Bewerbungsfrist 15. September

An der Hochschule Mainz ist zum 1. November 2020 in Vollzeit (z.Zt.39h/Woche) und unbefristet eine Stelle als Leiter/in (m/w /d) des International Office (Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Wir bieten Ihnen eine zukunftsweisende, spannende Tätigkeit in einem engagierten, (welt-)offenen, international, national und regional sehr gut vernetzten Team. Da wir die Internationalisierungsstrategie der Hochschule überarbeiten und die Struktur des International Offices neu aufbauen werden, erwarten Sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Mit unseren zahlreichen Hochschulpartnerschaften weltweit und engen Kooperationen zu global agierenden Unternehmen aus der Praxis bereiten wir unsere Studierenden auf das Arbeiten in einer globalisierten Welt vor. Das International Office ist unsere Brücke zur Welt. Es sucht eine neue Chefin oder einen neuen Chef.

Ihre Aufgaben sind:

 Leitung, Koordination und Weiterentwicklung des zentralen International Offices

 Personal- und Finanzverantwortung inklusive Einwerbung und zentraler Koordinierung von Drittmitteln

 Aktive Mitgestaltung und Unterstützung der Hochschule bei internationalen Angelegenheiten

 Anbahnung, Pflege und Ausbau der Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen

 Entwicklung von Konzeptionen zur Internationalisierung der Hochschule mit einem besonderen Fokus auf ihrer strategischen Ausrichtung

 Enge Zusammenarbeit mit den Internationalen Koordinatoren und den jeweiligen Ausschüssen der Fachbereiche (FIA) sowie Steuerung von Projektteams

 Umsetzung von Digitalisierungsprojekten (Automatisierung von Verwaltungsabläufen, Erasmus without Paper; online LA, online IIA, effiziente Nutzung von Mobilitätsverwaltungen und Schnittstellenkompatibilität)

 Öffentlichkeitsarbeit im internationalen Kontext (u.a. Konzeption und Organisation der Internationalen Woche)

 Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Organisationen

 Vertretung der Hochschule bei nationalen und internationalen Veranstaltungen und Netzwerkaktivitäten (NAFSA, EAIE, DAAD) sowie Organisation und Durchführung von gezielten, internationalen Marketingaktivitäten

 Geschäftsführung des Senatsausschusses für Internationale Angelegenheiten (SIA)

Wir erwarten:

 Ein mit Master oder adäquatem Abschluss erfolgreich abgeschlossenes einschlägiges Studium

 Fundierte Kenntnisse in Mitarbeiterführung

 Interkulturelle Kompetenz

 Fundierte Kenntnisse der internationalen Hochschullandschaft, insb. der neuen Programmgeneration ERASMUS+ (Antragstellung, Administration und Berichterstattung)

 Verhandlungssicheres Englisch, weitere Fremdsprachenkenntnisse erwünscht

 Bereitschaft zu Auslandsreisen weltweit

 Offenheit für neue Denkanstöße

 Kenntnis im Umgang mit Degree Seeking students

 Einbringen neuer Mobilitätsformate (Short term stay, digital education, summer schools, etc)

Die Hochschule Mainz tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert daher Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Die Hochschule Mainz ist als familiengerechte Dienststelle zertifiziert. Die Stelle kann grundsätzlich auch in Teilzeitform besetzt werden. Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind bis zum 15.09.2020 zurichten an die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Hochschule Mainz Lucy-Hillebrand-Straße 2 55128 Mainz. Bevorzugen Sie eine elektronische Bewerbung, übermitteln Sie die erforderlichen Unterlagen bitte mit folgendem Upload-Link: https://seafile.rlp.net/u/d/d4180b1c26a3461d81a3/

Bitte beachten Sie für eine elektronische Bewerbung folgende Hinweise:  Erstellen Sie aus Ihren Unterlagen (inklusive Anschreiben) eine Gesamtdatei im pdf-Format.

Benennen Sie die Datei bitte in folgendem Format: nachname vorname gesamtbewerbung.pdf

Für papierbasierte als auch elektronische Bewerbungen gilt:

 Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, sondern stattdessen nach Beendigung des Besetzungsverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes zeitnah vernichtet bzw. gelöscht.

 Bitte beachten Sie vor der Übermittlung Ihrer Unterlagen unsere Hinweise zum Datenschutz

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W1 Professur African Languages and the Construction of Knowledge mit Tenure-Track auf W3 an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 30. September

An der Universität Bayreuth ist in der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften baldmöglichst eine Juniorprofessur (W1) African Languages and the Construction of Knowledge mit Tenure-Track auf W3 im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen. Diese Tenure-Track-Professur wird durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Programm) gefördert. 

Gesucht wird eine Nachwuchswissenschaftlerin bzw. ein Nachwuchswissenschaftler (m/w/d) mit der Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und einem hohen Entwicklungspotenzial. Die zukünftige Stelleninhaberin bzw. der zukünftige Stelleninhaber (m/w/d) vertritt das Fach Afrikanistik in Forschung und Lehre. Vorausgesetzt wird ein Schwerpunkt in Afrikanistik (Strukturlinguistik, Soziolinguistik oder Anthropologischer Linguistik). Erfahrungen in Lehre und Forschung im Fach Afrikanistik oder entsprechenden Ausrichtungen sind Voraussetzung, ebenso Feldforschungserfahrung und fundierte Kenntnisse in mindestens einer afrikanischen Sprache.  

Die aktive Mitwirkung an den Forschungsschwerpunkten der Universität Bayreuth, vor allem am Profilfeld „Afrikastudien“, ist eine zentrale Aufgabe der Professur. Erwartet wird die Mitarbeit insbesondere im multi- und interdisziplinären Cluster „Africa Multiple. Reconfiguring African Studies“, in der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) sowie die enge Zusammenarbeit mit benachbarten Fächern der Fakultät. 

Die Lehrleistung wird im Rahmen der BA- und MA-Studiengänge „African Verbal and Visual Arts“ und im MA-Studiengang „Sprache – Interaktion – Kultur“ sowie der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) erbracht. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die herausragende Qualifikation einer Promotion nachgewiesen wird. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) oder als wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben. Des Weiteren gelten die in §7 der Bayreuth-Track-Satzung der Universität Bayreuth genannten Einstellungsvoraussetzungen. 

Die Ernennung erfolgt zunächst für die Dauer von 3 Jahren in einem Beamtenverhältnis auf Zeit. Eine Verlängerung der Juniorprofessur soll mit Zustimmung der Juniorprofessorin bzw. des Juniorprofessors (m/w/d) im Laufe des dritten Jahres um bis zu weitere 3 Jahre erfolgen, wenn sie bzw. er sich als Hochschullehrerin bzw. Hochschullehrer (m/w/d) bewährt hat. Die Lehrverpflichtung beträgt derzeit in der ersten Phase 5 Lehrveranstaltungsstunden und in der zweiten Phase 7 Lehrveranstaltungsstunden. 

Die Leistungsvereinbarung, welche die Kriterien für die Zwischen- und Tenure-Evaluation festlegt, wird im Rahmen der Berufungsverhandlung von Universität und Bewerberin bzw. Bewerber (m/w/d) erarbeitet. Die Vereinbarung soll Kriterien in den Kategorien Forschung sowie Akademische Lehre enthalten und kann zudem Third Mission und akademisches Engagement umfassen. Die Berufung auf die W3-Professur ist ausschließlich vom Ergebnis der Tenure-Evaluation abhängig. Nach erfolgreicher Tenure-Evaluation erfolgt die Berufung zur Universitätsprofessorin bzw. zum Universitätsprofessor (W 3) (m/w/d) im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Nähere Informationen zum Bayreuth-Track-Verfahren finden Sie unter https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/arbeiten-an-der-universitaet/berufungen/index.html

Bewerbungen (Lebenslauf mit Schriftenverzeichnis, Lehrerfahrung, Drittmitteleinwerbung, Zeugnisse und Urkunden) werden bis zum 30. September 2020 in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) erbeten an die Dekanin der Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften  Prof. Dr. Sylvia Mayer unter dekanat.split@uni-bayreuth.de. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes gelöscht.

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