Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

17.-18.06.2021: Int. Coachingkongress „Coaching meets Research“ mit dem Schwerpunkt „Coaching Essentials“ an der Fachhochschule Nordwestschweiz / Fachhochschule für Soziale Arbeit in Olten

Der 6. int. Coachingkongress „Coaching meets Research an der Fachhochschule Nordwestschweiz / Fachhochschule für Soziale Arbeit in Olten ist unter Vorbehalt der weiteren Corona-Entwicklungen vom 17.-18. Juni 2021 mit dem Schwerpunkt „Coaching Essentials“ geplant.

Was ist, was bleibt und was wird die Zukunft im Coaching bringen? Coaches, Wissenschaftler*innen, Weiterbildungsverantwortliche und Coachingverantwortliche aus Organisationen treffen sich an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Olten. Als Teil eines lebendigen internationalen Netzwerks profitieren Teilnehmende von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Blick auf aktuelle Entwicklungen der Coachingpraxis.

Themenstrang 1: Coaching als Innovation – Leistungsbezug und psychologische Schulen
Welche Meilensteine, Konzepte und Theorien haben in der Vergangenheit die Coaching-Praxis und die Coaching-Wissenschaft geprägt. Damit verbunden stellen wir diese Fragen: Wie lässt sich die Coaching-Erfolgsgeschichte rückblickend erzählen? Mit welcher Bedeutung für die heutige Praxis und Forschung?

Themenstrang 2: Integration und praktische Wissenschaft
Was zeigt der Blick auf die Gegenwart von Coaching weltweit: Was ist gute Coaching-Praxis? Welche Bedeutung haben frühere – aus Therapieansätzen entstandene – Schulbildungen (systemisch, lösungsorientiert, psychoanalytisch, neurowissenschaftlich etc.) darin? Wie wird heute gute Coaching-Praxis gelehrt? Auf der Grundlage welcher Wissensbestände forscht die aktuelle Coaching-Wissenschaft? Was sind die brisanten Themen und Herausforderungen, mit denen sich Coaching als Praxis und Wissenschaft derzeit beschäftigt?

Themenstrang 3 : In der Zukunft selbstverständlich Coaching?
Und wir wagen auch einen Blick in die Kristallkugel: Wohin wird sich die Coaching-Praxis entwickeln? Welche Bedeutung hat die Arbeit mit digitalen Medien? Welchen neuen Rahmen setzen Plattformanbieter? Was ist das Coaching der Zukunft? Und welche Fragen entstehen für die Coaching-Wissenschaft?

Dr. Robert Wegener
Co-Leiter Coaching-Studies FHNW, Tel.: ++41-62 957 21 53, Mail: robert.wegener@fhnw.ch

Anmeldung:

Marleen Gsell, Tel.: ++41 62 957 24 93, Mail: marlen.gsell@fhnw.ch

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CfP: Nordic Intercultural Commnication Conference (NIC) „Changing regional identities and intercultural communication“ at the University of Iceland – Deadline for abstract submission 2nd August 2021

We regret that the 2020 conference „Changing regional identities and intercultural communication“ ist postphoned to 25-27th November 2021 due to Covid-19. The conference will be hiled in Veröld – House of Vigdís at the University of Iceland. Deadline for abstract submission is 2nd August 2021.

Potential themes could include:

  1. A geographically growing and/or changing Nordic region
  2. Mobility and cultural encounters within the Nordic countries
  3. Multiple Nordic identities (fx West Nordic, Nordic-British, Nordic Arctic, Nordic-Baltic etc)
  4. Identity politics and discourses about “Norden”, changing power dynamics and political relations
  5. Minority and majority languages in a Nordic context
  6. Communication across the Nordic region, Scandinavian languages and collaborations
  7. Language sustainability
  8. Intercultural communication through literature – including children´s literature

Contributions from seasoned scholars as well as from students and practitioners interested in the various aspects of culture and communication are encouraged.

The conference is held as part of the network Nordic Intercultural Communication (NIC)

Members of the Conference Committee:

  • Auður Hauksdóttir, Professor in Danish at the University of Iceland – auhau@hi.is
  • Ann-Sofie Gremaud, Assistant Professor in Danish at the University of Iceland – gremaud@hi.is
  • Kristín Ingvarsdóttir, Assistant Professor in Japanese at the University of Iceland – kristini@hi.is
  • Ingibjörg Ágústsdóttir, Associate Professor in British Literature at the University of Iceland – ingibjoa@hi.is

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Call for book proposal: New book series “Diversity and Inclusion Research”

Springer has recently launched the new book series ‘Diversity and Inclusion Research’, which examines the various facets of diversity in a variety of contexts, as well as approaches to and perspectives on diversity and inclusion. It presents organizational research on workforce diversity, and covers diversity and inclusion-related issues within communities, cities, regions, nations, and societies. The series welcomes functional and intersectional perspectives on diversity, as well as constructivist perspectives on processes of “doing” or “performing” diversity. In terms of inclusion, it welcomes research on broader initiatives (such as generalized diversity management approaches), as well as on practices of inclusion that focus on specific dimensions of diversity; these can include age, appearance, ethnicity, disability, gender, gender identity, nationality, race, religion, sexual orientation, sex, or any other characteristic or demographic in which persons can differ from each other, or, conversely, which they share.

The series publishes research from the broad range of academic disciplines within the social sciences (e.g. economics and business administration, linguistics, political science, history, law, psychology, sociology, geography, and education) and humanities (e.g. philosophy and religion). It strongly encourages interdisciplinary and transdisciplinary research, as well as critical perspectives on diversity and inclusion-related issues. By welcoming research from a variety of sectoral, national, and cultural contexts, the series will make an essential contribution to shaping the academic discourse on diversity and inclusion.

Book proposals are invited for research monographs and edited collections that fit within the series’ scope and themes. Please email inquiries and your initial book proposals to the Series Editor (thomas.koellen@iop.unibe.ch). More information is available on the publisher’s web site: https://www.springer.com/series/16463

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Ausschreibung: Neubesetzung des Wissenschaftlichen Beirats der Deutsch-Französischen Hochschule – Bewerbungsfrist 17. Oktober

Für die Neubesetzung des Wissenschaftlichen Beirats (2021-2024) sucht die Deutsch-Französische Hochschule Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die

 Ihre Tätigkeit in deutschen bzw. französischen Hochschulen ausüben,

 beide Arbeitssprachen beherrschen,

 über Erfahrungen in deutsch-französischen Studien- und Forschungskooperationen

 sowie über sehr gute Kenntnisse der beiden Hochschulsysteme verfügen.

Die Berufung erfolgt durch Entscheidung des Hochschulrats im Dezember 2020. Bei der Besetzung des Beirats wird eine angemessene Vertretung der wissenschaftlichen Disziplinen, der Hochschul- bzw. Forschungseinrichtungen und der Regionen angestrebt. Die Mandatsdauer beträgt 4 Jahre mit der Möglichkeit der einmaligen Verlängerung um weitere 4 Jahre. Die Sitzungen des Beirats finden in der Regel im März und September in Saarbrücken statt, die Reise- und Übernachtungskosten übernimmt die DFH.

Bewerbungen von Interessenten mit den üblichen Unterlagen auf Deutsch oder Französisch (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Publikationsliste) werden erbeten bis zum 17. Oktober 2020 (Poststempel) an Frau Dr. Marjorie Berthomier, Generalsekretärin der DFH, Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Alexy unter der Tel.Nr. +49 (0) 681 938 12 107 oder per E-Mail: alexy@dfh-ufa.org zur Verfügung.

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Ausschreibung: Kulturpolitischer Zukunftspreis KULTURGESTALTEN 2021 der Kulturpolitischen Gesellschaft (kupoge) e.V. – Bewerbungsfrist 30. November

Die Kulturpolitische Gesellschaft (kupoge) e.V. vergibt 2021 erstmals den kulturpolitischen Zukunftspreis KULTURGESTALTEN. Der von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und zeichnet herausragende Praxisbeispiele zukunftsweisender Kulturpolitik in Deutschland aus.

Zielsetzung
Der neuentwickelte Preis soll vorbildliche Initiativen einer zukunftsorientierten kulturpolitischen Praxis würdigen. Ausgezeichnet werden Projekte und Initiativen, für die ressort- und disziplinübergreifende Strategien entwickelt, strukturell-inhaltliche Experimente gewagt, wegweisende Ansprüche für Kulturpolitik und Kulturplanung definiert, innovative Herangehensweisen entworfen und neue Zielgruppen oder Communities erreicht wurden. Der Preis will ihr Engagement hervorheben und neue Aufmerksamkeit für diese kulturpolitische Praxis, Visionen und Leitbilder schaffen.

Die Kulturpolitische Gesellschaft reagiert damit auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse wie Digitalisierung, Diversität und Klimaschutz, und unterstützt die notwendige Anpassung aller kulturellen Arbeitsbereiche, etwa durch die Veränderung von Trägerschaften, die Etablierung neuer Kollaborationen, die Entwicklung einer zeitgemäßen Programmarbeit und Aktualisierung von Steuerungs,- Finanzierungs-, Kommunikations- und Teilhabeprozessen.

Kriterien
Wesentliche Kriterien für die Preisvergabe sind:

  • der Innovationsgrad der eingereichten Projekte/Praxisbeispiele und die damit verbundene Denk- und Handlungsweise;
  • die Gesellschaftliche Relevanz der Projekte/Praxisbeispiele, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie z.B. Globalisierung, Nachhaltigkeit, Singularisierung, Digitalisierung oder Ökonomisierung auseinandersetzen und kulturelle sowie gesellschaftliche Transformationsprozesse anregen;
  • die Nutzung neuer Governance Modelle, wie Synergien durch das Zusammenwirken/Kollaborieren unterschiedlicher Akteur*innen, die feld-, ressort- oder spartenübergreifend entwickelt und umgesetzt werden;
  • die Teilhabe unterschiedlicher und/oder neuer gesellschaftlicher Gruppen;
  • der Vorbildcharakter der projektbezogenen Aktivitäten für Kulturpolitik und Kulturplanung.

Bewerbungen
Bewerben können sich öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Institutionen und Zusammenschlüsse, die einen derartigen Projektzusammenhang erfolgreich durchgeführt haben. In der Regel werden nur Modelle, Konzepte oder Projektvorschläge zum Wettbewerb zugelassen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits realisiert wurden.
Die Bewerbung erfolgt online unter: https://kupoge.de/kulturgestalten-anmeldeformular/

Bewerbungsfrist: 30. November 2020.
Veröffentlichung der Longlist: Mitte Januar 2021
Veröffentlichung der Shortlist: Anfang Februar 2021
Die Preisvergabe erfolgt am 26. Mai 2021 im Rahmen des 11. Kulturpolitischen Bundeskongresses.

Kontakt
Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
Svenja Reiner
reiner@kupoge.de

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CfA: EU 2020: Goethe-Institut ruft Hackathon für digitale Lösungen gegen den Klimawandel aus – Bewerbungsfrist für die Teilnahme 27. Oktober

Ob eine App zur Müllvermeidung, ein digitales Spiel über nachhaltiges Bauen oder eine klimaneutrale Geschäftsidee – die Bandbreite an digitalen Lösungen gegen den Klimawandel, die im europaweiten Online-Hackathon „The Climate Challenge“ entwickelt werden können, ist groß. Vom 30. Oktober bis zum 1. November treffen hier Entwickler*innen, Kreativschaffende, Wissenschaftler*innen oder Start-ups aus allen EU-Mitgliedsstaaten auf Einladung des Goethe-Instituts aufeinander. Bis zum 27. Oktober können sich interessierte EU-Bürger*innen für die Teilnahme an dem 40-stündigen Hackathon bewerben. Die drei Teams der besten Entwicklungen erhalten anschließend eine finanzielle Förderung zur Umsetzung ihrer Projektidee.

Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie unter:
www.goethe.de/theclimatechallenge

„The Climate Challenge“ ist Teil des Projekts „Generation A=Algorithmus“. In verschiedenen interaktiven Formaten geht das multidisziplinäre Projekt des Goethe-Instituts anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft der Frage nach, wie Künstliche Intelligenz die Welt aktuell und zukünftig verändert. Dabei stehen die Aspekte der Ethik, Arbeit, Kreativität und des Klimawandels im Vordergrund. „Generation A“ fokussiert dabei insbesondere auf die Einbeziehung der sogenannten Generation Y und Z, den heute 18- bis 40-Jährigen in ganz Europa, da sie den Kurs für die nächsten Generationen und ihren täglichen Umgang mit Algorithmen maßgeblich bestimmen werden. Ein europaweites Netzwerk aus Expert*innen der KI begleitet das Projekt. „Generation A=Algorithmus“ ist Teil des offiziellen Kulturprogramms der Bundesregierung anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und wird durch Sondermittel des Auswärtigen Amts gefördert.

Weitere Informationen zu „Generation A=Algorithmus“ www.goethe.de/generationa

#TheClimateChallenge
#ClimateHackathon
#Scientists4Future
#GenerationA
#GoetheForEurope
#GoetheFuerEuropa
#EU2020DE

Alle Informationen zu den EU 2020 Projekten des Goethe-Instituts unter: www.goethe.de/eu2020

Informationen über das gesamte Kulturprogramm der deutschen EU-Ratspräsidentschaft unter: www.eu2020.de

„Generation A“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert mit Sondermitteln des Auswärtigen Amts zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.

Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit 157 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit. Als nationales und europäisches Kulturinstitut setzt sich das Goethe-Institut ein für die Vision einer fortschreitenden europäischen Integration und plädiert in seinen Aktivitäten kontinuierlich für die weitere Stärkung der Werte der Europäischen Union – Freiheit, Gleichheit und Offenheit. In Europa unterhält es insgesamt 52 Institute.

Scientists for Future (S4F, auch Scientists4Future) ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren. Die Initiative besteht aus über 60 Regionalgruppen und wird durch weiteren Fachgruppen untergliedert. Darunter sind erfahrene Wissenschaftler*innen der Klimaforschung, Nachhaltigkeitsforschung, Biodiversitäts- und Transformationsforschung. Die Wissenschaftler*innen von Scientists4Future beraten Gruppen und Einzelpersonen die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen und betreiben proaktive Wissenschaftskommunikation. Ziel der Bewegung ist es, den aktuellen Stand der Wissenschaft in verständlicher Form aktiv in die gesellschaftliche Debatte einzubringen, um somit die politische Willensbildung zu unterstützen.

The Hackathon Company steht für Digitalisierungsfortschritt am Puls der Zeit. Das Mannheimer Start-up liefert Leistungen im Bereich Digitalproduktbildung und HR-Lösungen, die sich um die Kernmarke hackdays aufstellen. U.a. hat THC im April 2020 mit der Europäischen Kommission und weiteren Hackathon-Vereinigungen den globalen Online-Hackathon #EUvsVirus initiiert und co-organisiert.

Kontakt:

Brigitte Döllgast
Leiterin des Bereichs Bibliotheken
Goethe-Institut e.V.
theclimatechallenge@goethe.de

Hannah Cuvalo
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906 481
hannah.cuvalo@goethe.de

Zum Call for Applications


Link: Projektergebnisse »Nachwendekinder: 30 Jahre Deutsche Einheit« der Körber Stiftung

Die Körber Stiftung präsentiert die Ergebnisse ihres einjährigen Projekts »Nachwendekinder: 30 Jahre Deutsche Einheit«.

Was denken die heute Dreißigjährigen über das vereinigte Deutschland, das so alt ist wie sie selbst? Wie blicken sie auf die Zeit der deutschen Teilung und der Wiedervereinigung? Was bedeuten ihnen noch Kategorien wie ›Ossi‹ und ›Wessi‹? Am 1. Oktober 2020 präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes »Nachwendekinder: 30 Jahre Deutsche Einheit« ihre Antworten auf diese Fragen in Form einer Broschüre und eines Podcasts.

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zur Publikation

Zur Projektwebseite mit den Podcasts und Erfahrungsberichten

30.-31.10.2020: Digitale Konferenz „Interaktion im DaF/DaZ-Unterricht. Begriffe – Kontexte – Entwicklungen“ der Universitäten Marburg, Kassel und der Reitaku University in Tokio

Spätestens seit der kommunikativen Wende und ihrer Prämisse, Fremdsprachen für und durch die kommunikative Praxis zu lernen, stehen linguistische Analysen unterrichtlicher Interaktionen im gesteuerten Fremdsprachenerwerb im Fokus der Forschung.

Die positive Lernwirkung von handlungsbezogenen, authentischen Interaktionssituationen in der Fremdsprache, die eine aktive Teilhabe am sozialen (Unterrichts-)Geschehen ermöglichen, wird in der Forschung allgemein anerkannt. Hierbei werden die spezifischen Bedingungen des Fremdsprachenunterrichts mit seiner doppelten Dimensionierung auf Sprache und Thema und die damit verbundene Aufgabe, Interaktionen gleichzeitig inhaltlich zielführend und spracherwerbsfördernd zu gestalten, häufig als besondere Herausforderung beschrieben.

Ein weiterer Konsens besteht darüber, dass die interaktionale Kompetenz ein wesentliches Ziel des Fremdsprachenunterrichts darstellt. Die Frage danach, wie diese Kompetenz zu modellieren ist – u.a. im Verhältnis zur interkulturellen kommunikativen Kompetenz und zur Sprachmittlungsfertigkeit – bleibt jedoch nach wie vor offen.

Zentral diskutiert wird in vielen Untersuchungen die Qualität sprachlicher Lehrhandlungen wie etwa Erklärungen, das Erteilen von Arbeitsanweisungen und  Feedback oder die Verständnissicherung. Ebenso haben sich Analysen der zielsprachlichen Interaktionskompetenz der Lernenden, auch in kooperativen Unterrichtssettings wie Gruppen- oder Projektarbeit, als fruchtbares Forschungsfeld etabliert (vgl. Becker-Mrotzek/Vogt 2009, Peuschel 2012, Schart 2019). Auch die vielfältigen Herausforderungen der Unterrichtsinteraktion im virtuellen Raum (vgl. Hoshii/Schumacher 2010, Bahlo et al. 2014), die vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie aktuell zunehmend an Relevanz gewinnen, stehen im Forschungsfokus.

Im Rahmen dieses breitgefächerten Spektrums der Interaktionsforschung – und mit dem klaren Anwendungsziel, aus der Untersuchung unterrichtlicher Interaktionen optimales sprachliches Lehr- und Lernverhalten für den gesteuerten DaF/DaZ-Erwerb abzuleiten – laden wir herzlich zur Einreichung von Beiträgen ein, die den skizzierten Gegenstandsbereich weiter erschließen und insbesondere auf Forschungsfragen mit folgenden Fokussierungen eingehen:

  • Kompetenzen, Förderformate und Evaluationsmethoden
    v.a. interaktionale Kompetenz und ihre Komponenten; interaktionsfördernde Lehr- und Lernumgebungen; Möglichkeiten und Grenzen der Messung/Evaluation von Interaktionskompetenz
  • Interaktion im virtuellen Unterrichtsraum
    v.a. Gemeinsamkeiten und Unterschiede digitaler und analoger Unterrichtsinteraktion; Merkmale synchroner und asynchroner fremdsprachenunterrichtlicher Interaktion
  • Peer-Interaktion
    v.a. Aushandlungsprozesse in kooperativen Settings wie Partnerarbeit, Gruppenarbeit, aufgaben- und projektbasierten Lernumgebungen; erwerbsfördernde Wirkung von form- und/oder inhaltsbezogenen Interaktionen
  • Interaktionsforschung und Professionalisierung von DaF/DaZ-Lehrkräften
    v.a. Transfer- und Einsatzmöglichkeiten von Forschungsbefunden in der Aus- und Weiterbildung von DaF/DaZ-Lehrkräften

Sie können sich bis zum 15. Oktober 2020 zur digitalen Konferenz anmelden.

Die Teilnahmegebühren sind wie folgt:

  • Reguläre Teilnahmegebühr: 50€
  • Reduzierte Teilnahmegebühr (Studierende): 25€
  • Angehörige der Universitäten Marburg, Kassel und Reitaku: kostenlos

Füllen Sie das Formular aus und senden Sie es an interaktion-dafz@uni-marburg.de.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

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Call for Contributions in the special issue „New Pathways for Arts Management and Cultural Policy Education“ in the Journal of Cultural Management and Cultural Policy – Submission deadline 1st June 2021

This special issue „New Pathways for Arts Management and Cultural Policy Education“ in the Journal of Cultural Management and Cultural Policy will focus on higher education research and innovative teaching-learning formats in cultural management and cultural policy.

In the wake of the Corona Virus pandemic, universities worldwide have completely transformed to digital teaching in a very short time. The development of other kinds of innovative teaching formats and environments often fell by the wayside. What lessons can be learned from this experience for future teaching formats that combine classroom and online teaching? This question is particularly relevant for arts management and cultural policy, fields in which students benefit from personal encounters with actors, visits to events and organizations, practical projects and research-oriented teaching. What challenges and opportunities arise from digital infrastructures in teaching? What curricular adjustments are necessary? And what opportunities does digitization offer for joint, regional or globally networked initiatives in the field of cultural management and cultural policy teaching?

In addition, how does the field respond to the rapidly changing realities of the arts world as a result of the same forces and factors? If the arts are primarily online, and digitized, is there still a need for arts management as we currently know it? What changes, if any, must take place for the field and profession to keep pace? What resources will contribute to teaching for current and future changes to the practice of the field as the art world continues to rapidly change?

Contributions with clear research relevance are welcome on the following topics:

·      innovative teaching and learning formats

·      hybrid teaching / blended learning / digital infrastructures

·      curriculum design

·      internationalization of teaching

·      research-oriented teaching

·      the integration of practice and theory

·      Higher Education Research

·      connecting classroom learning to real world transformations

Submission Deadline: 1st June 2021

Please see the Submission Guidelines

Submit to submissions@jcmcp.org

Please see the website for further information

Ausschreibung: Nachwuchspreis 2021 der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) – Vorschlagsfrist 15. Januar 2021

Die Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) wird 2021 zum zweiten Mal einen DGFF-Nachwuchspreis ausloben wird, der im Rahmen des DGFF-Kongresses am 22.September 2021 feierlich übergeben werden soll. Der Preis soll wissenschaftliche Arbeiten auszeichnen, die aufgrund ihrer innovativen Anlage einen herausragenden und voraussichtlich langfristig wirksamen Beitrag für die Fremdsprachenforschung geleistet haben. Der innovative Charakter kann sich dabei sowohl auf der forschungsmethodologischen bzw. forschungsmethodischen Ebene, aber auch auf der Ebene der Fragestellung bzw. (hermeneutischen bzw. empirischen) Konzeptbildung liegen.

Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben werden. In der ersten Kategorie für Staatsexamens- und Masterarbeiten, die mit 500,- € dotiert ist, liegt das Vorschlagsrecht bei dem / der betreuenden Hochschullehrer*in. In der zweiten Kategorie können Dissertationen, Habilitationen bzw. vergleichbare Forschungsprojekte von Promovenden, Habilitanden und Juniorprofessor*innen vorgeschlagen werden. Hier können sowohl Selbstvorschläge als auch Vorschläge von Hochschullehrer*innen eingereicht werden. Die Dotierung liegt bei 2.000,- €. Eine Jury, in der Vorstand und Beirat sowie weitere Mitglieder vertreten sind, die die Bandbreite der Gesellschaft mit Blick auf die vertretenen Sprachen, Forschungsansätze und -traditionen abbilden sollen, wird die eingereichten Vorschläge prüfen.

Vorstand und Beirat prüfen und bestätigen auf der Grundlage eines kurzen Berichts der Jury deren Entscheidung und bereiten die Preisvergabe in Kooperation mit der Kongressorganisation und der Jury vor. Vorgeschlagen werden können ausgezeichnete Staatsexamens- und Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen, die an einer deutschen Hochschule zum Abschluss geführt haben. Der Abschluss des Verfahrens für diese Qualifizierungsarbeiten muss für die Preisvergabe 2021 zwischen dem 1. November 2018 und dem 31. Oktober 2020 liegen. Bei Forschungsarbeiten von Juniorprofessor*innen, die einer Habilitation vergleichbar sind, muss der/die Juniorprofessor*in an einer deutschen Hochschule beschäftigt sein. Den Vorschlägen ist eine maximal fünfseitige Begründung beizufügen. Vorschläge können per Mail und pdf-Datei bis zum 15. Januar 2021 an den Vorstand der DGFF gerichtet werden (vorstand@dgff.de).

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