Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Download: Publikation „Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre“ der Kultusministerkonferenz (KMK)

Die Kultusministerkonferenz hat am 14. März ihre Publikation „Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre“ veröffentlicht.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat in einem breit angelegten Dialogprozess Empfehlungen zur Digitalisierung in der Hochschullehre erarbeitet und heute verabschiedet.

Die Empfehlungen richten sich an die Länder, den Bund und an die Hochschulleitungen, die Fakultäten, die Fachbereiche und die Lehrenden selbst und sollen u.a. zur Berücksichtigung der Digitalisierung in der strategischen Gesamtentwicklung der Hochschulen, zur hochschulübergreifenden Vernetzung zur Qualitätssicherung in den Studiengängen im Hinblick auf digitale Kompetenzen und zum digitalen Austausch von Studierendendaten beitragen.

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GIGA Fokus Asien (3/2019) „Polarisierung und Politisierung: Soziale Medien im indischen Wahlkampf“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Asien (3/2019) beschäftigen sich Sangeeta Mahapatra und Johannes Plagemann mit dem Thema „Polarisierung und Politisierung: Soziale Medien im indischen Wahlkampf“.

Im Zuge des Wahlkampfs vor den Parlamentswahlen im April und Mai 2019 nutzen indische Parteien die sozialen Medien, um ihre jeweiligen politischen Ideologien zu propagieren, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, die politische Agenda zu setzen und um den politischen Gegner zu diskreditieren. Die Bharatiya Janata Party, die die gegenwärtige Koalitionsregierung anführt, und der Indian National Congress, die wichtigste Oppositionspartei, haben seit den letzten nationalen Wahlen im Jahr 2014 erheblich in den digitalen Wahlkampf investiert.

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29.-30.08.2019: Tagung „Reflexivität kommunikativer Praktiken. Neue Perspektiven auf Metakommunikation“ an der Universität Hamburg

Die Universität Hamburg veranstaltet vom 29.-30. August eine Tagung mit dem Schwerpunkt „Reflexivität kommunikativer Praktiken. Neue Perspektiven auf Metakommunikation“ mit Keynote-Vorträgen von Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos (Universität Hamburg, Bereich Medienlinguistik; Soziolinguistik; Mehrsprachigkeit; Online-Forschung) und Prof. Dr. Helga Kotthoff (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Bereich Germanistik).

Reflexivität sprachlicher Kommunikation bzw. sozialen Handelns ist in den letzten Dekaden zu einem Schlüsselkonzept in den sozial-, kultur- und sprachwissenschaftlichen Traditionen avanciert: Durch Reflexivität zeigen Kommunikationsbeteiligte an, wie sie meinen, was sie sagen. Indem kommunikative Praktiken immer auch auf sich selbst und ihre Verwendungszusammenhänge verweisen, können Rezipientinnen und Rezipienten auf sozial geteilte Interpretationsrahmen schließen, die gegenseitiges Verstehen ermöglichen. Kommunikation beinhaltet damit also immer auch Metakommunikation.

Vor diesem theoretischen Hintergrund führt die Tagung Forscherinnen und Forscher verschiedener sozial- und sprachwissenschaftlicher Disziplinen zusammen, um eine kritische Bestandsaufnahme gegenwärtiger theoretischer wie empirischer Reflexivitätsforschung vorzulegen und ein differenziertes Bild von Reflexivität und Metakommunikation im Spannungsfeld von Sedimentation und Emergenz kommunikativer Praktiken zu gewinnen.

Organisation
Florian Busch (Universität Hamburg)
Pepe Droste (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Elisa Wessels (Bergische Universität Wuppertal)

Find us on the Sociolinguistic Events Calendar: https://baal.org.uk/resources/slxevents

Kontakt und Informationen zur Anmeldung:
Florian Busch (Universität Hamburg – florian.busch@uni-hamburg.de)

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Praktikum in der Online-Redaktion von Kulturportal Russland und als Projektassistenz des Bundescups «Spielend Russisch lernen» in Berlin ab August – Bewerbungsfrist 3. Juni

Das Kulturportal Russland beim Deutsch-Russischen Forum e.V. in Berlin bietet ab August ein Praktikum in der Online-Redaktion von Kulturportal Russland und als Projektassistenz des Bundescups «Spielend Russisch lernen».

Aufgaben:
Wir suchen einen kreativen Kopf mit großer Affinität für die Kultur Russlands. Zu den redaktionellen Tätigkeiten gehören vor allem die Recherche von Veranstaltungsterminen, das Redigieren der Veranstaltungstexte und deren Eingabe sowie die Recherche von News und weiteren, aktuellen Inhalten für die unterschiedlichen Rubriken unseres Portals. Darüber hinaus erhält der Praktikant die Gelegenheit, eigene Beiträge (wie Rezensionen oder Interviews) zu verfassen und auf Kulturportal Russland zu veröffentlichen.

Zur Unterstützung bei der Organisation des bundesweiten Sprachwettbewerbs »Spielend Russisch lernen« zählt die Vorbereitung der Regionalen Runden des Bundescups, Unterstützung bei der Planung des Finales im Europa-Park, die Pflege der Schuldatenbank, Assistenz bei der Pressearbeit, Übersetzungsarbeiten, Büro- und Telefondienste, sowie die Unterstützung des Gesamtteams bei Einzelveranstaltungen und Konferenzen.

Voraussetzungen:
Bewerber/innen sollten Spaß und Interesse an russischer Kultur und ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung mitbringen. Verantwortungsbewusstsein sowie zuverlässiges und genaues Arbeiten werden vorausgesetzt. Deutsch auf muttersprachlichem Niveau ist Voraussetzung, gute Russischkenntnisse sind von Vorteil.

Die Dateneingabe und -verwaltung erfolgt über unser Redaktionssystem, sodass überdurchschnittliche EDV-Kenntnisse nicht erforderlich sind. Das Praktikum muss während des Studiums stattfinden (Vorlage einer für die Praktikumsdauer gültigen Immatrikulationsbescheinigung, ggf. auch Nachweis über ein Pflichtpraktikum). Der die Praktikant/in muss an einer europäischen Hochschule eingeschrieben sein.

Vergütung:
Das Praktikum ist Vollzeit und wird mit einer monatlichen Aufwandsentschädigung in Höhe von 400 EUR netto vergütet.

Profil:
Das Kulturportal Russland und der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ ist beim Deutsch- Russischen Forum e.V. angesiedelt. Das Deutsch-Russische Forum e.V. organisiert Veranstaltungen wie auch Förderprojekte und dient als nichtstaatliche Informations- und Servicestelle für Fragen der deutsch-russischen Beziehungen. Dabei liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit in folgenden Bereichen: Politik und Wirtschaft, Medien, Kultur, Nachwuchsförderung, Städtepartnerschaften und regionale Kooperationen.

Bewerbungen:
Bei Interesse senden Sie Ihre aussagenkräftigen Bewerbungsunterlagen (mit Motivationsschreiben und Lebenslauf) per E-Mail
bis 3. Juni (Bewerbung für August) an Maria Galland: galland@deutsch-russisches-forum.de.

Bewerbungsadresse:
Kulturportal Russland beim Deutsch-Russischen Forum e.V.
Schillerstraße 59
10627 Berlin
Bundesland/Land: Berlin
Telefon: (030) 26390725
E-Mail: kulturportal@deutsch-russisches-forum.de
Internet: www.kulturportal-russland.de

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16.-17.09.2019: Tagung „Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten. Herausforderungen und Chancen in pädagogischen Kontexten“ an der Universität Hamburg

Die Jahrestagung der Kommission Pädagogik und Humanistische Psychologie in der Sektion 13 (Differentielle Erziehungs- und Bildungsforschung) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswisenschaften (DGfE) findet vom 16.-17. September in Kooperation mit der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg zum Thema „Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten. Herausforderungen und Chancen in pädagogischen Kontexten“ statt.

Die aktuelle Diskussion zum Umgang mit Vielfalt sowie ihren Möglichkeiten und Grenzen stellt eine große Herausforderung für pädagogische AkteurInnen dar. Im wissenschaftlichen Kontext werden Fragen zur Inklusion vielfältig thematisiert, untersucht und in Curricula eingebunden. Dabei können zahlreiche Diskussionslinien und Forschungsperspektiven ausgemacht werden, die eine zunehmende Sensibilisierung für Begrifflichkeiten, Vorbehalte und Öffnungsprozesse erkennen lassen.

Zugleich wachsen aufgrund vielfältigster Herausforderungen die Unterstützungsbedarfe in der Praxis. Diese Lage möchten wir in unserer Jahrestagung zum Thema »Vielfalt thematisieren – Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten« aufgreifen, damit einhergehende Entwicklungen pädagogischer Professionalisierung in den Blick nehmen auf ihre Relevanz für die AkteurInnen in einem von Vielfalt gekennzeichneten Handlungsfeld reflektieren.

Kontakt:
Kommission Pädagogik & Humanistische Psychologie in Kooperation mit der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Telse Iwers
Tel.: 040-42838-4744
E-Mail: Telse.Iwers@uni-hamburg.de

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27.-28.05.2019: Deutsch-französische Tagung zur „Internationalisierung der Lehrerbildung“ in Nizza

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD Paris), die Deutsch-französische Hochschule (DFH)/Université franco-allemande (UFA) und die Université Nice Sophia Antipolis/ ESPE de l’Académie de Nice organisieren am 27./28. Mai 2019 an der Maison des Sciences de l’Homme in Nice/Nizza eine deutsch-französische Tagung zur Internationalisierung der Lehrerbildung. In mehreren Vorträgen und Workshops werden Fragen der Kooperation im Bereich Lehramt im Mittelpunkt stehen.

Es wird auch ein Workshop (Atelier D) zur “Deutsch-französischen Forschungszusammenarbeit im Bereich Lehrerbildung und Bildungswissenschaften / Coopération franco-allemande dans la recherche dans le secteur de la formation des enseignants ou en sciences de l‘éducation” angeboten, der insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Romanistik, aber auch für alle Kolleginnen und Kollegen von Interesse sein kann, die Interesse an deutsch-französischer Zusammenarbeit im Bereich der Forschung/Bildungsforschung/Lehrerbildung, Lehramtsstudiengänge haben. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Christiane Neveling, Universität Leipzig, Programmbeauftragte DFH-Studiengang Lyon-Leipzig und Jun.-Prof. Dr. Katja ZAKI, Programmbeauftragte ITS Sek. I Nice-Freiburg , Pädagogische Hochschule Freiburg.

Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie unter dem angegebenen Link.

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Ausschreibung: Preis der Sektion „Soziologische Netzwerkforschung“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) für herausragende Aufsätze zur soziologischen Netzwerkforschung – Deadline 30. April

Mit diesem Preis zeichnet die Sektion „Soziologische Netzwerkforschung“ alle zwei Jahre den besten Fachaufsatz aus. Der Preis ist mit 250 Euro dotiert und wird im Jahr 2019 zum dritten Mal vergeben. Der Preis soll Relevanz und Potenzial der soziologischen Netzwerkforschung in empirischer wie theoretischer Hinsicht unterstreichen un den Nachwuchs fördern. Die Preisverleihung findet im Rahmen der European Conference on Social Networks (EUSN) im September 2019 in Zürich statt.

Über die Verleihung des Preises entscheidet eine Jury aus drei arrivierten Netzwerkforscherinnen und Netzwerkforschern. In diesem Jahr besteht die Jury aus Prof. Dr. Roger Häußling, Prof. Dr. Betina Hollstein und Prof. Dr. Sebastian Schnettler.

Prämiert wird ein Aufsatz in einer deutsch- oder englischsprachigen Fachzeitschrift aus den Jahren 2017 und 2018 im Bereich der soziologischen Netzwerkforschung oder angrenzender Fachgebiete. Als maßgebliche Kriterien beachtet die Jury die Originalität und Bedeutung der empirischen und theoretischen Fragestellung sowie das Niveau der Analyse. Der Preis wird bevorzugt an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler während oder kurz nach der Promotion verliehen. Mitglieder des Sektionsvorstands und der Jury sind ausgeschlossen.

Angenommen werden Eigen- und Fremdnominationen. Bitte schicken Sie Vorschläge bis zum 30.04.2019 an Andreas Klärner (Andreas.klärner@thuenen.de) oder Mark Lutter (lutter@uni-wuppertal.de). Wenn möglich, fügen Sie bitte die CVs der nominierten Autorinnen und Autoren an.

Nachwuchspreisausschreiben 2019