Ausschreibung: Deutsch-italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2021 in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Villa Vigoni – Antragsfrist 15. Dezember

Zusammen mit der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) fördert die Villa Vigoni auch 2021 die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Aufbau neuer Netzwerke zwischen (Nachwuchs-)Forschenden sowie Expertinnen und Experten in der Deutsch-Italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Zielsetzung des Programms ist u.a. die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mobilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei müssen nicht zwingend exklusiv deutsch-italienische Themen behandelt werden.

Kern des Programms sind die Villa Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, welche die aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen. Im Mittelpunkt steht die intensive Auseinandersetzung im Gespräch, die sich bewusst von den üblichen Konferenzformaten unterscheidet. Die Teilnehmerzahl ist daher begrenzt; ein Kreis von 20/25 Personen ist die Richtzahl.

Ausdrücklich erwünscht sind Doktoranden- und Postdoc-Kolloquien (mit bis zu vier Dozenten).

Anträge werden bis zum 15. Dezember 2019 erbeten an die Generalsekretärin des Deutsch-Italienischen Zentrums für Europäische Exzellenz Villa Vigoni, Dr. Christiane Liermann Traniello, entweder postalisch (Via G. Vigoni 1, I-22017 Loveno di Menaggio – CO) oder per E-Mail (segreteria@villavigoni.eu).

Es ist zwingend erforderlich, das Antragsformular, das hier unten abrufbar ist, zu verwenden.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dott.ssa Caterina Sala: Tel. +39 0344 361239; E-Mail: sala@villavigoni.eu

Kontakt:
Dott.ssa Caterina Sala
phone+39 0344 361 239
mail_outlinesala@villavigoni.eu

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Download: Policy Paper „Ausgebremst statt durchgestartet – Herausforderungen für ausländische Studierende jenseits von Kultur- und Bildungsfragen“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat im Oktober die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht. Darin zeigt sich, dass Studierende aus Nicht-EU-Ländern auf dem Weg zum Studium nach Deutschland durch administrative Hürden ausgebremst werden.

Zum Download mit weiteren Informationen

 

Podcast „Integration ausländischer Studierender: Der Start ins Studium ist häufig ein Fehlstart“

Späte Zulassung, lange Visa-Wartezeiten, komplizierte Kontoeinrichtung – viele ausländische Studierende starten erst mit Verspätung in ihr Studium. Dabei sei gerade der Beginn des Studiums wichtig für die Integration, sagte Dr. Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft im Deutschlandfunk.

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Ausschreibung: Fördermittel für weltweite Schulpartnerschaften 2020 des Deutschen Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) – Antragsfrist 15. Dezember

Die Antragsunterlagen für Schülerbegegnungen im kommenden Jahr, die vom Auswärtigen Amt gefördert werden, hat der Deutsche Pädagogische Austauschdienst (PAD) jetzt auf seiner Website veröffentlicht. Zuschüsse können bis zum 15. Dezember 2019 beantragt werden.

Aus Mitteln des Auswärtigen Amts fördert der PAD langfristig angelegte Partnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Schulen in den USA, Israel oder den Palästinensischen Gebieten, mit Staaten Ost-, Mittelost- und Südosteuropas sowie Staaten Afrikas, Asiens und der Golfregion. In begrenztem Umfang werden auch Schulpartnerschaften mit Mittel- und Südamerika, Ozeanien oder Kanada gefördert.

Für diese Schulpartnerschaften bietet der PAD insgesamt vier Förderprogramme an: Das German American Partnership Program, Schulpartnerschaften mit Ost-, Mittelost- und Südosteuropa sowie den Baltischen Staaten, Schulpartnerschaften mit Israel und Schulpartnerschaften der PASCH-Initiative.

Zuschüsse zu Fahrtkosten, Mittel für Projektarbeit und – je nach Programm ? auch Programmkostenzuschüsse können für die Begegnungen der Schülergruppen beantragt werden. Bei Schulpartnerschaften im Rahmen der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) sowie bei Schulpartnerschaften mit Ost-, Mittelost- und Südosteuropa sowie den Baltischen Staaten werden auch vorbereitende Besuche gefördert.

Antragsschluss ist der 15. Dezember 2019 (Achtung: gesonderte Termine für das Israel-Programm)

Insgesamt bietet der PAD vier Förderprogramme an. Auf den einzelnen Programmseiten können alle Informationen und Formulare abgerufen werden.
* German American Partnership Program
* Schulpartnerschaften mit Ost-, Mittelost- und Südosteuropa sowie den Baltischen Staaten
* Schulpartnerschaften mit Israel (Antragsfrist: bis 1. März 2020 für Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 31. Dezember 2020)
* Schulpartnerschaften der PASCH-Initiative

Zur Vorbereitung von Austauschbegegnungen steht den Schulen eine Reihe von Checklisten und Hinweisen zur Verfügung, etwa zu den Planungsschritten, der weiteren Finanzierung, der Visabeantragung oder – neu hinzugefügt – für die Gastfamilien. Die Materialien finden sich im Dokumentencenter auf der PAD-Website.

Für deutsch-chinesische Schulpartnerschaften gibt es zusätzlich den „Mercator Schulpartnerschaftsfonds Deutschland-China“, ein Förderprogramm der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit dem PAD. Schulen des PASCH-Schulpartnerschaftsprogramms können hier einen zusätzlichen Antrag stellen, um die Fördermittel für die Reise der deutschen Schülerinnen und Schüler an ihre Partnerschule nach China zu erhöhen. Die nächste Antragsfrist für Begegnungen ab dem 1. August 2020 wird auf der Webseite des PAD zu gegebener Zeit veröffentlicht.

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Stelle als Koordinator/in (m/w/d) des Internationalen Graduiertenkollegs an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 31. Oktober

Am Bayerischen Geoinstitut der Universität Bayreuth ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teilzeitstelle als Koordinator/in des Internationalen Graduiertenkollegs (m/w/d) im Umfang von 50 v.H. der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (derzeit 20,05 Stunden) zu besetzen. Die Stelle ist bis zum Projektende am 30. September 2020 befristet.

Anforderungen/Kompetenzen:
* Erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium mit Schwerpunkt Scientific Writing und einschlägige internationale Berufserfahrung
* Gründliche Kenntnisse der japanischen Kultur und Sprache
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Organisationsgeschick, (interkulturelle) Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit
* Selbständiges Arbeiten und sicheres Auftreten
* Aufgeschlossenheit im Umgang mit Studierenden und internationalen Kooperationspartnern
* Erfahrung im Umgang mit den Sozialen Medien

Das Bayerische Geoinstitut betreibt in Kooperation mit der Universität Tohoku /Japan ein Graduiertenkolleg. Ihre Aufgabe ist die Vorbereitung und Betreuung des Aufenthalts der japanischen Wissenschaftler am Bayerischen Geoinstitut, Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen und Lehrveranstaltungen gemeinsam mit der Universität Tohoku, Unterstützung bei der Verwaltung der Drittmittel, die Redaktion der Website des Graduiertenkollegs und die Entwicklung weiterer Strategien der Öffentlichkeitsarbeit.

Die Vergütung erfolgt nach TV-L.

Bitte senden Sie aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Referenzen) ausschließlich per E-Mail in Form einer einzigen PDF-Datei (max. 30 MB) unter Angabe des Kennwortes: „Koordination IRTG BGI“ im Betreff der E-Mail bis zum 31. Oktober 2019 an: bewerbungen@uni-bayreuth.de

Ansprechpartner: Frau Anna Dinius, anna.dinius@uni-bayreuth.de , Tel. 0921-55-3703

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Download: Thesenpapier „Zunkunfts-AG ‚Digital Changemaker‘ – The Digital Turn aus Studierendenperspektive“ des Hochschulforums Digitalisierung

Die Zukunfts-AG Digitale Changemaker des Hochschulforums Digitalisierung veröffentlicht ein Thesenpapier zur Digitalisierung an Hochschulen und stellen darin ihre studentische Perspektive auf den Digitalen Wandel dar.

Oft wird über Studierende gesprochen statt mit ihnen zu sprechen. Die Mitglieder der studentischen Zukunfts-AG #DigitalChangemaker wollen das ändern. Aus diesem Grund haben sie nun ein Thesenpapier formuliert, das sich der Digitalisierung der Hochschulen aus studentischer Perspektive annimmt. Die 17 Thesen orientieren sich vor allem an drei Fragestellungen:

Wozu braucht es eigentlich die Digitalisierung an Hochschulen? Die Studierenden legen ihren Schwerpunkt unter anderem auf die Verbesserung der Lehre und auf kollaborative Lösungen gegenwärtiger gesellschaftlicher Probleme. Im zweiten Schritt stellen sich die Changemaker die Frage, wie Digitalisierung umgesetzt werden soll. Für sie ist ganz klar: als zentrale Nutzergruppe sollten sie viel stärker in zentrale Entscheidungen eingebunden werden. In der dritten Fragestellung setzen sie sich mit der Frage auseinander, welche konkreten Tools in der Digitalisierung der Hochschule eingesetzt werden sollen. Ihr Schwerpunkt liegt auf Datensicherheit und Open-Source-Lösungen.

Das Thesenpapier der 12 Changemaker können Sie hier nachlesen. Im Blog des Wissenschaftsjournalisten Jan-Martin Wiarda finden Sie einen kommentierenden Artikel der Digitalen Changemaker.

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20.-21.01.2020: HRK Tagung „EU-Strategietag für deutsche Hochschulleitungen mit dem Thema „Forschungs- und Bildungsexzellenz oder Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse – ein Widerspruch?“ in Brüssel

Am 20.-21. Januar 2020 wird die Hochschulrektorenkonferenz ihren 16. EU-Strategietag für deutsche Hochschulleitungen unter dem Titel „Forschungs- und Bildungsexzellenz oder Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse – ein Widerspruch?“ in der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union in Brüssel durchführen. Ein HRK-Rundschreiben mit näheren Informationen wird in Kürze an alle Hochschulleitungen verschickt.

Der EU-Strategietag der HRK richtet sich an die Leitungen von Universitäten und Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Es besteht die Möglichkeit, dass zusätzlich zur Hochschulleitung auch ein/e Mitarbeiter/in für EU-Forschungsfragen oder ein/e Mitarbeiter/in aus der Haushaltsabteilung (d. h. max. zwei Personen pro Hochschule) an der Tagung teilnimmt, wenn die Hochschulleitung dies wünscht.

Kontakt:
Hochschulrektorenkonferenz
Dr. Gerhard Duda
Tel.: 0228-887-126
Mail: duda@hrk.de

Maria Holgersson
Tel.: 0228-887-118
Mail: holgersso@hrk.de

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Download: Summary der 18. Shell Jugendstudie 2019 „Eine Generation meldet sich zu Wort“

Die 18. Shell Jugendstudie „Eine Generation meldet sich zu Wort“ untersucht, wie die Generation der 12- bis 25-Jährigen heute in Deutschland aufwächst: Welche Rolle spielen Familie und Freunde, Schule und Beruf, Digitalisierung und Freizeit. Und ebenfalls: Wie stehen junge Menschen zu Politik, Gesellschaft und Religion?

Zur Webseite mit weiteren Informationen

Zum Download der Kurzfassung der Studie

Ausschreibung: Dissertationspreis der Arbeitsgruppe Internationale Geschichte des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) – Vorschlagsfrist 24. Januar 2020

Die Arbeitsgruppe Internationale Geschichte (AG IG) im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) schreibt zum fünften Mal einen Dissertationspreis Internationale Geschichte aus. Damit sollen hervorragende Leistungen in Erforschung und Darstellung von Themen im Feld der Internationalen Geschichte anerkannt und gefördert werden. Der Preis von 1000 Euro wird jährlich für eine Dissertation in deutscher oder englischer Sprache zu einem Aspekt der Internationalen Geschichte verliehen. Bewerbungsberechtigt sind Autorinnen und Autoren, die ihre Dissertation während eines Zeitraums von nicht länger als zwei Jahren vor Ende der Vorschlagsfrist (d.h. 24. Januar 2018) eingereicht und ihre mündliche Doktorprüfung an einer deutschen Universität abgelegt haben.

Das Preisgeld von 1000,- Euro stellt der Wissenschaftsverlag De GruyterOldenbourg zur Verfügung. Für die Preisträgerinnen und Preisträger besteht die Möglichkeit, ihre Dissertation im Verlag zu veröffentlichen.

Vorschlagsberechtigt sind die Autorinnen und Autoren selbst, die Betreuenden, Verlage, oder ein Mitglied der AG Internationale Geschichte. Der eingereichten Schrift ist ein Schreiben beizulegen, das die Bewerbung begründet. Das Preiskomitee wird die eingereichten Arbeiten anhand der folgenden Kriterien beurteilen:
* Beitrag zur Erforschung der internationalen Geschichte
* Interpretative und analytische Qualitäten
* Umgang mit Quellen und relevanter Literatur
* Gliederung, Gedankenführung und darstellerische Leistung

Eine elektronische Fassung einer jeden Dissertation muss zusammen mit dem Begründungsschreiben eingereicht werden. Der Preis wird jährlich verliehen und abwechselnd auf den alle zwei Jahre stattfindenden Jahrestagungen der AG IG (in ungeraden Jahren) und den Historikertagen des VHD (in geraden Jahren) überreicht. Wenn keine der eingereichten Arbeiten die vorgegebenen Kriterien erfüllt, wird der Preis nicht vergeben.

Um eine Dissertation für den Preis der AG Internationale Geschichte 2020 vorzuschlagen, senden Sie bitte eine elektronische Fassung des Manuskripts (PDF) und ein Begleitschreiben an:

Prof. Dr. Guido Thiemeyer
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf
guido.thiemeyer@hhu.de

Ende der Vorschlagsfrist: 24. Januar 2020

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