Stelle als Erasmus-Hochschulkoordinator*in an der Hochschule Darmstadt – Bewerbungsfrist 7. November

Die Hochschule Darmstadt besetzt in der Zentralen Organisationseinheit Internationalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer des Mutterschutzes, der Elternzeit, einer Beurlaubung sowie einer sich anschließenden Arbeitszeitreduzierung eine*n Mitarbeiter*in für die Erasmus Hochschulkoordination in Vollzeit (100 %). Die Kennziffer für die Bewerbung lautet: 219/2019 1.1

Ihre Aufgaben:
* Zentrale Erasmus-Hochschulkoordination für Programmländer (KA 103) in Funktion des Erasmus Institutional Coordinators
– Beantragung, Berichtslegung und Durchführung des Erasmus-Programms
– Koordination der europäischen Partnerhochschulen inkl. Vorbereitung und Erstellung von Kooperationsverträgen im Rahmen von Erasmus+
– Beratung und Unterstützung aller Fachbereiche zum Erasmus-Programm, insbesondere beim Abschluss von Erasmus-Kooperationsverträgen
* Abwicklung der Erasmus Personalmobilität für Professor*innen und Beschäftigte
* Beantragung und Berichtslegung für Projekte der Erasmus Leitaktion KA 107
* Betreuung von Besuchern und Delegationen insbes. aus dem europ. Ausland
* Pflege der internen (MoveON) und externen (Mobility Tool und OLS) Datenbanken
* Planung und Durchführung der Erasmus International Staff Week an der h_da
* Vertretung der Hochschule auf nationalen und internationalen Konferenzen und Messen, Besuch von Partnerhochschulen

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise der Sozial- oder Geisteswissenschaften (Bachelor oder FH-Diplom)
* Kenntnisse des Erasmus-Programms sowie Strukturen einer Hochschule
* Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit dem MS Office-Paket

* Von Vorteil sind:
– Eigene Auslandserfahrungen, vorzugsweise im Erasmus-Outgoing Bereich
– Kenntnisse eines Datenbanksystems zum Mobilitätsmanagement, vorzugsweise MoveON
– Kenntnisse im Umgang mit einem Content-Management-System (idealerweise mit Typo3)
– Kenntnisse einer weiteren europäischen Amtssprache

* Hohe interkulturelle sowie soziale Kompetenz
* Sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
* Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Engagement
* Kunden- und serviceorientiertes Verhalten
* Bereitschaft zu gelegentlicher Tätigkeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sowie zu Dienstreisen im In- und Ausland
* Gender- und Diversitykompetenz werden vorausgesetzt

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Hessen (TV-H).

An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereiches des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die h_da ist mit dem Gütesiegel „Familienfreundliche Hochschule Land Hessen“ des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten für das Jahr 2019 für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer bis zum 7. November 2019 an die

Hochschule Darmstadt
Personalabteilung,
Haardtring 100,
64295 Darmstadt

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Download: kulturweit-Verbleibstudie 2019 „10 Jahre Freiwilligendienst – Was bleibt? Daten – Fakten – Geschichten“ der Deutschen UNESCO Kommission

Im Oktober hat die Deutsche UNESCO Kommission ihre kulturweit-Verbleibstudie 2019 mit dem Titel „10 Jahre Freiwilligendienst – Was bleibt? Daten – Fakten – Geschichten“ veröffentlicht.

Die Studie kann bei Interesse kostenlos auf der Webseite der Deutschen UNESCO Kommission abgerufen werden.

Zur Studie

10.-13.06.2020: SIETAR BarCamp „Grenzen bewusst wahrnehmen – Dialog achtsam gestalten – Gemeinschaft nachhaltig stärken“ in Pommritz (Sachsen)

Aufgrund des positiven Feedbacks von 2018 wird auch das nächste Forum wieder in Form eines BarCamps stattfinden.

Unter dem Motto: „Grenzen bewusst wahrnehmen – Dialog achtsam gestalten – Gemeinschaft nachhaltig stärken“ treffen wir uns vom 10. bis 13. Juni 2020 auf dem LebensGut in Pommritz, Sachsen. https://lebensgut.de

Wir haben das LebensGut besucht und die Location hat uns sehr inspiriert. Sie scheint uns sehr verbunden mit unseren Themen:
* Grenzen überwinden, (Pommritz befindet sich in Sachsen, nahe an der Grenze zu Polen und Tschechien)
* Achtsamkeit (in ländlicher, ruhiger Umgebung und wunderschöner Natur) – und Nachhaltigkeit (das LebensGut ist ein vegetarisches Bio-Seminarhaus).

Wir wollen auch die Arbeit von SIETAR in dieser Region stärken, wo besondere interkulturelle Herausforderungen bestehen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung geben wir im Herbst bekannt.

Euer SIETAR-BarCamp-Team
Dr. Iris Wangermann, Christine Wirths, Monika Krause, Robert Gibson

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Stelle als Referent*in für Internationalisierung/englischsprachiges Studienangebot an der Hochschule Heilbronn – Bewerbungsfrist 15. November

Die Hochschule Heilbronn besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in für Internationalisierung/englischsprachiges Studienangebot im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung in Teilzeit (50%, TV-L11). Die Kennziffer lautet 189-T1.

Aufgaben:
* Mitarbeit bei der Aufrechterhaltung sowie Erweiterung der
internationalen Beziehungen
* Koordination des englischsprachigen Grundstudiums
* Beratung und Information von Studierenden, Mitarbeitern und Professoren zu Auslandsaufenthalten
* Entwicklung von Marketingstrategien und Vermarktung des
englischsprachigen Studienangebotes

Anforderungen:
* akad. Abschluss als Bachelor, Diplom-FH oder vergleichbar
* fließende Englischkenntnisse, weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil
* Interkulturelle Kompetenzen
* Auslands- und Berufserfahrung im Hochschulkontext sind wünschenswert
* gutes Organisationsvermögen sowie gute Kommunikationsfähigkeiten
* selbstständige und strukturierte
Arbeitsweise

Wir bieten:
* Interessante und vielfältige Tätigkeiten in einem innovativen Hochschulumfeld
* Fachliche und persönliche Entwicklung durch Aus- und weiterbildungsangebote
* Flexible Arbeitszeiten und ein familienfreundliches Arbeitsumfeld
* Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen nach TV-L
* Vergütung nach Entgeltgruppe 11 TV-L

Für das Beschäftigungsverhältnis gilt der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Einstellung erfolgt befristet als Elternzeitvertretung voraussichtlich bis zum 30. Juni 2021. Im Rahmen der beruflichen Gleichstellung besteht an Bewerbungen von Frauen ein besonderes Interesse. Bewerbungen
Schwerbehinderter werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich jetzt mit einer aussagekräftigen Bewerbung, die Sie uns bitte spätestens bis 15. November 2019 als E-Mail (nur PDF- Format) mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der Kennziffer 189-T1 an
personalabteilung@hs-heilbronn.de zusenden.

Wir weisen darauf hin, dass die Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nach § 15 (1) LDSG verarbeitet werden. Die Unterlagen werden aus
datenschutzrechtlichen Gründen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.

Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Carsten Wittenberg
Fakultät für Mechanik und Elektronik
Tel:+49 7131 504 375
www.hs-heilbronn.de/karrierehhn

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CfP: Beiträge für die Spring School „Praktiken des Wissens“ 2020 an der Universität Graz gesucht – Einreichungsfrist 15. Dezember

Bereits zum neunten Mal findet vom 23. bis zum 25. März 2020 die Spring School hier an der Universität Graz statt, diesmal zum Thema „Praktiken des Wissens“.

Seit einigen Jahren lässt sich auch in der Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsgeschichte und Soziologie ein practice turn beobachten. Die Produktion und Organisation von Wissen, die Entstehung von Wissensordnungen und -kulturen, das Auftauchen von Wissen, die Rezeption und Verbreitung von Wissen, die Wirkung von Wissen, die Professionalisierung von Wissen, das Ausschalten von Wissen bzw. Nicht-Wissen, die Mikro-Praktiken des Wissens wie Schreiben, Ordnen, Klassifizieren, Wissen zu lehren, zu erwerben, zu verkaufen etc. – all das kann unter einer praxistheoretischen Perspektive als „Praktiken des Wissens“ untersucht und beschrieben werden.

Berühmte Beispiele, die eine Soziologie und Geschichte der Wissenschaften aus einer solchen praxistheoretischen Perspektive entwickelt haben, sind etwa Pierre
Bourdieus Homo academicus oder Peter Burkes Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft. Nicht nur naturwissenschaftliches Wissen, auch die unterschiedlichen Facetten der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften können praxistheoretisch analysiert werden. So können zum Beispiel die Geschichte empirischer Forschungspraktiken und deren Durchsetzung, Praktiken des boundary work innerhalb oder zwischen den Disziplinen ebenso Gegenstand der Analyse sein wie wissenschaftliche Schreibpraktiken.

Eine kulturwissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft wiederum kann sich die Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Wissen und damit zusammenhängenden Praktiken stellen und dabei ausloten, welche Rolle Kulturtechniken wie z.B. Schreiben für die Wissen(schafts-) wie Literaturproduktion spielen. In den Blick gerät dadurch nicht nur der prozessuale Charakter der Literatur als Wissenspraxis, als ein komplexes Ensemble von Dingen, Akteuren und Praktiken, sondern auch das Konzept
literaturwissenschaftlichen Forschens als Experimentalsystem im Sinne Hans-Jörg Rheinbergers. Mit praxistheoretischen Zugängen erhalten Orte wie Bibliotheken, Archive und Arbeitsräume konstituierende Funktionen und lassen sich Text-Kontext-Fragen neu stellen.

Die Spring School des Doktoratsprogramms „Soziologie und Geschichte der Sozial- und Kulturwissenschaften“ (DP SHSCS, https://doktoratsprogrammgeschichte-soziologie-sozialwissenschaften.uni-graz.at/de/) der Karl-Franzens-Universität Graz soll Diskussionen zu unterschiedlichen Aspekten der Praktiken des Wissens ermöglichen. Dabei sind
wissenschaftshistorische und -soziologische Arbeiten aus den Bereichen der Sozial- und Kulturwissenschaften ebenso von Interesse wie konzeptuelle Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen einer praxistheoretischen Perspektive auf Wissen.

Die vom Doktoratsprogramm „Soziologie und Geschichte der Sozial- und Kulturwissenschaften“ bereits zum neunten Mal veranstaltete Spring School heißt Vortragsvorschläge von Forscherinnen und Forschern auf
Master-, Doktorats- und Post-Doc-Niveau willkommen, deren Projekte den oben angeführten Überlegungen thematisch nahe stehen. Dabei kann es beispielsweise um grundlegende methodologische Überlegungen gehen, aber auch um die Vorstellungen von Projekten und Forschungen, die im beschriebenen Themenfeld angesiedelt sind. Ausgewählte Projekte werden im Rahmen der Spring School vorgestellt und von den FacultyMitgliedern des DP in konstruktiver Weise diskutiert. Vorschläge aus allen Fächern der Geistes-, Kultur-und Sozialwissenschaften sind willkommen.

https://doktoratsprogramm-geschichte-soziologie-sozialwissenschaften.uni-graz.at/de/neuigkeiten/detail/article/spring-school-2020-call-for-paper-2/
Die Spring School beginnt am 23. März 2020 mit einer Keynote von Dr. Hilmar Schäfer. Die 20-minütigen Präsentationen der Projekte erfolgen am 24. und 25. März 2020. Vorschläge in der Länge von max. 500 Wörtern sind bis 15. Dezember 2019 per Email an Frau Sabine List (sab.list@uni-graz.at) zu richten. Zudem soll auf einer Skala von 0 bis 100 angegeben werden, wie weit das
Projekt bereits fortgeschritten ist. Dies dient rein der Orientierung und hat keine Auswirkungen auf die Entscheidung des Programmkomitees. Über die Auswahl ihres Beitrags werden Autor*innen Anfang Januar 2020 verständigt. Erfolgreiche Autor*innen werden gebeten, eine schriftliche Version des 20-minütigen Vortrags (in der Regel 7 Seiten) bis 7. Februar 2020 einzureichen.

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Lehrauftrag „Interkulturelle Wirtschafts- und Sozialpsychologie“ an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM)

Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) sucht deutschlandweit zeitnah Dozenten (m/w/d) auf freiberuflicher Basis für das Modul „Interkulturelle Wirtschafts- und Sozialpsychologie“ im Studiengang Wirtschaftspsychologie.

Der Unterricht umfasst einen Stundenumfang von insgesamt 75 Unterrichtseinheiten in zwei Trimestern (Sommer und Winter), welche terminlich beispielsweise auch in Blockveranstaltungen möglich sind.

Voraussetzung ist ein einschlägiger akademischer Abschluss und entsprechende Erfahrung.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung an den Prodekan des Fachbereichs Personal/Gesundheit und Soziales:

Prof. Dr. habil. Rainer Kiss
Ravensberger Str. 10G
33602 Bielefeld

Bitte nutzen Sie das Bewerbungsformular auf unserer Homepage (https://www.fh-mittelstand.de/jobs/). Wir bitten, von postalischen Bewerbungen abzusehen.

Ausschreibung vom 21. Oktober 2019

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Ausschreibung: Deutschsprachige bzw. bilinguale Lehraufträge (E/D) im „Berlin Perspectives-Modul für internationale Studierende“ (Sommersemester 2020) an der Humboldt Universität zu Berlin – Bewerbungsfrist 30. November

Im Berlin Perspectives-Modul für internationale Programmstudierende vergibt das bologna.lab der Humboldt Universität zu Berlin bis zu 12 Lehraufträge für das Sommersemester 2020 (April bis Juli 2020).

Berlin Perspectives ist ein interdisziplinäres Lehrangebot auf Bachelor-Niveau für internationale Austauschstudierende aller Fachrichtungen, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, um an regulären Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache aktiv teilzunehmen. Die Seminare stehen auch HU-Studierenden im Rahmen des überfachlichen Wahlpflichtbereichs (üWP offen).

Alle Seminare nutzen Berlin als Bezugspunkt und sind im Bereich der Kultur-, Sozial- und Literaturwissenschaften einzuordnen. Sie laden Studierende dazu ein, sich anhand von Berlin wissenschaftlich mit Themen der deutschen Geschichte, Gesellschaft und Kultur auseinanderzusetzen und ihre eigene globale Perspektive einzubringen.

Die Lehrenden beziehen die Heterogenität der Studierenden in den Lernprozess mit ein und regen einen mehrperspektivischen Wissensdiskurs im Rahmen des International Classrooms an. Die Studierenden erweitern dabei nicht nur ihr Fachwissen, sie entwickeln auch interkulturelle und allgemeine studientechnische Kompetenzen und lernen, die sprachlich-kulturelle Verankerung von Wissen und Lernprozessen kritisch zu reflektieren.

Internationale Lehrkompetenz ausbauen:
Die Lehrtätigkeit im International Classroom von Berlin Perspectives bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr internationales Lehrprofil zu schärfen und im Austausch mit internationalen Studierenden gezielt Ihre Kompetenzen in der interkulturellen Hochschullehre weiterzuentwickeln.

Berlin Perspectives unterstützt Sie beim Erwerb und Ausbau interkultureller Lehrkompetenzen durch einen semesterbegleitenden kollegialen Austausch und durch kostenfreie Weiterbildungs-Workshops im Bereich interkultureller Didaktik.

Sprache und Methodik:
Die Lehrveranstaltungen werden auf Englisch, Deutsch oder in bilingualen Formaten angeboten. Sie stehen Studierenden aller Fachrichtungen offen.
Die Lehrveranstaltungen sind interdisziplinär ausgerichtet und berücksichtigen die Diversität der Studierendengruppe.

Für deutschsprachige Lehrveranstaltungen folgt Berlin Perspectives Ansätzen des CLILiG (Content and Language integrated Learning in German), d.h. einer Verzahnung von Fachwissen und Sprache bzw. einer sprach-bewussten Vermittlung von Fachwissen. Dazu suchen wir ausdrücklich Lehrveranstaltungen, die neben relevanten Fachinhalten auch ein explizites didaktisches Konzept zur sprachlichen Verhandlung der Lehrinhalte aufweisen.
Neben Sprach- und Fachkompetenzen vermitteln Berlin Perspectives-Seminare auch erste Schlüsselqualifikationen für eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten (graduate attributes).

Leistungsnachweise werden in Absprache zwischen Lehrenden und Seminarteilnehmer_innen auf Deutsch oder Englisch (ggf. auch in anderen Sprachen) erbracht. Wir begrüßen Prüfungsformen, die Studierende zur kritischen Reflexion über den eigenen Lernprozess anregen.

Anforderungen:
Wir suchen engagierte Lehrende und Nachwuchswissenschaftler_innen, die Interesse an internationaler Lehre haben und die das internationale Studienmodul Berlin Perspectives aktiv auf Deutsch, Englisch oder in bilingualen Lehrformaten mitgestalten möchten.

Die Bewerbung als Co-Teaching-Team ist möglich.

Vorausgesetzt werden:
* Exzellente Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.
* Interesse am Themenkomplex International Classroom, Diversität und interkulturelle Hochschullehre
* Erfahrungen in der internationalen Hochschullehre, gerne auch mit DaF-Hintergrund sowie Erfahrungen im Umgang mit kulturell und sprachlich heterogenen Studierendengruppen
* Kenntnisse im Umgang mit E-Learning-Methoden (Moodle)
* Die Bereitschaft, an 1-2 Lehrendentreffen teilzunehmen

Die Bewerbung für einen bilingualen oder deutschsprachigen Lehrauftrag sollte folgende Angaben enthalten:

Anschreiben auf Englisch oder Deutsch:
* Kurztext zur Lehrveranstaltung auf Englisch und Deutsch, der als Basis für das Vorlesungsverzeichnis dienen kann.
* Lehrveranstaltungskonzept (2-3 Seiten) auf Englisch oder Deutsch mit folgenden Angaben:
– Titel, Inhalt, sprachliche Voraussetzungen auf Deutsch und/oder Englisch
Relevanz des Themas für Berlin Perspectives und die Zielgruppe internationale Studierende
– Lernziele und didaktische Methoden
– Kurzbeschreibung der einzelnen (i.d.R. wöchentlichen) Seminarsitzungen
– Leistungsanforderungen/Assessment. Neben einer abschließenden Prüfungsleistung (z.B. Hausarbeit) begrüßen wir kursbegleitende Leistungen, die Studierende zur Reflexion über den eigenen Lernprozess anregen.

Bibliographie:
* Kommentar zum sprachlichen Konzept Ihrer Lehrveranstaltung unter Berücksichtigung einer sprachlich und kulturell heterogenen Seminargruppe.
* Akademischer Lebenslauf

Für Bewerber_innen aus Drittstaaten (nicht-EU): Bitte beachten Sie, dass Sie für die Ausübung einer Lehrtätigkeit in Deutschland eine gültige Arbeitserlaubnis besitzen müssen.

Die Lehraufträge im Sommersemester 2020 werden im Rahmen der Richtlinien der Humboldt-Universität zu Berlin vergütet: 28 Lehrveranstaltungsstunden (à 45 Min.) à 37,50 € + 21,00 € pro studentischer Prüfungsleistung (z.B. Hausarbeit). Anreisekosten können nicht übernommen werden.

Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2020: 30. November 2019

Bitte senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen
(vorzugsweise per E-Mail in einem pdf-Dokument) an:
berlinperspectives@hu-berlin.de

Humboldt-Universität zu Berlin
bologna.lab
Berlin Perspectives
Dr. Monika Sonntag / Dr. Stefanie Rinke
Hausvogteiplatz 5-7

Zur Ausschreibung der Lehraufträge

Download: Factsheet (10/2019) „Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland 2018“ der Bertelsmann Stiftung

Wie viele Fachkräfte sind 2018 aus dem außereuropäischen Ausland nach Deutschland gezogen? Woher kommen sie und wie viele wandern wieder ab? Ein von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichtes Infopapier zeigt: Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland ist 2018 – wie in den Jahren zuvor – leicht gestiegen. Die meisten Nicht-EU-Fachkräfte kamen 2018 aus Indien, den USA und Serbien.

Zum Download

CfP: Int. Tagung „Mehrsprachigkeit als Chance – Mehrsprachigkeit – Identität und Bildung“ an der Pädagogischen Hochschule Kärnten in Klagenfurt am Wörthersee – Deadline für Abstracts 30. November

Die Pädagogische Hochschule Kärnten in Klagenfurt am Wörthersee veranstaltet vom 23.-25. September 2020 eine internationale Tagung mit dem Schwerpunkt „Mehrsprachigkeit als Chance – Mehrsprachigkeit – Identität und Bildung“. Alle interessierten Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen (auch Studierende) sind herzlich dazu eingeladen, sich am wissenschaftlichen Programm zu beteiligen und werden um die Einreichung von Beiträgen (Paper – Präsentation oder Poster) bis zum 30. November 2019 gebeten. Die Begutachtung der Beiträge und eine Rückmeldung über die Annahme erfolgt zeitnah über die Mitglieder des Konsortiums. Für die Einzelbeiträge (Paper) sind 45-minütige Slots eingeplant (Vortrag 30 Minuten und Diskussion 15 Minuten).

Abstracts/Papers können in deutscher oder englischer Sprache unter folgender E-Mail-Adresse eingereicht werden: Mehrsprachigkeit2020@ph-kaernten.ac.at

Für die Sektionen der Tagung sind Beiträge zum Tagungsthema aus verschiedenen Disziplinen erwünscht, die sich mit folgenden Leitfragen befassen sollten:
* Sektion 1: Sprachliche Bildung: Welche Rolle spielen Herkunftssprachen im Bereich der sprach­lichen Bildung von Kindern und Jugendlichen?
* Sektion 2: Minderheitensprachen: Wie wird in den mehrsprachigen Regionen Europas das Erlernen der jeweiligen Minderheitensprache als Bildungssprache organisiert?
* Sektion 3: Mehrsprachigkeit und Identität: Welche Auswirkungen hat Mehrsprachigkeit auf die Entwicklung und Ermöglichung individueller Identitäten?
* Sektion 4: Nachbarschaftssprachen: Welchen Stellenwert haben Regional- und Nachbarschafts­sprachen in den einzelnen Schul- und Bildungssystemen?
* Sektion 5: Sprach- und kultursensible Bildung: Welche Rolle spielen Herkunftssprachen bei der Integration von Personen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft?
* Sektion 6: Freie Sektion

Bitte reichen Sie Abstracts (ca. 250 Wörter) auf Deutsch oder Englisch zu folgenden Präsenta­tionsformen ein und ordnen Sie Ihren Beitrag einer der oben genannten Sektionen zu.

Einreichungsfrist: 30. November 2019

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