Stelle als Projektkoordination (m/w/d) im STIBET-Projekt (Stipendien und Betreuung int. Promovierender) an der Universität Münster – Bewerbungsfrist 8. November

Am Graduate Centre der Universität Münster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle im Bereich Projektkoordination – STIBET-Projekt (Stipendien und Betreuung int. Promovierender) befristet für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich eventuell anschließenden Elternzeit, längstens bis zum 31. Dezember 2021 zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 19 Stunden 55 Minuten. Je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis EG 13 TV-L möglich.

Das WWU Graduate Centre ist die zentrale Anlaufstelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs an der WWU. Neben einem umfassenden Beratungsangebot werden im Stil einer internen Akademie Kurse und Workshops organisiert, die der Weiterentwicklung und -qualifizierung unserer Zielgruppe dienen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Internationalisierung der Promotionsphase, z.B. in Form des STIBET-Projektes. Internationale Promovierende werden individuell beraten, können Kurse belegen werden oder nehmen z.B. am Kleingartenprojekt InchbyInch teil.

Ihre Aufgaben:
* Koordination des STIBET-Doktoranden-Projektes einschließlich Budgetplanung und -verwaltung
* Weiterentwicklung des Beratungsangebots und der Informationsinstrumente für internationale Promovierende
* Konzeption, Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen des Projekts
* Weiterentwicklung und Betreuung des Buddy-Programms (MünsterXChange)
* Konzeption und Organisation von Workshops und kulturellen Angeboten für ausländische Promovierende, einschließlich Auswahl von Trainern
* Durchführung eigener Workshops
* Kommunikation mit dem DAAD
* Netzwerkarbeit mit relevanten Einrichtungen der WWU

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium
* Erfahrung in der Projektkoordination
* Beratungserfahrung, idealerweise im Zusammenhang mit Promovierenden
* Erfahrung in der Konzeption, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Workshops
* Kenntnisse der Hochschul- und Forschungsstrukturen in Deutschland, idealerweise der WWU
* Erfahrung im Kontakt mit Förderorganisationen wie dem DAAD
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind unverzichtbar
* Kenntnisse in SAP und Imperia sind wünschenswert
* Ausgeprägte Interkulturelle Kompetenz
* Team- und Kommunikationsfähigkeit

Ihr Gewinn:
* Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche, herausfordernde Aufgaben
Individuelle Einarbeitungsprogramme begleiten Ihren Einstieg an der WWU
* Strukturierte Aus- und Weiterbildung
* Freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre
* Flexible Arbeitszeitmodelle und ein familienfreundliches Umfeld
* Attraktive betriebliche Altersvorsorge

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt, wenn die Behinderung den geforderten Tätigkeiten nicht entgegensteht.

Die WWU bietet vielfältige Arbeitszeitmodelle für alle Beschäftigten an. Eine Stellenbesetzung in Teilzeit ist grundsätzlich möglich.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 8. November 2019 an

Westfälische Wilhelms-Universität
Rektorat – Der Kanzler – Dezernat 3.5
Frau Susanne Brück
Kennziffer: 19600011
Schlossplatz 2
48149 Münster

E-Mail: susanne.brück@uni-muenster.de

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in für interkulturelle Kommunikation an der Hochschule München – Bewerbungsfrist 8. November

Die Fakultät für Studium Generale und interdisziplinäre Studien der Hochschule München besetzt für den Masterstudiengang „Interkulturelle Kommunikation und Kooperation“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in für interkulturelle Kommunikation (Kennziffer: 13-04-19) in Teilzeit mit 20,05 Std./Wo.

Ihre Aufgaben:
* Forschungsarbeiten in den Themengebieten Verständigungspraktiken in globalisierten Arbeitskontexten und Mehrsprachigkeit
* Erhebung, Archivierung und Transkription von Gesprächsdaten
Gesprächsanalytische Datenauswertung
* Grundlegende administrative Tätigkeiten, wie die Unterstützung von Projekten des „Forschenden Lernens“
* Durchführung von Tutorien im Bereich der qualitativen Sozialforschung
* Verfassung einer Dissertation zu einem Thema der interkulturellen Kommunikation inkl. Publikationen und Konferenzpräsentationen

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Studium auf Masterniveau in der Fachrichtung Interkulturelle Kommunikation oder einer angrenzenden Fachrichtung, idealerweise mit sprachwissenschaftlicher oder sozialwissenschaftlicher Ausrichtung
* Erfahrungen in der Gesprächsforschung (z.B. Konversationsanalyse, interaktionale Soziolinguistik, ethnographische Gesprächsanalyse, multimodale Interaktionsanalyse,) inkl. Transkription (z.B. nach GAT 2, EXMARaLDA)
* Bereitschaft unter Einbezug von Gesprächsdaten zu promovieren (z.B. zu Themen wie Verständigungspraktiken in globalisierten Arbeitskontexten, Mehrsprachigkeit in globalisierten Arbeitskontexten o.ä.)

Wir bieten:
* Einen auf 3 Jahre befristeten Arbeitsvertrag
* Eine Vergütung in der Entgeltgruppe 13 TV-L
* Einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz in zentraler und verkehrsgünstiger Lage Münchens mit ?exiblen Arbeitszeiten, vergünstigten Job Tickets im ÖPNV sowie kostenfreier Nutzung unserer Tiefgarage
* Sozialleistungen entsprechend den Regelungen des öffentlichen Dienstes einschließlich zusätzlicher Altersversorgung

Die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bitte informieren Sie sich z. B. unter http://www.lff.bayern.de/bezuege/arbeitnehmer/#entgelt über die Entgelttabelle des TV-L.

Die Hochschule München fördert die berufiche Gleichstellung von Frauen und Männern und strebt insbesondere im wissenschaftlichen Bereich eine Erhöhung des Frauenanteils an. Wir freuen uns daher ausdrücklich über Bewerbungen von Frauen.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, einen abweichenden Teilzeitanteil einzubringen.

Kandidatinnen und Kandidaten mit Schwerbehinderung werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.

Kommen Sie bei Fragen zum Bewerbungsprozess auf uns zu: 089 1265-4846
Bei fachlichen Fragen hilft Ihnen gerne Frau Prof. Dr. Katharina von Helmolt weiter: 089 1265-4335

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal bis zum 08. November 2019

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GIGA Fokus Afrika (5/2019) „Der unvollkommene Frieden: Geostrategische Machtkämpfe am Horn von Afrika“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Afrika (5/2019) beschäftigt sich Nicole Hirt mit dem Themenschwerpunkt „Der unvollkommene Frieden: Geostrategische Machtkämpfe am Horn von Afrika“.

Im Oktober 2019 erhielt der äthiopische Premier Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis für die Beendigung des Konflikts mit Eritrea nach 18 Jahren des „Kalten Friedens“ sowie für seine Friedensvision für das gesamte Horn von Afrika. Maßgeblich zum Friedensabkommen von 2018 beigetragen hat jedoch die strategisch motivierte Vermittlung Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Ein Jahr später jedoch sind die Grenzen zwischen Äthiopien und Eritrea wieder geschlossen. Die Präsenz der Golfstaaten hat zudem die Militarisierung am Horn beschleunigt.

Weitere Informationen

Stelle als Mitarbeiter*in (m/w/d) im Int. Office an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg – Bewerbungsfrist 15. November

An der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Coburg ist ab dem 1. Februar 2020 eine Stelle als Mitarbeiter/in im International Office als Elternzeitvertretung zu besetzen.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit bei Organisation und Ausbau der Studierenden-, Mitarbeiter- und Lehrenden-Mobilität im Bereich ERASMUS+ der EU und weltweiten Programmen
* Beratung & Betreuung von Studierenden (Outgoings und Incomings)
* Organisation & Durchführung von Informationsveranstaltungen
* Redaktion, Strukturierung und Pflege des Internetauftritts des International Office
* Mitwirkung bei der Organisation Tandem Sprachpartnerschaften und Patenprogramm
* Korrespondenz mit internationalen Hochschulpartnern

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder Dipl. (FH))
* Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse in Wort und Schrift in Englisch und Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache
* Sicherer Umgang mit den gängigen Softwareanwendungen (MS Office Paket)
* Einschlägige Berufserfahrungen und eigene Auslandserfahrungen sind wünschenswert

Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung, Beratungs- und Organisationskompetenz sowie interkulturelle Kompetenzen. Die Aufgabe schließt die aktive Zusammenarbeit mit den Fakultäten der Hochschule Coburg, mit verschiedenen überregionalen und internationalen Partnern ein. Die Bereitschaft zur Übernahme von anderen Aufgaben, die sich im Alltagsgeschäft des International Office ergeben, wird vorausgesetzt, ebenso wie Teamfähigkeit und eine selbstständige Arbeitsweise und Eigeninitiative. Der Arbeitsplatz erfordert Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und Bereitschaft zu hohem Engagement.

Die Einstellung erfolgt als Elternzeitvertretung im Rahmen einer Teilzeitbeschäftigung (20,05 WoStd.) und ist bis 31. März 2021 befristet. Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 10 des TV-L. die Elternzeit hinaus

Fristen und Termine:
* voraussichtlicher Beginn: 01.02.2020
* Bewerbungsschluss: 15.11.2019

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online unter Beifügung der üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über den beruflichen Werdegang) über das Bewerbungsformular auf unserer Homepage.

Schriftlich oder per E-Mail eingehende Bewerbungen können im Verfahren leider nicht berücksichtigt werden.

Ansprechpartner:
Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Annette Stegemann unter der E-Mailadresse: annette.stegemann@hs-coburg.de zur Verfügung.

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CfP: Nachwuchs-Workshop „Grenzen – Integrationen – Wissenschaften: Der Oberrhein im Wandel“ am Frankreichzentrum der Universität Freiburg/Brsg. – Deadline für Abstracts 15. Dezember

Das Frankreichzentrum der Universität Freiburg/Brsg. veranstaltet am 10. Februar 2020 einen Nachwuchs-Workshop in Kooperation mit dem Institut für Archäologische Wissenschaften mit dem Schwerpunkt „Grenzen – Integrationen – Wissenschaften: Der Oberrhein im Wandel“.

Grenzen entwickeln sich dort, wo sich Barrieren bilden. Zunächst scheinen naturräumliche Gegebenheiten dafür verantwortlich zu zeichnen: Die Topografie zeichnet nicht nur physisch fassbare, sondern auch mental unüberwindbare Hindernisse, die Nachbarn fern- und Gemeinschaften zusammenhalten. Das Ausgrenzen ist dabei immer auch ein Eingrenzen. Doch in der Annahme einer Grenze steckt auch die Ahnung eines Raumes – und somit ein auf Erfahrungen und Narrativen beruhendes semantisches Konstrukt von Akzeptanz und Ablehnung. Wie viel Kommunikation verbirgt sich also hinter dem scheinbar undurchdringbaren Theorem der Grenze? Wie sehr werden gerade Kommunikationskorridore und Wissensräume über Grenzen hinweg konstruiert? Wer bildet diese Grenzen und, wesentlich entscheidender, wer und mit welchem Aufwand überwindet sie?

Diese Fragen stehen im Vordergrund des tri-nationalen Workshops des Frankreich-Zentrums und des Instituts für Archäologische Wissenschaften, der sich intensiv mit den wissenschaftlichen, politischen, sozialen und administrativen Wechselbeziehungen am Oberrhein auseinandersetzt. Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Studenten, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler verschiedener Fachrichtungen der Human- und Naturwissenschaften mit dem Forschungsschwerpunkt Oberrhein.

Interessent*innen an diesem Workshop sind aufgefordert, ihren Abstract von max. 250 Wörtern für einen Vortrag oder die Teilnahme an dem round table bis zum 15. Dezember 2019 zu senden an: michael.kempf@archaeologie.uni-freiburg.de

Die Teilnahme für interessierte Zuhörer*innen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen zum Programm werden zeitnah zum Workshop an dieser Stelle bekanntgegeben.

Die offiziellen Konferenzsprachen sind deutsch, französisch und englisch.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation der TU Chemnitz – Bewerbungsfrist 30. November

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt die TU Chemnitz an der Philosophischen Fakultät, Professur Interkulturelle Kommunikation, eine Stelle als vollbeschäftigte/r Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d). Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L (100%) befristet bis 31. Dezember 2020.

Aufgabenbereiche:
* Mitarbeit in der Lehre im Rahmen Interkultureller Thematiken (im Besonderen qualitative Forschungsmethoden, klassische Sozial- und Kulturtheorie und/oder Postkoloniale Theorien)
* Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
* Betreuung und Begutachtung von studentischen Abschlussarbeiten
* die Lehrverpflichtung beträgt 4 LVS

Ihre Forschungsergebnisse nutzen Sie für wissenschaftliche Veröffentlichungen und die eigene Qualifizierung. Es handelt sich um eine Stelle zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation.

Wenn Sie die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären, hoch motivierten Team und die akademische Auseinandersetzung mit einem Thema hoher praktischer Relevanz reizen, sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:
* Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften, Interkultureller Kommunikation, Interkulturelle Pädagogik oder vergleichbarer Disziplinen, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet
* Kenntnisse in der Drittmitteleinwerbung sind von Vorteil
* Zudem müssen Sie die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 71 SächsHSFG erfüllen.

Bitte sehen Sie unbedingt von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre schriftlichen Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden. Wünschen Sie eine Rücksendung, legen Sie Ihrer Bewerbung bitte einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag bei.

Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen bis 30. November 2019 elektronisch oder postalisch an u.a. Adresse zu richten. Bitte beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen keine elektronischen Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen im Stellenbesetzungsverfahren berücksichtigt werden können, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden.

Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Professur Interkulturelle Kommunikation
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Heidrun Friese
09107 Chemnitz

E-Mail: Sekretariat.HFriese@phil.tu-chemnitz.de

Die entsprechenden Informationen zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie unter https://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/public/Datenschutz/dse_dp.html.

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Podcast „Die Zornigen – Warum die Gesellschaft aggressiver wird“

Hasstiraden, Beschimpfungen, rechte Parolen – was bringt Menschen dazu, ihrem Zorn öffentlich freien Lauf zu lassen? Die Soziologin Prof. Dr. Cornelia Koppetsch der TU Darmstadt sieht die Gründe in der Globalisierung.

Gewinner und Verlierer:
Die Globalisierung führt in Deutschland zu einer Aufspaltung der Gesellschaft in Globalisierungsgewinner und -verlierer.

Die „Gewinner“ profitieren von der Tatsache, dass die Arbeitsmärkte in Europa für sie offen sind, dass sie eine gute Ausbildung haben, die multikulturell geprägt ist.

Die „Verlierer“ fühlen sich immer weiter an den Rand gedrängt und abgehängt.

Sie profitieren eben nicht von den geöffneten Arbeitsmärkten, sie sehnen sich nach Begrenzung, nach Betonung des Nationalstaatlichen.

Beispiel Bildungssystem:
Der Gegensatz von „national“ und „transnational“ zeigt sich deutlich im Bildungssystem:

Die bisherigen Eliten etwa an deutschen Universitäten wurden im Zuge des transnationalen Bologna-Prozesses mehr und mehr deklassiert und durch die Bologna-Reformer ersetzt .

Diese Deklassierungserfahrung betrifft viele Gruppen in Deutschland, sie führt letztlich zu Aggression und Wut.

Zum Podcast

22.-23.11.2019: EXPOLINGUA – Int. Messe für Sprachen und Kulturen im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin

Vom 22.- 23. November können sich InteressentInnen auf der int. Messe für Sprachen und Kulturen in Berlin zu mehr als 50 Sprachen informieren.

Zahlreiche Aussteller aus über 25 Ländern präsentieren auf der Expolingua Messe Berlin weltweite Sprachlernangebote, stellen innovative Sprachlernmethoden und -angebote mit neuen Medien vor und informieren über die Kultur und Sprache anderer Länder. Das messebegleitende Vortragsprogramm mit seinen vielfältigen Vorträgen und Workshops stellt einen wichtigen Bestandteil der Expolingua Berlin dar.

Die Besucher können aus 100 Präsentationen wählen, in denen u. a. Sprachlernprogramme, Praktikums- und Studienmöglichkeiten im Ausland, Sprachtests und –zertifikate vorgestellt werden.

Veranstaltungsort:
Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur
Friedrichstrasse 176 – 179
10117 Berlin-Mitte

S-Bahn: Friedrichstrasse
U-Bahn: U6 Französische Strasse / U2 Stadtmitte
Tram: S+U Bahnhof Friedrichstrasse: M1, M8
Bus: Unter den Linden / Friedrichstrasse: 100, 200, TXL

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Praktikumsstelle in der Sondermittelabteilung „Dialog & Wandel“ beim Goethe-Institut in Kairo – Bewerbungsfrist 11. November

Am Goethe-Institut Kairo ist ab 15. Januar 2020 oder nach Vereinbarung eine 3-monatige Praktikumsstelle in der Sondermittelabteilung „Dialog & Wandel“ zu besetzen. Die Projekte „Dialog & Wandel“ werden im Rahmen der Transformationspartnerschaften vom Auswärtigen Amt finanziert und haben zum Ziel, den Transformationsprozess und gesellschaftlichen Wandel in der Region Nordafrika-Nahost zu unterstützen.

Wir bieten unseren Praktikantinnen und Praktikanten:
* Einblicke in die organisatorische Vor- und Nachbereitung von Projekten in Abstimmung mit den zuständigen Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren und der Teamleitung
* Einblicke in das unterjährige Projektreporting und die Projektdokumentation
* Einblicke in das Finanzmanagement und in die Beratung im Projekt (Budgetkontrolle, Abrechnungswesen, Vertragsgestaltung u.w. im Rahmen des Zuwendungsrechts)
* Ggf. Übernahme von administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit der Projektabwicklung
* Einblicke in die Planung und Koordination von Evaluationen
* Einblicke in die Alumni-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
* Nach Möglichkeit Übertragung einzelner Aufgaben zur weitgehend selbstständigen Bearbeitung

Anforderungsprofil:
* Begonnenes/abgeschlossenes Hochschulstudium, idealerweise Sozial-, Politik-, Entwicklungs- oder Kulturwissenschaften, BWL
* Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau, gute Englischkenntnisse, Arabisch von Vorteil
* Sensibilität für einen islamisch geprägten Kulturraum

Praktikanten und Praktikantinnen erhalten eine Reisekostenpauschale in Höhe von 300 Euro pro abgeleisteten Praktikumsmonat.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben und den üblichen Unterlagen bis zum 11. November 2019 per E-Mail an Bewerbungen-Kairo-31@goethe.de.

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