03.-04.03.2020: Tagung „Digitalkompetenz – Kompetenzen für die digitale Transformation. Eine Herausforderung für Unternehmen und Bildungseinrichtungen“ an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg-Schweinfurt

Vom 3.-4. März 2020 veranstaltet die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt die Tagung „Digitalkompetenz – Kompetenzen für die digitale Transformation. Eine Herausforderung für Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

In Wirtschaft und Gesellschaft schreitet die digitale Transformation immer schneller voran, somit wird es immer bedeutender, den Menschen und Organisationen die notwendigen neuen Kompetenzen zu vermitteln. In diesem Zusammenhang muss der Fokus auf die berufliche und akademische Ausbildung von Berufsanfängern sowie auf die Weiterbildung von Mitarbeitern gerichtet sein. Nur so werden wir den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig sichern.

Diese Herausforderung können wir als Akteure der digitalen Transformation nur gemeinsam annehmen und gemeinsam lösen. Mit dieser Tagung wird eine Plattform geschaffen, bei der sich alle Prozessbeteiligten austauschen können. Profitieren Sie von den Erfahrungen eines interdisziplinären Plenums aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Politik.

Gemeinsam vorankommen und erfolgreich bleiben!
Unter diesem Motto können Sie Informationen austauschen, Erfahrungen weitergeben und regionale oder überregionale Kooperationsprojekte skizzieren.

Unsere Themen sind:
* Digitalisierung der Arbeit: Wohin entwickeln sich Mensch und Technologie?
* Kompetenzen: Was brauchen Mitarbeiter und Führungskräfte für den digitalen Wandel?
* Nachhaltigkeit: Wie kann die Bildung für die digitale Transformation gestaltet werden?

Eingeladen sind alle Mitarbeitenden und Lehrenden aus Unternehmen, Hochschule, Schule und Verwaltung, die am Thema Digitalisierung interessiert sind und sich auf jetzige und zukünftige Herausforderungen vorbereiten wollen.

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Ausschreibung: Dietrich A. Loeber Studienpreis 2020 der Deutsch-Baltischen Gesellschaft e.V. (Darmstadt) und des Deutsch-Baltischen Jugendwerks (Lüneburg) – Berwerbungfrist 31. Januar 2020

Zur Förderung des akademischen Nachwuchses in baltischen Themenfeldern schreiben die Deutsch-Baltische Gesellschaft e.V. (Darmstadt) und das Deutsch-Baltische Jugendwerk (Lüneburg) gemeinsam den Dietrich A. Loeber Studienpreis 2020 und die Dietrich A. Loeber Nachwuchstagung aus. Sie richten sich an Studierende und Doktoranden, die sich thematisch mit einem historischen, kulturellen oder sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Aspekt des Baltikums in Geschichte oder Gegenwart beschäftigen. Sie sind aufgerufen, ihren Beitrag bis zum 31. Januar 2020 einzureichen.

Die Beiträge sollen auf Deutsch verfasst sein und den Umfang von 40.000 Zeichen (zuzüglich Anhängen) nicht überschreiten. Die Beiträge werden von einer internationalen wissenschaftlichen Jury bewertet, zu dieser gehören Dr. Maris Saagpakk, Dr. Dennis Hormuth und Prof. Dr. Ilgvars Mis?ns. Die Jury kann bis zu sieben Preisträger auswählen.

Die Dietrich A. Loeber Nachwuchstagung am 15. Mai 2020 bietet den Preisträgern die Chance, ihre Arbeit einem interessierten Publikum öffentlich in Vorträgen zu präsentieren.

Erster Preis: 1.000€ Preisgeld, Vortrag auf dem Bundestreffen der Deutsch-Baltischen Gesellschaft am 15./16. Mai 2020 in Darmstadt (inkl. Fahrtkosten und Unterkunft) und Publikation des Beitrags im Deutsch-Baltischen Jahrbuch

Zweiter Preis: 750€ Preisgeld, Publikation des Beitrags im Deutsch-Baltischen Jahrbuch und Einladung zur Nachwuchstagung und Bundestreffen (inkl. Fahrtkosten und Unterkunft)

Dritter Preis: 500€ Preisgeld, Publikation des Beitrags im Deutsch-Baltischen Jahrbuch und Einladung zur Nachwuchstagung und Bundestreffen (inkl. Fahrtkosten und Unterkunft)

Vierter bis Siebter Preis: Digitale Publikation des Beitrags in den „Hochschulschriften zum Baltikum“ des Deutsch-Baltischen Kulturwerks und Einladung zur Nachwuchstagung (inkl. Fahrtkosten)

Beiträge senden Sie bitte als PDF-Dokument mit einem akademischen Lebenslauf bis zum 31. Januar 2020 an die Geschäftsstelle der Deutsch-Baltischen Gesellschaft (info@deutsch-balten.de) senden.

Rückfragen bitte an die Geschäftsstelle der Deutsch Baltischen Gesellschaft Frau Hemma Kanstein (info@deutsch-balten.de, Tel 06151-43457) oder an den wissenschaftlichen Leiter des DeutschBaltischen Jugendwerks, Dr. Martin Pabst (m.pabst.dbjw@deutsch-balten.de).

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GIGA Fokus Lateinamerika (7/2019) „Lateinamerika – Multilateralismus ohne liberale Werte“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (7/2019) beschäftigt sich Sabine Kurtenbach mit dem Thema „Lateinamerika – Multilateralismus ohne liberale Werte“.

Lateinamerika und die Karibik gelten als natürliche Verbündete der deutschen Außenpolitik, wenn es darum geht, den liberalen Multilateralismus zu stärken. Eine Analyse regionaler Zusammenarbeit in der Region zeigt allerdings ein ambivalentes Bild. Insbesondere bei den Kernelementen des liberalen Wertekanons wie Demokratie und Menschenrechte folgen die lateinamerikanischen Regierungen überwiegend den politischen Eigeninteressen.

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Download: Policy Brief „Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte?“ der Bertelsmann Stiftung

Am 16. Dezember hat die Bertelsmann Stiftung ein Policy Brief mit dem Titel „Wie attraktiv ist Deutschland für ausländische Fachkräfte?“ veröffentlicht.

Deutschland braucht Fachkräfte. Allerdings sind die Rahmenbedingungen in Deutschland für zugewanderte Akademiker im OECD-Vergleich nur mäßig attraktiv, besser sieht es bei Unternehmern und Studierenden aus. Ausländischen Fachkräften soll es durch das ab März 2020 geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz erleichtert werden, in die Bundesrepublik zu kommen. Besonders die Qualität der beruflichen Chancen zu verbessern, bleibt eine Daueraufgabe für den Gesetzgeber.

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Call for Participation: 12. Doktorand*innen-Workshop für Ethnographische Forschung an der Universität Frankfurt/Main – Anmeldefrist 31. Januar 2020

Der 12. Doktorand*innen-Workshop für Ethnographische Forschung richtet sich an alle ethnographisch arbeitenden und/oder interessierten Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen, aber auch Studierende und Post-Docs), die Lust haben, sich in einem hierarchiefreien Raum überregional und institutionenübergreifend auszutauschen und zu vernetzen. Der Workshop 2020 findet vom 11. bis 13. März an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.

Während der drei Tage werden wir Zeit haben, zentrale Fragen ethnographischer Forschungen zu diskutieren – teilweise gemeinsam in der gesamten Gruppe, schwerpunktmäßig aber in kleinen, themenorientierten Arbeitsgruppen. Besonders wichtig ist es uns hierbei, an den jeweiligen eigenen Forschungsfragen und Bedürfnissen der Teilnehmenden anzusetzen und den Workshop so hierarchiefrei wie möglich zu gestalten.

Als organisatorisches Instrument der Gruppenfindung haben wir folgende vier Arbeitsgruppen identifiziert, die sich jeweils auf einzelne Schwerpunkte oder Abschnitte im Verlauf ethnographischer Abschlussarbeiten beziehen und denen sich je nach Bedarf angeschlossen werden kann:
Gruppe 1: Ethnographische Forschung konzipieren und planen
Gruppe 2: Im Feld – Datenerhebung, Feldnotizen etc. besprechen
Gruppe 3: Zurück am Schreibtisch – Analyse und Reflexion
Gruppe 4: Schon länger am Schreibtisch – schreiben und präsentieren
Organisatorisches

Bitte melde Dich bis zum 31. Januar 2020 unter diesem Formular bei uns an.
Der Workshop erhält eine Förderung über das GRADE Center Social Sciences, weshalb keine Teilnahmegebühr anfällt. Darüber hinaus können wir einen Reisekostenzuschuss leisten, sofern keine institutionelle Finanzierung besteht. Der Betrag richtet sich in diesem Fall nach der Teilnehmendenzahl und dem Bedarf, sodass wir uns die konkrete Höhe bis zum Workshop vorbehalten.

Ebenso werden wir noch über Übernachtungsmöglichkeiten informieren. Snacks, Drinks und Arbeitsmaterial werden vor Ort bereitgestellt.
Die ersten 50 Teilnehmenden bekommen von uns eine verbindliche Teilnahmebestätigung, Interessierte darüber hinaus werden in eine Warteliste aufgenommen.

Alle Informationen zum Workshop sind unter www.ethnodoks.wordpress.com bereitgestellt. Bei sonstigen Fragen schreien Sie uns gerne eine Mail an ethnodoks@gmail.com.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

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Stelle als Referent*in für Internationale Beziehungen, Verbindungsbüros in Polen und Tschechien in der Sächsischen Staatskanzlei – Bewerbungsfrist 10. Januar

In der Sächsischen Staatskanzlei ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt der Dienstposten eines Referenten (m/w/d) im Referat 33 „Internationale Beziehungen, Verbindungsbüros in Polen und Tschechien“ in Vollzeit zu besetzen.

Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Bewerberinnen und Bewerber, sie sich in einem unbefristeten Beschäftigungs- oder Dienstverhältnis zum Freistaat Sachsen befinden. Aus diesem Grund können Bewerberinnen und Bewerber, die in einem befristeten Arbeitsverhältnis zum Freistaat Sachsen stehen, nicht berücksichtigt werden. Der Einsatz ist zunächst befristet bis zum 30. Juni 2021.

Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören im Wesentlichen:
* federführende Bearbeitung des Themenkomplexes Entwicklungszusammenarbeit,
* Planung, Steuerung und Koordinierung der Verwendung der Haushaltsmittel für die Entwicklungszusammenarbeit,
* themenbezogene Koordinierung der beteiligten Ressorts der Staatsregierung,
* Aufbau und Pflege von Kontakten mit staatlichen und kommunalen Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene sowie mit Akteuren der Zivilgesellschaft,
* Planung, Organisation und Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen zur Entwicklungszusammenarbeit.

Zwingende Voraussetzungen für Ihre Tätigkeit sind:
* abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master), vorzugsweise der Fachrichtung Internationale Beziehungen, Politikwissenschaft oder Volkswirtschaft,
* verhandlungssichere und fließende Fremdsprachenkenntnisse in Englisch.

Von Vorteil sind:
* einschlägige Berufserfahrung,
* eine Zweitsprache, vorzugsweise Französisch und/oder Arabisch.

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit werden erwartet:
* einschlägige Kenntnisse in Förderverfahren,
* selbstständiges, ergebnisorientiertes Arbeiten, konzeptionelles, strategisches und analytisches Denkvermögen, Teamfähigkeit, hohe Einsatzbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit,
* gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen

Der Dienstposten ist der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 zugeordnet. Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).

Soweit Sie die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, bitten wir Sie um Zusendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter der
Kennziffer 25/19 R SK 33 bis 10. Januar 2020 an die

SÄCHSISCHE STAATSKANZLEI
Referat Personal
Archivstraße 1
01097 Dresden
bzw. per E-Mail als pdf-Datei
an post@sk.sachsen.de.

Informationen zum Zugang für verschlüsselte/signierte E-Mails/elektronische Dokumente sowie De-Mail finden Sie unter www.sachsen.de/kontakt.html Sie werden zusätzlich gebeten, ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Weiße, Telefon 0351/564-11124 zur Verfügung.

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Ausschreibung: Doc/Post-Doc Forschungsstipendium „Kulturwissenschaftliche Europaforschung“ an der Universität Innsbruck – Bewerbungsfrist 26. Januar 2020

Der Forschungsschwerpunkt (FSP) „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ (http://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/) schreibt mit Unterstützung des International Relations Office der Universität Innsbruck drei Forschungsstipendien aus, die Nachwuchswissenschaftler/innen auf dem Gebiet der kulturwissenschaftlichen Europaforschung einen einmonatigen Forschungsaufenthalt an der Universität Innsbruck vom 1. Mai bis 31. Mai 2020 ermöglichen.

Im Rahmen dieses Stipendiums werden Reisekosten (innerhalb der EU bis zu 400 €, außerhalb der EU bis zu 800 €) übernommen. Für die Dauer des Forschungsaufenthaltes werden Unterkunfts- und Verpflegungskosten bis zu insgesamt maximal € 1.000 getragen; entsprechende Unterkünfte sind für diese Zeit bereits reserviert worden.

Ein Ziel des FSP „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“ ist die Intensivierung des interdisziplinären Austausches zur Europaforschung aus historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Das Stipendium richtet sich an Doktorand/innen und Post-Docs, deren laufendes Forschungsprojekt in diesem Themenbereich angesiedelt ist.

Insbesondere wird der Forschungsaufenthalt der Stipendiat/innen an die Arbeit des Innsbrucker Forschungszentrums „Europakonzeptionen“ (https://www.uibk.ac.at/fz-europakonzeption/) angebunden sein. Dieses beschäftigt sich mit den innerhalb als auch außerhalb Europas entstandenen Bildern des Kontinents seit der Neuzeit sowie damit verbundenen sozialen und kulturellen Praktiken, die zur Politik und Ökonomie, zu Lebenswelten und Mentalitäten europäischer Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart beigetragen haben. Wahrnehmungen inner- und außereuropäischer Beobachter, Praktiken der sozialen Ordnung des europäischen Raumes, transnationale Netzwerke und Kommunikationsformen sowie Imaginationen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure zu dem, was ‚Europa‘ ist oder sein sollte, prägen die Perspektiven auf den Kontinent. So tritt ‚Europa‘ als vielstimmiger Diskurs und Resonanzraum hervor, in dem Identität und Alterität, Inklusion und Exklusion, Legitimitätsressourcen und Werthaltungen ausgehandelt werden.

Einzureichende Forschungsvorhaben zu ‚Europa‘ können etwa die folgenden Konzepte aufgreifen, müssen sich jedoch nicht darauf beschränken:
– Entwürfe von Zentren und Peripherien Europas
– Europäische Identitätskonstruktionen (lokal/regional/national in Relation zu europäisch)
– Definitionen von und Perspektiven auf Europa aus außereuropäischen und globalen Räumen
– Soziale Praktiken, die europäische Denk- und Handlungshorizonte aufspannen
– Europa als Netz(werk)
– Europa und Migration
– Kontroversen und Annäherungen der Konzepte ‚Nord‘, ‚Süd‘, ‚Ost‘ und ‚West‘.

Ablauf des Forschungsmonats

Die Stipendiat/innen werden nach einem ersten Kennlerntreffen Anfang Mai 2020 auf vielfältige Weise in die laufende interdisziplinäre Diskussion zur Europaforschung zwischen Forscher/innen des FSP und weiteren Gästen eingebunden. Neben einzelnen interdisziplinären Vorträgen zu Europa: (u.a. Athos als europäische Kommunität, Europas Umweltgeschichte, europäische Rezeptionsvorgänge in der Kunstgeschichte) werden die Stipendiat/innen in der Veranstaltungsreihe „Im Gespräch mit…“ die Gelegenheit haben, sich intensiver mit historischkulturwissenschaftlichen Zugängen zur aktuellen Europadebatte auseinanderzusetzen (Brendan Simms: „Britain’s Europe“, 2016).

Höhepunkt des Forschungsmonats wird schließlich ein Workshop Ende Mai 2020 sein, in dem die Stipendiat/innen ihre Forschungsthemen präsentieren und sie mit den im FSP assoziierten Forscher/innen fachlich diskutieren. Begleitet wird der Workshop von einer Keynote (Wolf Lepenies, FU Berlin (angefragt)).

Ein kulturelles Rahmenprogramm wird darüber hinaus die Gelegenheit geben, Innsbruck als Kulturstadt sowie angrenzende Forschungsinstitutionen näher kennenzulernen.

Voraussetzungen für die Bewerbung um ein Stipendium
– Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplomstudium/Master bzw. Doktoratsstudium/Ph
– Forschungsvorhaben zur kulturwissenschaftlichen Europaforschung, beispielsweise aus der Geschichtswissenschaft oder den Literatur- und Kulturwissenschaften
– Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an interdisziplinären Diskussionen
– Gute Englisch- und Deutschkenntnisse
– Unfall- und Krankenversicherung

Bewerbungsunterlagen
– Exposé des Forschungsprojekts auf 5-10 Seiten inklusive Zeitplan
– Kurze Skizze (ca. 1 Seite) zum thematischen Arbeitsfokus für den Stipendienzeitraum
– Lebenslauf (ggf. mit Vortrags- und Publikationsliste)
– Kopie des Hochschul-Abschlusszeugnisses
– Bei Doktorand/innen: (Kurz-)Gutachten (letter of reference)

Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen um ein FSP-Forschungsstipendium in möglichst einer pdf-Datei bis zum 26. Januar 2020 an die folgende Emailadresse: fsp-kultur@uibk.ac.at. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an dieselbe Adresse. Die Bewerberinnen und Bewerber werden in der ersten Februarwoche 2020 über die Auswahl informiert.

Mit Annahme der Förderung verpflichten sich die Stipendiat/innen zum Verfassen eines Kurzberichts am Ende ihres Aufenthalts in Innsbruck. Es wird darauf hingewiesen, dass das Stipendium nur im genannten Zeitraum, d.h. von 1. bis 31. Mai 2020 in Anspruch genommen werden kann. Es besteht kein Rechtsanspruch auf das Stipendium.

Kontakt:
Matthias Hoernes
FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte
Universität Innsbruck, Innrain 52d, 6020 Innsbruck
Tel.: 0043-51250739820
Mail: fsp-kultur@uibk.ac.at

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Podcast „Schüler mit Migrationshintergrund: Soziologe: Der positive Effekt ethnischer Vielfalt“

Ein erfolgreiches Zusammenleben verlange nicht, dass sich alle gleich stark als Deutsche fühlten, sagte der Soziologe Prof. Dr. Clemens Kroneberg im Deutschlandfunk. Wo nur wenige Migrantenkinder das Gymnasium besuchten, spiele Deutschsein eine große Rolle. An Gymnasien mit vielen dieser Schüler trete das in den Hintergrund.

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CfP: Tagung „Miteinander reden: Interaktion als Ressource für den Spracherwerb“ der Universität Graz – Deadline für Abstracts 17. Januar

Das Fachdidaktikzentrum der Universität Graz veranstaltet vom 6.-27. Juni 2020 die 23. Grazer Tagung DaF/DaZ & Sprachdidaktik mit dem Themenschwerpunkt „Miteinander reden: Interaktion als Ressource für den Spracherwerb“

Das Bedürfnis sich mitzuteilen, ist der Motor zwischenmenschlicher Interaktion. Es zeigt sich bereits in der frühesten Kindheit. In der Interaktion mit ihren Bezugspersonen erfahren, gebrauchen und erwerben Kinder Sprache. Soziale Interaktion ist daher eine wesentliche Ressource, die den Spracherwerb vorantreibt. Dies gilt jedoch nicht nur für die Aneignung einer Erstsprache, sondern auch für den Erwerb einer Fremd- oder Zweitsprache.

Wie die in der Interaktion aktivierten Mechanismen und Prozesse auf den Spracherwerb wirken, wird in der Spracherwerbsforschung seit langem aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Bislang wurden dabei vorwiegend Erwachsenen-Kind-Interaktionen in den Blick genommen. Erst in jüngerer Zeit sind auch Peer-Interaktionen vermehrt in den Fokus der Forschung geraten. Die spracherwerbstheoretische und sprachdidaktische Forschung sieht sich daher mit der Aufgabe konfrontiert, die Frage nach dem erwerbsfördernden Potenzial von sozialer Interaktion für den Erst-, Zweit- und Fremdspracherwerb weiter auszuloten und vertiefend zu beantworten.

Erwünscht sind theoretische, didaktische und empirische Beiträge u.a. zu folgenden Fragestellungen:

1. Welche Interaktionsformen kommen in sozialen Interaktionen vor? Welche dieser Formen sind von besonderer Relevanz für die Entwicklung und Förderung sprachlicher Fähigkeiten in der Erst-, Zweit- oder Fremdsprache Deutsch?
2. Wie sollten Lehr- bzw. Lernsituationen gestaltet sein, um soziale Interaktion als Ressource für den Spracherwerb zu nutzen?
3. Welche didaktischen Verfahren und Aufgabenstellungen sind dazu geeignet, sprachlernfördernde soziale Interaktion zwischen Peers im Unterricht zu evozieren?
4. Welche sozialen Konstellationen sind in Peer-Interaktionen für den Erst-, Zweit- oder Fremdspracherwerb besonders unterstützend?
5. Wie gestalten sich soziale Interaktionen außerhalb des institutionellen Kontextes und inwiefern sind sie für den Erwerb von Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache von Relevanz?
6. Welche Rolle spielen lerner*innenbezogene Faktoren wie Alter oder Lernstand in sozialen Interaktionen für den Spracherwerb?
7. Welche Kompetenzen benötigen Lehrpersonen, um soziale Interaktion im Unterricht zu fördern und für den Spracherwerb zu nutzen?
8. Wie können in der Lehrer*innenaus-/fortbildung dafür relevante Kompetenzen vermittelt und aufgebaut bzw. weiterentwickelt werden?

Beitragsvorschläge richten Sie bitte bis 17. Januar 2020 mit dem beigefügten Formular an: fachdidaktikzentrum-gewi@uni-graz.at

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Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (Postdoc) mit Schwerpunkt Migration und Teilhabe an der Universität Duisburg-Essen – Bewerbungsfrist 10. Januar 2020

Die Universität Duisburg-Essen besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1. April 2020 am Campus Duisburg in der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften am Institut für Soziologie, Professur mit dem Schwerpunkt Migration und Teilhabe eine Stelle als Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d) in Vollzeit als Post-Doc-Stelle (Entgeltgruppe 13 TV-L) für 36 Monate; eine Verlängerung ist ggfs. möglich.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:
* Mitarbeit und Unterstützung der Forschung und Lehre an der Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Migration und Teilhabe
* Mitarbeit an Forschungsanträgen zur Einwerbung von Drittmitteln
* Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung
* Im Rahmen der Tätigkeit wird Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation geboten.

Ihr Profil:
* abgeschlossenes Hochschulstudium (mind. 8 Semester) in Soziologie oder einem anderen sozialwissenschaftlichen Fach und erfolgreicher Abschluss einer einschlägigen Promotion
* umfassende Erfahrung in der Anwendung multivariater quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung
* Publikationen in nationalen und internationalen (vorzugsweise referierten) Zeitschriften
* sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Kenntnisse im Themenfeld der Migrations- und Integrationsforschung
* Erfahrungen in der eigenständigen Konzeption und Durchführung universitärer Lehrveranstaltungen und in der Einwerbung und Abwicklung von Drittmittelprojekten sind von Vorteil

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 373-19 bis 10. Januar 2020 an Frau Prof. Dr. Helen Baykara-Krumme, Universität Duisburg- Essen, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften,
Institut für Soziologie, LF 356, Lotharstraße 63, 47057 Duisburg, helen.baykara@uni-due.de.

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