Praktikum im Bereich Interkulturelle Beratung bei Partnership International e.V. in Köln ab Oktober 2021

Ab Mitte Oktober 2021 können wir bei Partnership International e.V. in Köln wieder eine Praktikumsstelle im Bereich der Programmbetreuung anbieten. Tauche für drei oder mehr Monate in die spannende Welt des Schüleraustauschs ein. Werde Teil unseres Teams und begleite unsere Schüler und Gastfamilien durch ihren Schüleraustausch. Als Praktikant(in) in der interkulturellen Beratung erwarten Dich spannende und vielfältige Aufgaben.Bewirb Dich jetzt!

Deine Aufgabenbereiche:

  • Unterstützung bei der Koordination unserer Austauschprogramme
  • Kommunikation mit unseren Austauschschülern, Eltern, Gastfamilien und ehrenamtlichen Betreuern
  • Bearbeitung der Bewerbungsunterlagen unserer Gastschüler aus den USA und Kolumbien
  • Kontakt zu unseren Partnerorganisationen im Ausland
  • Unterstützung bei der inhaltliche Vorbereitung von Seminaren für deutsche und internationale Schüler

Was Du mitbringen solltest:

  • Studium in Interkultureller Kommunikation, Kulturwissenschaft, Sozialpädagogik, Lehramt oder ähnlichem
  • Verantwortungsbewusstsein und Organisationstalent
  • Gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Freude an der Kommunikation mit unseren Programmteilnehmern und ehrenamtlichen Mitarbeitern
  • Viel Motivation und Freude an der Arbeit im Team
  • Begeisterung für das Thema Schüleraustausch und bestenfalls eine eigene Austauscherfahrung

Was wir Dir bieten:

  • Erhalte Einblicke in die Arbeit einer Non-Profit-Organisation
  • Sammle Erfahrungen in der interkulturellen Beratung für Gastschüler und Gastfamilien
  • Werde Teil eines engagierten und international geprägtes Team
  • Profitiere von einem angenehmen Arbeitsklima, einen flexiblen Arbeitsstil und flachen Hierarchien
  • Nutze die Chance, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen und eigene Ideen einzubringen

Bitte beachte, dass wir als gemeinnütziger Verein nur unbezahlte Praktika anbieten können.

So kannst Du Dich bewerben:

Bitte sende Deine Bewerbung bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und etwaigen Zeugnissen per E-Mail an Marieke Boin Soares.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation an der Universität Passau – Bewerbungsfrist 15. Februar

Am Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation der Universität Passau ist ab dem 1. April 2021 die Stelle als Wiss. Mitarbeiter*In mit der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit bis zum 31. März 2023 zu besetzen. Die Tätigkeit wird nach Entgeltgruppe 13 des TV-L vergütet.

Ihre Aufgaben:

• Mitwirkung bei der Konzeption, Entwicklung und Einführung studienprogrammbezogener Lehre mit Digitalisierungsbezug (Passau Centre for Digitalisation in Society (CeDiS) im Bereich des Kulturvergleiches und der Interkulturalität

• Mitwirkung bei der Konzeption von innovativen Online-Lehrangeboten

• Mitwirkung bei der Erforschung kultureller Grundannahmen und gesellschaftlicher Effekte von Technik und Digitalisierung

• Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von 2,5 Semesterwochenstunden

• Mitwirkung an der Vorbereitung und Durchführung einer Konferenz und anderen Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Studienprogrammentwicklung

• Mitwirkung an Ringvorlesungen im Zusammenhang mit der Studienprogrammentwicklung

• Betreuung von Seminar- und Abschlussarbeiten

• Mitwirkung an Projekten und Publikationen des Lehrstuhls

• Möglichkeit zur Promotion

Ihr Profil:

• Sozial-, kultur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Universitätsabschluss (Master oder gleichwertig)

• Vertiefte Kenntnisse im Bereich der kulturvergleichenden und Interkulturalitätsforschung

• Affinität zum Thema Digitalisierung, Technik und Wissen

• Interesse und Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, insbesondere im Bereich qualitativer Sozialforschung

• Offenheit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Selbständigkeit, Kreativität • Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (Englisch und mindestens eine weitere Fremdsprache)

• Arbeits- und/oder Studienerfahrung in einem anderen Kulturraum (Kulturraumkompetenz)

Die Universität Passau hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Frauenanteil zu erhöhen, und fordert Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Diese haben bei der Einstellung Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Personen bei im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sina Großkopf (Tel.: 0851/509-2923; E-Mail: Sina.Grosskopf@uni-passau.de).

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigem Lebenslauf und kurzem Schreiben zur Motivation und Ihrem Bezug zur Interkulturalität richten Sie bitte bis spätestens 15. Februar 2021 per E-Mail an: Universität Passau, Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation, Prof. Dr. Christoph Barmeyer (E-Mail: Alexandra.Winterkorn@uni-passau.de). Ihre elektronische Bewerbung sollte genauso aussagekräftig und professionell gestaltet sein wie eine Bewerbung in Papierform.

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Stelle als Akad. Mitarbeiter*in im THWi PROFI-Pilot-Projekt „Integration von hochqualifizierten Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt“ an der Technischen Hochschule Wildau – Bewerbungsfrist 4. Februar

An der Technischen Hochschule Wildau ist im Bereich der Vizepräsidentin für Studium und Lehre ab sofort eine Stelle als Akademische/r Mitarbeiter/in  für die Koordination im Projekt
THWi PROFI-Pilot “ Integration von hochqualifizierten Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt“ (Kennziffer 2021_31110195) in Vollzeit mit 40 Wochenstunden befristet bis 31. Dezember 2021 zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach den Bestimmungen der Tarifverträge für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur Entgeltgruppe 13.

Mit dem in der DAAD Förderlinie PROFI erfolgreich eingeworbenen Projekt THWi PROFI-Pilot soll die Integration von hochqualifizierten Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt gefördert werden. Dazu gehört das Angebot von (fach-)sprachlicher und fachlicher Weiterqualifikation. Die Koordination organisiert die dafür erforderlichen Maßnahmen. Zugleich wirkt sie an der Flexibilisierung von Studienstrukturen mit, die neben den bewährten BA und MA Programmen zukünftig kürzere Qualifikationsoptionen ermöglichen sollen.

Ihre Aufgabenbereiche umfassen:

  • Entwicklung eines Konzepts zur Integration geflüchteter Akademiker in die Strukturen der TH Wildau und in den Arbeitsmarkt;
  • in Zusammenarbeit mit dem Welcome Center für Geflüchtete, der Karriereberatung für internationale Studierende und dem Projekt TH College International;
  • systematische Erhebung und Analyse des Bedarfs von geflüchteten Akademikerinnen und Akademikern an geeigneten Qualifizierungsmaßnahmen;
  • Umsetzung des geplanten Kursprogramms, Gewinnung von Dozierenden, Koordination und Administration des Kursprogramms;
  • Betreuung der Auswahlkommission für die Programmteilnehmerinnen und -teilnehmer und ihrer Aktivitäten;
  • Erarbeitung eines standardisierten Prozesses der Anerkennung von akademischen Qualifikationen Geflüchteter und eines Beratungspfads für geflüchtete Akademikerinnen und Akademiker differenziert nach ihrem Qualifikationshintergrund an der Hochschule;
  • Konzeption einer strukturierten Zusammenarbeit der verschiedenen Anlaufstellen für die Zielgruppe in der Hochschule in Form eines Beratungsnavigators;
  • Identifikation von Modulen des Regelstudienbetriebs, die unter dem Aspekt aktueller Anforderungen des Arbeitsmarkts besonders relevant sind;
  • Erstellung von Informationsmaterial

Die Bewerberinnen und Bewerber für die Koordinationsstelle bringen folgendes Profil mit:

  • erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (auf Masterniveau oder vergleichbar);
  • Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen im Bereich Studium und Lehre bzw. Bereitschaft, sich in diese einzuarbeiten;
  • Gender- und Diversity-Kompetenz, insbesondere interkulturelle Kompetenzen;
  • erste berufliche Erfahrungen im Projektmanagement im Hochschulumfeld oder einer vergleichbaren größeren Bildungseinrichtung;
  • selbständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise;
  • Problemlösungs-, Kommunikations- und Teamfähigkeit;
  • analytische und strukturierte Arbeitsweise;
  • Belastbarkeit und Kontaktfreude;
  • sehr guter Ausdruck in Wort und Schrift;
  • Flexibilität im Rahmen der Arbeitsgestaltung.

Wir bieten Ihnen:

  • ein modernes und dynamisches Arbeits- und Hochschulumfeld mit flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen, einem hohen Maß an Veränderungsbereitschaft und einem kooperativen Arbeitsstil,
  • eine reizvolle Umgebung mit viel Lebensqualität in der Seen- und Heidelandschaft Brandenburgs.
  • eine sehr gute Anbindung an die Bundeshauptstadt Berlin sowie die gute Erreichbarkeit regionaler Branchennetzwerke.

Bitte bewerben Sie sich über unser Bewerbungsformular unter Angabe der oben genannten Kennziffer bis zum  4. Februar 2021:

Technische Hochschule Wildau
Sachgebiet Personal
Hochschulring 1
15745 Wildau 

Fragen zur Stelle richten Sie bitte an die Projektleiterin Dr. Svenja Kornher.

Hinweis: Bewerbungskosten (inkl. Fahrt- und Reisekosten) können nicht übernommen werden. Bewerbungsunterlagen in nicht-elektronischer Form werden nur zurückgesandt, wenn der Bewerbung ein ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt.

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W3 Professur für Interkulturelle Kommunikation und Wirtschaft an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 4. März

Im Fachbereich Sprache, Literatur, Kultur an der Universität Gießen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W3-Professur für Interkulturelle Kommunikation und Wirtschaft unter Beachtung des § 61 Abs. 7 Hessisches Hochschulgesetz (HHG) zu besetzen; es gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach § 62 HHG.

Aufgaben:

Der/Die zukünftige Stelleninhaber/in soll den Bereich „Interkulturelle Kommunikation und Wirtschaft/Intercultural Communication and Business (ICB)“ vertreten. Der Forschungsschwerpunkt liegt hierbei insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Fachsprachen- und Fachkommunikationsforschung sowie wirtschaftsbezogene Kommunikationsforschung
  • Kulturtheorie und Interkulturalitätsforschung

Im Rahmen des BA- und des MA-Studiengangs ICB ist Lehre im Umfang von 8 SWS zu erbringen, die konzeptionell die Interkulturelle Kommunikation in den beiden Studiengängen verankert; zudem übernimmt die Professur in Koordination mit den an den Studiengängen beteiligten Lehrenden die Organisation für die Lehranteile in den Wirtschaftsfachsprachen.

Die Professur ist in besonderer Weise ausgerichtet auf die wissenschaftlich fundierte, universitäre Ausbildung interkulturell geschulter Absolventinnen und Absolventen, die für den Einsatz in internationalen Unternehmen vorbereitet werden. Daher liegt auf der Kooperation mit Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft ein besonderer Schwerpunkt. Ebenso stehen die Transferleistungen der Professur im Vordergrund. Anwendungsbezüge zum Handlungsfeld „Kommunikation in wirtschaftlichen Feldern“ sollen hergestellt werden.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie sich in der Einwerbung von Drittmitteln und im Bereich Forschungsvernetzung engagieren.

Die Professur soll die fachübergreifende organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung des Lehrangebots in dem BA- und dem MA-Studiengang ICB übernehmen und die beiden Studiengänge leiten. Strategisches Engagement bei der Weiterentwicklung der ICB-Studiengänge – auch im Hinblick auf digitale Lehrformate – sowie die Bereitschaft zu einem intensiven Studiengangsmarketing werden erwartet.

Außerdem soll sich die Professur aktiv an den einschlägigen Kooperationen des Fachbereichs bzw. der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) beteiligen und mit eigenen Auslandsverbindungen zur internationalen Profilierung der ICB-Studiengänge beitragen.

Voraussetzungen:

Als Linguist/in, Literatur-, Kultur- oder auch Wirtschaftswissenschaftler/in sollten Sie in den oben umschriebenen Forschungsbereichen fachlich und methodisch in herausragender Weise ausgewiesen sein.

Vorausgesetzt werden hervorragende Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und einer weiteren im Fachbereich vertretenen Wirtschaftsfachsprache (Russisch, Spanisch, Französisch oder Portugiesisch), eine herausragende, fachlich einschlägige Promotion und weitere, über das Promotionsthema hinausgehende einschlägige wissenschaftliche Publikationen in ausgewiesenen Zeitschriften, erste eigenständige Erfolge in der Einwerbung von begutachteten Drittmitteln sowie nachgewiesene pädagogische Eignung.

Die Bereitschaft und die Befähigung, kulturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen miteinander zu verbinden, werden ebenfalls vorausgesetzt.

Die JLU strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Aufgrund des Frauenförderplanes besteht eine Verpflichtung zur Erhöhung des Frauenanteils. Die JLU verfolgt auch das Ziel einer verstärkten Gewinnung von Führungskräften mit Gender- und Familienkompetenz. Die JLU versteht sich als familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen.

Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe der Referenznummer 5-22/20 mit den erforderlichen Unterlagen einschließlich aussagefähiger Belege über Ihre pädagogische Eignung bis zum 4. März 2021 an den Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen, Erwin-Stein-Gebäude, Goethestraße 58, 35390 Gießen. Zu den Einstellungsvoraussetzungen und erforderlichen Bewerbungsunterlagen wird empfohlen, unsere Hinweise unter https://www.uni-giessen.de/org/admin/dez/c/beschaeftigung/professuren/merkblatt-deutsch zu beachten. Bewerbungen Schwerbehinderter werden – bei gleicher Eignung – bevorzugt. Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie und ohne Hefter/Hüllen vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.

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Download: Fachkräftemigrationsmonitor: Fachkräfteengpässe von Unternehmen in Deutschland, Trends zum Zuzug ausländischer Fachkräfte und die Situation ausländischer Erwerbstätiger am deutschen Arbeitsmarkt“ der Bertelsmann Stiftung

Viele Unternehmen sehen sich auch in der Corona-Krise 2021 mit einem Mangel an Fachkräften konfrontiert. Allerdings spielt die Rekrutierung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland bislang nur eine untergeordnete Rolle, wie der neue Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann Stiftung zeigt. Dabei liegt hier Potenzial, um die Auswirkungen des demografischen Wandels abzumildern.

Der Fachkräftemangel in der Bundesrepublik bleibt auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. Das zeigt der aktuelle Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann Stiftung, der eine Umfrage bei Entscheider*innen in Unternehmen umfasst. Demnach rechnen 54 Prozent der Unternehmen mit Fachkräfteengpässen im Jahr 2021. Im vergangenen Jahr gaben 55 Prozent der Unternehmen an, über weniger Fachkräfte als benötigt zu verfügen. Am stärksten war der Bedarf an Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (37 Prozent), gefolgt von Akademiker*innen (27 Prozent). Die Situation stellt sich je nach Betriebsgröße, Berufsfeld und Region unterschiedlich dar.

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W3 Professur für Didaktik der Mehrsprachigkeit an der Universität Mannheim – Bewerbungsfrist 2. Februar

An der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W3 Professur für Didaktik der Mehrsprachigkeit (m/w/d) zu besetzen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Chancen moderner Migrationsgesellschaften sollen an der Universität Mannheim künftige Lehrer*innen noch besser für das Unterrichten in sprachlich und kulturell heterogenen Klassen qualifiziert werden. Die neu geschaffene Professur hat eine Schnittstellenfunktion und wird Studierende der Lehramtsfächer des Lehramtstyps Gymnasium (z.B. Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Geschichte, Politik, Mathematik) der Universität für die Rolle von Sprache im Schulunterricht forschungsbasiert sensibilisieren und qualifizieren.

Ihr Profil und Berufungsvoraussetzungen:

 Forschungs- und Lehrschwerpunkt im Bereich des schulischen Zweit- oder Fremdsprachenerwerbs des Deutschen oder Englischen; zusätzliche Fachkompetenzen in einer romanischen Sprache sind von Vorteil.

 Dreijährige Schulpraxis gem. § 47 Abs. 3 Satz 1 LHG

 Vertrautheit mit evidenzbasierten Methoden der internationalen Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitsforschung, nachgewiesen durch einschlägige Publikationen

 Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln

 Die Berufungsvoraussetzungen richten sich ansonsten nach §§ 47–48 LHG des Landes BadenWürttemberg.

Ihre Aufgaben:

 Konzeption und Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bachelor und Master of Education, insbesondere zweier fachübergreifender Vorlesungen zur Rolle von Sprache und Mehrsprachigkeit im Unterricht, fachdidaktischer Übungen zu den Unterrichtsfächern Englisch oder Deutsch (je nach Kompetenz auch zu einer romanischen Sprache) und ggf. auch fachwissenschaftlicher Seminare in der Linguistik

 (Mit-)Betreuung von Fachdidaktik-Doktorand*innen der Philosophischen Fakultät

 Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der Bachelor- und Masterstudiengänge für das gymnasiale Lehramt und die beruflichen Schulen (Wirtschaftspädagogik)

 Mitarbeit am Mannheimer Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsinnovation (ZLBI), enge Zusammenarbeit mit den an den Lehramtsstudiengängen beteiligten Vertreter*innen der Fach- und Bildungswissenschaften, mit Kooperationsschulen und abgeordneten Lehrkräften aus den Studienseminaren

 Weiterentwicklung bestehender interdisziplinärer (auch internationaler) Forschungskooperationen und Steigerung des Drittmittelvolumens der Fakultät Die Universität Mannheim misst einer intensiven Betreuung der Studierenden einen hohen Stellenwert bei und erwartet deshalb von den Lehrenden eine ausgeprägte Präsenz an der Universität. Zur Stärkung der universitären Einbindung in das regionale Umfeld wird ferner davon ausgegangen, dass die/der zu Berufende bereit ist, den Lebensmittelpunkt in die Region zu legen. Die Universität Mannheim strebt eine Erhöhung des Anteils an Frauen in Forschung und Lehre an und ermuntert daher entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg geförderten Projekts „Kompetent lehren und lernen im mehrsprachigen Klassenzimmer“.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, beglaubigten Zeugniskopien, Verzeichnis der Publikationen und Lehrveranstaltungen als eine pdf-Datei (max. Dateigröße 2 MB) per E-Mail oder in Papierform bis zum 1. Februar 2021 an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Philipp Gassert, Dekanat der Philosophischen Fakultät Universität Mannheim, 68131 Mannheim, E-Mail: sekretariat@phil.uni-mannheim.de.

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W2 Professur für Romanistische Didaktik und transkulturelles Lernen an der Universität Frankfurt/Main – Bewerbungsfrist 12. Februar

An der Universität Frankfurt am Main ist am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen des Fachbereichs Neuere Philologien zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle im Beamten- bzw. im Arbeitsverhältnis eine W2 Professur für Romanistische Didaktik und transkulturelles Lernen zu besetzen.

Die Aufgabengebiete der Professur umfassen Lehre und Forschung im Bereich der Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen. Die Stelle soll einen Schwerpunkt in der Literaturdidaktik haben. Vorausgesetzt werden weiterhin umfassende Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich der Vermittlung transkultureller Kompe­tenzen, wie sie im Kerncurriculum des Hessischen Kultusministeriums verankert sind.

Die Professur ist mitverantwortlich für die Lehramtsstudiengänge des Instituts und soll anteilig Lehre in der Fachwissenschaft und Fachdidaktik anbieten (Unterrichtsfächer Französisch und Spanisch, Schwerpunkt Sekundarstufe I und II).

Ihre Kooperationspartner sind die Professur für „Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeit“ am Institut ebenso wie die anderen Professuren in der Lehreinheit Romanistik (insbesondere in der Literaturwissenschaft), die Fachdidaktiken für Deutsch und Englisch am Fachbereich und die Akademie für Bildungsforschung und Lehr­kräftebildung (ABL) der Goethe-Universität.

Habilitation oder habili­tationsäquivalente Leistungen werden vorausgesetzt, Staatsexamen und Schulerfahrung sind erwünscht. Da die Professur an der Lehrkräftebildung beteiligt ist, werden zudem didaktische Erfahrungen und Konzepte zur Vermittlung der Fachinhalte an Schulen begrüßt.

Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit internationalen Erfahrungen sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Details zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Einstellungs­voraussetzungen sowie zu den Förderbedingungen des BLP-TT finden Sie unter: www.vakante-professuren.uni-frankfurt.de.

Wenn Sie in Forschung und Lehre exzellent ausgewiesen sind, sind Sie eingeladen, Ihre Bewerbung mit Lebens­lauf, Verzeichnis der Schriften, Lehr- und Forschungserfahrung, Drittmitteln, Lehrevaluationen, Urkunden an den Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr. Frank Schulze-Engler, bis zum 12. Februar 2021 elektronisch an service@lingua.uni-frankfurt.de zu übermitteln.

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Stelle als Projektreferent*in für Empowerment von Jugendlichen beim Deutsch-Türkischen Forum Stuttgart e.V. – Bewerbungsfrist 31. Januar

Das Deutsch-Türkische Forum Stuttgart e. V. ist eine u.a. von der Landeshauptstadt Stuttgart geförderte, politisch und konfessionell neutrale Organisation, die 1999 von deutschen und türkeistämmigen Bürger*innen gegründet wurde.

Zu unserem vielseitigen Programmangebot in Kultur, Bildung und Gesellschaftspolitik gehört ab 2021 ein Projekt zum Empowerment von Jugendlichen, die von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Das vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg geförderte Projekt unterstützt und begleitet zivilgesellschaftliches Engagement junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Fluchterfahrung.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Projektreferent*in (w/m/d) in Teilzeit (20 Wochenstunden) für die Leitung dieses Empowermentprojektes. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, eine Verlängerung wird angestrebt. Eine Aufstockung des Stellenumfangs auf bis zu 75 Prozent für erweiterte Aufgaben im Bereich unserer Bildungsprojekte ist befristet möglich, wenn fachliche Qualifikationen insbesondere in den Bereichen Bildung, Sprache und Elternbildung vorliegen.

Ihre Aufgaben:

  • Sie koordinieren die Auswahl und Begleitung der Teilnehmenden.
  • Sie organisieren das Qualifizierungsprogramm für die Teilnehmenden.
  • Sie koordinieren die Entwicklung und Umsetzung von Kleinprojekten der Teilnehmenden.
  • Im Rahmen der möglichen Aufstockung des Stellenumfangs unterstützen Sie unser Projektteam bei weiteren Bildungsprojekten.
  • Sie vertreten den Verein in fachspezifischen Gremien und Arbeitskreisen.
  • Sie pflegen die Internetseite und Social Media-Kanäle des Vereins und tragen somit zur Verbreitung unserer Arbeit und zur Gewinnung neuer Zielgruppen bei. 

Ihr Profil:

  • Sie haben ein Hochschulstudium, vorzugsweise mit sozialem oder pädagogischem Schwerpunkt, erfolgreich abgeschlossen.
  • Sie bringen Berufserfahrung und Kenntnisse in der Projektarbeit Jugendlichen und jungen Erwachsenen – schwerpunktmäßig in den Bereichen Rassismuskritik, Antidiskriminierung, Empowerment und Engagementförderung – mit. Der Umgang mit kulturell diversen Jugendlichen und Erwachsenen sowie mit Mehrsprachigkeit und interkulturellen Aspekten von Bildungsprozessen ist Ihnen vertraut.
  • Sie haben Erfahrungen mit Öffentlichkeitsarbeit, Social Media Marketing und Content-Management-Systemen.
  • Sie verfügen über sehr gute Deutsch- und vorzugsweise Türkischkenntnisse in Wort und Schrift.
  • Sie sind kommunikativ, können Menschen begeistern und Projekte mit Ausdauer vorantreiben.
  • Sie besitzen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und arbeiten gerne im Team.
  • Sie haben eine hohe Identifikation mit den Werten unseres Vereins und den Zielen unserer Projekte.
  • Sie bringen die Bereitschaft mit, Termine auch am Abend und an Wochenenden wahrzunehmen. 

Wir bieten:

  • Eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit in einer profilierten Non-Profit-Organisation.
  • Eine NGO-übliche Bezahlung in Anlehnung an den TVöD.
  • Möglichkeiten der individuellen Weiterbildung.
  • Ein interkulturelles, engagiertes und professionelles Team.
  • Ein modernes Büro im Herzen der Stuttgarter Innenstadt.
  • Einen Zuschuss zum VVS‐Firmenticket.
  • Die Chance, unsere viel beachteten Projekte weiterzuentwickeln.
  • Flexible Arbeitszeiten und dezentrales Arbeiten mit digitalen Tools.
     

Wir fördern die Vielfalt aller Mitarbeitenden und möchten daher Personen, unabhängig ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Hautfarbe sowie ihrer eigenen oder familiären Einwanderungsgeschichte ermutigen, sich zu bewerben.

Bewerbungen senden Sie bitte per E-Mail bis 31. Januar 2021 an:
Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart e. V.
E-Mail: kerim.arpad(at)dtf-stuttgart.de

Ansprechpartner: Kerim Arpad, Tel. 0711-248 44 41

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