W3 Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultur und Migration an der Universität Frankfurt am Main – Bewerbungsfrist 10. Juni

An der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften eine W3 Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultur und Migration im Beamten- bzw. im Arbeitsverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Sie sind in Forschung und Lehre in der kultursoziologischen Migrationsforschung ausgewiesen und können Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Intersektionalität und/oder Postcolonial Studies durch international sichtbare Forschung und Publikationen belegen. Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten werden vorausgesetzt.

Erwartet wird ferner die Bereitschaft zur Mitarbeit an laufenden und geplanten Forschungsvorhaben der Universität sowie Lehrengagement in allen Studiengängen des Fachbereichs. Die Professur ist auch an der Lehrerbildung beteiligt; Erfahrungen und Konzepte zur Vermittlung der Fachinhalte an Schulen werden begrüßt. Darüber hinaus ist eine Bereitschaft zur Mitarbeit im Cornelia Goethe Centrum erwünscht. Von Ihnen wird im Falle Ihrer Berufung eine Beteiligung an der Selbstverwaltung der Universität erwartet.

Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Personen mit internationalen Erfahrungen, Personen mit Migrationshintergrund und Persons of Color werden ausdrücklich zur Bewerbung ermuntert. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Details zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der Einstellungsvoraussetzungen finden Sie unter: www.vakante-professuren.uni-frankfurt.de. Einstellungsvoraussetzung sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen die Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen.

Wenn Sie in Forschung und Lehre exzellent ausgewiesen sind und dies durch international sichtbare Forschungsleistungen belegen können, sind Sie eingeladen, Ihre Bewerbung mit Lebenslauf (wissenschaftlichem und beruflichem Werdegang), Schriftenverzeichnis, Fotokopien der Zeugnisse und Urkunden, Verzeichnis der selbstständigen Lehrveranstaltungen, Lehrkonzept und Lehrevaluationen (soweit vorhanden), zu einem PDF-Dokument zusammengeführt innerhalb von sechs Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige (Bewerbungsfrist: 10. Juni 2020) elektronisch an die Dekanin des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität, Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink, E-Mail: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de (Empfangsbestätigung ergeht innerhalb einer Woche) zu übersenden. Bitte kennzeichnen Sie Ihre Bewerbung mit der Kennziffer 04/2020.

Download: Publikation „Jahresgutachten 2020 Gemeinsam gestalten. Migration aus Afrika nach Europa“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) nimmt in seinem Jahresgutachten 2020 erstmals Afrika in den Blick. Die „Afrika-Gipfel“ der EU, die Investorenkonferenz „Compact with Africa“ der G20 oder die „Agenda 2063“ der Afrikanischen Union zeigen, dass die weltpolitische Bedeutung dieses Kontinents zunimmt. Auch in der Migrationspolitik müssen Deutschland und Europa enger mit afrikanischen Staaten zusammenarbeiten. In seinem elften Jahresgutachten analysiert der SVR die Wanderungsbewegungen innerhalb Afrikas sowie aus Afrika nach Europa und Deutschland. Er beschreibt die Bedingungen und Folgen der Migration innerhalb und aus Afrika in andere Weltregionen sowie den Umgang der deutschen und europäischen Politik damit – und leitet daraus politische Empfehlungen ab, die über die aktuelle Corona-Krise hinaus gültig sind.

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Ausschreibung: Peer-to-Peer-Strategieberatung 2020/21 des Hochschulforums Digitalisierung – Bewerbungsfrist 30. Juni

Die Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung ist ein Entwicklungsinstrument für Hochschulen, die den digitalen Wandel in der Hochschulbildung aktiv gestalten und insbesondere innovative, digital gestützte Lehr- und Lernszenarien in ihren institutionellen Strategien stärken möchten. Als solches richtet es sich gezielt an Hochschulleitungen als zentrale Akteure in einem von der gesamten Hochschule getragenen und gestalteten Prozess. Das Verfahren orientiert sich am Profil und der Zielsetzung der jeweiligen Hochschule.

Ansprechpartnerin:

Barbara Wagner – Programmmanagerin beim Stifterverband für die deutsche Wissenschaft e.V.

E-Mail: barbara.wagner@stifterverband.de

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CfP: Kulturwissenschaftliches Publikationsprojekt „Corona: Krise oder Wende? Wie Krisen Kulturen verunsichern und verändern“ – Deadline für Beitragsvorschläge 15. Juni

Ziel des transdisziplinär konzipierten, kulturwissenschaftlichen Publikationsprojekts „Corona: Krise oder Wende? Wie Krisen Kulturen verunsichern und verändern“ ist es, ganz im Sinne einer vorläufigen Bestandsaufnahme, erste Bewertungen von und kritische Reflektionen über gesellschaftliche, systemstrukturelle, politische und kulturelle Krisen und Verunsicherungen zu präsentieren, die vor dem Hintergrund der Pandemie besonders deutlich zutage treten.. Dabei soll ganz bewusst eine globale Perspektive angelegt werden, um so Unterschiede der Umgangs- und Bewältigungsstrategien von Unsicherheit und Krise herauskristallisieren und ggf. auch möglichen kulturellen Ursachen dieser nachspüren zu können.

Aufgrund der Aktualität des themas wird eine zeitnahe Publikation angestrebt. Die fertigen Beiträge werden daher bis zum 15. September 2020 erbeten. Die Beitragssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italiensisch (jedem Beitrag ist ein englisches Abstract beizufügen).

Bitte senden Sie Ihren Beitragsvorschlag von max. 800 Wörtern zusammen mit einer Kurzbiographie bis zum 15. Juni 2020 an Marina Ortrud M. Hertrampf: marina.o.m.hertrampf@gmail.com

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Stelle als Referent*in für die Internationalisierungsstrategie & Drittmittelakquise an der TU Darmstadt – Bewerbungsfrist 22. Mai

An der Technischen Universität Darmstadt ist im Referat Internationale Beziehungen des Dezernats VIII Internationales ab 1. Juli 2020 eine Stelle als Referent*in für die Internationalisierungsstrategie & Drittmittelakquise befristet bis zum 31. Oktober 2022 zu besetzen.

Das Referat Internationale Beziehungen und Mobilität entwickelt die internationalen Partnerschaften der TU Darmstadt, berät Studierende und Wissenschaftler_innen der TU Darmstadt über Aufenthalte an internationalen Partneruniversitäten und betreut internationale Studierende und Wissenschaftler_innen dieser Partneruniversitäten bei ihrem Aufenthalt an der TU Darmstadt. Das Referat Internationale Beziehungen ist Teil des Dezernats Internationales, zu dem ferner die Referate Zulassung International, Willkommen und Wohnen sowie ein Welcome Centre gehören. Im Zuge der weiteren Internationalisierung der TU Darmstadt sollen die Internationalisierungsstrategie weiterentwickelt, Projekte im Bereich Internationalisierung konzipiert und zur Umsetzung der Ziele entsprechende Drittmittel eingeworben werden. Für diese Aufgabe suchen wir eine vielseitige, strategisch und zielorientiert denkende Persönlichkeit.

Aufgaben:

  • Strategische Auswahl geeigneter Förderprogramme zur Einwerbung von Drittmitteln im Bereich Internationalisierung
  • Antragsstellung für Drittmittelprojekte im Bereich Internationalisierung: Konzeptionelle Erarbeitung von Anträgen und Koordination des Prozesses, Verfassen und Redaktion der Anträge, konzeptionelle Projektentwicklung und -implementierung
  • Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten für Drittmittelgeber
  • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Internationalisierungsstrategie, insb. Konzeption strategischer Handlungsfelder, Maßnahmenentwicklung und -monitoring

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Universitätsstudium
  • Sehr gute Kenntnisse nationaler und internationaler Förderprogramme im Bereich Internationalisierung (z.B. DAAD, Erasmus+)
  • Nachgewiesene Erfahrung in der Antragsstellung von Drittmittelprojekten im Bereich internationaler Hochschulbeziehungen (Beantragung, Implementierung und Qualitätssicherung)
  • Eigene Akquise von Projekten mit Bezug zur internationalen Hochschulzusammenarbeit von Vorteil
  • Gute Kenntnisse der internationalen Hochschulzusammenarbeit
  • Eigene Auslandserfahrung wünschenswert
  • Erfahrung im Projektmanagement und mit Qualitätssicherungsprozessen
  • Analytisches Denkvermögen
  • Kommunikationsstärke in Wort und Schrift
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, insbesondere sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen in beiden Sprachen
  • Sehr gutes Zahlenverständnis & EDV-Kenntnisse (Pivot, MS Project, Datenbanken etc.)
  • Strukturierte, zielorientierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit
  • Sicheres und verbindliches Auftreten

Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerber_innen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV – TU Darmstadt). Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Ihre Bewerbung richten Sie unter Angabe der Kenn-Nr. an die Leiterin des Referates Internationale Beziehungen der TU Darmstadt, Frau Dr. Jana Freihöfer, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt, gerne auch elektronisch (in Form eines PDF-Dokuments) an: Bewerbungen.dezViii.internationales@pvw.tu-darmstadt.de. Eingesandte Bewerbungsunterlagen können nicht zurück geschickt werden.

Kenn-Nr. 194

Bewerbungsfrist: 22. Mai 2020

Download: Publikation „Strukturen und Ansätze zur Fachkräfteeinwanderung und zum Integrationsmanagement in den Bundesländern“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Die aktuell veröffentlichte Analyse gibt einen Überblick über die bestehenden Strukturen und Ansätze zur Fachkräfteeinwanderung und zum Integrationsmanagement in den Bundesländern und wurde auf Anfrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Unterstützung der Planung im Handlungsschwerpunkt 4 „Regionale Fachkräftenetzwerk – Einwanderung“ erstellt.

In einem ersten Schritt wurde in einem kurzen Zeitraum eine Recherche der frei zugänglichen Quellen durchgeführt. Zur Vervollständigung und sukzessiven Ergänzung erfolgte in einem zweiten Schritt die Abstimmung und Ergänzung der Inhalte mit den Koordinationen der IQ Landesnetzwerke. Bei der vorliegenden Fassung handelt es sich um die Darstellung des aktuellen Stands (Ende Februar 2020), in dem die in vielen Bundesländern noch nicht abgeschlossene Entwicklungen und inbesondere die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 nicht berücksichtigt wurden. Das Dokument soll zeitnah aktualisiert werden.

Die Analyse zum Download finden Sie hier auf den Seiten der IQ Fachstelle Einwanderung.

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Ausschreibung: Höffmann Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz 2020 der Universität Vechta – Nominierungsfrist 17. Juli

Der Höffmann-Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz 2020 wird erneut von der Universität Vechta verliehen. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000,00 € dotiert. 

Der Höffmann-Wissenschaftspreis ist Teil eines langfristig angelegten Programmes, ausgerichtet auf eine Förderung der interkulturellen Kompetenz. Sie ist der Schlüssel zu einem friedlichen und konstruktiven Miteinander von Menschen verschiedener ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft, hilft Verbindendes zu erkennen und aus Besonderheiten zu lernen. Interkulturelle Fragestellungen sind in vielfältiger Weise integrativer Bestandteil wissenschaftlicher Forschung zahlreicher Disziplinen.

Wer kann sich bewerben?

Der Höffmann-Wissenschaftspreis möchte das Werk einer/eines herausragenden Wissenschaftlerin/Wissenschaftlers auszeichnen, die/der wegweisende Arbeiten zu Themenfeldern der interkulturellen Kompetenz vorgelegt hat. Das können sowohl Arbeiten sein, die sich dem Thema aus dem Blickwinkel einer einzelnen Disziplin widmen, als auch solche, die einen interdisziplinären Ansatz vertreten.

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Stelle als wiss. Referent*in für die Betreuung int. Berufsbildungskooperationen und Projekte beim DLR Projektträger Bonn – Bewerbungsfrist 19. Mai

Im Bereich „Europäische und internationale Zusammenarbeit“ unterstützt die Arbeitsgruppe „Internationalisierung der Berufsbildung“ das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Umsetzung seiner Strategien und Maßnahmen zu Kooperationen in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit.

Zur Verstärkung des Teams wird eine wissenschaftliche Referentin oder ein wissenschaftlicher Referent gesucht. Sie/er sollte umfassende Expertise in der Bearbeitung von Themen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung mitbringen. Außerdem sind Erfahrungen in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit sowie in der Kooperation mit einschlägigen Partnern der Berufsbildung (Kammern, Sozialpartner, Akteure aus der Berufsbildungsforschung, Bildungsträger etc.) wesentliche Voraussetzung.

Wir bieten Ihnen eine Stelle in Vollzeit oder Teilzeit mit mindestens 30 Std./Woche und einer Befristung auf zunächst zwei Jahre an. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Mai 2020.

Zu Ihren Tätigkeiten gehören:

  • Unterstützung des Fachreferats in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich berufliche Bildung
  • Mitwirkung bei der Unterstützung des Auftraggebers in der Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie der Bundesregierung zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
  • Begleitung und Weiterentwicklung der bilateralen Berufsbildungskooperationen
  • Mitwirkung bei der Konzeption zukünftiger Förderschwerpunkte
  • fachliche und administrative Betreuung von Fördermaßnahmen des BMBF, inkl. Antragsbearbeitung und Vorhabenbegleitung sowie Evaluation und Bewertung der erzielten Ergebnisse
  • Beobachtung und Analyse wichtiger Entwicklungen in den Zielregionen, Erstellung von Länder- und Fachanalysen
  • Begleitung und Unterstützung der Fachkommunikation, des Wissens- und Ergebnistransfers sowie der Öffentlichkeitsarbeit (z .B. durch fachwissenschaftliche Beiträge, Print und Online)
  • Planung und Durchführung von Veranstaltungen (z. B. Fachtagungen, Workshops, Expertenaustausch oder aber auch politischen Veranstaltungen wie Gremiensitzungen, Ministerreisen etc.)
  • Kommunikationsmanagement, Kontaktpflege und Informationsaustausch zwischen den Akteuren in Deutschland und in den Partnerländern in der Berufsbildungskooperation

Ihre Qualifikation:

  • abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Diplom, Magister, Master) in Politikwissenschaften oder Erziehungswissenschaften
  • mehrjährige Erfahrung in der beruflichen Bildung
  • fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Partnern der Berufsbildung (national, international) sowie Arbeitsmarktakteuren (Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen, Unternehmen)
  • Kenntnisse der nationalen und internationalen Förderlandschaft im Bereich beruflicher Bildung
  • Kenntnisse der nationalen und internationalen Berufsbildungsforschung
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und/oder vergleichbaren politischen Institutionen
  • Erfahrungen in der Projektförderung
  • Kenntnisse der deutschen und europäischen Forschungs-/ und Bildungspolitik und von Forschungs-/Bildungsprogrammen
  • gutes Verständnis für politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenhänge und Erfahrungen bei der Analyse und Erarbeitung von forschungs- und bildungspolitischen Strategien
  • Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit und interkulturelle Kompetenzen
  • sehr gute analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten, sehr gutes sprachliches Ausdrucksvermögen
  • hohe Teamfähigkeit
  • exzellente Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (Deutsch und Englisch)
  • darüber hinaus wünschenswert: Kenntnisse der Arbeitsweisen und Entscheidungswege in Ministerien; Fähigkeiten zur öffentlichen Kommunikation forschungs-/ bildungspolitischer Sachverhalte; Erfahrungen in der Konzeption und Gestaltung von Fachveranstaltungen (inhaltlich, organisatorisch)

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Frankreichzentrum der Universität Saarbrücken – Bewerbungsfrist 30. April

Die Universität Saarbrücken besetzt zum 1. Juli 2020 für das Frankreichzentrum eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (Kennziffer W1693, Vergütung nach TV-L, Entgeltgruppe E13 TV- L) in Teilzeit (50%) für drei Jahre.

Das ist Ihr Arbeitsbereich:

Das Frankreichzentrum ist eine zentrale Einrichtung der Universität des Saarlandes und dient als Plattform für die frankreich- und frankophonie bezogenen Aktivitäten der Hochschule. Es unterstützt und erweitert die zahlreichen persönlichen sowie institutionellen Kontakte mit Frankreich und französischen Hochschulen. Als wissenschaftliche Einrichtung forscht das Frankreichzentrum vor allem zu zwei zentralen Themen: „Kulturelles Erbe in transnationalen Räumen“ und „Politik und Gesellschaft Frankreichs in Geschichte und Gegenwart“.

Ihre Aufgaben sind:

• Eigenständige Unterstützung in der Forschung

• Vorbereitung von Drittmittelprojekten

• Inhaltliche Konzeption, Planung, Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Veranstaltungen

• Öffentlichkeitsarbeit des Frankreichzentrums

• Anleitung und Betreuung einer Hilfskraft und punktuell auch eines französischen FSJlers (m/w/d)

• Übersetzungen (Französisch>Deutsch, Deutsch>Französisch)

• Korrektorat wissenschaftlicher Texte in Deutsch und Französisch

Ihr Profil ist:

• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Geschichts-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften oder Sprach- und Literaturwissenschaften

Darüber hinaus bringen Sie mit:

• Wissenschaftliches Qualifikationsprojekt an der Universität des Saarlandes (z.B. Promotionsvorhaben) mit Bezug zu Frankreich oder frankophonen Kulturen

• Sehr gute Deutsch- und Französischkenntnisse, eine dieser beiden Sprachen auf muttersprachlichem Niveau bzw. C2-Niveau im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen

• Vertrautheit mit Microsoft Office

• Interesse für ein breites Spektrum an geistes- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen

• Hohes Organisationsvermögen

• interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:

• Flexible Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf

• Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

• Attraktive Angebote im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, wie z. B. Hochschulsport

• Zusätzliche Altersvorsorge (RZVK)

• Vergünstigte Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel (Jobticket)

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung (in einer PDF-Datei) unter der Angabe der Kennziffer W1693 bis zum 30.04.2020 an fz@mx.uni-saarland.de Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Ihre Ansprechpersonen: Frau Sandra Duhem und Herr Dr. Daniel Kazmaier Geschäftsführung des Frankreichzentrums Tel.: +49 681 302-2399.

Zur Stellenausschreibung

ifa Podcast zu Außen- und Kulturpolitik „Globaler Widerstand“

Seit sich das Coronavirus ausbreitet, steht die Welt still. Dabei war sie bis vor Kurzem noch massiv in Aufruhr: Im Libanon, in Chile und Hongkong gingen vor dem Ausbruch der Pandemie Hunderttausende für mehr Gleichberechtigung oder gegen brutale Regimes auf die Straße. Was haben die Protestbewegungen gemeinsam? Und wo findet Widerstand in Zeiten von Social Distancing statt? Wir sprachen mit der Literaturkritikerin Insa Wilke, die für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH in Chile war.

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