27.05.-02.06.2019: SIETAR Europe Congress „Building Dialogues on Diversity – towards a future of hope“ in Leuven (Belgium)

Once again we are happy to invite you to the biannual SIETAR Europe Congress with the topic „Building Dialogues on Diversity – towards a future of hope“. We welcome you to the SIETAR Europe Congress 2019 to be held in Leuven (Belgium) from the 27th May to 2nd June.

Let us endeavour to design dialogues on diversity that will help us derive lessons from the problems and polarisations of the world today. Exploring these differences should lead us to some common grounds. The need of the hour is for the world to progress towards a future of positivity and hope. This year’s congress provides the following tracks:

Track 1: Business & Organizational Challenges – Leadership practices in turbulent times
Track 2: Socio-political Concerns – Promoting unity in diverse societies
Track 3: Migration – Building strength out of opportunities and challenges
Track 4: Education and Intercultural Professions – Recent research and other critical developments
Track 5: Academic Track
Track 6: Film Festival
Pre- and Post-congress Workshops

Dates:
27th – 29th May: Pre-congress Workshops
29th May: Congress Welcome Event
30th May – 1st June: Official Congress Dates
2nd June: Post-congress Workshops

Contact:  congress2019@sietareu.org

Please see the website for further information

EU Ausschreibung: ERASMUS+ : Neuer Aufruf zum Thema „Soziale Integration“ – Einreichungsfrist 26. Februar

Die Europäische Kommission hat eine neue Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum Thema „Soziale Eingliederung und gemeinsame Werte: der Beitrag in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung“ in der Leitaktion 3 (KA3) veröffentlicht. Einreichungsfrist ist der 26. Februar 2019.

Kontakt & Hotline bei der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB)

Claudia Hamann
Tel.: 0228-107 1545
Mail:  ka3@bibb.de

Mo | Mi | Do:  10:00 – 14:00 Uhr

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CfP: Int. Ethnographie-Tagung „‚Going public‘ – Erziehungswissenschaftliche Ethnographie und ihre Öffentlichkeiten“ an der Universität Halle-Wittenberg – Deadline für Abstracts 15. Februar

Vom 31. Oktober bis 2. November 2019 findet an der Universität Halle-Wittenberg die int. Ethnographie-Tagung „‚Going public‘ – Erziehungswissenschaftliche Ethnographie und ihre Öffentlichkeiten“ statt. Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Ethnographie steht in einem spannungsvollen Verhältnis zu Öffentlichkeit(en). Sie präferiert auf den ersten Blick die kleinen Welten, die mikrologischen Verhältnisse, die kulturellen und institutionellen Praktiken in einem umgrenzten, lokal beobachtbaren Raum. Gleichzeitig erzeugt sie unweigerlich Öffentlichkeitseffekte in den von ihr untersuchten lokalen Welten – mit dem Eintritt des Beobachters ins Feld, spätestens aber mit der Veröffentlichung der Ergebnisse ihrer Beobachtungen. Erziehungswissenschaftliche Ethnographie wird aber auch mit verschiedenen Öffentlichkeitsformen konfrontiert, die für untersuchte (pädagogische) Felder selbst konstitutiv sind. Sie trifft auch auf Spuren medialer Öffentlichkeit, etwa der Skandalisierung (sozial-)pädagogischer Institutionen und der Konstruktion von Vorstellungen über ‚Erziehung‘, ‚Bildung‘ und ‚Hilfe‘. Besonders in der internationalen Ethnographie-Diskussion wird nun verstärkt dazu aufgefordert, sich auch selbst breiteren Öffentlichkeiten bewusst zuzuwenden. Vor diesem Hintergrund bietet sich ‚Öffentlichkeit’ als Kategorie an, mit der sowohl gegenstandstheoretische und methodologische Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Ethnographie als auch ihre gesellschaftliche Rolle neu zu reflektieren sind.

Gegenstandsbezogen stellt sich die Frage, wie sich Öffentlichkeiten gegenwärtig wandeln oder neu formieren. In der bürgerlichen Gesellschaft wurde die ‚Öffentlichkeit’ als eine Sphäre konstruiert, die der familiär und persönlich konnotierten Privatheit entgegengesetzt war. Öffentlichkeit war von einer Emphase für Teilhabemöglichkeiten, gesamtgesellschaftliche Transparenz und demokratische Aushandlung getragen. Zugleich jedoch hat die bürgerliche Öffentlichkeit bestimmte Machtverhältnisse etabliert, soziale Schließungen hervorgebracht und war nicht zuletzt von einem patriarchalen Geschlechterverhältnis geprägt. Entwicklungen der letzten Dekaden etwa im Bereich der neuen Medien, der Digitalisierung der Lebensverhältnisse, der Veränderungen des politischen Raumes, haben nicht nur neue Formen von Öffentlichkeit hervorgebracht, sondern gehen mit einem grundlegenden Wandel der Kategorie des Öffentlichen einher, der erst ansatzweise untersucht wird. Erziehungswissenschaftlich ergeben sich daraus u.a. folgende Fragen:

– Welche neuen Öffentlichkeiten werden im Zuge etwa der gestiegenen Bedeutung von Partizipation, von institutioneller und professioneller Kooperation (z.B. Übergänge, Bildungslandschaften, Kinderschutz) sowie ‚neuer Aufmerksamkeiten für Familie’ erzeugt oder verändert?

– Wie verändert sich die Gegenstandskonstitution des ‚Pädagogischen’ in unterschiedlichen Feldern (etwa der Familienerziehung) angesichts dessen, dass sie sich im Kontext von multiprofessioneller und institutioneller Kooperation sowie in Formaten (digitaler) Dokumentation vollzieht?

– Wie können Sozialisations- und Lernprozesse in virtuellen Kontexten durch erziehungswissenschaftliche Ethnografie erfasst werden und wie verändert sich in diesen neuen Öffentlichkeiten das, was unter Sozialisation und Lernen verstanden wird?

Methodologisch scheint Ethnographie die Öffentlichkeit sozialer Praktiken als Voraussetzung ihrer Beobachtbarkeit eingeschrieben. Zugleich ist Ethnographie in ein Spiel des Öffentlich-Machens eingebunden: Sie tritt als Praxis der Beobachtung in Felder ein, die selbst nach der Differenz von öffentlich und privat strukturiert sind – dies gilt insbesondere für erziehungswissenschaftlich relevante Felder. Dabei verändert die Ethnographie diese Differenz unweigerlich: So können ‚private’ Räume durch ‚teilnehmende‘ Beobachtung ‚öffentlich’ werden oder lokale ‚Öffentlichkeiten’ in einen größeren öffentlichen Raum einbezogen werden.

Vor diesem Hintergrund stellen sich unter anderem folgende methodologische Fragen:

– Wie verändert sich der Modus der ‚Teilnahme‘,  aber auch von Erhebungs- und Auswertungsverfahren (Körperlichkeit des teilnehmenden Beobachters, Aufzeichnungstechnologien) in ethnographischer Forschung angesichts sozialer Medien und digitaler Öffentlichkeiten?

– Wie werden Öffentlichkeiten durch ethnographische Forschung praktisch und in Relation zu den im Feld gebräuchlichen Codierungen von öffentlich und privat hervorgebracht?

– Welche forschungsethischen Fragen ergeben sich aus neuen Möglichkeiten der Sichtbarmachung und Veröffentlichung, u.a. mittels neuer Formen wie etwa Film, Theater etc.?

Politisch ist die Ethnographie unweigerlich durch den Vollzug ihrer Praxis und aufgrund der Beziehungen, die sie zu ihren Untersuchungsfeldern aufbaut. Zudem veröffentlicht sie ihre Ergebnisse, tritt in von Machtverhältnissen geprägte Öffentlichkeiten ein und verschafft auch den Beobachteten eine neue Öffentlichkeit. In Frage steht, wie sie diese politische Dimension ihrer eigenen Praxis reflektiert und selbst beobachtet, ob sie sie explizit gestaltet, und welchen politischen oder kritischen Einsätzen dann zu folgen wäre. Mit Ansätzen wie der ‚Public Ethnography’ zeichnet sich neben der beschreibenden und der analytischen Ethnographie ein neuer Typus ethnographischer Forschung ab, der in der erziehungswissenschaftlichen Ethnographie bisher noch wenig Beachtung findet. Zu diskutieren ist daher unter anderem auch, wodurch eine ‚Public Educational Ethnography’ kennzeichnet sein könnte:

– Wie nimmt erziehungswissenschaftliche Ethnografie ihre Effekte auf die pädagogischen Felder, aber auch auf die Erziehungswissenschaft als Disziplin sowie auf die medialen, gesellschaftlichen und politischen Öffentlichkeiten in den Blick?

– Aber auch: Welche Risiken gehen mit einer sich politisch verstehenden erziehungswissenschaftlichen Ethnografie einher? Wie verändert sich die methodologische Ausrichtung der erziehungswissenschaftlichen Ethnografie, wenn sie einen Anspruch auf politische Einflussnahme erhebt? Welche Rolle spielt partizipative ethnografische Forschung (‚collaborative ethnography’) in diesem Kontext?

– Wie kann die allgemeine Verständlichkeit und Attraktivität von Ethnographie erhöht werden? Welche Darstellungstechniken sind geeignet, um ethnographische Ergebnisse auch jenseits der textlichen Einbindung in Theoriediskurse zu vermitteln?

Erziehungswissenschaftliche Ethnographie erforscht Öffentlichkeiten, sie erzeugt sie, und sie wendet sich mit ihren Ergebnissen an Öffentlichkeiten. Für Beiträge zu diesen drei Dimensionen ethnografischer Forschungspraxis ebenso wie für Diskussionen ihrer Wechselverhältnisse lädt die internationale Tagung ein.

Mail-Kontakt: ethno@paedagogik.uni-halle.de

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Stelle als Wiss. MitarbeiterIn am Lehrstuhl Geschichte Afrikas an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 15. Februar

An der Professur für die Geschichte Afrikas an der Universität Bayreuth ist zum 1. Mai 2019 eine Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (EntgGr. 13 TV-L, 50%) für drei Jahre befristet zu besetzen.

Aufgaben:

  • Selbständige Forschung zu einem Thema der Geschichte Afrikas des 19./20. Jh. mit dem Ziel der Promotion
  • Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen (2,5 SWS pro Semester)
  • Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung
  • Mitarbeit in Forschung und Lehre entsprechend dem Profil der Professur

 

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Sehr guter Hochschulabschluss (Master oder äquivalent) in der Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaft oder Afrikawissenschaft.
  • Engagement in Forschung und Lehre sowie Bereitschaf zur Teamarbeit
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Französischkenntnisse bzw. Kenntnisse von afrikanischen Sprachen vom Vorteil
  • Praktikums-, Arbeits-, Forschungs- oder Lehrerfahrung in Afrika südlich der Sahara vom Vorteil

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und bittet deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

 Bewerbungsunterlagen: Lebenslauf, Motivationsschreiben, Forschungsprojekt a maximal 3 Seiten. Bitte senden Sie ihre Unterlagen ausschließlich per E-Mail in Form einer einzigen PDF-Datei (max. 30 MB) bis zum 15. Februar 2019 an:

Sekretariat Geschichte Afrikas: E-Mail: Christine1.Stoecker@uni-bayreuth.de 

Prof. Dr. Joël Glasman
Geschichte Afrikas
Kulturwissenschaftliche Fakultät
Universität Bayreuth

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Ausschreibung: Deutsch-Französisches Parlaments-Praktikum 2019/2020 – Bewerbungsfrist 31. März

Für das Programmjahr 2019/2020 schreibt die französische Regierung wieder das seit 1989 jährlich stattfindende Deutsch-Französische Parlaments-Praktikum aus. Es bietet interessierten und hochmotivierten deutschen Studierenden und HochschulabsolventInnen die Möglichkeit, ein Praktikum bei einem/r Abgeordneten des französischen Parlaments, der Assemblée Nationale zu absolvieren. Ein vorausgehendes Studiensemester am Institut d’Etudes Politiques de Paris dient der Vorbereitung auf das Praktikum bei der/beim Abgeordneten an der Nationalversammlung.

Bewerbungsbedingungen:
1. Deutsche Staatsbürgerschaft
2. Nicht länger als vier Jahre zurückliegender Abschluss Bachelor of Arts (BA) in Politikwissenschaft,
Geschichte, Romanistik, Sozial- oder Rechtswissenschaft oder in verwandten Fächern, bzw. Bestätigung über den geplanten Abschluss zum Zeitpunkt des Programmbeginns (im Falle einer erfolgreichen Bewerbung muss der Nachweis über den erfolgten Abschluss spätestens zum 30. August
2019 vorgelegt werden) bzw. für Studierende in Nicht-Bachelor-Studiengängen Nachweis eines äquivalentes Studiumsentwicklungsstadiums (mindestens sechs abgeschlossene Semester) zum Zeitpunkt des Programmbeginns.
3. Nachweis über sehr gute französische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift.
4. Sehr gute Kenntnisse des deutschen, französischen und europäischen politischen Systems, der deutschen und französischen Geschichte, der Institutionen der Europäischen Union, der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland und der französischen Republik sowie der Rechtssetzungsakte der Europäischen Union und der Gesetzgebungsverfahren in Deutschland und Frankreich.

Beginn und Dauer des Programms:
Voraussichtlich vom 1. September 2019 bis 30. Juni 2020

Verlauf des Programms:
– Einführung in Paris
– auf das Praktikum ausgerichtetes Studium am Institut d’Etudes Politiques de Paris
– Praktikum in der Assemblée Nationale und möglicherweise im Wahlkreis eines/r Abgeordneten

Programmleitung:
Ministère de l`Enseignement supérieur, de la Recherche et de l’Innovation (DAEI)

Stipendium:
Die französische Regierung hat das Programm mit Stipendien ausgestattet. Das Stipendium umfasst einen monatlichen Zuschuss zum Lebensunterhalt, dessen genaue Höhe aufgrund von Haushaltsentscheidungen voraussichtlich erst im Februar 2019 mitgeteilt werden kann. Darüber hinaus wird Hilfe bei der Beschaffung einer Unterkunft in einem Studentenwohnheim gewährt, und Studiengebühren und Sozialbeiträge werden übernommen.

Auswahlverfahren:
Geeignete Bewerberinnen und Bewerber werden zu einem Auswahlgespräch nach Berlin eingeladen. Reisekosten können nicht erstattet werden. Das Interview wird überwiegend in französischer Sprache geführt.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2019
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung ausschließlich über das Bewerberportal ein. Alle Informationen dazu
finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin:
https://www.international.hu-berlin.de/de/studierende/ins-ausland/parlamentsstipendien-neu

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Ausschreibung: Stipendienprogramm für DoktorandInnen zur Vertiefung der deutsch-amerikanischen Wissenschaftsbeziehungen der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in Kooperation mit der Stanford Universität – Bewerbungsfrist 31. März

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und die Stanford University möchten einen Beitrag zur Vertiefung der deutsch-amerikanischen Wissenschaftsbeziehungen leisten und richten hierzu ge­meinsam das „Krupp-Foundation Fellowship for Visiting Student Researchers at Stanford“ ein. Im Rah­men dieses Programms vergibt die Krupp-Stiftung drei Forschungsstipendien an deutsche Promovierende im Bereich der Geisteswissenschaften, um ihnen im Rahmen ihres Dissertationsvorhabens einen Aufent­halt an der Stanford University in Kalifornien/USA zu ermöglichen.

Ziel des Programms ist es, hervorragende Nachwuchswissenschaftler/innen in ihrer wissenschaftlichen Weiterentwicklung zu fördern und sie beim Aufbau eines internationalen Netzwerks zu unterstützen. Das Programm wendet sich an Promovierende deutscher Universitäten, die im Verlauf des Studiums ausge­zeichnete Leistungen erbracht haben und von denen eine erfolgreiche wissenschaftliche Laufbahn erwar­tet werden kann.

Die Dauer des Stipendiums beträgt drei bis sechs Monate. Kurzzeitaufenthalte von weniger als drei Monaten können nicht gefördert werden.

Das Programm ist fachlich auf Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften fokussiert. Bewerben können sich Promovierende ausschließlich für folgende Fächer:
Kunstgeschichte, Klassische Philologie, Vergleichende Literaturwissenschaften, Germanistik, Spanische Philologie und Lateinamerikastudien, Anglistik, Amerikanistik, Geschichte, Musikwissenschaften, Philoso­phie, Religionswissenschaften, Judaistik und Theaterwissenschaft.

Antragsvoraussetzungen

  • Englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau C1
  • exzellente Studienleistungen (kumulierter Gesamtnotendurchschnitt: Bachelor + Master ≤ 3,5)
    [z. B.: B.A. und M.A. jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,7 => 1,7 + 1,7 = 3,4]
  • Deutsche Staatsbürgerschaft oder Masterabschluss an einer deutschen Hochschule und seit min­destens zwei Jahren in Deutschland wohnhaft
  • Bereitschaft, das Vorhaben in Kooperation mit einem Hochschullehrer der Stanford University durch­zuführen

Antragsunterlagen

  • Vollständig ausgefüllter Online-Antrag
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Kopien von Hochschulzeugnissen und Urkunden über die Verleihung akademischer Grade
  • Exemplar der Master- bzw. Magisterarbeit
  • sofern vorhanden bis zu zwei eigene Publikationen
  • Motivationsschreiben und Darstellung der mit dem Aufenthalt an Stanford University verbundenen Forschungsziele
    (max. 5.000 Zeichen inklusive Leerzeichen; deutsch und englisch)
  • Skizze des Dissertationsvorhabens
    (max. 15.000 Zeichen inklusive Leerzeichen; deutsch und englisch)
  • Empfehlungsschreiben des Betreuers der Dissertation
    (deutsch und englisch)

Förderumfang

  • 2.500 € pro Monat
  • 3.000 € einmalige Aufwandspauschale (Reisekosten, Visumsgebühren etc.)
  • Übernahme der „Monthly Visiting Researcher Fee“ durch die Stanford University
  • freier Zugang zu allen Forschungsressourcen am Campus Stanford, Möglichkeit zur Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Seminaren etc.
  • persönliche fachliche Betreuung vor Ort durch einen fachnahen Hochschullehrer

Wegen der hohen Lebenshaltungskosten, insbesondere der Mieten, ist es möglich, dass es zusätzlicher Mittel während des Auslandsaufenthalts bedarf. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat keine Einwände, wenn Stipendiat/innen zusätzlich von anderer Seite gefördert werden.

Termine und Auswahlverfahren

  • Einsendeschluss: 31. März 2019
  • Bekanntgabe der Zu- und Absagen: Ende Juni – Juli 2019
  • Antrittstermin des Stipendiums in Stanford: Januar 2020
  • Vorauswahl durch eine von der Stiftung berufene Jury
  • Endauswahl in Abstimmung mit Stanford University
  • Vergabe von bis zu drei Stipendien durch die Stiftung

Kontakt
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Hügel 15
45133 Essen
E-Mail: lorch@krupp-stiftung.de
Telefon: +49 (0)201 188-4805

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Ausschreibung: Stipendien für das Robert Bosch Lektorenprogramm Asien für das Lektoratsjahr 2019/20 – Bewerbungsfrist 28. Februar

Das Bosch Lektorenprogramm schreibt letztmalig das Stipendienprogramm für das Lektoratsjahr 2019/20 aus und richtet sich an Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aus dem deutschen Sprachraum. Die Bewerbungsphase für das Lektoratsjahr 2019/20 endet am 28. Februar 2019.

Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unterrichten an Gasthochschulen in China, Indonesien. Südkorea, Thailand und Vietnam Deutsch als Fremdsprache und führen Bildungsprojekte durch. Sie erhalten Weiterbildungen im Bildungs- und Projektmanagement, ein individuelles Coaching und ein monatliches Stipendium.

Bewerben können sich alle „Bildungsinländer“, die mindestens die Hochschulreife in Deutschland (bzw. die Hochschulzugangsberechtigung in der Schweiz und in Österreich) erworben haben und die deutsche Sprache auf muttersprachlichem Niveau beherrschen.

Hochschulabschluss
Um am Lektorenprogramm der Robert Bosch Stiftung teilnehmen zu können, ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Bachelor) erforderlich. Der Hochschulabschluss muss spätestens zum Zeitpunkt der Visumsbeantragung (d.h. Anfang Juni) nachgewiesen werden und darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.

Gutachten
Sie benötigen für Ihre Bewerbung ein Gutachten einer Hochschullehrerin/ eines Hochschullehrers (mindestens promoviert) oder im begründeten Fall ein Referenzschreiben eines Vorgesetzten. Es sollte Auskunft über Ihre fachliche und persönliche Eignung für eine Lehrtätigkeit, die Projektarbeit und gegebenenfalls für die Tätigkeit in einer bestimmten Region geben.
Mail-Kontakt für Rückfragen: Info@boschlektoren.de

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Download: Neue Unterrichtsmaterialien für das Lernspiel „Ein Tag Deutsch – in der Pflege“ der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Die IQ Fachstelle für Berufsbezogenes Deutsch hat am  11. Januar 2019 neue Unterrichtsmaterialien für ein Lernspiel „Ein Tag Deursch – in der Pflege“ zur kostenfreien Nutzung veröffentlicht. Darin simulieren Lernende in kurzen und zusammenhängenden Szenarien authentische, kommunikative Situationen aus dem Pflegealltag. Es eignet sich für Deutsch lernende Fachkräfte, die ihre berufliche Qualifikation in Deutschland anerkennen lassen möchten und dabei das Sprachniveau B2 anstreben. In virtuellen Szenarien können die Lernenden örtlich und zeitlich unabhängig authentische Gesprächssituationen erkunden, ihre Kommunikationskompetenzen trainieren und ihr interkulturelles Wissen über den Pflegealltag in Deutschland erweitern.

Die neu erschienenen Zusatzmaterialien beziehen sich auf die Sprechanlässe aus dem digitalen Angebot. Die IQ Fachstelle für Berufsbezogenes Deutsch hat eine analoge Werkzeugkiste zusammengestellt: mit Ideen für einen konkreten Unterrichtsablauf und Tipps für die Umsetzung im Unterricht – Schritt für Schritt .

Die App kann in den gängigen App-Stores für Smartphones und Tablets kostenlos heruntergeladen werden. Die Zusatzmaterialien finden Sie hier zum Download.

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