Ausschreibung: 8 „Predoc“-Stipendien Promotionsvorbereitung der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne an der Universität zu Köln – Bewerbungsfrist 15. Mai

Zur Ermöglichung eines schnellen Übergangs zur Promotionsphase nach dem Erstabschluss (Master, Diplom o. ä.) schreibt die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne zum 1. Oktober 2019 acht „Predoc“-Stipendien zur Promotionsvorbereitung für sechs Monate aus.

Die fakultätsweite a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne umfasst sämtliche Stationen einer wissenschaftlichen Ausbildung in den Geisteswissenschaften – vom Master bis zum Postdoc. Mit den Stipendien zur Promotionsvorbereitung soll Absolventinnen und Absolventen der zeitnahe Übergang zur Promotionsphase an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln ermöglicht werden.

Kennzeichnend für die a.r.t.e.s. Graduate School ist ihre interdisziplinäre Ausrichtung, die den Dialog von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die eigenen Fächergrenzen hinaus ins Zentrum stellt und so zum Verständnis von Wissensprozessen in ihrem ganzen Umfang beiträgt. Dabei orientiert sie sich an einem Konzept der Humanities jenseits der Dichotomie von Geistes- und Kulturwissenschaften auf der einen und Naturwissenschaften auf der anderen Seite. Die Komplexität kultureller Kontexte unter Einbeziehung von Sprache, Geschichte, Kultur, Medialität, Anthropologie und Ethik steht dabei im Fokus.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stipendienprogramms zur Promotionsvorbereitung haben die Möglichkeit, innerhalb eines Semesters ein Promotionsprojekt zu entwickeln und zu fokussieren. Der Besuch der a.r.t.e.s.-Kolloquien und der a.r.t.e.s.-Graduiertenklassen bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem die Möglichkeit, die an der a.r.t.e.s. Graduate School vertretenen Promotionsprojekte in einer frühen Phase kennenzulernen.

Ausschreibung und Verfahren:
Das Programm wendet sich an forschungsorientierte Absolventinnen und Absolventen, die mit herausragenden Leistungen im Fächerspektrum der Philosophischen Fakultät ihr Studium abgeschlossen haben und an der Universität zu Köln unter Berücksichtigung interdisziplinärer Fragestellungen promovieren möchten.

Die 8 Stipendien zur Promotionsvorbereitung werden zum 1. Oktober 2019 in einer monatlichen Höhe von 1.103 EUR für 6 Monate vergeben.

Die Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2019. Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgt aufgrund der eingereichten schriftlichen Unterlagen und einem Begutachtungsverfahren im Juni/Juli 2019.

Bewerbungsvoraussetzungen
Neben einem herausragenden Studienabschluss liegt das Augenmerk der a.r.t.e.s. Graduate School auf Absolventinnen und Absolventen, die das Studium zügig abgeschlossen haben und nach dem Examen eine unmittelbare Förderung suchen. Im Rahmen dessen möchte a.r.t.e.s. besonders auch Absolventinnen und Absolventen aus nicht-akademischen Familien fördern.

Bitte beachten Sie, dass Elternzeiten, Pflege- und Krankheitszeiten, Wehr-/Zivildienst sowie Freiwilligendienste im Rahmen des Bewerbungsverfahrens nur anerkannt werden können, sofern entsprechende Nachweise mit den übrigen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden.

Hinweise zu Doppel-/Mehrfachbewerbungen:
Wenn Sie sich im Sommersemester um ein „Predoc“-Stipendium bewerben – gleichgültig, ob Sie dafür angenommen oder abgelehnt werden –, ist die Bewerbung um ein Promotionsstipendium im Integrated Track im darauf folgenden Wintersemester ebenfalls möglich.

Bewerbung über a.r.t.e.s. access
Die Bewerbung um ein „Predoc“-Stipendium erfolgt online über das Webportal a.r.t.e.s. access. Falls Sie dort noch keinen Account angelegt haben, registrieren Sie sich bitte erstmalig. Bitte wählen Sie nach dem Login das Bewerbungsverfahren „8 „Predoc“-Stipendien zur Promotionsvorbereitung“ aus und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Neben allgemeinen Angaben zu Ihrer Person und zu Ihrem Forschungsprojekt müssen folgende Unterlagen über das Portal hochgeladen werden:
* Anschreiben mit Darlegung der Motivation für die Bewerbung
* Lebenslauf
* Abschlusszeugnis des Hochschulstudiums in Kopie (Zwischenprüfungszeugnis oder Bachelorzeugnis werden nicht benötigt.)

(Bitte beachten Sie: Sollte das Abschlusszeugnis noch nicht vorliegen, auch wenn schon alle erforderlichen Prüfungen abgelegt wurden, können Sie bis zur Nachreichfrist am 27. Mai 2019 auch eine Übersicht der Prüfungsleistungen einreichen (Transcript of Records + ggf. Bescheinigung Ihres Prüfungsamtes und/oder ihrer/s Betreuerin/Betreuers). In jedem Fall müssen alle endnotenrelevanten Prüfungsleistungen vorliegen.)

* Referenzschreiben eines/r Hochschullehrers/in
(Bitte beachten Sie den Leitfaden für das Referenzschreiben.)
* Exposé zum Promotionsprojekt
(6.000–8.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zzgl. Anhang, Fußnoten & Literaturverzeichnis)
* Arbeitsplan (für die sechs Monate des Stipendiums)

Bitte senden Sie Ihren Antrag bis zum 15. Mai 2019 über das Webportal ab. Das Abschlusszeugnis kann bis zum 27. Mai 2019 per E-Mail nachgereicht werden.

Bei Fragen zu dem Stipendium, zur Ausschreibung oder zum Bewerbungsprozess konsultieren Sie bitte zuerst unsere FAQ.

Kontakt für Rückfragen: artes-application@uni-koeln.de

Zur Ausschreibung

Stelle als ReferentIn „Europäischer Kongress für Jugendarbeit“ bei JUGEND für Europa in Bonn – Bewerbungsfrist 10. Mai

Bei JUGEND für Europa in Bonn ist ab 1. Juli 2019 eine Stelle als Referentin „Europäischer Kongress für Jugendarbeit“ zu besetzen. In einem Team arbeiten Sie als Referent/-in vor allem an der pädagogischen, praktischen und organisatorischen Vorbereitung und Durchführung der 3rd European Youth Work Convention, einem europäischen Fachkongress im Bereich Jugendarbeit, den JUGEND für Europa im Auftrag des BMFSFJ organisiert und der im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und des Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates im Dezember 2020 stattfinden soll.

Sie arbeiten in einem europäischen Umfeld in einer dynamischen Organisation, die seit vielen Jahren kontinuierlich wächst und der es erfolgreich gelingt, zunehmenden Anforderungen gerecht zu werden und sich verändernden Bedingungen anzupassen. Sie treffen auf ein engagiertes Team mit begeisterungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer offenen Kommunikationskultur. Sie werden Teil unserer Begeisterung, die europäische Idee mit Leben zu füllen.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:

* Koordination der Veranstaltungsorganisation und Organisation des Programms

* Pädagogische und methodische Gestaltung des Programms der Convention

* Koordination der pädagogischen Mitarbeiter/-innen und Workshopleiter/-innen des Kongresses und der Mitarbeiter/-innen für die Veranstaltungsorganisation vor, während und nach der Veranstaltung

* Organisation der Aktivitäten und Gremien zur Vor- und Nachbereitung des Kongresses

* Koordination der Dienstleister für die Veranstaltungsorganisation, des TeilnehmendenManagements, des Veranstaltungsortes sowie weiterer organisatorischer Arbeitsbereiche

* Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung vorbereitender Materialien und Dokumente

* Anwendung digitaler Tools und Medien

Das bringen Sie mit:

* abgeschlossene Hochschulbildung im Bereich Politik-, Sozial-, Bildungs- oder

Erziehungswissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Kenntnisse

* Erfahrungen und Kenntnisse in der Jugend- und/oder Erwachsenenbildung oder in europäischer/internationaler Bildungsarbeit

* Erfahrungen im Projektmanagement und im Management / in der Leitung von

Großveranstaltungen, Organisationstalent

* Erfahrungen in der pädagogischen, methodischen und organisatorischen Planung und Durchführung von europäischen / internationalen Bildungsveranstaltungen

* Kenntnisse der europäischen Jugendarbeit und der europäischen Förderprogramme im Jugendbereich

* Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeitsarbeit

* gute Verwaltungserfahrungen und -kenntnisse

* sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch (in Wort und Schrift)

* strukturierte Arbeitsweise, kreatives Denken, gute Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit

 

Das bieten wir Ihnen:

* eine aufgrund der Laufzeit des Projekts auf zwei Jahre befristete Vollzeittätigkeit

* eine Vergütung nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund)

* die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven betrieblichen Altersvorsorgemodell sowie das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets

* ein flexibles, auf unterschiedlichste Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem

* eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichem Arbeiten in einem engagierten Team

 

IJAB und JUGEND für Europa sind im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Europäischen Kommission tätig. Mehr zu JUGEND für Europa unter www.jugendfuereuropa.de. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 10. Mai 2019 an unseren Rechtsträger IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn per E-Mail an bewerbung@ijab.de.

Zur Stellenausschreibung

Download: Studie „Vielfaltsbarometer 2019: Zusammenhalt in der Vielheit“ der Robert Bosch Stiftung

Im April hat die Robert Bosch Stiftung ihre Studie „Vielfaltsbarometer 2019: Zusammenhalt in der Vielheit“ veröffentlicht.

Deutschland ist ein vielfältiges Land. Darin liegen Chancen für die zukünftige Entwicklung in einer globalisierten Welt, aber auch Herausforderungen für das Zusammenleben der Menschen. Für die Mehrheit der Deutschen ist zunehmende Vielfalt mehr Bereicherung als Gefahr, zudem ist die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt hierzulande gut ausgebildet. Gleichzeitig sind deutliche Unterschiede in der Akzeptanz von Vielfalt je nach Region und Dimension von Vielfalt feststellbar.

Zur Internetseite mit Kurzvideo zu den Ergebnissen und der Pressemitteilung

Zur Studie

Download: Int. englischsprachige Studie „The Place of Universities in Society“ der Körber Stiftung in Kooperation mit der Universität Oslo und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

Die Erwartungen an Hochschulen steigen. Eine internationale Studie der Körber Stiftung zeigt: Hochschulen sollen neben Lehre und Forschung vermehrt Beiträge zur Gesellschaft leisten.

Der Forderungskatalog an die Hochschulen ist lang: Sie sollen Hochschulbildung für eine wachsende Zahl an Studierenden bereitstellen, neue soziale Gruppen für ein Studium gewinnen und veränderte Arbeitsmarktbedarfe bedienen. Gleichzeitig soll international konkurrenzfähige Forschung zur Lösung globaler Zukunftsfragen beitragen und eine anwendungsorientierte Forschung die Wirtschaft an ihrem regionalen Standort stärken.

Diese steigenden, teils widersprüchlichen Erwartungen an die gesellschaftliche Relevanz von Hochschulen sind global zu beobachten, unterscheiden sich in ihrer Ausprägung aber von Land zu Land. Auch in Deutschland sind Hochschulen mit diesen steigenden Anforderungen konfrontiert.

Zu diesem Ergebnis kommt die von der Körber-Stiftung in Auftrag gegebene Studie »The Place of Universities in Society« von der Universität Oslo, die das dritte im Juni 2019 stattfindende Global University Leaders Council Hamburg vorbereitet.

Politische und rechtliche Rahmenbedingungen oft unklar:
Die Studie vergleicht die gesellschaftlichen Bezüge ausgewählter Hochschulen in sechs Ländern: Deutschland, Kanada (Ontario), Chile, Großbritannien (England), Japan und Südafrika. Zur Veröffentlichung der Studie kamen gestern Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Ministerien und Wissenschafts­organisationen in Berlin zusammen, um die zentralen Herausforderungen für Deutschland zu diskutieren.
»In den meisten Ländern sind die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der gewünschten Beziehung von Hochschulen und Gesellschaft unklar«, so Peter Maassen, Professor an der Universität Oslo und Leiter der Studie. »Zusätzlich ist die öffentliche Finanzierung für eine Weiterentwicklung der Strategien und Aktivitäten in diesem Bereich nicht ausreichend, sodass Hochschulen allgemein nur begrenzte Kapazitäten haben, sich hier zu professionalisieren.«

Zentrale Ergebnisse der Studie im Überblick:
Gesellschaftliche Anforderungen an Hochschulen wachsen weltweit
In vielen Ländern steigen die Erwartungen der Politik an die Hochschulen. Entsprechend bauen diese ihre Aktivitäten aus, um auf die Anforderungen einzugehen und neben Forschung und Lehre auch ihre Beziehung zur Gesellschaft zu entwickeln. Die Summe dieser Maßnahmen in den Bereichen Weiterbildung, Wissens- bzw. Erkenntnis- und Technologietransfer sowie gesellschaftlichen Engagements wird vielerorts als „Dritte Mission“ – third mission – bezeichnet. Auch in Deutschland ist die Beziehung zur Gesellschaft über die letzten zehn Jahre stärker in den Fokus der Hochschulen gerückt. Sie erreichen dabei, so die Studie, jedoch noch nicht den Grad an wirksamer Institutionalisierung wie Hochschulen im angelsächsischen Raum.

Fokus des Wissenstransfers auf Privatwirtschaft und Industrie:
Der Schwerpunkt der third mission-Aktivitäten liegt auf dem Austausch zwischen Hochschulen, Privatwirtschaft und Industrie. Initiativen mit sozialem Fokus werden dagegen allgemein unter »Engagement« gefasst und sind eher schwach institutionalisiert. Dies gilt auch für Deutschland, wo der Wissenstransfer in Form von Industriekooperationen gut institutionell verankert ist und systematischer stattfindet, als im Bereich des zivilgesellschaftlichen Engagements.

Nationaler Kontext entscheidend für die gesellschaftliche Einbindung der Hochschulen:
Auch vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Wissenschaftslandschaft bleibt der jeweilige nationale Kontext zentral für die Erwartungen, die an die Hochschule als gesellschaftliche Institution gerichtet werden. Ausgenommen sind hier international orientierte Forschungsuniversitäten, die sich eher im weltweiten Wettbewerb mit anderen Spitzenuniversitäten entwickeln.

Die Herausforderungen in Deutschland liegen in der unzureichenden Finanzierung sowie den relativ starren und komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen, wie strikte Regulierungen etwa im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten, der Publikationsrechte und der Nutzung von Forschungsergebnissen. Verhandlungen mit externen Partnern sind dadurch oft mit einem hohen Verwaltungs- und Kostenaufwand verbunden. Auch verfügen die einzelnen Lehrstühle in Deutschland über einen besonders hohen Grad an Autonomie; Engagement im sozialen Bereich bleibt auf die freiwillige Initiative einzelner Hochschulangehöriger beschränkt. Gleichzeitig erschwert diese Situation laut den Autoren der Studie eine Systematisierung der Aktivitäten durch die Hochschulen.

Innovative Ansätze vor allem in der Lehre:
Wenn es um Innovationen im Verhältnis von Hochschule und Gesellschaft geht, so sind diese vor allem in der Lehre zu finden, wie etwa der Nutzung digitaler Technologien oder der Einführung neuer pädagogischer Ansätze. Diese tragen dazu bei, neue Bevölkerungsgruppen und -schichten für die Hochschulbildung zu gewinnen, Abbrecherquoten zu senken und Studierende auf den sich wandelnden Arbeitsmarkt vorzubereiten. Das gilt auch für Deutschland: »Bildungsinnovationen sind wichtig an deutschen Hochschulen, bestehen aber hauptsächlich aus pädagogischen Veränderungen und dem Gebrauch digitaler Technologien, weniger aus der Anpassung der Curricula an gesellschaftlichen Wandel« so Studienleiter Maassen.

In der Forschung sind innovative Ansätze, die auf das Verhältnis zur Gesellschaft abzielen, sowohl in Deutschland als auch weltweit weniger verbreitet als in der Lehre. »Eine oftmals strikte disziplinäre Organisation der Hochschulen steht neuen, wahrhaft multidisziplinären Forschungsaktivitäten entgegen«, erklärt Maassen.

Über die Studie
Die Studie »The Place of Universities in Society« wurde vom Department of Education der Universität Oslo, unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Peter Maassen durchgeführt. Die Autoren analysieren das Verhältnis von Universität und Gesellschaft in sechs Ländern anhand fünf oder sechs ausgewählter Hochschulen. Im Rahmen des Deutschland-Kapitel wurden die LMU München, die RWTH Aachen, die TH Köln, die Universität Duisburg-Essen sowie die Universität Heidelberg betrachtet. Für die Untersuchung wurden öffentlich zugängliche Strategiepapiere, Mission Statements und weitere Dokumente der Hochschulen ausgewertet. Zusätzlich wurden öffentlich verfügbare Daten etwa des statistischen Bundesamtes und weitere Studien hinzugezogen, Mitglieder der Hochschulleitungen befragt und Experten konsultiert.

Die Studie bereitet das dritte im Juni 2019 stattfindende Global University Leaders Council Hamburg vor. Dieses bringt Präsidentinnen und Präsidenten führender Forschungsuniversitäten aus der ganzen Welt in Hamburg zusammen. Das Council ist eine gemeinsame Initiative der Hochschulrektorenkonferenz, der Körber-Stiftung und der Universität Hamburg. Zentrales Anliegen ist es, den Prozess der weltweiten Hochschulentwicklung bewusst zu gestalten.

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Zur englischsprachigen Langfassung der Studie

Zur deutschsprachigen Kurzfassung der Studie

Stelle als Referatsleiter*In für das Referat „Regierungsstipendienprogramme Nahost, Nordafrika“ beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 22. April

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stele als Referatsleitung (m, w, d) für das Referat ST35 „Regierungsstipendienprogramme Nahost, Nordafrika“ am Standort Bonn (Nr. 23-19).

Sie leiten das Referat ST35 „Regierungsstipendienprogramme Nahost, Nordafrika“. In diesem Rahmen tragen Sie die Verantwortung für die fachliche Arbeit des Referates, die Zielsetzung sowie -erreichung und die Qualitätssicherung. Sie führen die Mitarbeiter/innen, vertreten das Referat nach innen und außen und sind zuständig für die Haushalts-/Finanzangelegenheiten des Referates, zu denen die Planung und Ermittlung des Finanzbedarfs sowie die Budgetverantwortung zählen.

Die konzeptionelle (Weiter-)Entwicklung, Akquisition, Koordination und Betreuung der Programme sind ebenfalls Teil Ihres Aufgabenbereichs. In diesem Zusammenhang führen Sie Verhandlungen mit ausländischen Regierungen zur Entwicklung neuer Regierungsstipendienabkommen.Darüber hinaus führen Sie regionale Auswahlen durch und sind für die Klärung schwieriger Einzelfälle für die Region verantwortlich.

Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom, Magister, Staatsexamen), vorzugsweise der Geistes- oder Gesellschaftswissenschaft (idealerweise Islamwissenschaft) oder vergleichbare Fähigkeiten und Erfahrungen.
* Sie bringen sowohl Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern/innen als auch in der Arbeit in internationalen Projekten mit.
* Sie verfügen über gute Kenntnisse des deutschen Hochschulwesens sowie über die zu betreuenden Länder und deren Hochschulwesen.
* Darüber hinaus bringen Sie gute Kenntnisse in der Mittelbewirtschaftung, im Finanzmanagement, im Projektmanagement sowie in Monitoring und Evaluierung mit.
* Sie sind vertraut im Umgang mit den Standardanwendungen Microsoft Office und verfügen über sehr gute Englischkenntnisse. Arabischkenntnisse sind von Vorteil.
* Außerdem sind Sie bereit, Dienstreisen im In- und Ausland wahrzunehmen.

Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die sowohl Talent zum konzeptionellen Arbeiten als auch interkulturelle Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick zu ihren Stärken zählt, sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 14 TVöD (100% bzw. 39 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.
* Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen oder sich für bis zu 24 Stunden ein DAAD-Fahrrad auszuleihen.

Weitere Informationen finden Sie auf https://www.daad.de/karriere-im-daad/de/.

Die Stelle ist auf 1 Jahr befristet (Elternzeitvertretung). Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Dr. Hülshörster unter huelshoerster@daad.de bzw. 0228 882 545 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 22. April 2019 ausschließlich über unser Online-Bewerbungstool zu (www.daad.de/karriere-im-daad/stellenangebote/de/).

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W3-Professur für „Kultur und Lebensstile in der Einwanderungsgesellschaft“ an der Humboldt Universität zu Berlin – Bewerbungsfrist 2. Mai

An der Philosophischen Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie, der Humboldt Universität zu Berlin ist eine W3-Professur für „Kultur und Lebensstile in der Einwanderungsgesellschaft“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Einrichtung der Professur steht im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Ausbau der interdisziplinären Forschung am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Substanzielle Erfahrungen und Expertise im Ausbau von wissenschaftlichen Einrichtungen sowie deren Vernetzung in Wissenschaft und Gesellschaft, national und international, sind deshalb erforderlich.

Der Stelleninhaber (m/w/d) soll im Bereich der Kultur in der Einwanderungsgesellschaft durch Forschung und Veröffentlichungen hervorragend ausgewiesen sein. Einschlägige Erfahrungen in ethnographischer Forschung, in der Lehre und in der akademischen Selbstverwaltung werden ebenso vorausgesetzt wie Erfahrungen in der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln. Bevorzugte Schwerpunkte dabei sind: Kultur und Lebensstile in der Einwanderungsgesellschaft, Migration als Perspektive auf globale Prozesse, kulturelle Differenzierungsprozesse und soziokulturelle Heterogenität, kulturtheoretische Perspektiven auf Migration sowie digitale (Alltags-)Kulturen im Kontext von Migration und Integration. Erwartetet wird, dass der Stelleninhaber (m/w/d) Erfahrungen in interdisziplinären Arbeits- und Forschungszusammenhängen vorweist sowie das internationale Netzwerk des BIM und die Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen und Zivilgesellschaft weiter stärken wird.

Bewerbungen(inkl. CV, Publikationsliste, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Angaben über bisherige und zukünftige Forschungsprojekte, Kopien von Zeugnissen und Urkunden – bei internationalen Abschlüssen inkl. Transcripts) sind unter Angabe der Kennziffer an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Gabriele Metzler, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF–Datei an dekanat.philfak@hu-berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

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Download: Studie „Beiträge der europäischen Jugendorganisationen zur Agenda 2030“ der Fachstelle für Int. Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Am 1. April hat die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) eine neue Studie des Europäischen Jugendforums mit dem Titel „Beiträge der europäischen Jugendorganisationen zur Agenda 2030“ veröffentlicht.

Jugendorganisationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Junge Menschen werden darin als „entscheidende Akteure für den Wandel“ anerkannt. Welche Rolle spielen Jugendorganisationen in Europa nach drei Jahren bei der Umsetzung der Agenda 2030?

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CfA: Sommerschule „Kulturelle Bildung in der Romanistik“ an der Universität Bamberg – Bewerbungsfrist 15. Juli

Vom 3. bis 6. September 2019 veranstaltet das Institut für Romanistik der Universität Bamberg die Sommerschule des Deutschen Romanistenverbandes zum Thema „Kulturelle Bildung in der Romanistik“ aus literatur-, sprach- und kulturwissenschaftlicher sowie fachdidaktischer Perspektive.

Die Sommerschule soll den bildungspolitisch zentral gewordenen Begriff der ‚kulturellen Bildung‘ in den laufenden Arbeitsfeldern in den romanistischen Teilfächern Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sichten und diskutieren. Gerichtet an Nachwuchsforscherinnen und -forscher der Romanistik ist sie als Forum des wissenschaftlichen Austauschs und der Vernetzung zwischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und geladenen Expertinnen und Experten zu begreifen.

Die Organisatorin und Organisatoren ermutigen alle interessierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der romanistischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft, die sich im fortgeschrittenen Masterstudium, im Promotionsstudium oder der PostDoc-Phase
befinden und deren Forschung thematisch zu der Sommerschule passt, bis zum 15. Juli 2019 ihre Bewerbung für die Teilnahme an der Sommerschule unter drvsommerschule2019.romanistik@uni-bamberg.de einzureichen.

Bitte übersenden Sie hierzu ein Abstract, das den Vortragstitel und eine Skizze des Forschungsvorhabens sowie Ihre Kontaktdaten enthält (maximal 300 Wörter exkl. Bibliographie, Word-Dokument). Masterstudierende werden außerdem gebeten, ein schriftliches Empfehlungsschreiben einer Professorin oder eines Professors einzureichen. Für die Teilnahme an der Sommerschule sind ein Vortrag sowie die Anwesenheit an der gesamten Sommerschule verpflichtend.
Die Teilnehmenden sind selbst für die Organisation der Anreise und Unterkunft verantwortlich, erhalten jedoch einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 200 Euro.

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Podcast „Lehre an der Hochschule: Einer spricht, Hunderte schreiben“

Zu langweilig, zu monoton – immer seltener besuchen Studierende Vorlesungen, so das Ergebnis einer Befragung der TU Chemnitz. Einfach nur zuhören und mitschreiben, das ist offenbar zu wenig, um junge Menschen bei der Stange zu halten. Doch welche Lehrmethoden kommen an bei der Wissensvermittlung?

Tatsächlich haben die meisten Hochschuldozenten während ihrer akademischen Laufbahn gar nicht gelernt zu lehren. Inzwischen können sie sich aber in hochschuleigenen Zentren für Lehre und Lernen weiterbilden lassen. Und Studierende können in Fragebögen rückmelden, was ihnen in einer Veranstaltung gefallen hat.

Hochschuldozenten haben nicht gelernt zu lehren. Was erwarten Studierende von ihren Dozenten? Wie lässt sich Hochschullehre verbessern? Mit welchen Lehrmethoden werden Vorlesungen interessanter? Und inwieweit kann digitale Technik dabei helfen?

Gesprächsgäste sind:
* René Bochmann, lehrt und forscht am Fachbereich Psychologie der TU Chemnitz
* Prof. Dr. Jürgen Handke, Professor am Fachbereich Sprachwissenschaften der Universität Marburg und Preisträger des Ars legendi-Preises für digitales Lehren und Lernen
* Markus Lambrecht, im Bundesvorstand „freier zusammenschluss von student*innenschaften“ (fzs)
* Andrea Frank, Leiterin des Zentrums für Lehren und Lernen an der Universität Bielefeld.

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