Podcast „Lehre an der Hochschule: Einer spricht, Hunderte schreiben“

Zu langweilig, zu monoton – immer seltener besuchen Studierende Vorlesungen, so das Ergebnis einer Befragung der TU Chemnitz. Einfach nur zuhören und mitschreiben, das ist offenbar zu wenig, um junge Menschen bei der Stange zu halten. Doch welche Lehrmethoden kommen an bei der Wissensvermittlung?

Tatsächlich haben die meisten Hochschuldozenten während ihrer akademischen Laufbahn gar nicht gelernt zu lehren. Inzwischen können sie sich aber in hochschuleigenen Zentren für Lehre und Lernen weiterbilden lassen. Und Studierende können in Fragebögen rückmelden, was ihnen in einer Veranstaltung gefallen hat.

Hochschuldozenten haben nicht gelernt zu lehren. Was erwarten Studierende von ihren Dozenten? Wie lässt sich Hochschullehre verbessern? Mit welchen Lehrmethoden werden Vorlesungen interessanter? Und inwieweit kann digitale Technik dabei helfen?

Gesprächsgäste sind:
* René Bochmann, lehrt und forscht am Fachbereich Psychologie der TU Chemnitz
* Prof. Dr. Jürgen Handke, Professor am Fachbereich Sprachwissenschaften der Universität Marburg und Preisträger des Ars legendi-Preises für digitales Lehren und Lernen
* Markus Lambrecht, im Bundesvorstand „freier zusammenschluss von student*innenschaften“ (fzs)
* Andrea Frank, Leiterin des Zentrums für Lehren und Lernen an der Universität Bielefeld.

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Über Alexandra Stang

Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe
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