Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Tenure Track-Professur für Migration und Mobilität an der Universität Wien – Bewerbungsfrist 20. September

An der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien ist eine Tenure Track-Professur für Migration und Mobilität (Vollbeschäftigung) zu besetzen.

Aussichtsreiche Bewerber*innen forschen zu Migration von Menschen und Mobilität von materiellen Objekten und Ideen. Sie verfügen über einen sozialwissenschaftlichen und/oder historisch-kulturwissenschaftlichen Hintergrund und arbeiten mit einer zeitlichen Tiefendimension, um aktuelle und historische Fragen der Migration zu reflektieren. Sie sind idealerweise erfahren in der interdisziplinären Zusammenarbeit, haben ein ausgeprägtes Interesse an Methoden und Theorien und an den interdisziplinären Aspekten der Migrationsforschung. Sie interessieren sich grundsätzlich für die Einbettung ihrer Forschungen in die Felder Data Science & Digital Humanities. Welcher Fakultät die/der Bewerber*in zugeordnet wird, hängt vom jeweiligen Profil ab.

Ihr Profil:

  • Doktorat/PhD und zumindest zwei Jahre Erfahrung als Post-Doc an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung; BewerberInnen müssen im Regelfall während des Doktoratsstudiums oder nach dem Doktoratsstudium insgesamt mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Wien Forschungserfahrung gesammelt haben
  • Hervorragende Leistungen und Potenzial in der Forschung, exzellente Publikationstätigkeit, internationale Reputation
  • Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Forschungsprojekten sowie Bereitschaft und Fähigkeit zur Führung von Forschungsgruppen, Bereitschaft zur Drittmitteleinwerbung
  • Potenzial zur erfolgreichen Einwerbung eines ERC-Starting Grants oder ERC-Consolidator Grants (je nach Karrierestufe) oder einer vergleichbar renommierten Förderung innerhalb der Qualifizierungsperiode.
  • Begeisterung für exzellente Lehre, universitäre Lehrerfahrung oder ein Lehrkonzept sowie die Bereitschaft, in allen curricularen Stufen (Bachelor, Master, Doktorat) zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern

Die Universität Wien erwartet, dass die/der StelleninhaberIn innerhalb von drei Jahren Deutschkenntnisse erwirbt, welche die Lehre in Bachelorstudien und die Mitarbeit in universitären Gremien ermöglichen. 

Wir bieten Ihnen:

  • die Möglichkeit einer permanenten Stelle und der Beförderung zur/zum unbefristeten UniversitätsprofessorIn. Die/der erfolgreiche KandidatIn beginnt als „AssistenzprofessorIn“ für eine maximale Dauer von sechs Jahren. Wenn sie/er die Konditionen der Qualifizierungsvereinbarung erfüllt, erfolgt die Beförderung zur/zum unbefristet angestellten „Assoziierten ProfessorIn“. Bei Nichterreichen der Qualifikationsziele endet das Arbeitsverhältnis mit Ablauf der Vertragszeit. Assoziierte ProfessorInnen können in einem internen kompetitiven Prozess zur/zum UniversitätsprofessorIn befördert werden.
  • Ersteinstufung mindestens gemäß Kollektivvertrag für die ArbeitnehmerInnen der Universitäten: § 49 Verwendungsgruppe A2
  • zusätzlich zur gesetzlichen Sozialversicherung eine betriebliche Pensionskasse
  • ein dynamisches Forschungsumfeld
  • attraktive Arbeitsbedingungen in einer der lebenswertesten Städte der Welt
  • vielfältige Unterstützungen durch zentrale Service-Einrichtungen

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen. 

Bewerbungsunterlagen:

Bitte übermitteln Sie ein einziges PDF Dokument mit der Bezeichnung “Nachname_Vorname.pdf” an tenuretrack.personal@univie.ac.at mit den folgenden Informationen (in Englisch):

  1. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
  2. Bewerbungsschreiben, inklusive kurzer Beschreibung:
  • der Motivation für die Bewerbung auf diese Stelle
  • der derzeitigen Forschungsinteressen und der Forschungspläne für die nähere Zukunft
  • der bisherigen und geplanten Schwerpunkte in der akademischen Lehre und Nachwuchsbetreuung
  1. Wissenschaftlicher Lebenslauf, inklusive Informationen über:
  • Bildungskarriere, akademische Abschlüsse (mit Angabe der Institution, die das Doktorat/PhD verliehen hat, und dem genauen Datum DD.MM.YYYY der Doktoratszuerkennung), relevante Berufserfahrungen sowie Anrechnungszeiten (Elternkarenz, Betreuungszeiten, …)
  • “esteem factors” (z. B. HerausgeberInnenschaften, Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften oder Programmkomitees)
  • frühere und derzeitige KooperationspartnerInnen
  1. Publikationsverzeichnis mit:
  • Hervorhebung und Voranstellung der fünf im Sinne der ausgeschriebenen Tenure-Track-Professur wichtigsten Publikationen
  • Internetlinks zu diesen fünf wichtigsten Publikationen (falls nicht öffentlich zugänglich: elektronische Übermittlung Volltext der Publikationen als PDF-Dateien im Anhang)
  • Beschreibung der Publikationsstrategie inklusive der angestrebten Publikationsorgane und Zeitschriften
  • Angaben zu erfolgtem peer review der Publikationen
  • Je nach Gepflogenheiten des Fachs Informationen zu Indizierung in Datenbanken wie SCIE, SSCI, AHCI, Zitationen oder anderen Indikatoren von wissenschaftlicher Qualität/internationaler Sichtbarkeit
  • Vortragsverzeichnis
  • Nennung eingeladener Vorträge bei internationalen Konferenzen
  1. Drittmittel
  • Vollständiges Verzeichnis als ProjektleiterIn eingeworbener Drittmittelprojekte (Rolle, Thema, Laufzeit, Fördergeber, Fördervolumen), sowie etwaiger Erfindungen/Patente
  1. Lehrveranstaltungen und betreute Abschlussarbeiten
  • Verzeichnis der gehaltenen Lehrveranstaltungen sowie betreuten Abschlussarbeiten
  • Erläuterung des Lehr- und Betreuungskonzepts (max. 3 Seiten)

Anhang zum Bewerbungsschreiben (in einer einzigen PDF or ZIP Datei mit der Bezeichnung “Nachname_Vorname_Anhaenge.pdf/zip”):

  1. Fünf wichtigste Publikationen elektronisch als Volltext (falls nicht öffentlich verfügbar)
  2. Lehrbewertungen (wenn vorhanden, zusammengefasst in eine einzelne PDF Datei)
  3. Kopien der Zertifikate akademischer Grade (verpflichtend, zusammengefasst in eine einzelne PDF Datei)

Kennzahl: 10888

Die Bewerbungsfrist endet am 23. September 2020.

Zur Stellenausschreibung

Download: UNESCO Weltbildungsbericht 2020 „Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle“

Obwohl sich die Weltgemeinschaft zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 inklusive und chancengerechte Bildung für alle sicherzustellen, haben mehr als eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Bildung. Millionen andere werden aufgrund ihrer Herkunft, Identität oder einer Behinderung innerhalb des Bildungssystems ausgegrenzt und sind von den Folgen der COVID-19-Pandemie besonders betroffen. Zu diesem Schluss kommt der UNESCO-Weltbildungsbericht „Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle“, der am 23. Juni vorgestellt wurde. 

Weitere Informationen und zum Kurzvideo

Zum Bericht als deutsche Kurzfassung

3 Stellen als Akad. Mitarbeiter*Innen (Post-Doc) im Forschungsprojekt „Gesellschaftlicher Zusammenhalt/Integrationsgeschichte“ (FGZ) an der Universität Konstanz – Bewerbungsfrist 15. Juli

Gemeinsam mit zehn weiteren Institutionen ist eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz an dem bundesweiten „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ) beteiligt. Nähere Informationen zum FGZ finden Sie hier: https://www.fgz-risc.de.

Akademische Mitarbeiterin / Akademischer Mitarbeiter (Post-Doc) (w/m/d)

(Vollzeit, E 13 TV-L)

Kennziffer 2020/118. Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und bis zum 31.05.2024 befristet. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die Universität Konstanz ist seit 2007 in der Exzellenzinitiative und Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich.

Gemeinsam mit zehn weiteren Institutionen ist eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz an dem bundesweiten „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ) beteiligt. Nähere Informationen zum FGZ finden Sie hier: https://www.fgz-risc.de.

Die ausgeschriebene Stelle soll sich der Konzeption und Aufbau eines kulturwissenschaftlichen Fortbildungsprogramms für
Integrationsbeauftragte widmen. Sie nimmt eine wichtige Rolle in der Transferstrategie des Konstanzer Teilinstituts ein und kooperiert mit dem Arbeitsbereich des Rechtswissenschaftlers Prof. Dr. Daniel Thym.

Ihre Aufgaben
– Konzeption und Aufbau eines nachhaltigen kulturwissenschaftlichen Fortbildungsprogramms für Integrationsbeauftragte
– Forschungen zu Fragen des Zusammenhalts und der Migration, insbesondere zur Rolle von professionellen Integrationsakteuren
– Eigene Publikationstätigkeit Projektmanagement, vor allem Aufbau und Pflege eines dichten Partnernetzwerks
– Beteiligung an der Gesamtkoordination des Konstanzer Institutsstandorts

Ihr Profil
– Abgeschlossene überdurchschnittliche Promotion in einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Disziplin
– Ausgewiesene Forschungserfahrung bzw. dokumentiertes Interesse für Fragen gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie
ggfls. auch des Forschungstransfers
– Aufgeschlossenheit für kulturwissenschaftliche Ansätze in einem interdisziplinären Umfeld
– Erfahrungen im Projektmanagement und der Forschungskoordination

Wir bieten Ihnen
– Die maßgebliche Gestaltung und Umsetzung eines innovativen Fortbildungs- und Transferprojekts
– Ein internationales und interdisziplinäres Forschungsumfeld
– Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Forschungssupport und Karriereberatung
– Eingruppierung nach den tariflichen Bestimmungen des TV-L (je nach den persönlichen Voraussetzungen bis zu
Entgeltgruppe 13)

Wir möchten Sie bitten, neben den üblichen Unterlagen eine bis zu dreiseitige Ideenskizze „Kulturwissenschaftliches Fortbildungsprogramm für Integrationsbeauftragte“ beizufügen. Für Rückfragen schreiben Sie bitte an die folgende E-Mail-Adresse: christopher.moellmann@unikonstanz.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Juli 2020 über unser Online-Bewerbungsportal.
Die Universität Konstanz engagiert sich für Gleichstellung, Diversity sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und unterstützt Dual Career-Paare (uni.kn/dcc). Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt (Telefonnummer der Schwerbehindertenvertretung: +49 7531 88-4016.)

Kontakt

christopher.moellmann@unikonstanz.dehttps://www.uni-konstanz.de/


Akademische Mitarbeiterin / Akademischer Mitarbeiter (Post-Doc) (w/m/d)

(Vollzeit, E 13 TV-L)

Kennziffer 2020/119. Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und bis zum 31.05.2023 befristet. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die Universität Konstanz ist seit 2007 in der Exzellenzinitiative und Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich.

Gemeinsam mit zehn weiteren Institutionen ist eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz an dem bundesweiten „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ) beteiligt. Nähere Informationen zum FGZ finden Sie hier: https://www.fgz-risc.de.

Die ausgeschriebene Stelle soll sich dem gegenwärtigen Strukturwandel von Öffentlichkeit und den Funktionsweisen des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor dem Hintergrund der Digitalisierung widmen. Sie kooperiert eng mit dem Arbeitsbereich der Konstanzer Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Isabell Otto.

Ihre Aufgaben
– Konzeption und Umsetzung eines Forschungsprojekts zum Thema „Öffentlichkeit, Digitalisierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt“
– Regelmäßige Publikationen zu dem Projektthema
– Beteiligung an der Gesamtkoordination des Konstanzer Institutsstandorts

Ihr Profil
– Abgeschlossene überdurchschnittliche Promotion in einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Disziplin
– Ausgewiesene Forschungserfahrung bzw. dokumentiertes Interesse für Fragen gesellschaftlichen Zusammenhalts
– Aufgeschlossenheit für kulturwissenschaftliche Ansätze in einem interdisziplinären Umfeld

Wir bieten Ihnen
– Die Möglichkeit, ein eigenes Forschungsprojekt in Kooperation mit einem medienwissenschaftlichen Arbeitsbereich zu verfolgen
– Ein internationales und interdisziplinäres Forschungsumfeld
– Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Forschungssupport und Karriereberatung
– Eingruppierung nach dem TV-L ( je nach den Voraussetzungen bis zu Entgeltgruppe 13)

Wir möchten Sie bitten, neben den üblichen Unterlagen eine bis zu dreiseitige Projektskizze beizufügen. Es kann sich auch um bereits laufende Forschungen handeln, die im Rahmen des Konstanzer Teilinstituts abgeschlossen werden sollen. Für Rückfragen schreiben Sie bitte an die folgende E-Mail-Adresse: christopher.moellmann@uni-konstanz.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Juli 2020 über unser Online-Bewerbungsportal.

Die Universität Konstanz engagiert sich für Gleichstellung, Diversity sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und unterstützt Dual Career-Paare (uni.kn/dcc). Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt (Telefonnummer der Schwerbehindertenvertretung: +49 7531 88-4016. )

Kontakt

christopher.moellmann@uni-konstanz.de

Akademische Mitarbeiterin / Akademischer Mitarbeiter (w/m/d)

(Vollzeit, E 13 TV-L)

Kennziffer 2020/120. Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen und bis zum 31.05.2024 befristet. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die Universität Konstanz ist seit 2007 in der Exzellenzinitiative und Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich.

Gemeinsam mit zehn weiteren Institutionen ist eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz an dem bundesweiten „Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (FGZ) beteiligt. Nähere Informationen zum FGZ finden Sie hier: https://www.fgz-risc.de.

Die ausgeschriebene Stelle soll sich unter dem Arbeitstitel „Solidarität erzählen“ der erzählerischen Verarbeitung und Darstellung von krisenhaften Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf kommunaler Ebene in Abstimmung mit dem Berliner FGZ-Teilinstitut widmen. Zu denken ist z. B. an die sog. Flüchtlingskrise im Jahre 2015 oder auch an die aktuelle COVID-19-Epidemie. Sie nimmt eine wichtige Rolle in der Transferstrategie des Konstanzer Teilinstituts ein und kooperiert mit dem Arbeitsbereich des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Albrecht Koschorke

Ihre Aufgaben
– Ausarbeitung und Umsetzung eines kollaborativen Projekts „Solidarität erzählen“, gemeinsam mit wissenschaftlichen
Partnern und Akteuren auf kommunaler Ebene
– Durchführen von Interviews und deren öffentlichkeitswirksame mediale Aufbereitung
– Allgemeines Projektmanagement, insbesondere in Bereich des Forschungstransfers
– Beteiligung an der Gesamtkoordination des Konstanzer Institutsstandorts

Ihr Profil
– Überdurchschnittlich abgeschlossenes Studium sowie ggfls. auch eine Promotion in einer geistes- oder sozialwissenschaftlichen Disziplin
– Ausgewiesene Erfahrung bzw. dokumentiertes Interesse für
Erzähltheorien, Methoden der Oral History und den Wissenschaftstransfer
– Aufgeschlossenheit für kulturwissenschaftliche
Ansätze in einem interdisziplinären Umfeld
– Erfahrungen im Projektmanagement und der Forschungskoordination

Wir bieten Ihnen
– Die maßgebliche Gestaltung und Umsetzung eines innovativen
Transferprojekts mit hoffentlich großer Resonanz auch jenseits der akademischen Welt
– Ein internationales und interdisziplinäres Forschungsumfeld
– Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, Forschungssupport und Karriereberatung
– Eingruppierung nach dem TV-L ( je nach
den Voraussetzungen bis zu Entgeltgruppe 13)

Wir möchten Sie bitten, neben den üblichen Unterlagen eine bis zu dreiseitige Ideenskizze „Solidarität erzählen“ beizufügen.
Für Rückfragen schreiben Sie bitte an die folgende E-Mail Adresse: christopher.moellmann@uni-konstanz.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Juli 2020 über unser Online-Bewerbungsportal.

Die Universität Konstanz engagiert sich für Gleichstellung, Diversity sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und unterstützt Dual Career-Paare (uni.kn/dcc). Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt (Telefonnummer der Schwerbehindertenvertretung: +49 7531 88-4016. )

Kontakt

christopher.moellmann@uni-konstanz.de

Zur Stellenausschreibung

GIGA Fokus Nahost (3/2020) Geflüchtete und Migrationspolitik: Perspektiven aus dem Nahen Osten

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Nahost (3/2020) beschäftigen sich Weam Ghabash, Mustafa Hatip, Lea Müller-Funk, Rand Shamaa und Mouran Turkmani mi dem Thema „Geflüchtete und Migrationspolitik: Perspektiven aus dem Nahen Osten“.

In einer Welt, in der über 70 Millionen Menschen als gewaltsam vertrieben registriert sind, steht Migrationspolitik weit oben auf der Liste der politischen Prioritäten der Europäischen Union. Anstatt auf evidenzbasierten Perspektiven, beruhen politische Maßnahmen dabei häufig auf vereinfachten Annahmen hinsichtlich von Mobilität und Migrationsentscheidungen bei Flüchtlingen. Forschungsergebnisse aus dem Projekt SYRMAGINE hinterfragen diese Annahmen:

Weitere Informationen

CfP: Frankophoner Forschungstag „Frankreich und Frankophonie“ an der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Universität Leipzig – Deadline für Abstracts 15. Januar 2021

Seit vielen Jahren organisiert das Frankophone Forschungsseminar der Universität Leipzig (FFSL) den Forschungstag „Frankreich und Frankophonie“. Das Institut für Romanistik der Universität Innsbruck, das gemeinsam mit dem FFSL die Forschungskooperation francophonies begründet hat, wird vom 7.-8. Mai 2021 zum zweiten Mal als Gastgeber der nunmehr geringfügig umbenannten Veranstaltung fungieren.
Wie bei den vorhergehenden Forschungstagen soll die Vielfalt der Projektvorstellung nicht durch ein Rahmenthema eingeschränkt werden; der Call bleibt wie in den vergangenen Jahren thematisch offen.

Großen Wert legen die OrganisatorInnen des nunmehr XI. Forschungstreffens auf die Beteiligung von NachwuchswissenschaftlerInnen, die durch das hohe Niveau ihrer Arbeiten (Magisterarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationen und sonstige Projekte) und hoch innovative Ansätze bei den bisherigen Treffen einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Ermutigt durch den Zuspruch und das große Interesse, das dieser Forschungstag genießt, freuen wir uns, diesen Austausch fortsetzen zu können und laden Sie herzlich zur Vorstellung von laufenden und sich in Vorbereitung befindlichen Projekten ein. Ziel ist es, in der Diskussion Anregungen und Informationen zu erhalten, die für die einzelnen Projekte gewinnbringend sein können. Jeder/jedem Vortragenden stehen 20 Minuten zur Darstellung des Vorhabens und 25 Minuten für die Diskussion zur Verfügung, so dass wir insgesamt ca. 12 Vorträge aufnehmen können, die sowohl auf Französisch, Deutsch oder gegebenenfalls auf Englisch gehalten werden können.

Unsere Initiative richtet sich vor allem an GeisteswissenschaftlerInnen – Literatur-, Sprach-, Theater- und Kultur- und MedienwissenschaftlerInnen – aber ebenso an ForscherInnen aus den Geschichtswissenschaften, der Soziologie, Ethnologie, Archäologie, Politikwissenschaft, Geographie und Wirtschaftswissenschaft, die zu Themen aus der Kulturtheorie wie Migration, Minderheiten, Diaspora, Gender, Hybridität, Reisen, Landkarten und Transmedialität arbeiten.

InteressentInnen, die am XI. Forschungstag mitwirken möchten, werden gebeten, sich bis spätestens 15. Januar 2021 mit einem Abstract ihres Projekts/Vortrags und einem kurzen CV zu bewerben und uns ihre Unterlagen per Mail zu schicken an: birgit.mertz-baumgartner@uibk.ac.at und julia.proell@uibk.ac.at

Die Organisatorinnen sind bemüht, einen Zuschuss für Reise- und Unterkunftskosten zu gewähren.

Zum Call for Papers

Stelle als Postdoktorand*in für „Verflechtung und Globalisierung“ im Leibniz Institut für Geschichte und des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig – Bewerbungsfrist 19. Juli

Die Abteilung 3 „Verflechtung und Globalisierung“ im Leibniz Institut für Geschichte und des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig besetzt zum 1. September 2020 eine/n promovierte/n Wissenschaftler*in für eine Postdoktorandenstelle (m/w/d) in der Entgeltgruppe 13 TV-L in Vollzeit gemäß WissZeitVG, befristet für zunächst 3 Jahre mit der Möglichkeit zur Verlängerung. Die Forschungen der Abteilung „Verflechtung und Globalisierung“ zielen auf die Erklärung von Verflechtungs-, Verräumlichungs- und Kommunikationsprozessen in Wirtschaft, Kultur, Politik, Recht und Wissenschaft des östlichen Europa von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.

Ihre Aufgaben:

– Forschungen zur Geschichte der weltweiten soziokulturellen Verflechtungen des östlichen Europa

– Erarbeitung entsprechender Publikationen/Habilitation

– Verknüpfung des eigenen Projektes mit den Forschungs- und Transferaktivitäten der Abteilung sowie des GWZO insgesamt –

Beteiligung an der Entwicklung von Drittmittelanträgen Ihr Profil: – überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion in einem der am GWZO vertretenen kultur- oder geisteswissenschaftlichen Fächer

– sehr gute Kenntnisse des Englischen und mindestens einer der Sprachen der Untersuchungsregion

– Erfahrung in interdisziplinärer Forschung

Wir bieten:

– Kreatives und motivierendes Arbeitsumfeld, flache Hierarchien

– Lebendige Sozialkultur, Offenheit und vertrauensvolles Miteinander

– Möglichkeit zur individuellen wissenschaftlichen Profilierung und Weiterqualifizierung

– Arbeitsplatz im Herzen der Stadt und in unmittelbarer Campusnähe zur Universität Leipzig

Bewerbungen mit Motivationsschreiben, einem Exposé des Habilitations- bzw. PostdocProjekts (bis zu 10 Seiten mit Bibliographie, auch in englischer Sprache), einem Lebenslauf, einer Publikationsliste, Kontaktinformationen für zwei mögliche Referenzpersonen, und Scans/Kopien Ihrer Zeugnisse mit Noten sind bis zum 19. Juli 2020 zu senden an den Direktor des GWZO (Herrn Prof. Dr. Christian Lübke, Reichsstr. 4-6, 04109 Leipzig), oder per Email an: bewerbung@leibniz-gwzo.de. Eine Bewerbung per E-Mail ist datenschutzrechtlich bedenklich. Der/die Versender*in trägt dafür die volle Verantwortung.

Zur Stellenausschreibung

Ausschreibung: Programm IVAC „International Virtual Academic Collaboration“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Antragsfrist 16. Juli

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Programm IVAC (International Virtual Academic Collaboration) die Integration digitaler Kollaborationsformate in Studiengebote im Rahmen internationaler Lehrkooperationen.

Zugang zu Bildung und Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs gestalten sich zunehmend global. Die Digitalisierung eröffnet dabei vielfältige Zugangs- und Kooperationsoptionen, die weit über geographische, politische und soziale Grenzen des traditionellen Lehrens und Lernens hinausreichen. Kooperation und Zusammenarbeit unterstützen die Entwicklung von Problemlösungsansätzen in Lehre und Forschung und damit von Basisfähigkeiten, die es während einer akademischen Ausbildung zu erwerben gilt. International vernetzte und zugleich digital vermittelte Lehre rückt den Dialog von Lehrenden und Studierenden in den Fokus und fördert den Aufbau von interkulturellen Kompetenzen und Teamfähigkeit. Um die internationale Hochschulzusammenarbeit systematisch zu vertiefen und mit neuen Mobilitätsmustern zu gestalten (Blended Mobility), stellt virtueller Austausch eine interaktive und auf Kooperation angelegte Brücke zur Welt dar.

Das Programm IVAC – International Virtual Academic Collaboration fördert und unterstützt die Integration digitaler Kollaborationsformate in Studiengebote im Rahmen internationaler Lehrkooperationen; den Aufbau von digitalen Kompetenzen Studierender und Lehrender; die hochschulübergreifende Digitalisierung von Prozessen im Bereich Studium, Lehre und Blended Mobility; den erweiterten Zugang zu internationalen Hochschulangeboten bestimmter Zielgruppen (bspw. nicht-mobiler Studierender) sowie die Bildung einer Community of Practice.

Lehrkonzepte mit folgenden regionalen Schwerpunktsetzungen können gefördert werden:

  • Transatlantische Virtuelle Akademische Kooperation
  • Internationale Virtuelle Akademische Kooperation in Europa und weltweit

Das Programm leistet damit einen Beitrag zur Flexibilisierung des Studienangebots an deutschen Hochschulen und deren ausländischen Kooperationshochschulen und trägt durch den erweiterten Zugang zu internationaler Hochschulbildung zur Chancengerechtigkeit bei. Gefördert werden bi- und multilaterale Kollaborationen. Lehrende von mehr als einer deutschen Hochschule können an der Erstellung und Umsetzung von internationalen Kollaborationsveranstaltungen beteiligt sein.

Förderanträge können bis zum 16. Juli 2020 beim DAAD eingereicht werden.

Zur Ausschreibung

Weitere Informationen auf den Webseiten des DAAD

Download: Clavis-Ausgabe „Europa – Freizügigkeit in der Europäischen Union“ des Netzwerks Integration durch Qualifizierung (IQ)

Die neue Clavis-Ausgabe hat sich daher dem Thema „Freizügigkeit in der Europäischen Union” (PDF) angenommen. Reiseverbote und Ausgangssperren sowie geschlossene Geschäfte, Restaurants und Schulen gehören aktuell zum neuen Alltag weltweit. Diese Einschränkungen im Zuge der Corona-Krise treffen alle Europäer*innen besonders hart. Denn das bisher als ,normal‘ empfundene Grundrecht der Freizügigkeit ist unter diesem pandemiebedingten Ausnahmezustand für viele in weite Ferne gerückt. Die sogenannte ,neue Normalität‘ setzt die Besonderheiten der Freizügigkeit in der Europäischen Union einmal mehr in den Fokus und weckt vielerorts Sehnsüchte nach einer baldigen Rückkehr zum alten Status quo.

Zur neuen Clavis-Ausgabe

Link: Neues Kennzahlenportal „HSI – Monitor – Profildaten zur Hochschulinternationalität“ ist online

Die erfolgreiche Entwicklung der Internationalität einer Hochschule benötigt eine verlässliche Datenbasis. Das neue Kennzahlenportal „HSI-Monitor – Profildaten zur Hochschulinternationalität“ ermöglicht es den Hochschulen in Deutschland nun, auf eine Vielzahl an Indikatoren zur Internationalisierung zuzugreifen. Das Portal ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Zu dem HSI Monitor

Zur Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz

CfP: Beiträge für das Themenheft (16/2) „The Digital Turn in Internationalization. Konzepte, Strategien und Praktiken“ der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) gesucht – Einreichungsfrist 15. Januar 2021

Bis zum 15. Januar 2021 besteht für Interessent*innen die Möglichkeit, Beiträge zum Thema „The Digital Turn in Internationalization“ bei der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) einzureichen. Für dieses Themenheft (16/2) werden Beiträge gesucht, die Fragen zu den verschiedenen Verbindungen von Internationalisierung und Digitalisierung im Hochschulbereich beleuchten. Das Themenspecial soll im Sommer 2021 erscheinen.

Zum Call for Papers