Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Stelle als wiss. Mitarbeiter*in am Institut für Interkulturelle Kommunikation an der Stiftung Universität Hildesheim – Bewerbungsfrist 31. Juli

Im Institut für Interkulturelle Kommunikation des Fachbereichs 3 – Sprach- und Informationswissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim – ist zum 1. Oktober 2020 eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (TV-L E 13, 50% – 100%) zunächst bis zum 30. September 2022 zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Aufgaben:

  • Unterstützung der Professuren des Instituts für Interkulturelle Kommunikation in Forschung und Lehre
  • Entwicklung und Durchführung von Lehrveranstaltungen zu mehreren der folgenden Gebiete:
    • sprachwissenschaftliche Grundlagen
    • Sprachwissenschaft und interkulturelle Kommunikation, insbesondere aus dem Blickwinkel der linguistischen Pragmatik
    • empirische Kommunikationsforschung
    • fremdsprachliches Handeln, ggf. unter Berücksichtigung des Handelns im Deutschen als Fremdsprache (DaF)

sowie:

  • Betreuung des Auslandsstudiums und –praktikums
  • Mitarbeit an der curricularen Weiterentwicklung der Studiengänge des Instituts (Bachelor und Master)
  • Pflege internationaler Beziehungen
  • Betreuung und Beratung von Studierenden
  • Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung wird erwartet

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einer Philologie mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt
  • sehr gute Kenntnisse in der linguistischen Pragmatik
  • Teamfähigkeit
  • ein Interesse an wissenschaftlicher Weiterqualifikation wird unterstützt

Erfahrungen in der Hochschullehre sowie einschlägige wissenschaftliche Qualifikationen sind erwünscht.

Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und aufgeschlossenes Team.

Die Stiftung Universität Hildesheim hat sich ein Leitbild gegeben, in dem sie Wert auf Gender- und Diversitykompetenz legt.

Die Stiftung Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ein Nachweis ist beizufügen.

Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Stephan Schlickau per E-Mail: bewerbungsinfo-ikk(at)uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.

Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert und verarbeitet.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung nebst Anlagen auf dem Postweg bis zum 31. Juli 2020 unter Angabe der Kennziffer 2020/69 an den Präsidenten der Universität Hildesheim, Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten, Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim.

Wenn Sie die Rücksendung der eingereichten Unterlagen wünschen, fügen Sie bitte Ihrer Bewerbung einen ausreichend frankierten und an Sie adressierten Rückumschlag bei. Die Bewerbungsunterlagen werden andernfalls unverzüglich nach Abschluss des Personalauswahlverfahrens vernichtet.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Koordinator*in für das Chinazentrum an der Universität zu Kiel – Bewerbungsfrist 31. Juli

Die Universität zu Kiel (CAU) vmöchte ihre Kooperationen mit der Zhejiang Universität und anderen chinesischen Partnern in den nächsten Jahren ausbauen, den Austausch von Studierenden und Wissenschaftler*innen intensivieren und ihr regionales Netzwerk für Chinakompetenz stärken. Neben einer neuen Professur mit Chinaschwerpunkt in den Wirtschaftswissenschaften spielt dabei das Chinazentrum, als zentrale Service Plattform für Chinakompetenz an der CAU, eine bedeutende Rolle. Es soll bis 2025 zu einem modernen Wissens-, Vermittlungs-, und Informationszentrum ausgebaut werden. Zu diesem Zweck suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine*n Koordinator*in Chinazentrum der/die eng mit der Leitung des Chinazentrums zusammenarbeitet und vorerst als Stabstelle bei der Vizepräsidentin/dem Vizepräsidenten für Internationales angesiedelt ist. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.

Perspektivisch soll die Position dem geplanten Ausbau des Chinazentrums entsprechend angepasst werden. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die einer/eines Vollbeschäftigten (zzt. 38,7 Stunden). Das Entgelt erfolgt bei Vorliegen der tarifrechtlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe TV-L 13. Auf Grund dieser Befristung richtet sich die Ausschreibung ausschließlich an Bewerber*innen, die noch nicht in einem Beschäftigungsverhältnis zum Land Schleswig-Holstein gestanden haben.

Zentrale Aufgaben:

 Mitarbeit bei der Erarbeitung und Implementierung einer maßgeschneiderten Chinastrategie für die CAU Insbesondere:

o beim Ausbau des Chinazentrums zu einem modernen Wissens- und Informationszentrum und zur Plattform für Chinakompetenz in SH

o Bei der Vernetzung des Chinazentrums innerhalb und außerhalb der CAU (z.B.: mit der Stadt Kiel, außeruniversitären Partnerinstituten, Schulen in SH, WTSH, Verbund der Chinazentren etc. und mit chinesischen Partnerinstitutionen)

o Beim Ausbau und der Pflege der strategischen Universitätspartnerschaft zwischen der CAU und der Zhejiang Universität, (auch: Betreuung von Austauschstudierenden und Gastwissenschaftler*innen und Beratung und Unterstützung beim Aufbau von Forschungskooperationen)

 Außerdem langfristig:

o bei der Einwerbung von Drittmitteln für den weiteren Ausbau des Chinazentrums und zur Stärkung von Chinakompetenz an der CAU Anforderungsprofil Vorausgesetzt wird:

 Ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom)

 Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

 Nachgewiesene Erfahrung in Projektentwicklung und Projektmanagement

 Erfahrung in der Konzept- und Strategieentwicklung

 Ausgeprägtes organisatorisches Geschick

 Exzellente Kommunikations- und Vernetzungsfertigkeit und interkulturelle Kompetenz

 Bereitschaft zu Reisetätigkeit

Erwünscht sind:

 Eine abgeschlossene Promotion

 Sehr gute Chinesischkenntnisse

 Gute Kenntnis der deutschen und chinesischen Hochschulsysteme

 Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln

 Fortbildungen im Wissenschaftsmanagement, insbesondere in den Bereichen Projektmanagement und Internationalisierung

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind bis zum 31. Juli 2020 unter dem Stichwort „Koordinator/Koordinatorin Chinazentrum“ zu senden an: Dr. Barbara Röckl Abteilung Strategie und Planung Tel.: 0431/880-4412 (broeckl@uv.uni-kiel.de) Auf die Vorlage von Lichtbildern / Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen. Für Rückfragen zu dieser Ausschreibung wenden Sie sich bitte an Dr. Barbara Röckl, Abteilung Strategie und Planung, Tel.: 0431/880-4412 (broeckl@uv.uni-kiel.de) und Prof. Dr. Angelika Messner, Chinazentrum, Tel.: 0431/880-1727 (messner@sino.uni-kiel.de)

Zur Stellenausschreibung

Download: Kurzanalyse (4/2020) „Fluchtspezifische Faktoren im Kontext des Deutscherwerbs bei Geflüchteten. Familienkonstellation, Gesundheitsstand und Wohnsituation“ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Warum fällt Geflüchteten der Erwerb der deutschen Sprache häufig schwerer als Personen ohne Fluchthintergrund?
Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen BAMF-Kurzanalyse 4/2020. Die Autorinnen gehen dabei fluchtspezifischen Faktoren, wie der Wohnsituation, dem Gesundheitszustand, der familiären Situation sowie dem Bildungsstand auf den Grund und untersuchen, wie diese das Erlernen der deutschen Sprache beeinflussen.

Weitere Informationen

Zum Download der Kurzanalyse

Download: Studie „Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land“ der Robert Bosch Stiftung

Die im Juli 2020 veröffentlichte Studie „Zwei Welten? Integrationspolitik in Stadt und Land“ der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Hildesheim untersucht kommunale Integrationspolitik in 92 kriteriengestützt ausgewählten Kommunen in zwölf deutschen Bundesländern (23 kreisfreie Städte, 24 Landkreise und 45 kreisangehörige Kommunen). Im Fokus stehen die Fragen, wie Kommunen strategisch auf die erhöhte Zuwanderung der Jahre 2015/2016 reagierten und wie nachhaltig die aufgebauten Strukturen sind. Außerdem werden die Beziehungen von Kommunen untereinander und zu anderen politischen Ebenen betrachtet.

Zwischen Juli 2018 und Mai 2019 wurden dafür 182 ausführliche Telefoninterviews mit Verwaltungsmitarbeitenden und zivilgesellschaftlichen Akteuren geführt. Diese wurden mit einer umfassenden Dokumentensammlung (Organigramme, Integrationskonzepte) ergänzt.

Weitere Informationen

Zur Studie

Link: Corona-Folgen für die internationale Hochschulwelt: Studien & Prognosen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)

Es ist bereits eine so erstaunliche Vielzahl an Analysen und Prognosen zum möglichen Corona-Effekt im Hochschulbereich erschienen, dass man leicht den Überblick verliert. Der DAAD will deshalb hier einen möglichst umfassenden Überblick zum aktuellen Stand der „Corona-Forschung“ im Hochschulbereich geben. Sollten Sie noch von weiteren Analysen und Prognosen wissen, die hier nicht erwähnt werden, freuen wir über einen kurzen Hinweis an studien@daad.de.

Weitere Informationen

Download: Methodenset „Digitale Interaktion“ des Hochschulforums Digitaliserung

Wie vielfältig kann digitale Interaktion sein? Dr. Tobias Seidl (Twitter: @drseidlt) ist Professor für Schlüssel- und Selbstkompetenzen Studierender an der Hochschule der Medien in Stuttgart. In Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung hat er eine Methodensammlung für digitale Interaktion erstellt, die Methoden für Online-Meetings, -Veranstaltungen und -Workshops beinhaltet. Die entwickelten Vertrauenskarten und Take-A-Break-Karten sind vor allem für Online Seminare geeignet.

Weitere Informationen

Zum Download

Call for Applications: Digital ChangeMaker gesucht für die studentische Zukunfts-AG des Hochschulforums für Digitalisierung – Bewerbungsfrist 31. August

Du hast große Ideen, kritische Meinungen und spannende Visionen, wie Bildung im digitalen Zeitalter weiterentwickelt werden kann? Du willst etwas bewirken und dich aktiv in die Gestaltung von Hochschulbildung im digitalen Zeitalter einbringen? Du willst die studentische Stimme auf Konferenzen, Panel-Diskussionen & anderen Bühnen laut hörbar in den Diskurs einbringen? Du möchtest gemeinsam in einer Community von engagierten und innovationshungrigen Studierenden aus ganz Deutschland das Lernen in der digitalen Welt gestalten? Du möchtest eigene Projekte oder Initiativen zum Lernen im digitalen Zeitalter an deiner Hochschule vorantreiben? Dann bist du hier goldrichtig! Bewirb dich bis zum 31. August 2020 für den dritten Jahrgang unserer Zukunfts-AG „DigitalChangeMaker“! Ende Juli/Anfang August veranstalten wir ein Online-Hangout für Interessierte. Nehmt gerne bis zum 20. Juli an der anonymen Terminumfrage teil, wir suchen dann einen Termin, der möglichst vielen passt!

+++ Save-the-Date: Unser Kick-off-Wochenende findet am 3.-4. Oktober 2020 statt.+++

Programmmanagerin und Ansprechpartnerin im Stifterverband:

StifterverbandProgrammmanagerin

Jasmin Djabarian

 Email senden 

Tel.: 0172 26 22 574

GIGA Fokus Asien (3/2020) „Australien und Neuseeland nehmen es im Südpazifik mit China auf“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Asien (3/2020) beschäftigt sich Patrick Kölnner mit dem Thema „Australien und Neuseeland nehmen es im Südpazifik mit China auf“.

Chinas Verbindungen mit dem Südpazifik – Entwicklungszusammenarbeit (EZ), Handel, Investitionen, Einbeziehung in die Belt and Road Initiative und mehr – sind zuletzt stark gewachsen. Australien und Neuseeland, die traditionell dominanten Mächte in der Region, bemühen sich, Chinas Aktivitäten etwas entgegenzusetzen.

Weitere Informationen

Stelle als Berater*in für internationale Studierende an der Universität Leipzig – Bewerbungsfrist 17. Juli

An der Universität Leipzig ist befristet bis 31. Dezember 2023 eine 75% Stelle als Berater*in für internationale Studierende zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 TV-L.

Zur Umsetzung des Studienerfolgsprojektes „Plan A – Dein Plan. Dein Weg. Deine Wahl.“ ist in der Stabsstelle Internationales ab 1. September 2020 die o. g. Stelle zu besetzen. Aufgaben – Beratung von internationalen Studieninteressierten und Studienbewerber*innen, insbesondere zu Fragen der Studienorientierung und Studienwahl.

– individuelle Erstberatung von internationalen Studierenden, insbesondere mit Abbruchgedanken, Studienzweifeln bzw. in Notfallsituationen, welche den Studienabschluss gefährden

– Hilfestellung bei im Studium auftretenden Problemen und Krisen in allen Studienphasen – Ausbau des Netzwerkes von Beratungs- und Unterstützungsangeboten für internationale Studierende innerhalb und außerhalb der Universität, insbesondere mit weiteren Projekten zur Sicherung und Erhöhung des Studienerfolgs

– Evaluation der durchgeführten Beratungs- und Unterstützungsangebote Voraussetzungen – abgeschlossenes Hochschulstudium – praktische Erfahrung in der Beratung und Betreuung von Studierenden, möglichst internationaler Studierender

– Kenntnis des deutschen Hochschulsystems sowie der Strukturen und des Studiengangsystems der Universität Leipzig – ausgeprägtes Kommunikationsvermögen sowie hohe soziale und interkulturelle Kompetenz

– sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens C1) – Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten

– Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative, hohe Netzwerkkompetenz

– sicherer Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen

Bewerbungen mit einem (Europass) Lebenslauf (bitte nicht per E-Mail) werden unter Angabe der Verfahrenskennziffer 146/2020 bis 17. Juli 2020 erbeten an: Universität Leipzig Stabsstelle Internationales Herrn Dr. Svend Poller Goethestraße 6 04109 Leipzig

Zur Stellenausschreibung

4 Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen im interdisziplinären Forschungsverbund „Globale Wissenstransfers und translokale Paradoxien“ an der Universität Jena – Bewerbungsfrist 20. Juli

An der Universität Jena sind zum 1. Oktober 2020 oder später vier Stellen als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im interdisziplinären Forschungsverbund “Globale Wissenstransfers und translokale Paradoxien“ der Profillinie Liberty Universität Jena zu besetzen.

Was ist der Inhalt des Projekts? Globalisierung wird gemeinhin sowohl als Treiber als auch als Folge einer wachsenden, grenzüberschreitenden räumlichen Mobilität angesehen. Diese Mobilität geht mit verschiedenartigen Formen des Transfers von kulturell-religiösen, gesellschaftlichen sowie wissenschafts- oder technologiebezogenen Beständen an Fakten, Theorien und Regeln einher. Das Projekt zielt auf die Analyse derartiger globaler Austauschprozesse ab. Es sollen deren Voraussetzungen, Bedingungen und Spezifika sowie die daran beteiligten Akteure, aber auch die mit dem globalen Austausch von Wissen verbundenen Folgen betrachtet werden – in aktueller und historischer ebenso wie in konzeptioneller und empirischer Perspektive. Im Mittelpunkt steht dabei die Erforschung der mit den Austauschprozessen einhergehenden vielfältigen Spannungen und Paradoxien zwischen der Notwendigkeit sich kulturell und regional auszudifferenzieren und gleichzeitig global angeschlossen zu sein.

Dabei sollen erstens diejenigen Paradoxien präzisiert werden, die sich infolge des sich global oftmals asymmetrisch vollziehenden Austausches von Wissen und Informationen zwischen Standorten unterschiedlicher Dimension (Regionen, Kulturräume) einstellen. Zweitens gilt es, solche Paradoxien zu fokussieren, die sich infolge globaler Wissenstransfers an einem Standort bzw. innerhalb einer Gesellschaft ergeben können. Gesucht wird je ein/e Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in den vier Forschungsbereichen (1) Güter & Technologien (2) Kultur & Religion (3) Menschen & Gesellschaft (4) Sprache & Kommunikation Ergänzt werden die vier Forschungsbereich durch den Querschnittsbereich Methodik & Indikatorik. Weiterführende Informationen finden Sie auf https://www.jsec.uni-jena.de/liberty

Was erwartet Sie?

• Sie wirken an Forschungs- und Publikationsvorhaben zu Ihrem Forschungsprojekt mit,

• Sie präsentieren Ihre Forschungsergebnisse auf Workshops und Tagungen

• Sie unterstützen zudem die Planung und Durchführung von Workshops und Tagungen sowie die Mitarbeit an Drittmittelanträgen.

• Stellenumfang: 50 % TV-L E 13

• Laufzeit: 3 Jahre

• Projektstart und möglicher Arbeitseintritt: ab 1. Oktober 2020 oder später

Über welche Qualifikationen und Erfahrungen sollten Sie idealerweise verfügen? Sie verfügen über einen überdurchschnittlich guten Studienabschluss (MA, Staatsexamen, Diplom) in einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Studiengang (z. B. Theologie, Wirtschaftsgeographie, Wirtschaftswissenschaften, (Kultur)Geschichte, Wissenschaftsgeschichte, Linguistik). Ihre Abschlussarbeit lässt eine Affinität zu dem Forschungsbereich, auf den Sie sich bewerben, erkennen. Darüber hinaus besitzen Sie gute Erfahrungen mit den für Ihr Promotionsprojekt erforderlichen Methoden.

Was erwarten wir von Ihnen? Von erfolgreichen BewerberInnen wird die Fertigstellung einer Dissertation auf Englisch oder Deutsch erwartet. Die regelmäßige Beteiligung an den Aktivitäten des Forschungsverbundes ‚Globale Wissenstransfers und translokale Paradoxien‘ wird vorausgesetzt; ebenso die Teilnahme an den Angeboten der dem Forschungsschwerpunkt zugeordneten Forschungszentren (Schumpeter-Zentrum, Zentrum für religionspädagogische Bildungsforschung) sowie der Graduiertenakademie der Universität Jena. Wir erwarten eine engagierte, selbstständig denkende und experimentierfreudige Persönlichkeit, die ein hohes Maß an Initiative, Umsetzungsstärke, Teamfähigkeit sowie Innovationsbereitschaft mitbringt.

Ein Wohnort in Jena oder Umgebung wird sehr empfohlen. Wir bieten Ihnen: interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem engagierten Team aus jungen NachwuchsforscherInnen und eine intensive Betreuung Ihrer Dissertation durch erfahrenen WissenschaftlerInnen, ein freundschaftliches Miteinander, flexible Arbeitszeiten und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie haben Freude am wissenschaftlichen Arbeiten, Interesse an der Auseinandersetzung mit den räumlich- und/oder gesellschaftlich-widersprüchlichen Effekten von globalen Transfers und möchten sich in ein inhaltlich breit aufgestelltes Team einbringen?

Bewerben Sie sich jetzt unter Nennung des Sie interessierenden Themenbereichs und senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inklusive einer aussagekräftigen Schriftprobe, z. B. ein mehrseitiger Auszug aus der Abschlussarbeit oder einer Veröffentlichung sowie einer Kurzbeschreibung eines möglichen Forschungsprojekts zu Fragen globaler Transfers und damit in Verbindung stehender Paradoxien) vorzugsweise in einer einzigen PDF-Datei per Email bis zum 20. Juli 2020 an Frau Dr. Susanne Büchner (susanne.buechner@uni-jena.de, Tel. 03641- 943272). Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Fragen zur ausgeschriebenen Stelle beantwortet Frau Dr. Susanne Büchner (susanne.buechner@uni-jena.de, Tel. 03641-943272).

Zur Stellenausschreibung