Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Ausschreibung: „Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa. Ein deutsch-französisch-polnischer Fotowettbewerb“ der Stiftung Genshagen – Bewerbungsfrist 30. September

Die Stiftung Genshagen schreibt 2020 einen deutsch-französisch-polnischen Fotowettbewerb zum Thema „Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa“ aus.Alle zwischen 18 und 35 Jahren aus Deutschland, Frankreich und Polen sind eingeladen, sich mit dem Thema Nachbarschaft auseinanderzusetzen und ihre Sichtweisen vorzustellen. Bis zum 30. September 2020 können Fotoserien (6 – 12 Arbeiten) zum Thema „Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa“ in der Stiftung Genshagen eingereicht werden.

Die Stiftung Genshagen wird in den Jahren 2020 und 2021 das Thema „Zusammenhalt gestalten – Nachbarschaft in Europa“ als einen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten behandeln. In verschiedenen Projekten wird der Frage nachgegangen, wie Nachbarschaft als Kompetenz in Europa gestärkt werden kann, wie Bindungen zwischen Nachbarn gefördert und Zusammenhalt in Gesellschaften dauerhaft entwickelt werden können. Dabei geht es uns um einen weiten Nachbarschaftsbegriff, der sowohl Staaten als auch Regionen und Städte, gesellschaftliche Gruppen sowie Individuen im europäischen Kontext umfasst.

Was ist Nachbarschaft? Die folgenden Themenblöcke umreißen das Thema:

Nachbarschaft und Globalisierung

– Wie verändern Globalisierung und Digitalisierung das Wesen und die Praxis von Nachbarschaft?

– Wie hat sich die Wahrnehmung von Nachbarschaft über die Generationen hinweg gewandelt?

Innergesellschaftliche Nachbarschaften

– Unsere Gesellschaften sind von zunehmender Diversität gekennzeichnet, neue Formen innergesellschaftlicher Nachbarschaften bilden sich heraus. Welche Parallelen und welche Unterschiede gibt es in diesem Zusammenhang in Deutschland, Frankreich und Polen, den Ländern des Weimarer Dreiecks?

– Die Tendenz, dass Menschen ihre Identität verstärkt durch ethnische oder religiöse Merkmale definieren, nimmt zu. Eine stärkere Abgrenzung gegenüber den Nachbarn innerhalb einer Gesellschaft ist die Folge. In welchem Ausmaß lässt sich dieses Phänomen in den Ländern des Weimarer Dreiecks beobachten?

– Metropolen werden zunehmend zu Magneten ökonomischer Investitionen, und ihre Bevölkerung nimmt stetig zu. Wie wird die Nachbarschaft von Metropolen und ländlichen Regionen in den Ländern des Weimarer Dreiecks gestaltet?

Europäische Integration und Nachbarschaft

– Wie kann das Weimarer Dreieck als Summe dreier Nachbarschaftsbeziehungen die Entwicklung in der EU positiv beeinflussen? Welche Bedeutung haben die drei bilateralen Nachbarschaftsbeziehungen für die Entwicklung des Weimarer Dreiecks insgesamt?

– Blick von außen: Wie werden Europa und die Europäische Union durch die sie umgebenden Nachbarn wahrgenommen, und wie hat sich diese Wahrnehmung in den letzten Jahren verändert (z.B. durch die Verlagerung von „Nachbarschaft“ an die Außengrenzen des Schengen-Raums)? Wie ist es um das Bild und die Anziehungskraft der EU bestellt?

Diese Fragestellungen sollen als Anregung für die fotografische Auseinandersetzung mit dem Thema dienen. Ihrer Auswahl und Gestaltung des Themenfeldes möchten wir damit keine Vorgaben machen. In der Zwischenzeit haben sich zudem durch die Corona-Pandemie noch weitere Fragen zum Thema Nachbarschaft und Zusammenhalt gestellt, sei es auf individueller wie auch auf gesellschaftlicher und europäischer Ebene.

Dieser Fotowettbewerb wird in Deutschland, Frankreich und Polen ausgeschrieben. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger trifft eine deutsch-französisch-polnische Jury. Es werden Geldpreise ausgelobt. Die prämierten Arbeiten werden 2021 in einer Wanderausstellung in den drei Ländern des Weimarer Dreiecks präsentiert.

Wer kann teilnehmen?

Fotografinnen und Fotografen zwischen 18 und 35 Jahren (Studierende, professionelle Fotografinnen/Fotografen) aus Deutschland, Frankreich und Polen.

Was kann eingereicht werden?

Die Bewerberinnen und Bewerber reichen eine zusammenhängende Fotoserie (6 –12 Fotos, JPEG-Format, 300 dpi, lange Seite max. 18 cm) und einen dazugehörigen Text ein. Alle fotografischen Ausdrucksmittel sind zugelassen. Der Text sollte nicht mehr als eine DIN-A4 Seite (max. 4.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) umfassen. Es ist auch möglich, Interviews oder kleine Texte beizufügen. Berücksichtigt werden Fotoserien aus den Jahren 2019 und 2020. Bewerbungen können auf Deutsch, Französisch oder Polnisch verfasst werden.

Wie können Sie sich bewerben?

Um sich zu bewerben, füllen Sie bitte dieses Bewerbungsformular aus. Senden Sie es bitte zusammen mit Ihren Arbeiten bis zum 30. September 2020

digital an folgende Mailadresse: stolz(at)stiftung-genshagen.de

Schicken Sie uns bitte einen Link zu den Fotos und Dokumenten, die Sie zuvor über einen der gängigen File-Sharing-Dienste hochgeladen haben.

Preise:

  • Erster, zweiter und dritter Preis: jeweils 2.000 €
  • Drei Förderpreise in Höhe von 500 €

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:

Charlotte Stolz, Tel. 03378 80 59 59, E-Mail: stolz@stiftung-genshagen.de

Stiftung Genshagen

Am Schloss 1

14974 Genshagen

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Ausschreibung: Internationale Programme digital (IP digital) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) – Antragsfrist 22. September

Die deutsche und internationale Hochschullandschaft befindet sich in einem rasanten Wandel. Der globale Trend zur Digitalisierung der Hochschulsysteme bringt grundlegende Veränderungen auch für Studienangebote mit sich. Deutschland kann als Studien- und Wissenschaftsstandort nur dann international wettbewerbsfähig bleiben, wenn das Angebot international ausgerichteter, hochkarätiger digitaler Studiengänge an deutschen Hochschulen zeitnah und auch für ausländische Studieninteressierte sichtbar erweitert wird.

Der digitale Wandel verändert zurzeit die deutsche und internationale Hochschullandschaft in deutlichem Maße. Bisher ist die hohe Attraktivität des Studien- und Wissenschaftsstandorts Deutschland in der internationalen Wahrnehmung im Kern durch das Angebot an Präsenzstudiengängen geprägt. Dies ändert sich jedoch rasant durch den enormen Digitalisierungsschub, den deutsche Hochschulen insbesondere durch die COVID19-Pandemie erfahren haben. Besonders im angloamerikanischen Raum steigt die Nachfrage an digitalen Studiengängen und mit ihr das Angebot, weil digitale Studienprogramme trotz räumlicher Distanz und häufig eingeschränkter Mobilität neue Formen des Studierens ermöglichen. Der Einsatz digitaler Medien, innovativer Lehr- und Lernwerkzeuge sowie die Nutzung virtueller Plattformen zum Datenaustausch fördern nicht nur die Interaktion zwischen den Studierenden. Das digitale Studium prägt auch ein neues Bild der deutschen Hochschullandschaft mit innovativen Studienprogrammen, die für die internationale Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich sind. In der angestrebten zusätzlichen Verschränkung mit Lehr- und Lernangeboten vor Ort liegt zudem ein hohes Potential für neue Formen des interkulturellen Austauschs.

Mit der Ausschreibung Internationale Programme Digital (IP Digital) möchte der DAAD einen zentralen Beitrag dazu leisten, die Digitalisierung von bereits erfolgreichen international ausgerichteten Masterstudienprogrammen voranzutreiben und die Hochschulen dabei unterstützen der enorm gestiegenen Nachfrage nach digitalen Studiengängen gerecht zu werden. Zudem sollen Impulse und Modelle für international kompatible Digitalisierungsstandards an deutschen Hochschulen geschaffen werden.

Weitere Informationen

Zu den Ausschreibungsunterlagen

Neue Themenseite: Internationalisierung der Berufsbildung – Eine Informationsplattform von Erasmus+ und der Nationalen Agentur für Berufliche Bildung (NA-BIBB)

Länderübergreifende Berufserfahrungen spielen in der Berufsbildung eine immer wichtigere Rolle. Welche Möglichkeiten bieten Programme wie Erasmus+? Die im Juli 2020 freigeschaltete neue Themenseite der Nationalen Agentur beim BIBB stellt die Möglichkeiten vor.

Länderübergreifende Berufserfahrungen spielen in der Berufsbildung eine immer wichtigere Rolle. Doch individuelles Lernen ist nur ein Aspekt. Auch berufsbildende Schule, Einrichtungen und Betriebe erschließen neue Möglichkeiten. Die neue Themenseite der Nationale Agentur Bildung für Europa gibt einen Einblick.

Kontakt:

Ulrike Schröder

Tel: 0228-107-1626
Mail: ulrike.schroeder@bibb.de

Zur Themenseite mit weiteren Informationen

Weitere Informationen auf der Erasmus+-Webseite

Stelle als Universitätsassistent*in / Dissertationsstelle im Bereich der Ungleichheits- und/oder Migrationsforschung an der Universität Innsbruck – Bewerbungsfrist 27. August

An de Universität Innsbruck ist ab 15. September für drei Jahre eine Stelle als Univrsitätsassistent*in (Dissertationsstelle in der Organisationseinheit Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (30 Stunden/Woche) im Doktoratskolleg (DK) „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ für drei Jahre zu besetzen.

Hauptaufgaben:

  • Dissertation im Bereich der Ungleichheits- und/oder Migrationsforschung (Inskription in das PhD- oder Doktorats-Studium des jeweiligen Faches an der LFUI ist obligatorisch)
  • eigenständige Forschung
  • Lehre bei Bedarf
  • administrative und koordinative Aufgaben
  • Mitwirkung bei der Verwaltung des DK
  • Mitwirkung bei der inhaltlichen Weiterentwicklung des DK
  • Aus- und Weiterbildung

Erforderliche Qualifikation:

  • Einschlägiges abgeschlossenes Diplom- oder Masterstudium in einem der im DK vertretenen oder diesen nahestehenden Fächer, z.B. Erziehungswissenschaft, Europäische Ethnologie, Geschichtswissenschaften (Zeitgeschichte, Wirtschaftsgeschichte), Humangeographie, Literaturwissenschaften, Philosophie, Rechtswissenschaften, Sprachwissenschaften mit einer Schwerpunktsetzung im Bereich der Ungleichheits- und/oder Migrationsforschung
  • Sehr gute Diplom- oder Masterarbeit, möglichst mit thematischem und theoretischem Fokus auf Fragen der Ungleichheits- und/oder Migrationsforschung in einem der im vorhergehenden Punkt genannten Fächer (Diplom- oder Masterarbeit ist in digitaler Form beizufügen)
  • Dissertationsprojekt mit Fokus auf „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ in einem der genannten Fächer; BewerberInnen sollten möglichst am Beginn ihrer Dissertation stehen (längstens ein Jahr); Dissertationsskizze (max. 8 Seiten) ist beizufügen
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (B2); Deutschkenntnisse (B1)
  • Auslandserfahrung ist erwünscht
  • Teamfähigkeit, Flexibilität, Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und Kommunikationsfähigkeit
  • Die Stelle wird vorerst am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie ausgeschrieben. Sollte die Stelle mit einer/einem DoktorandIn aus einem anderen Fach besetzt werden, kann/wird sie an das betreffende Fach transferiert werden

Stellenprofil:

Die Beschreibung der mit dieser Stelle verbundenen Aufgaben und Anforderungen finden Sie unter:
https://www.uibk.ac.at/universitaet/profile-wiss-personal/dissertationsstellen.html

Entlohnung:

Für diese Position ist ein kollektivvertragliches Mindestentgelt von brutto € 2.197 / Monat (14 mal)* vorgesehen. Das Entgelt erhöht sich bei Vorliegen einschlägiger Berufserfahrung. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (https://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).

Bewerbung:

Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung bis 27. August 2020.

Die Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Dies gilt insbesondere für Leitungsfunktionen sowie für wissenschaftliche Stellen. Bei Unterrepräsentation werden Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

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Stelle als Abteilungsleiter*in für den Bereich Internationalisierung und Drittmitteleinwerbung an der Hochschule Furtwangen am Standort Villingen-Schwenningen – Bewerbungsfrist 9. August

An der Hochschule Furtwangen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Global Services eine Stelle als Abteilungsleiter*in für den Bereich Internationalisierung und Drittmitteleinwerbung zu besetzen.

Die Stelle ist zunächst für den Zeitraum des Mutterschutzes sowie der sich daran anschließenden Elternzeit der Stelleninhaberin (voraussichtlich bis zum 20. November 2022) befristet. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden (100 %). Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis max. Entgeltgruppe 13 TV‑L. Dienst-
ort ist Villingen-Schwenningen. Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Aufgaben an den anderen Standorten wird erwartet.

Der Aufgabenbereich umfasst u. a.:

  • Leitung der Abteilung Global Services, einschließlich Budget- und Personalverantwortung
  • Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung des hochschulweiten Strategieprozesses zur Internationalisierung der Hochschule Furtwangen
  • Beratung zu und Erstellung von Drittmittelanträgen in der internationalen Hochschulzusammenarbeit
  • Aktive Akquisition von Drittmitteln im internationalen Bereich
  • Kontaktpflege mit Förderorganisationen sowie Ausbau des Kooperationsnetz-
    werkes mit Partnern im In- und Ausland
  • Unterstützung bei der Projektumsetzung und -verwaltung, z. B. im Bereich Mittelverwaltung, Berichtswesen und Budgetplanung
  • Koordination und Umsetzung von Internationalisierungsmaßnahmen zur
    Förderung der Auslandsmobilität, der Internationalisierung des Hochschul-
    campus, der internationalen Lehre und der Mehrsprachigkeit
  • Aktive Mitarbeit in der Projektgruppe Internationales und etwaiger weitere Arbeitsgruppen

Wir erwarten:

  • Ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise im Bereich Sozial-,
    Wirtschafts- oder Geisteswissenschaften; sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift;
  • gute Kenntnisse des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems bzw. der internationalen (Hochschul-) Zusammenarbeit;
  • berufspraktische Erfahrung im internationalen Projekt-
    management; interkulturelle Kompetenz, i.d.R. durch einen Auslandsaufenthalt nachzuweisen, Verhandlungsgeschick, Organisationstalent sowie ausgeprägte
    Team-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. 
  • Kenntnisse der Instrumente und Verfahren öffentlicher Förderverfahren sind von Vorteil;
  • wünschenswert sind Erfahrung bei der Beantragung und Bewirtschaftung von Drittmitteln

Wir bieten:

Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem motivierten und aufgeschlossenen Team mit allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen.

Die Hochschule strebt eine Erhöhung ihres Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.

Informationen zur Hochschule erhalten Sie im Internet unter WWW.HS-FURTWANGEN.DE. Nähere Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt  Prof. Michael Lederer, telefonisch unter
+49.7720/ 307-4301 oder per E‑Mail unter led@hs‑furtwangen.de.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, die Sie bitte über den untenstehenden Button „Jetzt  online bewerben“ bis spätestens 9. August 2020, Kennziffer60-2020-RK-B einreichen.

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Download: Publikation „Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Asien. Ursprünge, Formen, Dynamiken“ der Bertelsmann Stiftung

In der 2020 erschienenen Publikation präsentiert Dr. Aurel Croissant, Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg, die Ergebnisse einer Studie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in acht asiatischen Ländern: China, Singapur, Südkorea, Bangladesch, Indien, Sir Lanka, Indonesien und Myanmar. Er  geht darüber hinaus auch auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein und präsentiert einige vorsichtige und vorläufige Überlegungen zur Rolle des sozialen Zusammenhalts für die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften und die Handlungsfähigkeit von Staaten in der aktuellen Krise. 

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Stelle als Head of Global Engagement / Deputy Head International Office (m/w/d) an der Universität Frankfurt am Main – Bewerbungsfrist 12. August

Im International Office der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle für einen Head of Global Engagement / Deputy Head International Office (m/w/d) in Vollzeit auf unbestimmte Zeit zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach E15TV-G-U, 100%.

Der Bereich International Office unterstützt die Umsetzung und Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategie der Universität. Er berät bei Vorhaben, internationale Beziehungen auf- und auszubauen und bietet vielfältige Unterstützung bei deren Umsetzung. Hierunter fallen die Pflege und der Ausbau der internationalen Hoch­schul­kooperationen und strategischen Netzwerke sowie die Förderung der Mobilität von Wissenschaftler*innen, Studierenden und Universitätsmitarbeiter*innen, auch durch gezielte Einwerbung entsprechender Drittmittelprojekte. Darüber hinaus unterstützt das International Office ausländische Bewerber*innen und Studierende, die an der Goethe-Universität einen Studienabschluss anstreben.

Aufgaben:

Auf dieser herausgehobenen Position leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Internationalisierung der Goethe-Universität in enger Abstimmung mit dem Präsidium und der Bereichsleitung. Sie koordinieren zentrale strategische Projekte des Präsidiums, wie etwa die Konzeptionierung und Umsetzung einer indikatorenbasierten International­isie­rungs­strategie und die Ausformulierung einer vertieften Zusammenarbeit mit Partnernetzwerken in Europa und weltweit. Zur Erweiterung der Aktivitäten in diesen Gebieten werben Sie selbstständig Drittmittel ein und beteiligen sich an der Gewinnung von Sponsoren. Sie gestalten aktiv die Portfolioentwicklung im Themenfeld Partnerschaften mit, beteiligen sich an der Gewinnung von Hochschulpartnerschaften, auch durch eigene Reisetätigkeit und beraten hierzu die Wissenschaftler*innen der Goethe-Universität bei der Beantragung von Drittmitteln. Sie vertreten die Bereichsleitung in allen Angelegenheiten nach innen und außen und übernehmen Führungsaufgaben.

Einstellungsvoraussetzungen:

Für die Wahrnehmung dieser anspruchsvollen Aufgabe werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hoch­schul­studium (Master), bevorzugt ein Promotionsabschluss, mehrjährige Berufserfahrung im Themenfeld der Inter­na­tio­na­li­sierung von Universitäten, detaillierte Kenntnisse der universitären Strukturen der Goethe-Universität und hervor­ragende Kenntnisse der deutschen und internationalen Bildungssysteme vorausgesetzt. Sie haben Auslands­erfahrung und wissen interkulturell adäquat und zielgruppenspezifisch zu kommunizieren. Sie verfügen über fundierte Kenntnisse einschlägiger Gesetze und Rechtsnormen im Hinblick auf Hochschulpartnerschaften und die Fördermöglichkeiten internationaler Bildungskooperationen. Sie haben fundierte Kenntnisse der Budgetplanung und -steuerung, im Projektmanagement sowie der Personalführung und -entwicklung. Sie sind umsetzungsstark, arbeiten zielorientiert und haben ausgeprägte konzeptionelle Fähigkeiten. Sie verstehen es, Menschen für die Sache zu gewinnen und zu motivieren. Fundierte IT-Kenntnisse und Affinität für digitale Lösungen, hervorragende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie mindestens gute Kenntnisse einer weiteren Sprache runden Ihr Profil ab.

Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Bewerbung einschließlich Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen ausschließlich per E-Mail in einer Datei bis zum 12. August 2020 an Johanna Ruhl (IO-Bewerbung@uni-frankfurt.de), Assistenz der Bereichsleitung. Fragen zur Bewerbung können Sie vorab ebenfalls gerne per E-Mail an die genannte Adresse richten. Gerne ermöglichen wir wenn gewünscht auch ein telefonisches Gespräch mit der Bereichsleitung, Frau Dr. Rebekka Göhring. Hierfür nehmen Sie bitte ebenfalls Kontakt über die genannte E-Mail-Adresse auf. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens werden entstandene Kosten von der Goethe-Universität nicht erstattet.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt Populismus im Südlichen Afrika an der Universität Leipzig – Bewerbungsfrist 30. Juli

Am Leipzig Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) und Forschungsinsitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Universität Leipzig ist ab dem 1. August 2020 eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (65%) mit Schwerpunkt Populismus im Südlichen Afrika, speziell zu Namibia, Südafrika, Zimbabwe bis 31. Mai 2024 zu besetzen. Die Vergütung richtet sich nach TV-L13.

Das bundesweit agierende Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), ist ein Verbundprojekt von elf Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Das Forschungszentrum ReCentGlobe an der Universität Leipzig ist dabei eine der drei koordinierenden Einrichtungen des FGZ – neben der Universität Bremen und der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Das FGZ wird mit sozial-, kultur-, regional- und geschichtswissenschaftlicher Grundlagenforschung ebenso wie mit praxisrelevanten Vorschlägen dazu beitragen, aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen des Zusammenhalts zu begegnen.

Aufgaben:

− Planung, Durchführung und Auswertung eines Forschungsvorhabens zu Populismus im Südlichen Afrika, speziell zu Namibia, Südafrika, Zimbabwe (Leitung: Prof. Dr. Ulf Engel)

− eigene Qualifikation (Promotion) in diesem Forschungsschwerpunkt; eigene originelle Fragestellungen sind willkommen

− Beteiligung an der Erarbeitung wissenschaftlicher Publikationen

− Veröffentlichung der Projektergebnisse und Präsentationen auf Workshops und Konferenzen

− Beteiligung am Forschungsdatenmanagement des FGZ

− Mitwirkung an den gemeinsamen Arbeitsformen des FGZ und Integration in die strukturierte Doktorandenqualifizierung der Graduate School Global and Area Studies

− Projektorganisation und ggf. weitere administrative Tätigkeiten Voraussetzungen

− überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Afrikastudien, Global Studies, Politikwissenschaft oder Zeitgeschichte

− sehr gute Kenntnisse der rezenten Geschichte des Südlichen Afrika − eigenständiges Promotionsprojekt im Rahmen des FGZ

− exzellente Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache auf akademischem Niveau

− hohe Gewissenhaftigkeit, Selbstmanagementkompetenz, Eigeninitiative und Teamfähigkeit

− Bereitschaft zur Teilnahme an gelegentlichen Abend- und Wochenendterminen

Für Rückfragen zur Stelle steht Ihnen Frau Christine Tonscheidt (fgz-leipzig@uni-leipzig.de) gern zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem Exposé des Promotionsprojektes (höchstens 1.500 Wörter) vorzugsweise per E-Mail (in einer PDF-Datei) unter der Angabe der Kennziffer 136/2020 bis 30. Juli 2020 an: fgz-leipzig@uni-leipzig.de Universität Leipzig Leipzig Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) Prof. Dr. Matthias Middell PF 348001 04081 Leipzig.

Eine Bewerbung per E-Mail ist datenschutzrechtlich bedenklich. Die Versenderin bzw. der Versender trägt dafür die volle Verantwortung. Schwerbehinderte werden zur Bewerbung aufgefordert und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt

Weitere Informationen zu dem Forschungsinstitut für Gesellschaftlichen Zusammenhalt

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