Die Ende Oktober erschienene Studie „Wissenschaft weltoffen 2020“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes zeigt, dass Deutschland als Studienort weiterhin sehr begehrt ist. Das Interesse internationaler Studierender an einem Studium in Deutschland ist auch in der Corona-Pandemie hoch, für die nächsten Jahre werden eine Erholung der zurückgegangenen Zahlen und ein Anstieg über die bisherigen Werte hinaus erwartet.
Autor: Alexandra Stang
Stelle als Institutskoordinator/in (m/w/d) für Lateinamerikastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt – Bewerbungsfrist 9. November
An unserem Zentralinstitut für Lateinamerikastudien (ZILAS) ist zum 1. Januar 2021 eine Teilzeitstelle (80 %) als Institutskoordinator (m/w/d) befristet für die Dauer von zunächst 3 Jahren zu besetzen. Eine anschließende Weiterbeschäftigung wird angestrebt. Dienstort ist Eichstätt. Die Bezahlung erfolgt im Rahmen des privatrechtlichen Arbeitsverhältnisses bei gegebenen tariflichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Ihre Aufgaben Die Stelle ist betraut mit der Koordination des Zentralinstituts für Lateinamerikastudien (ZILAS), einschließlich der Unterstützung der Institutsleitung bei der strategischen Weiterentwicklung des Instituts, der Ausarbeitung von interdisziplinären Forschungsanträgen, der Pflege und der sinnvollen Erweiterung vorhandener Vernetzungsstrukturen innerhalb der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und mit anderen (wissenschaftlichen) Einrichtungen sowie der Lehre im Bachelorstudiengang Lateinamerikastudien (4 SWS).
Ihr Profil:
• Promotion mit politikwissenschaftlichem Schwerpunkt • sehr gute Spanisch- und/oder Portugiesischkenntnisse sowie sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
• einschlägiges Interesse und (wissenschaftliche) Kenntnisse zu Lateinamerika
• Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Mitarbeit an Forschungsanträgen
Unser Angebot:
• attraktiver und teamorientierter Arbeitsplatz in einem modernen universitären Umfeld
• interessantes, verantwortungsvolles und vielseitiges Aufgabenspektrum
• breit gefächerte interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Fürsorge- und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes Ihre Bewerbung
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 9. November 2020 per E-Mail über zilas@ku.de an die Direktorin des Zentralinstituts, Frau Prof. Dr. Miriam Lay Brander (bitte alle Unterlagen in einer pdf-Datei). Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.
W3 Professur für Empirische Kulturwissenschaft/Kulturanalyse des Alltags an der Universität Tübingen – Bewerbungsfrist 26. November
An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen ist am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft zum 1. Oktober 2021 oder später eine Professur (W3) für Empirische Kulturwissenschaft/Kulturanalyse des Alltags (m/w/d) zu besetzen.
Gesucht wird ein(e) Empirische(r) Kulturwissenschaftler(in), Europäische Ethnolog(in), Volkskundler(in) mit einem Schwerpunkt in der Erforschung der Digitalisierung des Alltags. Von den Bewerbern und Bewerberinnen wird erwartet, dass sie in Forschung und Lehre das Fach in angemessener Breite vertreten und besonders im Bereich Theorien und Methoden der digitalen Anthropologie ausgewiesen sind.
Einstellungsvoraussetzung ist die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.
Die Universität Tübingen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Curriculum vitae mit Zeugniskopien, gegliederter Publikationsliste, Listen der abgehaltenen Lehrveranstaltungen, eingeworbenen Drittmittel und bestehenden Kooperationen, Lehr- und Forschungsplan sowie einen Bewerbungsbogen (https://uni-tuebingen.de/de/134275#c614554) und drei Publikationen, vorzugsweise Aufsätze, bis zum 26. November 2020 an berufung@wiso.uni-tuebingen.de zu richten. Inhaltliche Rückfragen können auch an den Dekan gerichtet werden: dekan@wiso.uni-tuebingen.de
GIGA Fokus Africa (6/2020) Afrika nach den COVID-19-Lockdowns: wirtschaftliche Auswirkungen und Perspektiven
In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Africa (6/2020) beschäftigen sich Tabea Lakemann, Jann Lay und Tevin Tafese mit dem Schwerpunkt „Afrika nach den COVID-19-Locikdowns: wirtschaftliche Auswirkungen und Perpsektiven“.
Aufgrund des COVID-19-Lockdowns ging das südafrikanische Bruttoinlandsprodukt zwischen dem ersten und zweiten Quartal 2020 um 51 Prozent zurück. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Weltbank schätzt, dass durch die Pandemie 26 bis 40 Millionen Menschen in Afrika südlich der Sahara zusätzlich in die Armut rutschen werden. Gleichzeitig zeigen einige afrikanische Volkswirtschaften erste Anzeichen wirtschaftlicher Erholung.
Stelle als Mitarbeiter/in (m/w/d) im Welcome Center an der Universität Regensburg – Bewerbungsfrist 30. Oktober
Das Welcome Center im International Office ist die Servicestelle für die internationalen Gastwissenschaftler*innen an der Universität Regensburg. Dort ist ab 15. Januar 2021 eine Stelle als Mitarbeiter / Mitarbeiterin (m/w/d) im Welcome Center in Teilzeit (20,05 Stunden pro Woche) befristet als Vertretung bis zum 14. Januar 2023 zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach TV-L EG 9b.
Ihre Aufgaben:
- Beratung und Betreuung von internationalen Gastwissenschaftler*innen in nichtakademischen Fragen (z.B. visa- und aufenthaltsrechtliche Belange, Kinderbetreuung, Versicherungsangelegenheiten)
- Planung und Durchführung eines Veranstaltungsprogramms zur Integration der internationalen Gastwissenschaftler*innen und ihrer Familien
- Aufbau eines Alumni-Programms zur Kontaktpflege mit ehemaligen Gastwissenschaftler*innen
Unsere Anforderungen:
- Einschlägiger Bachelor-Abschluss, bevorzugt in den Geistes- und Sozialwissenschaften
- Sehr gute schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Deutschen und Englischen;
- Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sind erwünscht
- Ausgeprägte interkulturelle Kompetenz sowie eigene Auslandserfahrung
- Sichere Anwendung von gängigen Office-programmen und Erfahrung mit Content Management Systemen und Social Media Kooperations- und Teamfähigkeit, Kommunikationstalent, Belastbarkeit und Serviceorientierung
- Bereitschaft zu Arbeitseinsätzen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten
Wir bieten Ihnen:
- Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem interkulturellen Umfeld
- Die Möglichkeit, in einem motivierten und engagierten Team zu arbeiten
Bitte beachten Sie, dass wir Kosten, die bei einem etwaigen Vorstellungsgespräch für Sie anfallen sollten, nicht übernehmen können. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Marianne Sedlmeier (E-Mail: marianne.sedlmeier@ur.de/Telefon: 0941 943-2373). Wir freuen uns auf Ihre ausführliche Bewerbung, die Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 30. Oktober 2020 per E-Mail an marianne.sedlmeier@ur.de senden.
GIGA Fokus Lateinamerika (7/2020) „Lateinamerikas sozialpolitische antworten auf die COVID-19-Krise“
In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (7/2020) beschäftigen sich Merike Blofield und Bert Hoffmann sich mit dem Thema „Lateinamerikas sozialpolitische Antworten auf die COVID-19-Krise“.
Jenseits der gesundheitlichen Belastungen verursacht die Corona-Pandemie in Lateinamerika und der Karibik auch eine beispiellose soziale Krise. Um humanitäre Katastrophen zu verhindern, reagierten die lateinamerikanischen Regierungen mit einer deutlichen Ausweitung sozialpolitischer Maßnahmen. Diese unterscheiden sich jedoch stark in Bezug auf Geschwindigkeit, Reichweite und Ausmaß.
CfA: Alfa Fellowship Program 2021-22 for young professionals – Application deadline 31st December
The Alfa Fellowship Program is a distinguished international initiative that each year offers up to 18 accomplished young Americans, Britons, and Germans the opportunity to complete a high-level professional development program in Russia. Over the course of the program, fellows complete work placements at leading institutions, attend professional seminars, and receive intensive language training.
The fellowship provides a monthly stipend, accommodation, insurance, all program-related travel costs, language training in Russia, and private tutoring in the U.S., U.K., or Germany.
The Alfa Fellowship Program was founded in 2004 with the aim of fostering a community of emerging leaders who have first-hand experience in the business, public policy, and cultural environments of Russia and the region. Since then, over 200 Americans, Britons, and Germans have been able to experience the workplace, while living and traveling in Russia through this unique professional opportunity.
The Alfa Fellowship Program is a distinguished international initiative that each year offers up to 18 accomplished young Americans, Britons, and Germans the opportunity to complete a high-level professional development program in Russia. Over the course of the program, fellows complete work placements at leading institutions, attend professional seminars, and receive intensive language training.
The fellowship provides a monthly stipend, accommodation, insurance, all program-related travel costs, language training in Russia, and private tutoring in the U.S., U.K., or Germany.
Participant Profile
- Fellows have a demonstrated interest in Russian and European and Eurasian affairs, exceptional academic and professional credentials, proven personal initiative, and clear goals and expectations for their professional assignments.
- Fellows are between the ages of 25 and 35 with professional experience in business, economics, journalism, law, public policy, arts/cultural management or related fields.
- Fellows possess leadership potential and are active in community or public service.
- While Russian language skills vary, most fellows have studied Russian for at least two years at the postsecondary level.
Eligibility Requirements
- U.S., U.K., or German citizen between the ages of 25 and 35 (Russian citizens are ineligible to apply, including individuals who are also citizens of the United States, United Kingdom, or Germany)
- Bachelor’s degree and 2-3 years of relevant professional experience in arts/culture management, business, economics, journalism, law, public policy, or a related field
Desired Qualifications
- Outstanding professional achievement and academic qualifications
- Active involvement in community or public service
- Russian language experience is preferred, however not required, at the time of application. If an applicant does not speak Russian, he or she will need to demonstrate proficiency in another foreign language to qualify for the program
- Graduate degree in business, economics, journalism, law, public policy, international relations, arts/cultural management or a related field
- Evidence of leadership potential
The Alfa Fellowship Program is a professional-level initiative focused on the fellows’ assignments in Russia. The Alfa Fellowship Program will not sponsor independent or academic research.
Program Benefits
The Alfa Fellowship Program includes the following benefits:
- Round-trip transportation to New York City or London and accommodation (if needed) for selection interviews
- Orientation seminar in Washington, D.C., including speakers, activities, travel, and accommodation
- Program-related transportation between U.S./U.K./Germany and Russia
- Pre-departure and Russia-based language training
- Moscow Seminar Program, including briefings, assignment planning, and excursions
- A generous monthly stipend during the program in Russia
- All program-related travel within Russia
- Accommodation in Moscow
- Limited international health, accident, and liability insurance during the program in Russia
Program Year
Application Deadline:
The deadline to apply for the 2021-2022 program year is December 1, 2020.
Please check back in late summer 2020 for updated information regarding the application process and timeline for the 2021-2022 program year.
You are welcome to request an application request by clicking on the “Apply Now” button on the right at any time in order to receive a password once the application opens in late summer 2020.
Selection Interviews:
Interviews for candidates take place in New York City and London between late January and mid-February. Candidates are invited to the city closest to where they are residing at the time of the interviews.
Please note: candidates are required to attend the interview in person on the day it is scheduled in order to be considered for the fellowship.
Following is the timeline for a typical program year. For updates to the 2021-22 program year, please check back in late summer 2020.
U.S./U.K./Germany-Based Language Training
March – June
- Customized one-on-one Russian language lessons with a qualified tutor in the fellow’s geographical area. This training does not require fellows to relocate and is meant to be completed in conjunction with finishing an academic degree or working.
Washington, D.C., Orientation Seminar
Late April or early May (3 days)
- Program information and logistics
- Intercultural training and preparation
- Current events and contemporary political and economic topics
Russia-Based Language Training
Mid-June – September
- Small-group classes at a Russian language school in Moscow
Moscow Seminar Program and Lectures at the Higher School of Economics
July – September
- Politics and economics in Russia, including recent developments
- Russian foreign policy
- Law and public policy
- Social and cultural affairs of Russia and Eurasia
- U.S.-Russian, U.K.-Russian, and German-Russian relations
- Cultural events and excursions in Moscow and surrounding regions
Regional Trips
July, September, December, April
- Opportunity to visit three other cities in Russia (July, September, April) and another country in the region (December)
- Meetings with local officials, businesses, and other organizations
- Excursions to sites of historical and cultural significance
Professional Assignment
October – April
- Professional experience at a leading organization in business, economics, journalism, law, public policy, arts/cultural management or a related field
Final Evaluation/Exit Interview
April
- Final review, including an exit interview, individual research and findings, and evaluation of the Alfa Fellowship Program
GIGA Fokus Lateinamerika (6/2020) mit dem Thema „Wie schützen lateinamerikanische Staaten ihre Emigranten in Zeiten von COVID-19?“
In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (6/2020) beschäftigen sich Luicy Pedroza und Pau Palop-Garcia mit dem Thema „Wie schützen lateinamerikanische Staaten ihre Emigranten in Zeiten von COVID-19?“.
In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Die Fähigkeiten einiger lateinamerikanischer Staaten während der Pandemie umgehend auf die Bedürfnisse ihrer Emigranten zu reagieren, ist bemerkenswert. Das Engagement dieser Staaten geht von Kapazitäten aus, die über Jahre hinweg im Bereich der „Emigrant policies“ aufgebaut wurden. Die politische Reaktionsfähigkeit setzt wichtige Präzedenzfälle für andere Regionen.
Öffentliche Ausschreibung für die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ der Deutschlandstiftung Integration – Angebotsfrist 14. Oktober 2020
Die DSI Deutschlandstiftung Integration gGmbH beabsichtigt in öffentlicher Ausschreibung gem. § 8 Abs. 1 und 2 i.V.m. § 9 UVgO die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ für 2021-2022 zu vergeben.
Gegenstand des Auftrags ist die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ der Deutschlandstiftung Integration. Kernanliegen der wissenschaftlichen Begleitung ist es zu analysieren, weshalb Menschen mit Migrationsbiografie im Öffentlichen Dienst unterrepräsentiert sind. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung sollen empirische Erkenntnisse zu Zugangshürden, der Attraktivität des Öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber und der besseren Zielgruppenerreichung gesammelt werden. Die Ergebnisse sollen in einer Research Note zusammengefasst werden.
Der unterschriebene Angebotsvordruck einschließlich aller Anlagen ist zweifach (einmal im Original und einmal auf handelsüblichem Datenträger) ausschließlich auf dem Post- bzw. Botenweg in einem fest verschlossenen Umschlag gekennzeichnet mit der Aufschrift „Nicht öffnen! Angebot für die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ einzureichen. Eingangsfrist ist der 14. Oktober 2020 um 12:00 Uhr.
Anschrift:
DSI Deutschlandstiftung Integration gGmbH
Wallstraße 65
10179 Berlin
CfP: EURAM conference „Reshaping capitalism for a sustainable world“ at the University of Quebec in Montreal – Deadline 12th January 2021
We, Sylvie Chevrier, Université Gustave EIffel; Christoph Barmeyer, Universität Passau; Mette Zølner, Copenhagen Business School invite you to submit your research to explore the theme of „Reshaping capitalism for a sustainable world“ for the European Academy of Management conference (EURAM) which will take place at the University of Quebec in Montreal (Canada) from 16th – 18th June 2021.
We look forward to receiving your submissions. T07_04 – Management and cultures: qualitative organizational research Proponents:
Short description: This standing track is dedicated to explore the complex role of cultures in organizations with qualitative methods. It welcomes papers dealing with cross-cultural encounters in work settings, languages in organizations, international transfer and recontextualization of management tools, and the interplay of cultures and power relations in diverse organizations. It also addresses methodological questions:
- How to get access to international settings?
- How to compare equivalent situations across countries? What language should be used?
- How to deal with translation issues?
- What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research?
Long description: All over the planet, signals are pointing to the pressing need to reshape capitalism. However, capitalism cannot be transformed in a global and uniform way. Just as extant forms of capitalism remain significantly different from one context to another, its reshaping requires adaptations to local cultural contexts.
The purpose of this standing track is to study current, emerging or future management practices while taking into account cultural differences.
1) Multinational companies were among the first to focus on cross-cultural management research. Their worldwide operations bring together employees, socialized in different societal cultures, and their interactions have been at the inception of intercultural management studies. However, research on MNC and expatriates has not covered all implications of cultural differences yet. We need more field studies to examine, for example, how boundary spanners and multicultural individuals construct synergy across MNC entities. What kind of new local cultures are negotiated and how? Furthermore, SMEs, born global start-ups or NGOs are also concerned with making the most of intercultural interactions. We also need to examine their innovative international HR practices.
2) Cultural aspects also concern different organizational contexts such as domestic companies employing migrants and international transfers of management practices. The circulation of management methods and their recontextualization also require cultural awareness among social actors. We need more insights on these complex processes to harvest the expected benefits from the transfers of management practices.
3) Culture and language are closely interlinked. Cultures-defined as meaning systems-are expressed through languages. Translation and cultural interpretations are at play in any international work setting, however the implications remain much ignored. Additional research on languages in multicultural organizations is needed.
4) Finally, conducting research across cultures raise a number of specific questions: how to get access to international settings? How to compare equivalent situations across regions and countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research? Understanding cultural and social dimensions of international organizations requires qualitative inquiries: ethnographic studies, thick descriptions, longitudinal field studies and innovative methods.
Papers which uncover backstage processes and unveil the tricks of researchers in intercultural management are welcome. In a nutshell, this standing track is dedicated to explore the complex role of societal cultures in organizations with qualitative methods and address any research question dealing with the cultural aspects of organizations. Keywords: intercultural management multicultural organization qualitative method culture language international management practice transfer UN Sustainable Development Goals (SDG): Goal 8: Decent work and economic growth. Publication Outlet: International Journal of Cross-Cultural Management Edward Elgar For more information contact: Sylvie Chevrier -Mail: sylvie.chevrier@u-pem.fr