Rund 200 Wissenschaftler treffen sich in München zu einem Forschungskongress über den Holocaust. Ein Thema sei dabei auch die pädagogische Vermittlung des Holocaust in einer Gesellschaft, die zunehmend von Migranten geprägt sei, sagte Dr. Frank Bajohr, Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien, im Deutschlandfunk.
Kategorie: Interkulturelle News
Download: IAB-Kurzbericht „Spracherwerb vor der Zuwanderung: Förderung von Deutschkursen im Ausland lohnt sich“
Das neue Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung soll den Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften nach Deutschland mit verschiedenen Instrumenten fördern. Über die Wirkung konkreter Maßnahmen, die etwa die Zusammensetzung von Migrationsströmen im Hinblick auf berufliche Qualifikationen oder Sprachkenntnisse steuern sollen, ist bisher wenig bekannt. In diesem Kontext untersucht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wie das Angebot von Sprachkursen im Ausland die Deutschkenntnisse und andere arbeitsmarktrelevante Merkmale der Migrantinnen und Migranten beeinflusst.
Stelle als Studienkoordinator/in (m/w/d) für das International Project Semester an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) – Bewerbungsfrist 18. November
Im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Projektes „International Project Semester“ (IPS) besetzt die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) ab sofort und befristet bis 30. September 2021 in Vollzeit eine Stelle als Studienkoordinator/in (m/w/d) für das International Project Semester.
Das Aufgabengebiet umfasst:
* Eigenverantwortliche Beratung und Betreuung der internationalen Bewerber(innen) und Teilnehmer(innen) im Projekt IPS, dazu gehören Information und Beratung zum IPS für internationale und eigene Studierende, Prüfung auf Eignung für die Projektteilnahme, Konzeption und Koordination des
Auswahlprozesses der Bewerber(innen), Teilnehmerverwaltung
* Unterstützung und Beratung der internationalen Bewerber(innen) und der Teilnehmer(innen) vor Anreise (Finanzierung, Unterkunft und Art der Unternehmenspraktika)
* Unterstützung der Teilnehmer(innen) vor, während und nach den Praktika, administrative Betreuung der Praktika
* Abstimmung der Aktivitäten mit organisatorischer Projektleitung
* Eigenständige Koordination des Studienablaufes im IPS, Koordination zeitlicher Ablauf des Semesters, Lehrveranstaltungsplanung und –koordination, Unterstützung der Lehrenden im IPS bei Aufgaben des
Lehrbetriebs, Erstellung und Pflege von Studienunterlagen, Pflege der Moduldatenbank
* Erarbeitung, Begleitung und Bewertung der Firmenprojekte
* Kontaktpflege zu internationalen Partnerhochschulen, teilnehmenden Unternehmen und beteiligten Institutionen
* Eigene Lehrtätigkeit: Entwicklung und Angebot des Moduls „Projektmanagement“ in englischer Sprache
* Eigenverantwortliche Planung, Vorbereitung und Organisation der Staff Training Weeks in Absprache
mit den internen Stakeholdern und den internationalen Partnerhochschulen
* Zusammenfassung der Projektergebnisse, Verfassen von Berichten
Einstellungsvoraussetzungen sind:
* Hochschulabschluss (Master, Universitätsdiplom), idealerweise in Ingenieurwissenschaften
* Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Erfahrung im Projektmanagement
* Beratungskompetenz, sehr gute Fähigkeiten in Kommunikation, Gesprächsführung und Moderation, interkulturelle Kompetenz
* Verhandlungssichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
* Organisationsgeschick, strukturierte Arbeitsweise, Fähigkeit zur Teamarbeit
* Praxiserfahrung im ingenieurtechnischen Bereich erwünscht
Wir erwarten hohe soziale Kompetenz, verbunden mit einem sicheren und verbindlichen Auftreten und setzen Netzwerkkompetenz, Repräsentationsfähigkeit sowie Eigeninitiative voraus.
Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach den Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Vorgesehen ist die Entgeltgruppe 12.
Wir begrüßen zudem ausdrücklich Bewerber und Bewerberinnen aller Nationalitäten. Angaben über ehrenamtliche Tätigkeiten sind erwünscht.
Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, die Sie bitte unter Angabe der Kennziffer bis zum 18. November 2019 senden an die Personalabteilung der Hochschule für Technik und Wirtschaft
Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken.
Bei Fragen steht Ihnen die Personalabteilung telefonisch unter 0681/5867-655 oder per E-Mail unter bewerbung@htwsaar.de zur Verfügung. Gerne können Sie
Ihre Bewerbung an diese Mail-Adresse senden.
CfP: Sommerschule „Empirische Methoden der Fremdsprachenforschung. State of the art, Trends & Desiderata” (Kleinwalsertal) – Deadline für Abstracts 15. Januar 2020
Die Sommerschule 2020 der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) in Kooperation mit der Universität Paderborn und nun erstmalig in Kooperation mit den Schwesterverbänden ADLES und ÖGSD findet am bewährten Tagungsort in Riezlern statt. Die Sommerschule 2020 zu „Empirischen Methoden der Fremdsprachenforschung. State of the art, Trends & Desiderata“ richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/-innen in allen Phasen der Promotion oder Habilitation und ist thematisch breit ausgerichtet.
Das Programm soll die Teilnehmenden mit einem großen Spektrum fremdsprachendidaktischer Forschungsmethoden vertraut machen und ihnen punktuelle Vertiefungsmöglichkeiten zu spezifischen Erhebungs- und Analyseverfahren sowie vielfältige Gelegenheiten zur Vernetzung bieten. Das Ziel besteht darin, eine hohe Reflexionsfähigkeit bezüglich methodisch-methodologischer Entscheidungen bei den Teilnehmenden zu fördern und diese auf das eigene Qualifikationsprojekt anzuwenden. Eigene Daten, an denen die Auswertungsmethoden und -programme erprobt werden können, sind herzlich willkommen. Die Tagungssprache ist Deutsch.
Bewerbungsmodalitäten für die Plätze der DGFF:
Neben Input- und Workshop-Phasen ist die Diskussion der Forschungsprojekte der Teilnehmenden ein zentrales Element der Sommerschule. Deshalb laden wir interessierte Nachwuchswissenschaftler*innen herzlich ein, sich mit folgenden Unterlagen für die Teilnahme zu bewerben:
1) Exposé/Abstract zu Ihrem Forschungsvorhaben (ca. 600 Wörter)
2) Zeitplan Ihres Forschungsvorhabens
3) Motivationsschreiben zur Teilnahme an der Sommerschule (max. 600 Wörter)
4) Aktueller Lebenslauf
5) Schriftliche Zusage der Betreuung des Forschungsvorhabens durch eine*n professorale*n Vertreter*in der Fremdsprachenforschung (als Scan auf universitärem Briefbogen) zusammen mit dem Nachweis, dass die
Promotion an einer deutschen Hochschule stattfindet (Co-Tutelles inbegriffen)
6) Einverständniserklärung zur Speicherung Ihrer Daten (Scan des unterschriebenen Formblatts zum Datenschutz)
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung in Form eines einzigen PDF-Dokuments per E-Mail bis spätestens zum 15. Januar 2020 an
Amra Havkic (ahavkic@mail.uni-paderborn.de). Die Anzahl der teilnehmenden Nachwuchswissenschaftler*innen ist auf insgesamt 20 begrenzt, wobei die DGFF zehn Teilnehmende, ADLES und ÖGSD jeweils fünf Teilnehmende benennen.
Die Auswahl und Benachrichtigung der Bewerber*innen erfolgt bis zum 1. März 2020 auf Basis folgender Kriterien:
* Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen, Zusage über die Teilnahme an allen Tagen der Sommerschule,
* überzeugendes Abstract zum eigenen Forschungsvorhaben mit Zeitplan sowie aussagekräftiges Motivationsschreiben.
* Selbstkostenbeitrag
Der finanzielle Eigenanteil der Teilnehmer*innen beläuft sich auf 200 € sowie die Übernahme der eigenen Fahrtkosten. Die weiteren Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Programm, Reader usw. werden von den Fachverbänden getragen.
Tagungsort:
Haus Bergkranz, Schwarzwassertalstraße 14, 87568 Hirschegg, Österreich (Kleinwalsertal)
Organisation:
* Prof. Dr. Dominik Rumlich (Universität Paderborn, Didaktik des Englischen, dominik.rumlich@upb.de)
* Prof. Dr. Julia Settinieri (Universität Paderborn, Deutsch als Zweit- & Fremdsprache, julia.settinieri@upb.de)
Kontakt:
Fragen zur Organisation und Bewerbung auf DGFF-Plätze richten Sie bitte an Amra Havki? (ahavkic@mail.unipaderborn.de); Fragen zur Bewerbung für die Fachverbände ADLES und ÖGSD an die jeweiligen Verbandskontakte.
Aktuelle Informationen finden Sie unter https://www.dgff.de/foerderung/nachwuchsfoerderung
Mehrere Stellen als Referent*innen (m/w/d) für Fragen der sprachlichen und politischen Bildung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge an den Dienstorten Berlin und Nürnberg – Bewerbungsfrist 12. November
Für das Referat 82C – Fragen der sprachlichen und politischen Bildung besetzt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dienstorte Nürnberg und Berlin mehrere Referentinnen / Referenten im Bereich sprachliche und politische Bildung (m/w/d). Die Vergütung erfolgt nach E 13 TV EntgO Bund bzw. A 13h bis A 14 BBesO .Die kennziffer lautet: BAMF-2019-212.
Das Referat 82C bearbeitet pädagogische Grundsatzfragen für zwei Sprachförderprogramme des Bundes (Integrationskurs nach § 43 AufenthG und Berufssprachkurse nach § 45a AufenthG) sowie für niederschwellige Sprachlernangebote wie Erstorientierungs- und Wegweiserkurse. Die Schwerpunkte der Referatsarbeit liegen in der Konzeptentwicklung, Lehrkräftezulassung und -qualifizierung, Lehrwerkszulassung sowie die Konzeption von Prüfungen.
Anstehende Vorhaben des Referates sind die:
* Entwicklung und Etablierung von Einstufungstests und Abschlussprüfungen für die Berufssprachkurse nach § 45a AufenthG (BSK)
* Entwicklung eines Zulassungsverfahrens für Lehrwerke in BSK und Weiterentwicklung des bereits existierenden Zulassungsverfahrens für Lehrwerke in Integrationskursen nach § 43 AufenthG (IK)
* Entwicklung und Etablierung von Zusatzqualifizierungen für Lehrkräfte in BSK sowie Erarbeitung von inhaltlichen Vorgaben und Standards für die Durchführung weiterer Zusatzqualifizierungen im Bereich Deutsch als Zweitsprache
Ihre Aufgaben:
* Sie übernehmen verschiedene Aufgaben im Bereich der drei oben genannten anstehenden Vorhaben des Referates aus sprachpädagogischer Perspektive und unter Einbezug wissenschaftlicher Expertise
* Sie initiieren Pilotprojekte zu digitalen Anwendungen in den Kursangeboten des Bundesamtes und führen diese durch
* Die inhaltliche Vorbereitung von zentralen Fachveranstaltungen und Workshops liegt in Ihrer Verantwortung
* Daneben wirken Sie bei der Ausarbeitung von Arbeitspapieren, Stellungnahmen, Projektbewertungen, Vorträgen und Präsentationen mit
Des Weiteren vertreten Sie das BAMF bei den Fachgesprächen zwischen dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein einschlägiges, mindestens mit der Gesamtnote befriedigend abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium auf Masterniveau, in den Fachrichtungen Sprach-, Sozial- oder Geisteswissenschaften
* Zusätzlich verfügen Sie über nachgewiesene Qualifikationen in Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache
* Idealerweise bringen Sie für mindestens eines der drei oben genannten anstehenden Vorhaben des Referates vertiefte Kenntnisse und praktische Erfahrungen mit, welche Sie durch aussagefähige Dokumente und Zeugnisse nachweisen können und interessieren sich für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Anwendungen für Sprachkurse und Prüfungen
* Abgerundet wird Ihr Profil durch interkulturelle – und Beratungskompetenz
Unser Angebot:
Eine unbefristete Einstellung in der Entgeltgruppe 13 TV EntgO Bund
Es können sich auch Beamtinnen und Beamte bis zur Besoldungsgruppe A 14 bewerben. Diese sollen in der Laufbahn des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes des Bundes eingesetzt werden
Sind Sie bereits im öffentlichen Dienst beschäftigt, werden Sie grundsätzlich zunächst im Wege einer Abordnung mit dem Ziel der Versetzung beim Bundesamt tätig
Abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Tätigkeiten in einem motivierten, kompetenten und kollegialen Umfeld
Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und ein breites Fortbildungsangebot, auch in unserem behördeneigenen Qualifizierungszentrum
Einen sicheren Arbeitsplatz sowie attraktive und familienfreundliche Arbeitsbedingungen, u.a. durch flexible Arbeitszeitgestaltung
Haben wir Ihr Interesse geweckt:
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 12. November 2019 ausschließlich über das Online-Bewerbungssystem „Interamt“. Klicken Sie dazu bitte auf den Button „Online bewerben“ auf der Seite von „Interamt“.
Sollten Sie die Ausschreibung nicht direkt über „Interamt“ gefunden haben, nutzen Sie bitte diesen Link https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=545937.
Für Ihre Bewerbung registrieren Sie sich bitte bei Interamt unter https://www.interamt.de/koop/app/registrieren. Sollten Sie bereits als Nutzerin bzw. Nutzer angemeldet sein, nutzen Sie bitte Ihr Login. Bei technischen Problemen und Fragen zu Ihrer Registrierung wenden Sie sich bitte direkt an Interamt unter der Nummer 0800 330 2204 oder per E-Mail: kontakt@interamt.de.
05.12.2019: Forum Migration „Aktueller Extremismus – Gefahren für unsere Gesellschaft“ in Bonn
Das 24. Forum Migration mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Aktueller Extremismus – Gefahren für unsere Gesellschaft“ findet am 5. Dezember in der Stadthalle Bad Godesberg in Bonn statt.
Diskussionen über den Zustand unserer Gesellschaft werden – ob in den sozialen Medien oder im unmittelbaren Zusammentreffen – zunehmend
polarisierend und polemisch geführt. Dies führt zu einer Verrohung des politischen Diskurses. Oft ist es auch Wasser auf die Mühlen extremistischer und
zum Teil gewaltbereiter Kräfte. Die Ermordung des Regierungspräsidenten Walter Lübcke aus Kassel – ein großer Freund der Otto Benecke Stiftung e.V. – durch einen rechtsextremistischen Täter stellt eine dramatische Zäsur dar. Der gottlob gescheiterte Mordanschlag auf jüdische Mitbürger in der Synagoge zu Halle (Saale) mit zwei Todesopfern im benachbarten Umfeld verweist erneut auf die Brisanz der aktuell extremistischen Tendenzen in Deutschland.
Rechtsextremismus und religiös bedingter Extremismus sind zwar unterschiedliche Phänomene, weisen allerdings in ihren aggressiven Verhaltensweisen und Aktivitäten Parallelen auf. Gemeinsam ist ihnen die Verachtung und Ablehnung der Demokratie, der Pluralität und der Gleichheit und Gleichberechtigung aller in unserer Gesellschaft lebenden Menschen. Unsere Werte und vor allem rechtsstaatliche Grundsätze als Fundament unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaftsordnung werden von ihnen bekämpft. Die Hintergründe dieser Entwicklungen möchten wir im 1. Teil unseres Forums vorrangig wissenschaftlich beleuchten.
Im 2. Teil befassen wir uns mit den Möglichkeiten präventiver Maßnahmen sowie den gesellschaftlichen Anforderungen zur Bekämpfung des Extremismus.
Sie sind herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
24. Forum Migration
Eberhard Diepgen
Vorsitzender des
Kuratoriums der Otto Benecke Stiftung
Dr. Lothar Theodor Lemper
Geschäftsführender
Vorsitzender der Otto Benecke Stiftung
CfP: Arbeitstagung für Wissenschaftler*innen in der Fremdsprachenforschung „Postdocs in der Fremdsprachenforschung: Dr. phil… und dann?“ an der TU Braunschweig – Deadline für Abstracts 15. Dezember
Am 10. und 11. Februar 2020 findet an der Technischen Universität Braunschweig die Arbeitstagung „Postdocs in der Fremdsprachenforschung: Dr. phil… und dann?“ für Wissenschaftler*innen in der Fremdsprachenforschung statt. Die Tagung richtet sich an Postdoktorand*innen und Doktorand*innen in der Endphase der Promotion aus allen Fremdsprachendidaktiken (einschließlich DaF/DaZ).
Den Fokus der Tagung bildet die Auseinandersetzung mit den Aufgabenbereichen von Postdocs, die eine Karriere im akademischen Kontext anstreben und sich auf eine Professur vorbereiten oder nach alternativen Tätigkeitsfeldern im Hochschulkontext suchen. In Workshops und Diskussionsrunden werden Themen wie akademische Selbstverwaltung, Drittmittelanträge, Berufungsvorbereitung, Wissenschaftsmanagement etc. angesprochen. Darüber hinaus haben Teilnehmende die Möglichkeit, in Kleingruppen ihre Profile und Forschungsvorhaben zu präsentieren und neue Ideen einzuarbeiten. Die Tagung bietet auch Möglichkeiten der fachlichen und professionellen Vernetzung.
Im Laufe der Tagung werden Sie von folgenden Expert*innen beraten und unterstützt: Prof. Dr. Carmen Becker (Braunschweig), Prof. Dr. Daniela Caspari (Berlin), Prof. Dr. Claus Gnutzmann (Braunschweig), Dr. Andreas Hettiger (Braunschweig), Prof. Dr. Michael K. Legutke (Gießen), Prof. Dr. Claudia Riemer (Bielefeld), Prof. Dr. Dietmar Rösler (Gießen), Prof. Dr. Torben Schmidt (Lüneburg).
Wir laden Sie herzlich ein, sich bis zum 15. Dezember 2019 anzumelden. Bitte nutzen Sie dafür das online verfügbare Anmeldeformular sowie die Hinweise zu den individuellen Forschungsprofilen. Die Anmeldung ist nur dann gültig, wenn beide Dokumente vorliegen. Es stehen 40 Plätze zur Verfügung, die in der Reihenfolge der vollständigen eingegangenen Anmeldungen vergeben werden.
Auf der Homepage finden Sie in Kürze weitere Informationen zu Programmablauf, Anreise und möglichen Unterkünften.
Bei Fragen stehen wir Ihnen unter postdocs-fremdsprachen(at)tu-braunschweig.de gerne zur Verfügung.
Jenny Jakisch (TU Braunschweig), Roger Dale Jones (TU Braunschweig) und Tamara Zeyer (JLU Gießen)
Podcast „Wissenschaft des Judentums – 200 Jahre Judaistik“
1812 durften sich jüdische Studierende erstmals im deutschsprachigen Raum an eine Universität einschreiben. Sieben Jahre später gründeten jüdische Intellektuelle einen Verein, der sich wissenschaftlich mit dem Judentum auseinandersetzte. Seine Ziel: das Alltagsleben jüdischer Menschen zu erforschen.
CfA: 10 Promotionsstipendien zum Thema „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“ für Nachwuchssozial- und Geisteswissenschaftler*innen an der TU Dresden – Bewerbungsfrist 29. November
Das von der The Schaufler Foundation und der Technischen Universität Dresden kofinanzierte Schaufler Lab@TU Dresden bietet im Rahmen des Graduiertenkollegs Schaufler Kolleg@TU Dresden zum nächstmöglichen Zeitpunkt 10 Promotionsstipendien zumThema „Künstliche Intelligenz als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“ für den Zeitraum von 2 Jahren mit der Option auf Verlängerung um 1 Jahr an. Das Stipendium (1750,- EUR monatlich, zzgl. Sachkostenzuschuss) richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Im Schaufler Lab@TU Dresden kooperieren in den kommenden drei Jahren Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften mit Kunstschaffenden und Forschenden aus den MINT-Fächern zum Leitthema „KI als Faktor und Folge gesellschaftlichen und kulturellen Wandels“. Dabei geht es um die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) (verstanden sowohl als technologische Verarbeitungsform von Wissen als auch als Objekt kultureller Imagination) kulturelle und gesellschaftliche Strukturen verändert und andererseits selbst durch diese hervorgebracht und verändert wird. Promotionsvorhaben werden sich mit dem Thema aus ethischer, sozialer, rechtlicher, politischer historischer, medialer und ästhetischer Perspektive beschäftigen. Die Universität unterstützt ihre Mitglieder bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bietet familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen. Zudem werden über die Graduiertenakademie und andere Zentrale Einrichtungen Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten angeboten (z. B. Projektmanagement, Softskills, Sprachkurse).
Von den Bewerbenden werden ein überdurchschnittlicher wiss. Hochschulabschluss in einem geistes- oder sozialwiss. Fach und eine hohe Bereitschaft zu interdisziplinärer Arbeit sowie zur Forschung und zu Kooperationen mit Künstlern/-innen im Rahmen des Schaufler Labs@TU Dresden erwartet. Es werden gemeinsame Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt. Die Teilnahme am Lehrprogramm des Kollegs ist verpflichtend. Es werden Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten angeboten, auch KI betreffend. Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Potentielle Stipendiaten/-innen bewerben sich bitte mit Motivationsschreiben, tabellarischem Lebens-lauf, etwaigen Zeugnissen und einem Exposé im Umfang von maximal 20.000 Zeichen für ein Promotionsvorhaben. Besonders erwünscht sind interdisziplinär angelegte Projekte mit Doppelbetreuungen. Hierbei sind auch Kooperationen von Geistes- und Sozialwissenschaften mit Natur- und Ingenieurwissenschaften denkbar. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 29. November 2019 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) bevorzugt über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an lutz.hagen@tu-dresden.de bzw. an: TU Dresden, Philosophische Fakultät, Sprecher des Graduiertenkolleg Schaufler Lab@TU Dresden, Herrn Prof. Dr. Lutz Hagen, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.
Kontakt:
Prof. Dr. Lutz Hagen
Sprecher des Graduiertenkolleg Schaufler Lab@TU Dresden
TU Dresden, Philosophische Fakultät,
Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden
lutz.hagen@tu-dresden.de
CfP: EURAM Conference „Culturally sensitive research in organizations“ at the Business School of Trinity College in Dublin – Submission Deadine for Abstracts 14th January 2020
The organization team for the next EURAM Conferencewith the topic „Culturally sensitive research in organizations“ is looking forward to receving your submission. The conference takes place at the Business School of Trinity College in Dublin from 10th-12th June 2020.
Short description:
This standing track is dedicated to exploring the complex role of cultures in organizations with qualitative methods. It welcomes papers dealing with cross-cultural encounters in work settings, international transfer and recontextualization of management tools, languages and cultures in organizations, the interplay of cultures and power relations in diverse organizations, etc.
It also addresses methodological questions: How to get access to international settings? How to compare equivalent situations across countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research?
Long description:
However global our world has become workers and organizations are still embedded in different cultures. Societal cultures still infuse people’s mind and management practices. This cultural embeddedness is critical to most organizational situations and work interactions.
1) Multinational companies have been the first focus of cross-cultural management research. Their worldwide operations bring together employees, socialized in different societal cultures, and their interactions have been at the inception of intercultural management studies. However, research on
MNC and expatriates has not covered all the implications of cultural diversity yet. Field studies are still required to examine the role of boundary spanners and multicultural individuals in constructing synergy across MNC entities. What kind of new local cultures are negotiated? Furthermore, large MNC are not the only companies faced with international activities: SMEs, born global start-ups or
NGOs are also concerned with making the most of intercultural interactions. Their innovative international HR practices should be examined.
2) Cultural aspects also concern different organizational contexts: domestic companies employing migrant labor force but also international transfer of management practices. Cultural issues in organizations are not limited to interpersonal encounters. The circulation of management methods and their recontextualization also require some cultural awareness. These complex processes have to be investigated to understand how to get the expected benefits from transfers.
3) Cultural and language are closely linked. Cultures–defined as meaning systems–are expressed through languages. Translation and cultural interpretations are at play in any international work settings and their impact is still much ignored. Additional field research on languages in multicultural
organizations is needed.
4) Finally, conducting research across cultures raise a number of specific questions: how to get access to international settings? How to compare equivalent situations across countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research? Understanding cultural and social dimensions of international organizations requires qualitative inquiries: ethnographic studies, thick descriptions, longitudinal field studies, and innovative methods. Papers which uncover backstage processes, and share field experience and research tricks are particularly welcomed. Self-reflective methodological papers which uncover the tricks of researchers in intercultural management and the actual practices done behind the scenes are welcome. In a nutshell, this standing track is dedicated to exploring the complex role of cultures in organizations with qualitative methods and address any research question dealing with the too often ignored cultural aspects of organizations.
Best wishes,
On behalf of the Conference Programme Committee (CPC) and the Local Organising Committee (LOC)
Andrew Burke
EURAM 2020 Conference Chair
Trinity Business School
Trinity College Dublin
For more information contact:
Sylvie CHEVRIER – sylvie.chevrier@u-pem.fr