08.-10.10.2020: Jahrestagung „B/ORDERING CULTURES: ALLTAG, POLITIK, ÄSTHETIK“ an der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Unter dem Titel B/ORDERING CULTURES: ALLTAG, POLITIK, ÄSTHETIK nimmt die 6. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) das Wechselspiel von Grenzen und Ordnungen aus Sicht der Kulturwissenschaften in den Blick. Zu diesem auch gesellschaftspolitisch hoch aktuellen und in jüngster Zeit wieder sehr brisant diskutierten Thema lädt das Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION in Kooperation mit der KWG-Sektion „Kulturwissenschaftliche Border Studies“ in die an der Oder gelegene Grenzstadt. Vom 8.-10. Oktober 2020 wird eine Bandbreite von Grenz- und Ordnungsbegriffen zur Diskussion gestellt: sozio-symbolische, ästhetisch-materielle und politisch-territoriale Grenz- und Ordnungsvorstellungen werden genauso miteinander in Verbindung gesetzt wie Mikro- und Makroperspektiven auf diese Phänomene.

Der zentral gesetzte Begriff des Bordering schließt dabei an den seit den 2000er Jahren in den Border Studies verbreiteten Fokus auf die diskursive und praktische Herstellung und die damit einhergehende Dynamik von Grenz- und Ordnungsprozessen an. Wir laden Forscherinnen und Forscher ein, hier an der deutsch-polnischen Grenze Grenzziehungen in ihren Bedingungen, Herstellungsweisen und Ordnung generierenden Effekten zu diskutieren. Wie entfalten Ordnungen, die maßgeblich über die Markierung von Differenzen konstituiert werden, im Wechselspiel dieser Unterscheidungen ihre Bedeutung/en?

Alltag, Politik und Ästhetik bilden hierbei gesellschaftlich relevante Domänen der Bearbeitung von Grenz/Ordnungsverhältnissen. Interaktionsordnungen, Geschlechterordnungen oder auch politische Ordnungen in ihren Effekten für alltägliches Handeln, ästhetisch-performative Praktiken der Ab- und Ausgrenzung oder auch temporale Grenzziehungen als den Alltag strukturierendes Moment sollen hier als mögliche Themenstellungen nur angedeutet sein.

Die Tagung zielt neben inhaltlich-empirischen Fragestellungen auch auf methodologische Perspektiven auf Ordnungen und Grenzen:
* Wie können wir auf die Grenzen von Ordnungen schauen und den Überlappungen, Überlagerungen sowie der Pluralität verschiedener Ordnungsstrukturen analytisch begegnen?
* Wie können Grenzziehungen, Grenzverhandlungen und Grenzauflösungen als soziale Praxis in ihrer eigenen Geordnetheit aus kulturwissenschaftlicher Perspektive adäquat beschrieben werden?
* Wie kann der sonst so dominanten Zweiwertigkeit der Grenz- und Ordnungslogiken entgegengetreten werden, so dass auch Dynamiken und Prozesse zwischen Grenzziehungen und Ordnungsstrukturen sichtbar werden (In betweenness)?

Kontakt:
Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Maria Klessmann, MA
Projektgruppe Border & Boundary Studies des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION
Mail: kwg20@europa-uni.de

https://www.borders-in-motion.de/

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Download: Programmleitfaden „Erasmus+ 2020: Ausgezeichnete Fördermöglichkeiten für Schulen in Europa“

Die EU-Kommission hat den Programmleitfaden für Erasmus+ 2020 veröffentlicht und das Budget um 12 Prozent auf mehr als drei Milliarden Euro erhöht.

Mit dem Anfang November veröffentlichten Programmaufruf und dem Leitfaden für Antragstellerinnen und Antragsteller ist die Antragsrunde 2020 für das europäische Bildungsprogramm eröffnet. Die Mittel für Erasmus+ steigen im letzten Jahr des Programms noch einmal deutlich. Für den Bereich Schulbildung stehen in Deutschland rund 55 Millionen Euro zur Verfügung. Der PAD weist daher auf die ausgezeichneten Förderchancen für Schulen hin.

Mit Erasmus+ Schulpartnerschaften und europäischen Fortbildungen für das Bildungspersonal profitieren Schulen und Kindertageseinrichtungen von den ausgezeichneten Fördermöglichkeiten.

Die Antragstermine:
Leitaktion 1 – Mobilitätsprojekte für Schulpersonal – Europäische Fortbildungen: Mittwoch, 5. Februar 2020
Leitaktion 2 – Erasmus+ Schulpartnerschaften und Konsortialpartnerschaften: Dienstag, 24. März 2020

Die Antragsformulare sind noch nicht veröffentlicht, werden aber voraussichtlich sehr ähnlich aussehen wie im letzten Jahr. Das PDF-Ansichtsexemplar der Online-Antragstellung finden Sie hier unter Erasmus+ Antragstellung.

Für Schulen und vorschulische Einrichtungen hat der PAD auch in diesem Jahr wieder alle relevanten Informationen in einem Kurzleitfaden auf 20 Seiten zusammengestellt. Gerne informieren wir Sie über das Erasmus+ Programm und die Möglichkeiten für Ihre Schule, eine Förderung für Ihre Projektidee zu erhalten.

Für die Antragsstellung in Leitaktion 2 bieten wir wieder unsere telefonische Projektskizzenberatung an. Nähere Informationen gibt es in Kürze.

Übrigens: Auch nach 2020 geht es weiter! Das Nachfolgeprogramm für Erasmus+ mit einer Laufzeit von 2021 bis 2027 und einer voraussichtlichen Verdopplung des Gesamtbudgets ist bereits in der Planung.

Zu dem Programmleitfaden und weiteren Informationen

Ausschreibung „Vielstimmige Erinnerung – gemeinsames Erbe – europäische Zukunft, Kultur und Geschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn im östlichen Europa“ der Beauftragten der BRD für Kultur und Medien (BKM) – Bewerbungsfrist 1. Februar 2020

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert Projekte zur Erforschung und Vermittlung von Kultur und Geschichte der Regionen des östlichen Europas, in denen Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben.

Für 2020 wird erneut ein Förderschwerpunkt zum oben genannten Rahmenthema ausgeschrieben, mit dem Ziel, insbesondere jüngere Interessenten anzusprechen. Es sollen Vorhaben angeregt werden, die sich innovativ und kreativ mit der Thematik auseinandersetzen und sich attraktiver, zeitgemäßer Formate bedienen.

Der internationale Dialog und das europäische Verständnis sollen gefördert, kulturelle Verflechtungen in den Blick genommen, Austauschprozesse gestärkt
und national beschränkte Sichtweisen erweitert werden. Kooperationen mit Partnern im östlichen Europa im Sinne des Shared Heritage sind erwünscht.
Aspekte von Flucht, Vertreibung, Deportation und Integration sind ebenso eingeschlossen wie Projekte zu deutsch-jüdischen Lebenswelten im östlichen
Europa.

Das Modul „Kulturelle Vermittlung“ für grenzüberschreitende Begegnungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene in den Bereichen Theater, Literatur und Musik spricht einen allgemeinen Interessentenkreis an. Speziell an den akademischen Nachwuchs wendet sich das Modul „Wissenschaft“, in dem „Summer Schools“ (oder vergleichbare Formate) beantragt werden können, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven des gemeinsamen kulturellen Erbes im östlichen Europa und seiner Zukunft befassen. Die BKM lässt sich bei der Auswahl der zu fördernden

2020 wird im Rahmen der Förderung von Projekten der kulturellen Vermittlung nach § 96 BVFG wieder ein Förderschwerpunkt auf grenzüberschreitende
Begegnungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene in den Bereichen Theater, Literatur und Musik gelegt.

1. Gegenstand der Förderung:
Gefördert werden kulturelle Vorhaben, die als grenzüberschreitende Begegnungsformate für jüngere Menschen angelegt sind und eine zeitgemäße
Auseinandersetzung mit der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa anregen. Dabei sollen die im europäischen Kontext zu behandelnden
Themen Zwangsmigration (z. B. Flucht, Vertreibung, Deportation), Integration und Identität einen möglichen Rahmen bilden. Gewünscht ist dabei die Kooperation mit mindestens einer Partnerorganisation aus den Herkunftsgebieten der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und (Spät)Aussiedler.

2. Projektumfang und Zuwendungshöhe:
Die geförderten Projekte sollen in der Regel innerhalb eines Jahres begonnen und abgeschlossen werden. Zuwendungsfähig sind die zur Durchführung des Projekts notwendigen Personal- und Sachkosten sowie die sonstigen Kosten der Vor- und Nachbereitung in angemessenem Umfang.

Projekte können bis zu einem Höchstbetrag von 30.000 Euro gefördert werden.
Insgesamt sollen mindestens 20 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben durch Eigen- oder Drittmittel gesichert sein. Die Finanzierung des Eigenanteils kann auch über Drittmittel erfolgen, sofern es sich hierbei nicht um Bundesmittel handelt. Als Eigenanteil gelten eigene Mittel des Antragstellers sowie gegebenenfalls Einnahmen aus der Durchführung der Maßnahme. Unbare Eigenleistungen gehören nicht zu dem oben genannten Eigenanteil. Sie sind im Finanzierungsplan nachrichtlich aufzuführen. Eine Vollfinanzierung ist nur im begründeten Ausnahmefall möglich.

3. Antragstellung:
Die Förderung richtet sich an Einrichtungen und Träger der kulturellen Vermittlung (z.B. Stiftungen, Vereine, Museen, Einrichtungen der Jugend- und
Erwachsenenbildung, Begegnungszentren) in Deutschland. Antragsberechtigt sind juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, kommunale
Gebietskörperschaften sowie kirchliche Träger, die ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
• Ausgaben- und Finanzierungsplan,
• Satzung, Geschäftsordnung o.ä.,
• Nachweis über die Vertretungsberechtigung des Unterzeichners,
• Nachweise über die ordnungsgemäße Geschäftsführung (z. B. Kassenbericht,
Freistellungsbescheid Finanzamt).
Sofern zutreffend sind dem Antrag zusätzlich folgende Unterlagen beizufügen:
• schriftliche Bestätigungen aller angegebenen Förderer bzw.
Kooperationspartner,
• vorhandene Angebote,
• Bescheid über Vorsteuerabzugsberechtigung.

Das Vorhaben darf vor Antragstellung und bis zur Erteilung des Zuwendungsbescheids nicht begonnen werden. In begründeten Fällen können auf Antrag Ausnahmen zugelassen werden. Die zuwendungsrechtlich notwendigen Anforderungen an die Projektverwaltung (insbes. Formvorgaben und Nachweispflichten) sind sicherzustellen. Eine Verwaltungskostenpauschale in Höhe von max. 5 % der Projektausgaben ist förderfähig. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht. Bewerbungsfrist ist der 1. Februar 2020.

Die Förderanträge sind in digitaler Ausfertigung an folgende Anschrift zu richten:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a
26127 Oldenburg
Tel.: 0441-96195-0
E-Mail: bkge@bkge.uni-oldenburg.de
Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2020.

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Download: Hochschul-Barmometer 2019 mit Schwerpunkt Digitalisierung in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung

Das Hochschul-Barometer 2019 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und die Heinz Nixdorf Stiftung zeigt: Das Thema Digitalisierung gewinnt für die deutschen Hochschulen zunehmend an Relevanz. Viele der befragten Hochschulen wollen in Zukunft auf neue Forschungschwerpunkte setzen, die sich der Digitalisierung widmen. Dies wird auch bei den Stellenbesetzungen deutlich: Laut Hochschulleitungen befassen sich knapp 31% der neu eingestellten Professorinnen und Professoren in unterschiedlichen Disziplinen mit dem Thema Digitalisierung.

Den größten Bedarf für Investitionen im Bereich der Digitalisierung sehen die Hochschulleitungen im Bereich der digitalen Studienorganisation und Verwaltung, etwa für Lernmanagement- oder Campusmanagement-Software. Aber auch in die grundlegende Infrastruktur, in digital ausgestattete Räume sowie in mediendidaktische Unterstützungsstrukturen und die mediendidaktische Qualifizierung der Lehrenden sollte investiert werden.

Und auch wenn es um die Förderung der Lehre geht, werden hochschulinterne digitale Infrastrukturen als wichtigster Bereich genannt. Ebenfalls deutlich wird, dass die Lehre aus Sicht der Hochschulleitungen leicht an Bedeutung verliert. Obwohl sie als Hauptaufgabe der Hochschulen gesehen wird, hat ihre relative Wichtigkeit seit 2013 etwas abgenommen. Deutliche Unterschiede gibt es hier zwischen Fachhochschulen und Universitäten. Während an den Fachhochschulen die grundständige Lehre als Aufgabe 35,3 von 100 Punkten einnimmt, erreicht sie an den Universitäten nur 15,9 Punkte. Stattdessen nimmt hier etwa die Grundlagenforschung sehr viel mehr Raum ein (21,7 Punkte).

Diese und viele weitere Ergebnisse des Hochschul-Barometers 2019 sind ausführlich in der kostenlosen Druckfassung dargestellt. Die PDF-Datei kann auf der Webseite des Hochschul-Barometers abgerufen werden. Dort sind auch frühere Ausgaben des Hochschul-Barometers sowie Informationen zum Projekt, zur Methodik etc. zu finden.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „Kommunale Vielfalt gestalten“ am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 27. November

Zur Durchführung des „Forschungsprojekts „Kommunale Vielfalt gestalten“ wird am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück zum 1. Januar 2020 ein*e Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) gesucht (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%). Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des vom Netzwerk Bildung – Stiftungen für die Region Osnabrück geförderten Forschungsprojekts „Kommunale Vielfalt gestalten“ (Projektleitung Prof. Dr. Christoph Rass & Prof. Dr. Andreas Pott)

Einstellungsvoraussetzungen:
* Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
* Erfahrungen im Bereich der Migrationsforschung
* Erfahrungen mit der Konzeptionierung und Ausarbeitung von Forschungsvorhaben
* Sprachkenntnisse: Deutsch (falls nicht Erstsprache mindestens C1 nach GER)

Idealerweise verfügen Sie über:
* Thematische Schwerpunkte zu Migration, Integration und Diversität in urbanen Kontexten
* Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kommunalen Stellen und zivilgesellschaftlichen Organisationen
* Erfahrung im eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten
* Vorerfahrung in der Anstragstellung für Projektforschung
* Organisations- und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:
* Ein interdisziplinäres und dynamisches Forschungsfeld am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem national und international etablierten, bestens vernetzen und diversitätsbewusst agierenden Forschungszentrum der Universität Osnabrück
* Die Möglichkeit zur Entwicklung eines eigenen Forschungsvorhabens im Projektkontext

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 27. November 2019 an bewerbungen-nghm@uni-osnabrueck.de.
Betreff: Bewerbung. Wiss. Mitarbeiter*in Kommunale Vielfalt gestalten.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Christoph Rass, Email: chrass@uos.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Ausschreibung: Deutscher Studienpreis 2020 der Körber Stiftung – Einreichungsfrist 1. März 2020

Verfasserinnen und Verfasser von Doktorarbeiten aller Fachrichtungen, die ihre Promotion 2019 mit magna oder summa cum laude abschließen bzw. bereits abgeschlossen haben, können sich bis zum 1. März 2020 um den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung bewerben. Die Jury wählt aus den eingereichten Beiträgen diejenigen Forschungsarbeiten aus, die von besonderer gesellschaftlicher Relevanz sind.

Die drei Spitzenpreise in den Sektionen Sozialwissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften sind mit je 25.000 Euro, die sechs zweiten Preise mit je 5.000 Euro dotiert. Damit ist der Deutsche Studienpreis einer der höchstdotierten Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland.

Als Schirmherr ruft Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zur Bewerbung um den Deutschen Studienpreis 2020 auf. ›Statt ›alternativer Fakten‹ brauchen wir fundierte Forschung zu gesellschaftlich relevanten Themen‹, so Schäuble. ›Mit dem Deutschen Studienpreis werden Dissertationen gewürdigt, die sich mit den komplexen Wirkungszusammenhängen unserer vielschichtigen Welt auseinandersetzen und so dazu beitragen, Lösungen für drängende Zukunftsfragen zu finden.‹

Promovierte arbeiten an einer Vielzahl von gesellschaftlich relevanten Themen: Sie entwickeln fortschrittliche Konzepte für die Bildungspolitik, suchen nach besseren medizinischen Therapien oder legen innovative Gesetzesvorschläge vor.

Detaillierte Teilnahmebedingungen sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter studienpreis.de

Kontakt:
Körber-Stiftung
Deutscher Studienpreis
Kehrwieder 12 · 20457 Hamburg
Telefon 040-808192-143
Telefax 040-808192-305
E-Mail dsp@koerber-stiftung.de

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Stelle als ProjektkoordinatorIn für das Projekt „Jugendkampagne für den internationalen Jugendaustausch“ der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) – Bewerbungsfrist 15. November

Zum 1. Februar 2020 besetzt die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) für das Projekt „Jugendkampagne für den internationalen Jugendaustausch“ als Mutterschutzvertretung in Vollzeit, mit der Option der Verlängerung als Elternzeitvertretung eine Projektkoordinatorin / einen Projektkoordinator (w/m/d).

Das Projekt möchte durch eine öffentlichkeitswirksame Jugendkampagne junge Menschen über soziale Medien und digitale Kommunikationskanäle erreichen, über internationalen Austausch und Begegnungen informieren und motivieren, selbst daran teilzunehmen. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:
* Konzeptionelle, inhaltliche und organisatorische Projektentwicklung und -management
* Entwicklung, Durchführung und Steuerung der Jugendkampagne
* Erstellung von Inhalten für eine jugendliche Zielgruppe
* Aufbau und Pflege digitaler Informationskanäle sowie internetgestützte Öffentlichkeitsarbeit
* Konzeption und Durchführung von Jugendevents mit Partnern vor Ort
* Aktive Netzwerkarbeit und einbeziehende Abstimmung mit Partnern
* Kollegiale Evaluation des Projekts
* Erstellung von Dokumentationen und Publikationen für die Fachöffentlichkeit
* Auftragsvergaben, Budgetverantwortung und Finanzcontrolling

Das bringen Sie mit:
* Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung
* Erfahrungen in der Internationalen Jugendarbeit sowie in Jugendprojekten zu digitalen Themen
* Sehr gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit und Ansprache junger Menschen (vor allem im Bereich Internet und Social Media)
* Erfahrungen im Projektmanagement und sehr gute, strukturierte Arbeitsweise
* Sehr gute persönliche Fähigkeiten in der Kommunikation
* Wissenschaftliche Kenntnisse und ein hohes Maß an konzeptionellen, organisatorischen und analytischen Fähigkeiten
* sehr gute Sprachkenntnisse und schriftliche Ausdrucksweise in Deutsch und Englisch
* Teamfähigkeit, Kontaktfreude, Flexibilität und die Bereitschaft zu reisen

Das bieten wir Ihnen:
* eine zunächst bis zum 5. Juni 2020 befristete Tätigkeit mit der Option der Verlängerung als Elternzeitvertretung
* eine Vergütung nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund),
* das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets sowie, bei mehr als 6-monatiger Beschäftigungszeit, die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven betrieblichen Altersvorsorgemodell
* ein flexibles, auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem
* eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichem Arbeiten in einem engagierten Team

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. November 2019 an bewerbung@ijab.de oder an IJAB
– Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee
142-148, 53175 Bonn. Auskünfte erteilt unser Geschäftsbereichsleiter, Herr Poli, Tel.: 0228 9506 119

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) in der Stabstelle Kommunikation bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) – Bewerbungsfrist 25. November

Zur Verstärkung des Teams der Stabsstelle Kommunikation ist zum 1. April 2020 folgende unbefristete Stelle als Wiss. ReferentIn (m/w/d) bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der BRD (IJAB) in Vollzeit (39 Wochenstunden) unbefristet zu besetzen.

Ihre Aufgaben:
* Sie sind verantwortlich für die Konzeption, Redaktion und Herausgabe von Fachpublikationen
* Sie bereiten relevante Ergebnisse wissenschaftlicher Studien auf, recherchieren Sachverhalte, erstellen Analysen, verfassen Fachtexte, Artikel und Briefings
* Sie verfolgen die wissenschaftlichen Diskussionen rund um das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik und halten Kontakt zu wissenschaftlichen Einrichtungen und Netzwerken
* Sie konzipieren und erstellen den IJAB-Jahresbericht
* Sie beraten und begleiten Projekte und Geschäftsbereiche zur Öffentlichkeitsarbeit und sind für die Aktualität von Teilbereichen der IJAB-Webseite verantwortlich
* Sie betreuen die interne Präsenzbibliothek zur Internationalen Jugendarbeit und zur Kinder- und Jugendhilfe
* Sie übernehmen Budgetverantwortung und erledigen administrative Aufgaben im Rahmen von Projekten (Antragstellung, Abschlussberichte, etc.)

Das bringen Sie mit:
* Sie verfügen über eine einschlägige wissenschaftliche Hochschulbildung
* Sie besitzen sehr gute Kenntnisse über die Internationalen Jugendarbeit, die europäische und internationale jugendpolitische Zusammenarbeit, über die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sowie über die aktuellen (wissenschaftlichen) Debatten im Umfeld der Internationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik
* Sie waren bereits in der Öffentlichkeitsarbeit tätig und haben die Fähigkeit, auch komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen
* Sie bringen Erfahrung in der Redaktion und Herausgabe von Fachpublikationen mit und kennen die Produktionsabläufe im Print-Bereich
* Sie analysieren wissenschaftliche Studien und können die Inhalte zugleich zielgruppengerecht „übersetzen“ und darstellen
* Sie haben Freude am wissenschaftlichen Arbeiten
* Sie denken strategisch und können eigenverantwortlich handeln, sind belastbar und arbeiten teamorientiert und kommunikativ
* Sie arbeiten professionell mit den MS-Office-Produkten (Word, PowerPoint, Excel) und sind sicher im Umgang mit Adobe Creative Suite genauso wie mit CMS und Social Media
* Sie sind bestrebt, stets neue technische Lösungen zu finden und die digitalen Kommunikationsformate kontinuierlich weiterzuentwickeln
* Sie beherrschen neben Deutsch die englische Sprache fließend in Wort und Schrift. Eine weitere Fremdsprache ist wünschenswert

Das bieten wir Ihnen:
* eine unbefristete Tätigkeit
* eine Vergütung nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund),
* die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven Betrieblichen Altersvorsorgemodell sowie das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets
* ein familienfreundliches Arbeitsklima mit einem flexiblen, auf unterschiedlichste Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem
* eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichem Arbeiten in engagierten Teams

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 25. November 2019 an bewerbung@ijab.de oder an IJAB
– Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee
142-148, 53175 Bonn.

Die Beendigung des Auswahlverfahrens, wird auf unserer Webseite www.ijab.de veröffentlicht.

Zur Stellenausschreibung

Stelle als Geschäftsbereichleiter*in für Int. Jugendarbeit und Jugendpolitik bei der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) – Bewerbungsfrist 1. Dezember

Als Nachfolge für unseren Geschäftsbereichsleiter, der zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht, ist zum 1. April 2020 (oder früher) in der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) in Vollzeit und unbefristet eine Stelle als Geschäftsbereichsleitung für Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik (m/w/d) zu besetzen.

Ihr Beitrag zu unserem Erfolg:
* Sie übernehmen die verantwortliche Leitung des Geschäftsbereichs „Information für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik“
* Sie sind Mitglied der Geschäftsleitung und führen ein motiviertes Mitarbeiter(innen)-Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
* Sie setzen sich mit den jugendpolitischen und fachlichen Entwicklungen in dem Arbeitsfeld auseinander, fördern die konzeptionelle Weiterentwicklung der Arbeit und leiten die Prozesse zur strategischen Planung und deren Umsetzung ein
* Sie fördern den europäischen und internationalen Wissensaustausch in der Jugendpolitik und in der Kinder- und Jugendhilfe
* Sie entwickeln das Feld der Jugendmobilitätsinformation und -beratung innovativ und zielgruppengerecht weiter
* Sie arbeiten in europäischen Netzwerken der Information und Beratung und gestalten diese aktiv mit
* Sie leisten fachliche Beratung und Unterstützung für das BMFSFJ sowie für die Träger der Kinder- und Jugendhilfe in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit
* Sie gestalten die Kooperation mit nationalen, europäischen und internationalen Partnern in der jugendpolitischen Zusammenarbeit und wirken in externen Gremien – national, europäisch und international – mit
* Sie arbeiten mit den Vereinsorganen und den Zuwendungsgebern eng zusammen
* Sie verantworten das Budget Ihres Geschäftsbereichs

Das bringen Sie mit:
* Sie verfügen über eine einschlägige wissenschaftliche Hochschulbildung
* Sie haben Führungserfahrung und arbeiten teamorientiert und kommunikativ
* Sie können strategisch denken und eigenverantwortlich handeln
* Sie sind eine Persönlichkeit, die mit konzeptionellen Fähigkeiten, Ideenreichtum und Durchsetzungsvermögen in der Lage ist, die Informations- und Beratungsarbeit für die Internationale Jugendarbeit und Jugendpolitik sowie für die internationale jugendpolitische Zusammenarbeit innovativ und zukunftsorientiert zu gestalten
* Sie kennen das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe und verfügen über umfangreiche berufliche Erfahrung in der internationalen jugendpolitischen Zusammenarbeit und der internationalen Jugendarbeit, ebenso kennen Sie die Strukturen und Schwerpunkte der jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa
* Sie haben fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der analogen und digitalen Informations- und Beratungsarbeit und denken diese zukunftsorientiert weiter
Sie arbeiten vertrauensvoll mit Zuwendungsgebern und Partnern von IJAB zusammen
* Sie beherrschen neben Deutsch die englische Sprache fließend in Wort und Schrift und sprechen eine weitere Fremdsprache
* Sie sind erfahren in der Bewirtschaftung öffentlicher Mittel

Das bieten wir Ihnen:
* eine unbefristete Tätigkeit
* eine Vergütung nach Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund), die Möglichkeit zur Teilnahme an einem attraktiven Betrieblichen Altersvorsorgemodell sowie das Angebot zum Erwerb eines Jobtickets
* ein flexibles, auf unterschiedlichste Bedürfnisse Rücksicht nehmendes Arbeitszeitsystem
* eine verantwortungsvolle und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe mit anspruchsvollen Tätigkeiten und eigenverantwortlichen Arbeiten in engagierten Teams

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 01. Dezember 2019 an bewerbung@ijab.de oder an IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn.

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2 Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen mit Schwerpunkt Wissenskulturen an der Universität München – Bewerbungsfrist 15. Dezember

Am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität München sind ab März/April/Mai 2020 zwei Stellen als Wiss. Mitarbeiter*innen für Wissenskulturen mit 75% der wöchentlichen Arbeitszeit (E-13 TV-L) befristet auf zwei Jahre (mit der Option auf Verlängerung um weitere sechs Monate) zu besetzen.

Aufgabenbeschreibung:
* Zu den Aufgaben gehört die Mitarbeit an Forschungsprojekten der Professur von Christiane Schwab mit dem Schwerpunkt „Wissenskulturen“ und Unterstützung in der Lehre
* Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes mit Bezug zum Schwerpunkt der Professur, in das eigene Forschungsideen sehr gerne eingebracht werden können (Vorbereitung auf die Promotion/Habilitation).

Anforderungsprofil:
* Sehr guter Hochschulabschluss (Promotion oder Master/Magister) in Europäischer Ethnologie, Sozial- und Kulturanthropologie oder einem verwandten Fach
* Fachliche Kompetenzen im Forschungsbereich Wissensanthropologie/Wissenssoziologie/Science and Technology Studies
* Sehr gute Englischkenntnisse

Bewerbung:
Schwerbehinderte Personen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Die Bewerbung von Frauen wird begrüßt.

Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Publikationsliste (falls vorhanden), einer Schriftprobe (z.B. publizierter Artikel oder ein Kapitel der Dissertation/Master-Arbeit), Skizze zu einem möglichen Forschungsprojekt (3-5 Seiten) und Zeugniskopien richten Sie bitte bis zum 15. Dezember in elektronischer Form (möglichst in einer PDF-Datei) an Dr. Christiane Schwab unter folgender E-Mail-Adresse: c.schwab@ekwee.uni-muenchen.de

LMU München – Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
Dr. Christiane Schwab
Oettingenstr. 67, 80538 München
christianeschwab@web.de

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