Stelle als Projektmitarbeiter*in für interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt „Digitale Trainings als Integrationshilfe“ beim Jenaer Verein Drudel 11 e.V. – Bewerbungsfrist 15. Februar

Der Jenaer Verein Drudel 11 e.V. sucht Verstärkung für ein neues Projekt. Entwickelt werden soll eine App, die geflüchteten jungen Menschen begleitend und vertiefend zu den vorhandenen Orientierungskursen soziale Kompetenzen vermittelt.

Sie werden:

 Lerninhalte entsprechend des kulturellen, religiösen und sprachlichen Hintergrundes von verschiedenen Migrationsgruppen entwickeln und adaptieren

 Den Übersetzungsprozess von Lerninhalten in verschiedene Sprachen vorbereiten, unterstützen und überprüfen

 Pretests unter enger Einbindung der Zielgruppe vorbereiten, durchführen und auswerten

Sie haben:

 Ein abgeschlossenes Hochschul- bzw. Fachhochschulstudium im Bereich Interkulturelle Kommunikation oder in einem vergleichbaren Bereich

 Kenntnisse insbesondere über den islamisch geprägten Kulturraum

 Erfahrungen in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen

 Nach Möglichkeit Sprachkenntnisse z.B. in Arabisch, Persisch, Russisch oder einer anderen Sprache, die im Zusammenhang von fluchtbedingter Migration von Bedeutung ist

 Ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintragungen

Sie bekommen:

 Ein engagiertes und multiprofessionelles Team

 Viel Spielraum für eigenständiges Arbeiten

 Weiterbildungs- und Supervisionsmöglichkeiten

 Eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an TVöD

Beginn: Ab sofort Umfang: 20h/Woche Befristung: 30. Juni 2022 (Projektende) Bewerbungsfrist: 15. Februar 2021 Rückfragen: Frau Schnauß-Müller, Tel.: 0176 / 80221007

Weitere Informationen zu Drudel 11 und den Arbeitsbereichen des Vereins finden Sie unter dem folgenden Link: www.drudel11.de

Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf und Praktikums-/Arbeitsnachweisen senden Sie bitte – ausschließlich per Mail (nur PDF) – an: bewerbung@drudel11.de Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch können nicht erstattet werden.

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Download: Sietar Europa Journal (Dec. 2020 – Feb. 2021) „Deconstructing Racism in an increasingly Polarized World“

Among the many articles in the December 2020 – Februar 2021 issue of the SIETAR Europa Journal, you will find:

  • an  interview with Joel Brown, an Afro-American and lawyer, who upon discovering SIETAR has become a  passionate interculturalist
  • a few teaching tips on how we can make our participants aware of our unconscious racial biases
  • a short history of SIETAR Europa which came into existence just as the Berlin Wall was falling in November, 1989

Please see the website for further information

Podcast: Die Kulturmittler #22 „Die Macht der Vielen“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

„Unbequem sein ist immer unbequem.“ Das gilt ganz besonders, wenn Zivilgesellschaften sich in die Politik einmischen, auch in Europa. Warum genau das aber so wichtig ist und was „Zivilgesellschaft“ eigentlich bedeutet, darüber sprechen wir mit Rupert Graf Strachwitz, Politikwissenschaftler und Direktor des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft.

Zum Podcast

Download: Kurzbericht „Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt. Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Die im Dezember 2020 veröffentlichte Studie „Migrantinnen und Migranten am deutschen Arbeitsmarkt. Qualität der Arbeitsplätze als wichtiger Gradmesser einer gelungenen Integration“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass sich Zugewanderte bezüglich der Arbeitsplatzqualität deutlich unterscheiden von Beschäftigten ohne Migrationshintergrund, insbesondere in den ersten Jahren nach dem Zuzug. Untersucht werden objektive und subjektive Faktoren wie Einkommen, berufliche Stellung, intrinsische Arbeitsqualität, psychosoziale und physische Belastungen oder Arbeitsplatzsicherheit. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Arbeitsqualität mit der Aufenthaltsdauer und über Generationen hinweg steigt.

Zum Download des Kurzberichts

Zusätzliche Informationen

Stelle als Referent*in für int. Jugendkulturarbeit bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) in Berlin – Bewerbungsfrist 20. Januar

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für ihren Standort Berlin eine*n Referent*in für internationale Jugendkulturarbeit (zum Ausbau von Begegnungen mit Partnern aus dem Globalen Süden) mit einem Umfang von 31 Wochenstunden.

Die Stelle ist aufgrund einer Projektförderung befristet bis zum 31. Dezember 2023. Die Vergütung erfolgt in Höhe der Entgeltgruppe 10 TVöD-Bund. Wir bieten außerdem 30 Tage Jahresurlaub, eine sehr gute betriebliche Altersversorgung und berufliche Fortbildungsmöglichkeiten.

Ihre Aufgaben bei uns

  • Beratung und Unterstützung von Trägern der Kulturellen Bildung bei der Partnersuche, Konzeptentwicklung und Finanzierung von „weltwärts-Begegnungen“ zwischen Partnern aus Deutschland und aus afrikanischen Ländern
  • Mitwirkung an der konzeptionellen Weiterentwicklung des Arbeitsbereiches an der Schnittstelle von Kultureller Bildung und Globalem Lernen sowie Erarbeitung von innovativen Formaten zur Qualitätsentwicklung des globalen Jugendkulturaustauschs
  • Konzeption und Organisation von analogen und digitalen Veranstaltungsformaten sowie Projekt-Budgetplanung und -kontrolle
  • Erarbeitung von Fachtexten und Texten für die Öffentlichkeitsarbeit sowie Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie für den globalen Jugendkulturaustausch

Unsere Erwartungen an Sie

  • mehrjährige Berufserfahrung in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, der Internationalen Jugendarbeit und/oder der kulturellen Kinder- und Jugendbildung
  • Erfahrungen in der Veranstaltungsorganisation und/oder der Öffentlichkeitsarbeit
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, möglichst auch Französischkenntnisse
  • eine Hochschulausbildung im Bereich Sozial-, Kultur-, Bildungs- oder Entwicklungsarbeit

Wer wir sind

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung ist der Fach- und Dachverband für Kulturelle Bildung in Deutschland. Sie setzt sich für die Verwirklichung der Rechte aller jungen Menschen auf kulturelle Teilhabe, gesellschaftliche Mitwirkung und gerechte Lebens- und Bildungschancen ein.

Im Projekt „jugend.kultur.austausch global“ berät, begleitet und unterstützt die BKJ Träger der Kulturellen Bildung bei der Gestaltung und Finanzierung von außerschulischem Jugendgrup-penaustausch zwischen Deutschland und Ländern des Globalen Südens, vorrangig des afrika-nischen Kontinents. Diese „weltwärts-Begegnungen“ beschäftigen sich inhaltlich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die BKJ engagiert sich mit diesem Projekt als strategischer Partner des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-wicklung sowie der Engagement Global gGmbH und ist in diesem Rahmen Ansprechpartner für lokale, regionale und bundesweite Einrichtungen und Organisationen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Ziel ist der quantitative und qualitative Ausbau von partnerschaftlichen entwicklungspolitischen Bildungsmaßnahmen, v. a. zwischen Deutschland und Afrika.

Das Team im Bereich „Internationales“ der BKJ arbeitet standortübergreifend in Berlin und Remscheid. Die ausgeschriebene Stelle ist im Berliner Büro angesiedelt, das gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar in Berlin-Prenzlauer Berg liegt. Das Büro ist auch mit Rollstuhl zugänglich.

So bewerben Sie sich

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbung bis zum 20. Januar 2021 als PDF an bewerbungen(at)bkj.de und fügen Sie dabei sämtliche Unterlagen in einer einzigen Datei zusammen. Wir melden uns in jedem Fall.

Bitte verzichten Sie auf ein allgemeines Anschreiben und beantworten Sie stattdessen kurz die folgenden Fragen (insgesamt nicht mehr als eine A4-Seite):

  1. Was bringen Sie bereits an konkreten Erfahrungen und/oder persönlichen Eigenschaften mit, um die beschriebenen Aufgaben gut erledigen zu können?
  2. Durch welche Rahmenbedingen, Arbeitsfelder und Tätigkeiten zeichnet sich für Sie eine ideale Arbeitsstelle aus?
  3. Wohin möchten Sie sich in den nächsten Jahren beruflich entwickeln und welche Unterstützung könnte Ihr Arbeitgeber dabei leisten?

Bitten fügen Sie einen tabellarischen Lebenslauf bei sowie gerne auch das letzte Ihnen vorliegende Arbeitszeugnis oder anderweitige aktuelle Referenzen. Bitte verzichten Sie auf Bewerbungsfotos.

Wir möchten, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt auch in unserem Team widerspiegelt und setzen uns für mehr Chancengerechtigkeit ein. Wenn Sie sich unsicher sind, ob die Stelle für Sie geeignet ist, sprechen Sie uns gerne an.

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CfA: 4 ZUKOnnect Fellowships for early career researchers from Africa, Asia and Latin America at the University of Konstanz – Deadline 24th February

Up to 4 (post-)doctoral stipends for an on-campus research stay at the Zukunftskolleg are available for up to 3 months (with) justification for up to 4 months. The start date is between 1st September 2021 and 1st October 2021. The on-site stipends are complemented by a digital fellowship extending it to a 12-month ZUKOnnect Fellowship.

Aim:

The Zukunftskolleg Konnect Fellowships support early career researchers from Africa, Asia and Latin America who are associated with one of the thirteen departments at the University of Konstanz. As a ZUKOnnect Fellow, you can use this time to extend your research networks and to get to know the research environment at the University of Konstanz while keeping your roots and position at home. As these fellowships can build a first bridge to the German and European academic system, we also encourage doctoral students in their last year to apply. The Zukunftskolleg will not offer employment contracts for ZUKOnnect Fellows.


The Zukunftskolleg is an Institute for Advanced Study (IAS). It offers fellowships as well as a diverse support network to promote the independence of early career researchers. Researchers at the postdoctoral level can work with minimal administrative constraints and enjoy the freedom to engage in meaningful exchange with other up-and-coming colleagues as well as with distinguished senior researchers. Researchers in the humanities, social and natural sciences come to Konstanz from around the world to perform first-class research. The Zukunftskolleg is a keystone in the University of Konstanz›s institutional strategy to promote top-level research. The University of Konstanz is one of Germany‹s eleven Universities of Excellence.

We offer:

  • During the on-campus research stay, a stipend of € 1,200/month for doctoral students and € 2,000/month for postdoctoral researchers (following DAAD guidelines)
  • Standard expenses for one economy-class trip to Konstanz and back
  • The chance to participate in events organized by the Zukunftskolleg
  • Access to library resources
  • Access to IT services
  • Access to research support services (via Research Support)
  • After the on-campus research stay at the Zukunftskolleg, ZUKOnnect Fellows will benefit from a digital fellowship extending the total funding period to 12 months. The digital fellowship will be remunerated with € 100/month.

Your responsibilities:

  • You will live in Konstanz or nearby throughout the on-site ZUKOnnect Fellowship (the Welcome Centre at the University of Konstanz will support you with all organizational aspects of relocating to Konstanz).
  • You will actively contribute to the interdisciplinary dialogue at the Zukunftskolleg during weekly Jour fixe meetings (in the semester).
  • You will interact with fellows and researchers in relevant departments at the University of Konstanz.
  • You will give a presentation in a seminar or a public lecture.
  • You will acknowledge the Zukunftskolleg’s support in any publications resulting from the stay.
  • You will write a short report on your activities and achievements (within 6 months of completing your ZUKOnnect Fellowship).

The requirements:

  • You were born AND work in a country in Latin America, Asia or Africa.
  • You hold a doctorate (max. 2 years of postdoctoral experience) OR are a doctoral student in your last year.
  • Your academic education was completed at a university in Latin America, Asia or Africa (see FAQs for details).
  • You do not hold a permanent professorship, nor do you have a habilitation or equivalent qualification (Venia legendi).
  • Your research project should tie in with one of the disciplines represented at the University of Konstanz.
  • You should name a researcher at the University of Konstanz with whom you intend to collaborate (no need to contact person(s) in advance).
  • Preference will be given to applicants who plan to team up with one of our current Zukunftskolleg Fellows.

Please submit your application documents in English as PDF files via our online application portal. The reference number is 2020/232. Applications should include:

  • A letter of motivation (including your objectives for the research stay at the Zukunftskolleg and an explanation of how your research ties in with the research landscape at the university) (maximum 2 pages)
  • Short description or summary of your current research project (maximum 3 pages incl. bibliography)
  • A detailed work and time plan for your on-campus research stay
  • Your curriculum vitae
  • Relevant certificates (doctoral certificate OR a letter from your doctoral supervisor confirming the status of your doctoral thesis)
  • One academic letter of reference, on official letterhead paper and signed by the respective reviewer

More information is available online, where you will also find an extensive FAQ document. Further questions can be directed to Daniela Kromrey via e-mail: zukonnect(at)uni-konstanz.de or by phone: (+ 49 (0)7531 88–5686). If the budget situation permits, the Zukunftskolleg can grant financial support for family members who accompany the ZUKOnnect Fellows during the scholarship.
We look forward to receiving your application, including all required documents, until 24th February 2021 (15:00 CET).

Die detaillierte Ausschreibung finden Sie unter folgender Internetadresse: https://www.uni-konstanz.de/zukunftskolleg/fellowships/zukonnect-fellowship/

Please see the website for further information

CfA: Zehn Promotionsstipendien im Graduiertenkolleg Jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften aus sozialwissenschaftlicher Perspektive (JMR) – Bewerbungsfrist 15. Februar

Die Ruhr-Universität Bochum, die Universität Osnabrück, die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und die Ludwig-Maximilians-Universität München gründen in Kooperation mit dem Avicenna-Studienwerk und dem Ernst-Ludwig-Ehrlich Studienwerk das gemeinsame Graduiertenkolleg Jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften aus sozialwissenschaftlicher Perspektive (JMR). Zu diesem Zweck werden von den beiden Begabtenförderungswerken insgesamt zehn Promotionsstipendien vergeben. Bewerbungen für die Stipendien können eingereicht werden bis zum 15. Februar 2021. Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich am 30./31. März 2021 digital statt.

Bewerbungsunterlagen:

Neben den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) zudem: Eine Skizze der eigenen Forschungsinteressen und des eigenen Forschungsvorhabens (drei bis fünf Seiten) sowie eine kurze Darstellung Ihrer bisherigen Erfahrungen in der empirischen Forschung bzw. in der Anwendung von Forschungsmethoden (eine Seite). Die Auswahlgespräche finden Online und mit Vertreter*innen der beiden Studienwerke sowie der Projektleiter*innen, sowie des wissenschaftlichen Beirats des Projekts statt. Nähere Auskunft erteilt beim Avicenna-Studienwerk Herr Cemil Kantar (kantar@avicenna-studienwerk.de) und beim Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk David Kowalski (kowalski@eles-studienwerk.de). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15. Februar 2021 per Mail zu richten an bewerbung@avicenna-studienwerk.de bzw. über das Bewerbungsportal des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (https://eles-studienwerk.de/bewerbung/promovierendenfoerderung/).

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Podcast „Deutschlandradio-Denkfabrik 2021: Intendant Raue: ‚Auf der Suche nach dem Wir‘ – Ein Thema in alle Richtungen aufblättern“

„Auf der Suche nach dem Wir“ – unter dieser Überschrift steht die diesjährige Denkfabrik des Deutschlandradios. Man wolle sich dem Thema programmübergreifend von vielen Seiten nähern, sagte Intendant Stefan Raue – angefangen von den grundsätzlichen bis hin zu gesamtgesellschaftlichen Fragestellungen.

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Zur Denkfabrik 2021 „Auf der Suche nach dem Wir“