Lernvideos, virtuelle Chatrooms und Online-Selbststudium – es wird viel experimentiert bei der digitalen Hochschullehre. Doch ausgewogene Konzepte gibt es kaum.
Kategorie: Interkulturelle News
Linksammlung “ Womit sich Veranstaltungen gut online umsetzen lassen“ – Eine Toolsammlung des Hochschulforums Digitalisierung
Die Nachrichten zum Corona-Virus und die Folgen im Hochschulkontext überschlagen sich. Der Lehrbetrieb an Hochschulen wird zunehmend pausiert, wissenschaftliche Tagungen und Konferenzen ausgesetzt. Wie können trotz COVID-19 Lehrveranstaltungen, Konferenzen, Vorträge, Sprechstunden usw. weiterhin stattfinden? In diesem Beitrag stellen wir Ergebnisse unserer Community-Umfrage vor: Eine digitale Toolsammlung für Online-Veranstaltungen. Haben Sie auch Erfahrungen, die sie teilen möchten? Wir erweitern diesen Artikel fortlaufend.
Download: Publikation „Deutsch-ukrainische Kulturbeziehungen. Veränderungen nach dem Euromaidan“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
In dieser Studie werden die Veränderungen im ukrainischen Kultursektor, die Grundlagen und Strategien der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) im Allgemeinen und bezüglich der Ukraine im Besonderen sowie die wichtigsten und aufschlussreichsten Bereiche der Kulturbeziehungen vorgestellt und analysiert.
Die wesentlichen Bedarfe für die zukünftige Ausgestaltung und Förderung der deutsch-ukrainischen Kulturbeziehungen liegen in der nachhaltigen Förderung zivilgesellschaftlicher Kulturakteure, der engen Zusammenarbeit von Kulturinstitutionen auf administrativer Ebene und insbesondere der Unterstützung des Ukraine-Instituts im Aufbau eines Büros in Deutschland, der stärkeren politisch-kulturellen Bildung zur Ukraine in Deutschland, der Stärkung transsektoraler Zusammenarbeit sowie der systematischen Förderung der Forschung und Lehre zur Ukraine.
Stelle als Expert*in für Unterricht beim Goethe-Institut in Kairo – Bewerbungsfrist 6. April
Das Goethe-Institu besetzt im Rahmen seiner Bildungskooperation im Ausland für die Zeit vom 01. Oktober 2020 (oder später) bis zum 30. September 2023 mit der Option auf Verlängerung eine Stelle als engagierte*n Expert*in (m/w/d) für Unterricht für den Einsatz in Ägypten. Der Dienstort ist Kairo.
IHR AUFGABENGEBIET UMFASST IM WESENTLICHEN:
- Konzeptionelle Planung, Durchführung und Evaluation von Bildungsprojekten in Ägypten und der Region Nordafrika/Nahost
- Leitung und Konsolidierung des Studienkollegs Ägypten des Goethe-Instituts Kairo in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin
- Planung und Durchführung von Maßnahmen der Lehrkräftefortbildung
- Begleitung des Multiplikator*innennetzwerks
- Konzeptionelle Planung und Durchführung von Maßnahmen im Kontext der Fachkräftegewinnung
- Personalmanagement, Budgetplanung, Kostenüberwachung und Durchführung von Berichtswesen
- Ausbau und Pflege von Kontakten zu nationalen und internationalen Akteuren der Bildungszusammenarbeit in Ägypten
- Beratung von Erziehungsbehörden und anderen für Bildungsprogramme relevanten Partnern und Institutionen in allen Fragen der Bildungskooperation
IHR PROFIL:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (bevorzugt im Bereich Bildungsmanagement und/oder Arabisch/Islamwissenschaften)
- Berufliche Erfahrungen im Bereich Fremdsprachenunterricht/Deutsch als Fremdsprache von Vorteil
- Ausgeprägte Management- und Führungskompetenz
- Erfahrung in Budgetverwaltung, Kostenplanung und Durchführung von Berichtswesen
- Aktueller Kenntnisstand zur Methodik/Didaktik des schulischen Unterrichts
- Erfahrung in Fortbildungsdidaktik, Netzwerkarbeit und Multiplikator*innenschulung
- Umfangreiche Kenntnisse der Bildungslandschaft Ägyptens
- Kulturraumerfahrung und solide Kenntnisse eines gesprochenen arabischen Dialekts, möglichst des Ägyptischen (möglichst B2-Niveau)
- Hohe interkulturelle Kompetenz
- Ausgeprägte soziale Kompetenz und Bereitschaft zur Teamarbeit
- Bereitschaft zu Dienstreisen
- Sehr gute Organisationsfähigkeit und hohe Belastbarkeit
- Sehr gute Kenntnisse von Microsoft Office
- Gesundheitliche Eignung des*der Bewerbers*in sowie der mit ausreisenden Familienangehörigen
- EU-Staatsangehörigkeit
WIR bieten:
- Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), Entgeltgruppe EG13, oder der entsprechenden Besoldungsstufe als verbeamtete Lehrkraft
- Schulortzuwendung
- Ggf. monatliche Mietzuwendung
- Umzugspauschale
- Reisekostenpauschalen
- Anlassbezogen: Reisebeihilfen, Schulbeihilfen
Die Zusatzleistungen richten sich nach den Richtlinien der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA).
Bitte beachten Sie: Es handelt sich nicht um eine Entsendung. Die Möglichkeit zur Sozialversicherung in Deutschland (Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Rentenversicherung) ist daher nur im Ausnahmefall gegeben und wird im Einzelfall geprüft.
Wenn die geforderten persönlichen Voraussetzungen nicht in vollem Umfang vorliegen, kann die Vergütung von der genannten abweichen.
Lehrkräfte aus dem Schuldienst richten Ihre Bewerbung bitte zusätzlich über den Dienstweg an Ihr zuständiges Ministerium.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (ausführliches Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) ausschließlich über das Bewerbungsportal bis spätestens zum 6. April 2020 (23:59 Uhr MEZ) ein. Die Referenznummer für diese Ausschreibung lautet: A3301100
Stelle als Koordinator*in für Erasmus+ Hochschulkooperationen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt – Bewerbungsfrist 12. April
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt besetzt im Hochschulservice Internationales zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine Stelle als Koordinator*in für Erasmus+ Hochschulkkooperationen (Bewerbungskennziffer: 91.1.258). Der Dienstort kann sich sowohl in Würzburg als auch in Schweinfurt befinden und wird bei Beschäftigungsbeginn individuell festgelegt. Die Einstellung erfolgt im Rahmen eines Projektes befristet für die Dauer von zwei Jahren.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- erfolgreich abgeschlossenes Studium (Diplom-FH oder Bachelor)
- einschlägige Berufs- und Auslandserfahrung im Bereich internationaler Hochschulbeziehungen sind wünschenswert, besonders in der Arbeit mit Erasmus+
- gute Kenntnisse der Hochschullandschaft in Europa
- sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office, TYPO 3, Portale der elektronischen Projektverwaltung von Erasmus+, MoveOn)
- sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachen sind von Vorteil
- Bereitschaft zu Reisen ins Ausland
- gute soziale und kommunikative Kompetenzen, Empathie, verhandlungs- und entscheidungssicheres Auftreten, Organisationstalent und Teamfähigkeit
Die Einstellung und Vergütung richtet sich nach den einschlägigen Regelungen des Tarifvertrags der Länder mit allen im öffentlichen Dienst üblichen Leistungen. Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen aller Voraussetzungen in Entgeltgruppe 10 TV-L.
Unsere Hochschule begrüßt es, wenn sich Frauen durch die Ausschreibung besonders angesprochen fühlen. Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Portal bis zum 12. April 2020.
Assistant professor in anthropology at the University of Amsterdam – Application deadline 15th April
The Faculty of Social and Behavioural Sciences – Department of Anthropology at the University of Amsterdam, one of the largest departments of anthropology in Europe with an excellent reputation in both research and teaching, currently has an opening for an assistant professor of Anthropology with a specialization in visual anthropology.
You will actively contribute to the department and its teaching and research programs. The position will require you:
- to contribute to the broad and diverse teaching and research profile of anthropology in Amsterdam by educational initiatives and publishing and participating in international research networks;
- to develop and coordinate courses in the field of anthropology and in visual anthropology in particular;
- to teach general, specialist and methodological courses in the BSc, MSc, Research Master’s- and PhD-programs of our department, and supervising undergraduate and graduate students;
- to develop, carry out and supervise anthropological research at a high academic level, develop a line of research in collaboration with junior staff members and other researchers working at the department;
- to acquire and help to acquire external funding for research (also alongside junior researchers);
- to engage in activities in the public sphere and in other arenas outside academia;
- to carry out administrative tasks.
You have:
- a PhD degree and preferably experience as a postdoctoral researcher or (junior) faculty member;
- a strong general knowledge of the field of anthropology;
- a strong proven record in visual anthropology;
- a proven record of highquality teaching at BSc- and MSc-level;
- a strong track record in ethnographic research;
- the ability to acquire research funding from external sources (e.g. Netherlands’ Organization for Scientific Research, the European Research Council, or other research councils; European Union, or other national and international funding agencies);
- a commitment to carry out administrative tasks;
- a commitment to public anthropological engagement with nonacademic actors;
- excellent knowledge of spoken and written English;
- the Dutch Basic Teaching Qualification or Senior Teaching Qualification (or foreign equivalents), or are willing to acquire such a qualification on a fairly short term;
- working proficiency in the Dutch language or the willingness develop this within two years.
We have a preference for someone who will strengthen the diversity of our department.
The employment contract will initially be on a temporary basis for a period of two years with conditions of a tenured employment contract agreed upon at the time of hiring. The preferred starting date is 1 September 2020. Salary depends on past education and relevant work experience, with a minimum salary of €3,673 and a maximum salary of €5,656 gross per month based on a 38-hour working week (in keeping with scale 11 or 12), as per the Collective Labour Agreement of Dutch Universities. We additionally offer an extensive package of secondary employee benefits, including a generous holiday scheme and year-end bonus.
What else can we offer you?
A challenging work environment with a variety of duties and ample scope for individual initiative and development within an inspiring organisation. The social and behavioural sciences play a leading role in addressing the major societal challenges faced by the world, the Netherlands and Amsterdam, now and in the future.
To work at the University of Amsterdam is to work in a discerning, independent, creative, innovative and international climate characterised by an open atmosphere and a genuine engagement with the city of Amsterdam and society.
Do you have any questions or do you require additional information? Please contact:
- Oskar Verkaaik, Departement Chair
T: +31 (0)6 54687829
Download: White Paper „Der Corona Effekt – Vier Zukunftsszenarien“ des Zukunftsinstituts
Wie wird die Pandemie unser Leben und Wirtschaften verändern? Das Zukunftsinstitut beschreibt 4 mögliche Szenarien, wie die Corona-Krise die Welt umformen kann.
Wenn wir den Blick über den Tellerrand der aktuellen Virus-Krise lenken, empfangen wir unklare Bilder der Zukunft. Wir ahnen: Vieles wird anders. In vier Szenarien hat das Team des Zukunftsinstituts die Möglichkeitsräume ausgeleuchtet. Dies kann helfen, das Kommende zu antizipieren. Szenarien nehmen die Zukunft aber nicht vorweg, sie geben uns Hinweise auf das, was möglicherweise zu unserer neuen Zukunft wird.
Europarat-Bericht: Deutschland muss mehr gegen Rassismus tun / Antidiskriminierungsstelle unterstützt Empfehlungen
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes begrüßt den am 17. März vorgelegten Bericht der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) über Deutschland und unterstützt die darin enthaltenen Empfehlungen.
Gefordert werden unter anderem eine intensivere Prävention und Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus, ein effektiveres Vorgehen gegen Hassrede im Internet und ein erweitertes Mandat sowie zusätzliche Kompetenzen für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes. ECRI, ein Gremium des Europarats, hat in seinem sechsten Berichtszyklus die Lage in Deutschland zu den Themen Rassismus, Antisemitismus, LSBTI-Feindlichkeit und Intoleranz untersucht.
„Der Bericht von ECRI unterstreicht, dass Deutschland größere Anstrengungen unternehmen muss, um Rassismus und Diskriminierung zu bekämpfen“, sagte der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle, Bernhard Franke, in Berlin. „Es ist gut, dass ECRI klar hervorhebt, wie entscheidend ein wirksames Gleichbehandlungsrecht und starke Antidiskriminierungsstellen in Bund und Ländern sind, wenn wir dem Problem des Alltagsrassismus ernsthaft begegnen wollen.“
Von den 15 konkreten Empfehlungen des Berichts hebt ECRI zwei als besonders dringlich hervor. Ihre Umsetzung soll bereits nach zwei Jahren überprüft werden. Das betrifft zum einen den Aufbau eines „stimmigen Systems von Organisationen“ zur Unterstützung von Opfern von Diskriminierung durch die Einrichtung unabhängiger Antidiskriminierungsstellen in allen 16 Ländern. Zum anderen wird gefordert, eine Studie über Racial Profiling durch die Polizei in Bund und Ländern in Auftrag zu geben, um diese Praxis zu beenden und zukünftig zu verhindern. ECRI– konstatiert „starke Indizien für das Vorhandensein von ausgeprägtem Racial Profiling“ in der Arbeit der Polizeibehörden.
Den ECRI-Bericht zu Deutschland finden Sie hier.
Weitere Informationen auf der Webseite der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Junior research associate (PhD candiate) with a focus on migration/integration and cultural diversity at the University Halle-Wittenberg – Application deadline 2nd April
The University Halle-Wittenberg, Faculty of Philosophy III, Institute for Pedagogy, is looking to fill a part-time position (62.5%) limited to 3 years starting as soon as possible as a Junior research associate (m-f-d) – PhD candidate The professorship in Educational Psychology with a focus on Socialization and Culture will be re-appointed on April 1st, 2020 and the department will be newly established. To strengthen the new team, we are looking for junior researchers with a background in psychology, teaching, educational science or a related discipline, who are interested in topics of migration and integration as well as dealing with cultural diversity in schools. Depending on the assignment of tasks and the fulfillment of personal requirements, remuneration is paid up to pay group 13 TV-L.
Requirements:
• Above-average academic degree in Psychology, Teaching, Educational Science or a related discipline (diploma or master)
• In-depth empirical and theoretical knowledge in the context of migration and cultural diversity
• In-depth knowledge and experience in quantitative and / or qualitative research methods
• Experience in research with cultural minorities and / or people with refugee experience, preferably children and adolescents, is desirable
Tasks:
• Participation in the research of the department on dealing with cultural diversity in education; this will include curriculum-based intervention projects and projects teacher education at university
• Targeted and continuous work on your own qualification (working towards a PhD)
• Participation in teaching (LVVO LSA), especially in teacher training in the modules of Educational Psychology and in the supervision of theses
• Adequate participation in academic services Applications from people with disabilities will be given priority if they are equally suitable and qualified. Women and people with a migration background are urged to apply. If you have any questions, please contact the future holder of the professorship, Prof. Dr. Maja Schachner, via her office, sandra.crain@paedagogik.uni-halle.de.
Please send your application in English or German with the usual documents and the Reg.-No. 4-2206/20-H in the subject line until April 2nd 2020 to Martin Luther University Halle-Wittenberg, Faculty of Philosophy III, Institute for Pedagogy, Ms. Sandra Crain, 06099 Halle (Saale). An electronical application as a single PDF file to sandra.crain@paedagogik.uni-halle.de is welcome.
Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in mit Schwerpunkt Südostasien an der Humboldt Universität zu Berlin – Bewerbungsfrist 29. April
An der Humbolt Universiät zu Berlin ist in der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät – Institut für Asien- und Afrikawissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in (PhD-Position) mit Schwerpunkt Südostasien zu besetzen.
Aufgabengebiet:
- Wiss. Dienstleistungen in Forschung und Lehre im Bereich Südasienstudien;
- Aufgaben zur eigenen wiss. Qualifizierung (Promotion)
Anforderungen:
- Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium im Bereich Geschichte, Ethnologie, Politikwissenschaften Südasiens;
- Kenntnisse in mind. einer südasiatischen Sprache
Bewerbungsfrist 29. April 2020.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Humboldt-Universität zu Berlin, Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Prof. Dr. Michael Mann, Unter den Linden 6, 10099 Berlin