GIGA Fokus Afrika (2/2020) Eine hitzige Debatte: Klimawandel und gewaltsame Konflikte in Afrika

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Afrika (2/2020) beschäftigt sich Christian von Soest mit dem Thema „Eine hitzige Debatte: Klimawandel und gewaltsame Konflikte in Afrika“.

Die schlimmste Dürre des Jahrhunderts im südlichen Afrika trocknete Ende des vorigen Jahres die weltberühmten Viktoria-Fälle an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia zu einem kümmerlichen Rinnsal aus. Die Bilder der trockenen Wasserfälle heizten die Diskussionen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Lebensbedingungen und die Sicherheit der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent erneut an. Die aktuelle Forschung sieht jedoch nur eine schwache Verbindung zwischen Klima und gewaltsamen Konflikten.

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CFA: Summer School „Philosophies of Technology in Intercultural Perspective“ at the University of Tübingen – Application deadline 15th April

The University of Tübingen in collaboration with the Society for Intercultural Philosophy (GIP: http://www.int-gip.de/home/) is organizing an international summer school on Philosophies of Technologies at the University of Tübingen, Germany  from 27th -31th July. The summer school is open to doctoral students in philosophy, sociology, social anthropology, history, art history, literature, but also technical studies and other related subjects. Applications are welcome from all over the world.

In Western philosophy, technology is understood in such a way that humans make use of the laws of nature for creating cultural artefacts, i.e. that humans copy the functionality of nature. In this way, humans have gained a set of instruments that enables them to decouple their cultural development from biological evolution. At the same time, this has led to an instrumental understanding of nature that has recently come under increasing criticism.

The purpose of this summer school promotes a dialogue among PhD candidates interested in the task of thinking philosophies of technology beyond the Western tradition, transgressing and problematizing at the same time the categories of nature and culture themselves. In doing so, this summer school will explore new theoretical and practical approaches to address challenges posed by the Anthropocene. Morning sessions will be given by Professor Dr. Yuk Hui. Participants must present a 15-minute paper during afternoon sessions that critically discusses one of the themes and/or questions of the summer school. Engagement with current research questions and issues are particularly welcome as well as connections with current PhD projects. There will be additional keynotes at the evening.

Organizer: Dr. Niels Weidtmann, University of Tübingen, Germany

This summer school is open to doctoral students from all disciplines
(applications of master students will be considered in exceptional
cases). Applicants should supply the following documents:

– Application form (available here:
 https://uni-tuebingen.de/de/148503)
– CV (2 pages max)
– 300-word expression of interest
– paper title and 300-word abstract

Applications should be sent until April 15th the latest to:
info@fsci.uni-tuebingen.de

Or to our postal address:

Forum Scientiarum
Doblerstr. 33
D-72074 Tübingen
Germany

A letter of admission will reach successful applicants by the end of April. There is a registration fee of 50 EUR for non-members of GIP which has to be paid upon admission.

Please see the website for further information

Call for Abstracts: Tag der digitalen Lehre – Workshop „What works and what doesn’t“ an der Universität Regensburg – Deadline 2. Juni

Die Universität Regensburg, OTH Regensburg und AG „Digitalisierung und Lehre“ des Bayerischen Wissenschaftsforum (BayWISS) laden sehr herzlich zum gemeinsamen Tag der digitalen Lehre 2020 ein.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung ist ab Montag, 6. Juli 2020 online möglich.

Zum Call for Abstracts:

Neben Vorträgen, Diskussionen und Workshops liegt ein Schwerpunkt am Tag der digitalen Lehre auch heuer wieder auf dem Erfahrungsaustausch.

Unter dem Titel „What works – and what doesn’t“ sollen verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der Einbettung digitaler Tools und didaktischer Szenarien aufgezeigt werden.

Wir laden Lehrende aller Fachbereiche ein, in einem Impulsreferat (20 min) ihre Erfahrungen zu teilen.
Die Einreichung von Abstracts ist 2. Juni 2020 online möglich unter https://www.conftool.net/tag-der-digitalen-lehre-2020. 

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

Ansprechpartner für organisatorische Fragen:
Dr. Regine Bachmaier (Uni Regensburg) / Andrea de Santiago (OTH Regensburg)
E-Mail: digitale.lehre@ur.de

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Download: Positionspapier „Solidarisch, praktikabel, krisenfest: für eine neue Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union. Empfehlungen an die europäischen Institutionen und die Bundesregierung für die aktuelle Legislaturperiode der EU “ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Migration und Integration (SVR)

Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen „Neustart“ in der europäischen Asyl- und Migrationspolitik angekündigt, als sie Ende 2019 ihr Amt antrat. Die EU-Kommission will dafür in Kürze einen „Pakt für Migration und Asyl“ vorstellen. Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) legt jetzt ein Positionspapier vor, das die Herausforderungen und Handlungsfelder benennt und Vorschläge für eine neue europäische Asyl- und Migrationspolitik macht. Das Papier richtet sich an die europäischen Institutionen sowie an die deutsche Bundesregierung, die zum 1. Juli 2020 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird.

Das Positionspapier analysiert die aktuellen und strukturellen Herausforderungen und Handlungsbedarfe in der europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Es enthält Empfehlungen für eine Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems sowie für eine ausgeglichene Migrationspolitik, die auch reguläre Zuwanderungsmöglichkeiten und Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts einschließt.

Zur Webseite des Sachverständigenrats mit weiteren Informationen

Zum Download des Positionspapiers

Dossier „Was wir uns wünschen – Studentische Bedarfe an digitaler Lehre“ des Hochschulforums Digitalisierung

Warum ist studentische Beteiligung in Zeiten von COVID-19 besonders wichtig und wie kann sie gelingen? Wie sollten Studierende im Sommersemester 2020 von den Hochschulen unterstützt werden? Die #DigitalChangeMaker Lokalgruppe Lüneburg hat sich im Rahmen des Hamburger Podcastformats „Hochschullehre und studentische Partizipation“ mit diesen Fragen beschäftigt. 

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Vollzeit-Professur für Kultursoziologie/Kulturanthropologie an der Zeppelin Universität Konstanz – Bewerbungsfrist 30. April

Die Zeppelin Universität in Konstanz besetzt im Fachbereich Kulturwissenschaften und Kommunikationswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt den Lehrstuhl für Kultursoziologie/Kulturanthropologie (Vollzeit-Professur).

Die zukünftige Stelleninhaberin oder der zukünftige Stelleninhaber soll die Breite der Fachgebiete Kultursoziologie und/oder Kulturanthropologie in Lehre und Forschung vertreten. Angesprochen sind ausgewiesene Sozial- und Kulturwissenschaftler/innen, die ihre Arbeitsschwerpunkte in der Analyse symbolischer Ordnungen und kultureller Praktiken setzen. Perspektiven in Forschung und Lehre, die globale kulturelle Konfliktfelder miteinbeziehen, sowie fundierte Kenntnisse im Bereich ethnografischer Methoden sind erwünscht. Die ZU hat sich im Rahmen ihrer Profilbildung zum Ziel gesetzt, sichtbare und zukunftsfähige Forschungsschwerpunkte zu schaffen mit den Forschungsclustern Arts Production and Cultural Policy in Transformation, Computational Social Science, Entscheidungsforschung und Governance globaler Kooperationsnetzwerke.

Von der Stelleninhaberin oder dem Stelleninhaber wird ein Beitrag in einem der Cluster erwünscht. Die Bewerberinnen und Bewerber sollen eine herausragend profilierte Forschungstätigkeit aufweisen, z.B. in Form von Aufsätzen in international renommierten Fachzeitschriften mit Peer Review, Publikationen in international renommierten Verlagen und der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln. Darüber hinaus wird eine exzellente didaktische Kompetenz, vor allem im Bereich des forschenden Lernens, und herausragendes Engagement in der Lehre sowie die Übernahme auch von englischsprachigen Lehrveranstaltungen im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge sowie dem Promotionsprogramm erwartet. Erwünscht ist ein Interesse an Interdisziplinarität in Forschung und Lehre sowie Mitwirkung in der Einwerbung wettbewerblicher Drittmittel für Forschungsprojekte. Erwartet wird zudem die Bereitschaft, sich an der akademischen Selbstverwaltung zu beteiligen.

Die ZU fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Urkunden der akademischen Abschlüsse, Übersicht über eingeworbene Drittmittel und Lehrveranstaltungen, eine Darstellung zum Forschungsprofil und zum didaktischen Ansatz) sowie drei ausgewählte Publikationen sind in ausschließlich elektronischer Form in einem pdf-Dokument bis zum 30. April 2020 zu richten an die Vorsitzende der Berufungskommission, Frau Prof. Dr. Maren Lehmann (z. Hd. Heidi Hahn | heidi.hahn@zu.de); diese steht Ihnen bei Fragen zur Verfügung: maren.lehmann@zu.de | Kontakt: Zeppelin Universität gemeinnützige GmbH | Am Seemooser Horn 20 | 88045 Friedrichshafen.

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CORONACAMPUS Dossier: Es braucht digitale Lehr- und Lernkompetenz“ des Hochschulforums für Digitalisierung

Für ein erfolgreiches, virtuelles Hochschulsemester braucht es digitale Lernkompetenz bei den Studierenden. Welche Hilfestellungen sollte es für Studierende geben, damit sie in ihrem Selbstmanagement im Homeoffice unterstützt werden? Wie können Beratungsangebote Studierende aktuell erreichen? Erste Orientierung & Antworten auf diese Fragen liefern Prof. Dr. Tobias Seidl und Matthias Förtsch.

Zu dem Dossier mit Tipps und Handreichungen

Download: Forschungsbericht „Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Eine Bestandsaufnahme vor dem Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes “ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

In vielen Arbeitsmarktbereichen und Regionen Deutschlands kommt es bereits heute zu Engpässen bei der Besetzung von Stellen, die eine qualifizierte Berufsausbildung erfordern. Die Bundesregierung sieht dies als eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre und nimmt in ihrer Fachkräftestrategie auch Menschen aus Ländern außerhalb der EU in den Blick.

Bereits 2013 verbesserte sich für Migrantinnen und Migranten mit Berufsausbildung der Zugang zum Arbeitsmarkt. Den Weg dafür ebnete eine Änderung der Beschäftigungsverordnung. Seitdem konnten qualifizierte Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten unter bestimmten Umständen für so genannte „Engpassberufe“ (wie z.B. Bauelektriker/-in, Krankenpfleger/-in) nach Deutschland kommen. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, welches am 1. März 2020 in Kraft getreten ist, werden diese Möglichkeiten erweitert.

Das BAMF-Forschungszentrum analysiert in dem Forschungsbericht „Ausländische nicht-akademische Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ die Ausgangslage vor dem Inkrafttreten des Gesetzes. Der Bericht bietet eine Grundlage für eine spätere Betrachtung von Umsetzung und Wirkungsweise des Gesetzes.

Die Basis hierfür bilden eine Darstellung der rechtlichen Grundlagen und des aktuellen Standes der Forschung. Des Weiteren wurden Daten der Bundesagentur für Arbeit sowie des Ausländerzentralregisters zur Einreise und Beschäftigung ausländischer nicht-akademischer Fachkräfte in Deutschland ausgewertet.

Weitere Informationen auf den Seiten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Zum Download des Forschungsberichts

Stelle als wiss. Koordinator*in im Referat Europa und Internationales an der Europa-Universität Flensburg – Bewerbungsfrist 20. April

An der Europa-Universität Flensburg (EUF) ist zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als wissenschaftliche Koordinatorin / wissenschaftlicher Koordinator (d/m/w) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75 %) befristet für 12 Monate zu besetzen. Die Stelle ist im Präsidialbereich der EUF (Referat Europa und Internationales) angesiedelt.

Zentrale Aufgabe ist es, das Referat Europa und Internationales organisatorisch zu unterstützen und insbesondere die Mitwirkung der EUF in einem europäischen Hochschulnetzwerk vorzubereiten und zu unterstützen. Das Netzwerk umfasst internationale Partneruniversitäten in Frankreich, Irland, Norwegen, der Slowakei und Spanien.

Aufgabenbereiche:

 Strategische und operative Unterstützung der Internationalisierung der EUF in Zusammenarbeit mit dem Referat Europa und Internationales

 Koordination des Aufbaus eines europäischen Hochschulnetzwerks mit Partnerhochschulen in Frankreich, Irland, Norwegen, der Slowakei und Spanien  Projektmanagement der Entwicklung des europäischen Hochschulnetzwerks an der EUF

 Konzeptionierung und Prüfung eines European Campus in Kooperation mit den Partnerhochschulen

 Konzeptionierung eines European Academic Pathway an der EUF

 Mitarbeit bei der Drittmittelakquise zur Unterstützung von Netzwerkaktivitäten

Voraussetzungen:

 abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss), Promotion erwünscht

 nachgewiesene Berufserfahrung in den Bereichen Lehrentwicklung, Wissenschaftsmanagement bzw. Internationalisierung an einer Universität oder vergleichbaren Einrichtung

 Erfahrungen in der Entwicklung oder Unterstützung von Drittmittelprojekten von Vorteil

 Organisationsfähigkeit und selbständige Arbeitsweise

 hervorragende Deutschkenntnisse und verhandlungssicheres Englisch (Niveau C1), weitere Sprachkenntnisse von Vorteil

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Personen mit einer Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Monika Eigmüller (E-Mail: vpinternationales@uni-flensburg.de).

Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon 0461/805‐2819 oder E‐Mail: alsen@uni‐flensburg.de) gern zur Verfügung. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum 20. April 2020 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/vertraulich, Kennziffer 192001, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg. Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden.

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Neue Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE-Ausgabe 15/1: 2020) „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“ ist online

Das Themenheft 15/1 (März 2020) der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) beschäftigt sich mit „Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen“. Die vorliegende Ausgabe kennzeichnet, dass sie Schlaglichter auf ein derzeit bildungspolitisch hoch relevantes Thema ausgehend von der Binnenperspektive der Hochschule(n) werfen kann.

Sie legt offen, dass der Fokus gegenwärtiger Bearbeitung der Frage nach Digitalisierung von Hochschule(n) weiterhin auf das hochschulische Lernen und Lehren mit Medien sowie auf „Digitalstrategien“ einzelner Hochschulen gerichtet ist, während forschungsmethodische oder ‑methodologische Fragen selten benannt und auch generelle Fragen zur Hochschule in einer digitalisierten Gegenwart vergleichsweise zurückhaltend bearbeitet werden.

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