Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung an der Universität Bonn – Bewerbungsfrist 26. April

Die Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung mit Sprachlernzentrum am Institut für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft der Universität Bonn besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2023 eine Stelle als Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (50%).

Das Sprachlernzentrum (SLZ) bietet den Studierenden der Universität Bonn ein fächer- und studiengangübergreifendes Programm allgemeinsprachlicher und fachsprachlicher Module in derzeit 16 Sprachen auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Die Lehrveranstaltungen sind an den Vorgaben des GER orientiert und UNIcert® – akkreditiert. Sie folgen einem Blended Learning-Konzept, in dem die Lernszenarien Präsenz & Online eng miteinander verbunden sind.

Ihre Aufgaben:

 Kriterien geleitete Lehrbuch- und Materialauswahl für alle Modul- und Kursangebote am SLZ,

 Beratung von Lehrbeauftragten bei der Einführung neuer Lehrwerke und der Erstellung hochschulspezifischer Zusatzmaterialien,

 Beratung und Schulung von Lehrbeauftragten zum Urheberrecht,

 Verantwortung und Weiterentwicklung des Hospitationsprogramms des SLZ,

 Mitwirkung im Fortbildungsprogramm des SLZ,

 Lehrtätigkeit im Umfang von 2 Semesterwochenstunden in den Sprachmodulen des SLZ sowie Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts stehen,

 Übernahme von Querschnittsaufgaben inklusive administrativer Tätigkeiten.

Ihr Profil:

 abgeschlossenes Hochschulstudium der Sprachlernforschung / Fremdsprachendidaktik oder überdurchschnittlicher universitärer Abschluss (Master, Magister, Diplom) in einer Philologie,

 sehr gute Deutschkenntnisse und ausgezeichnete Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache aus dem Fremdsprachenlernangebot des SLZ (Niveaustufe C2 des GER),

 Erfahrung in den Bereichen Lehrwerkanalyse sowie Hospitation,  sehr gute Kenntnisse des Urheberrechts in Forschung und Lehre sowie Kenntnisse im Bereich Open Educational Resources,

 sehr gute Kenntnisse des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) für Sprachen,

 sehr gute Kenntnisse der modernen eDidaktik in Theorie und Praxis,

 idealerweise Erfahrung in der Entwicklung von Blended Learning-Materialien (integratives Konzept),

 nachgewiesene Lehrerfahrung idealerweise in der universitären Fremdsprachenvermittlung,

 Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen des Fremdsprachenunterrichts,

 engagiert, teamorientiert und kooperativ,

 sorgfältig, eigenverantwortlich und ergebnisorientiert.

Wir bieten:

 eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit bei einem der größten Arbeitgeber der Region,

 flexible Arbeitszeiten,

 Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,

 betriebliche Altersversorgung (VBL),

 zahlreiche Angebote des Hochschulsports,

 eine sehr gute Verkehrsanbindung bzw. die Möglichkeit, ein VRS-Großkundenticket zu erwerben oder kostengünstige Parkangebote zu nutzen,

 Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und von diesen gleichgestellten Personen ist besonders willkommen.

Wenn Sie sich für diese Stelle interessieren, senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Kopien von Hochschul- und Arbeitszeugnissen) bis zum 26. April 2020 unter Angabe der Kennziffer 23/20/3.202 aus technischen Gründen ausschließlich in einer PDFDatei (max. 10 MB) per E-Mail an: bewerbung@slz.uni-bonn.de. Postalisch übermittelte sowie unvollständige Bewerbungsunterlagen können nicht berücksichtigt werden. Wir werden Ihre Unterlagen nach Beendigung des Verfahrens vernichten. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Sabine Dyer (0228 73-54114) zur Verfügung. Die Universität Bonn übernimmt keine Reisekosten.

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07.-11.09.2020: Französische Sommeruniversität „La France plurielle. Les régions françaises en leur diversité“ an der Universität Freiburg/Brsg. – Anmeldeschluss 10. Juli

Vom 07.-11. September veranstaltet die Univesität Freiburg/Brsg. die diesjährige Sommeruniversität zu dem Themenschwerpunkt „“La France plurielle. Les régions françaises en leur diversité“. Dieses Jahr widmen wir die Woche der Vielfalt der französischen Regionen. Trotz der zentralistischen Struktur Frankreichs ist diese Vielfalt in unterschiedlichster Hinsicht – politisch, kulturell, sprachlich und bis in die kulinarischen Traditionen hinein – sichtbar. Unter anderem wollen wir der Frage nachgehen, wie und wodurch sich solche regionalen Identitäten gebildet haben und wo sie – neben der Bretagne und Korsika, die für ihren starken Partikularismus bekannt sind – heutzutage noch ausgeprägt und einflussreich sind.

Es erwartet Sie dabei eine abwechslungsreiche Woche: Vormittags besuchen Sie einen durch Muttersprachlerinnen geleiteten Französisch-Sprachkurs; für SchülerInnen der 11., 12. (und gegebenenfalls 13.) Klasse werden diese Sprachkurse auf die Abiturvorbereitung zugeschnitten. Nachmittags stehen Vorträge sowie sprachpraktische und didaktische Ateliers zur Thematik auf dem Programm – dieses Jahr etwa Schnupperkurse in die bretonische und die korsische Sprache. Am Mittwochnachmittag gibt es zudem die Möglichkeit, an spannenden Exkursionen teilzunehmen: Entweder können Sie das benachbarte Straßburg erkunden, die pittoreske Kleinstadt Sélestat mit ihrer beeindruckenden Humanistischen Bibliothek entdecken oder eine regionale Schnaps-Brennerei besichtigen. Abends wird der Tag durch ein anregendes kulturelles Programm, bestehend aus einer Filmreihe und einer Lesung auf Französisch, abgerundet.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie im Internet unter https://www.fz.uni-freiburg.de/veranstaltungen/sommeruni. Anmeldeschluss – online oder per Post – ist der 10. Juli 2020.

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W1 Professur für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 7. Mai

In der Fakultät für Sprach- und Kulturwissenschaften (Fakultät III) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Institut für Germanistik die durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geförderte Juniorprofessur (m/w/d) für Deutsch als Fremdsprache (Bes.Gr. W1 mit Tenure Track) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die Beschäftigung erfolgt bei Vorliegen der allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist bei positiver Evaluation vorgesehen. Nach Ablauf der Befristung ist die Übernahme auf eine W2-Professur im Rahmen der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen vorgesehen.

Vorausgesetzt werden:

  1. eine herausragende Promotion im Bereich Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als Zweitsprache, Zweit- oder Fremdspracherwerb oder Sprachwissenschaft,
  2. die Bereitschaft, über das Thema der Dissertation hinaus künftig in Lehre und Forschung weitere Schwerpunkte im Bereich Deutsch als Fremdsprache zu setzen; nachzuweisen ist diese Bereitschaft durch ein 8-12 Seiten umfassendes Exposé für ein Forschungsprojekt, dessen künftige Umsetzung als eine zusätzliche wissenschaftliche Leistung im Sinn von § 25 Abs.1 Nr. 4 Lit. a NHG gelten kann,
  3. wiss. Publikationen, bevorzugt im Bereich Deutsch als Fremdsprache,
  4. Befähigung, die entsprechenden Kenntnisse in der Lehre zu vermitteln.

Zu den Aufgaben gehören die Beteiligung an der Lehre im BA/MA Germanistik, den M.Ed. Studiengängen der Germanistik, im Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache und im MA Sprachdynamik, die Entwicklung und Durchführung von Projekten im Bereich der Erwerbs- und Vermittlungsforschung sowie die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung. Die Forschung der Bewerber/innen soll für die bereits bestehenden Cluster anschlussfähig sein, zum einen das sprachwissenschaftliche Forschungscluster „Sprachwandel, Sprachkontakt, Spracherwerb“, zum anderen das didaktische Forschungscluster „Lehr- und Lernforschung: Evaluation, Erziehung, Diagnostik“.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet. Ebenso erwartet wird eine angemessene Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung. Erwünscht sind Erfahrungen in der Beantragung und Einwerbung von Drittmitteln.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 30 NHG. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist bei Bedarf teilzeitgeeignet.

Bitte legen Sie der Bewerbung Ihre fünf wichtigsten einschlägigen Schriften, darunter die Dissertation, und das oben genannte Exposé im Umfang von 8-12 Seiten bei sowie Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, Auflistung und ggf. Dokumentation aller Zeiten, die relevant für die Beschäftigung im Rahmen einer W1-Professur (z.B. Elternzeit) sind.

Ihre Bewerbung ist unter Angabe des Kennworts „DaF“ bis zum 7. Mai 2020 bevorzugt per Email in Form einer einzigen PDF-Datei an das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakultät III, 26111 Oldenburg zu richten (E-Mail: prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de).

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W1 Professur für Postcolonial Studies an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 7. Mai

In der Fakultät III (Sprach- und Kulturwissenschaften) ist am Institut für Anglistik/Amerikanistik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine durch das Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geförderte Juniorprofessur (Bes.Gr. W1 mit Tenure Track) für Postcolonial Studies zu besetzen.

Die Beschäftigung erfolgt bei Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung um weitere drei Jahre ist bei positiver Evaluation vorgesehen. Nach Ablauf der Befristung ist die Übernahme auf eine W2-Professur im Rahmen der einschlägigen rechtlichen Bestimmungen vorgesehen.

Vorausgesetzt werden:

  1. herausragende Promotion im Bereich der anglophonen postkolonialen Literatur- und Kulturwissenschaft;
  2. Vertrautheit mit den Varianten und der Geschichte postkolonialer Theoriebildung sowie mit etablierten und aktuellen Ansätzen in der Literatur- und Kulturtheorie; Fähigkeit, postkoloniale anglophone Kulturen in regionalen Besonderheiten und globalen Zusammenhängen zu untersuchen und zu reflektieren, beides nachgewiesen durch die Dissertation sowie durch weitere Forschungsleistungen (insbesondere in Form von Publikationen);
  3. Nachweis der Befähigung, anglophone postkoloniale Studien in der Lehre zu vermitteln;
  4. nachgewiesene exzellente Englischkenntnisse. Es ist außerdem erforderlich, mindestens grundlegende Deutschkenntnisse nachzuweisen.

Die Entwicklung und Durchführung von und Mitarbeit an fakultären Projekten im Rahmen des universitären Schwerpunkts „Diversität und Partizipation“ wird erwartet. Ebenso erwartet wird eine angemessene Beteiligung in der akademischen Selbstverwaltung. Erwünscht sind Erfahrungen in der Beantragung und Einwerbung von Drittmitteln, außerdem Erfahrung in interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit. Erwünscht ist zudem die Bereitschaft und Fähigkeit zum Austausch mit postkolonial reflektierten Ansätzen in der Fachdidaktik und/oder Sprachwissenschaft.

Zu den Aufgaben in der Lehre gehören die Versorgung aller Studiengänge des Instituts, d. h. sowohl der neuen, die Lehrer*innenbildung einschließenden Bachelor- und Masterstudiengänge, als auch der auslaufenden Magister- und Lehramtsstudiengänge (gemäß den Prüfungsordnungen) sowie etwaiger Projektstudiengänge und -programme.

Da die Universitäten Bremen und Oldenburg durch einen Kooperationsvertrag verbunden sind, wird eine aktive Mitarbeit an der Kooperation erwartet.

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 30 NHG. Sofern vor oder nach der Promotion eine Beschäftigung als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder wissenschaftliche Hilfskraft erfolgt ist, sollen Promotions- und Beschäftigungsphase zusammen nicht mehr als sechs Jahre betragen haben.

Zur Erhöhung des Frauenanteils sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist bei Bedarf teilzeitgeeignet.

Bitte legen Sie der Bewerbung Ihre fünf wichtigsten einschlägigen Schriften, darunter die Dissertation, bei.

Bewerbungen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Kopien von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Schriften, Vorträge und Lehrveranstaltungen, Auflistung und ggf. Dokumentation aller Zeiten, die relevant sind für die Beschäftigung im Rahmen einer W1-Professur wie z.B. Elternzeit) sowie Publikationen sind bevorzugt per Email in Form einer einzigen PDF-Datei unter Angabe des Kennworts „Poco“ im Betreff bis zum 7. Mai 2020 an das Präsidium der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, z. H. des Dekans der Fakultät III, 26111 Oldenburg zu richten (E-Mail: prof-bewerbung.FK3@uni-oldenburg.de).

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02.-03.12.2020: Conference „Campus of the future“ in Dresden

The 6th Congress „Campus of the Futurewill be conducted on December 2nd and 3rd 2020 at the Deutsches Hygiene Museum Dresden, Germany. congress focusses on the 6 C’s of education: Communication, Collaboration, Critical Thinking, Creativity, Community and Character. The event serves again as a platform for practitioners in the education sector, delegates from the relevant institutions and for businesses alike, in order to actively play a part in the development of new learning environments, to collect experiences and to network.

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Stelle als Generalsekretär/in beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 15. Mai

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt zum 1. Februar 2021 die Stelle als Generalsekretär/in. Der/Die Generalsekretär/in wird vom Präsidenten des DAAD – nach Bestätigung durch den Vorstand – berufen und in seiner/ihrer Geschäftsführung durch diesen beaufsichtigt. Der Generalsekretär/Die Generalsekretärin leitet die Geschäftsstelle im Rahmen der Beschlüsse der Organe, der Vorgaben der Zuwendungsgeber und nach Maßgabe der jeweils gültigen Geschäftsordnung. Der Präsident und der/die Generalsekretär/in bilden den Vorstand nach § 26 BGB.

Für diese herausgehobene und verantwortungsvolle Position wird eine Persönlichkeit mit außerordentlicher fachlicher und persönlicher Qualifikation gesucht. Der/Die Generalsekretär/in hat eine komplexe Organisation mit rund 1.100 engagierten Mitarbeitern/­innen – an seinem/ihrem Hauptsitz in Bonn, im Büro in Berlin sowie an den derzeit 17 Auslandsbüros – und einer Vielzahl von Partnern zu führen. Vor dem Hintergrund eines dynamischen Umfelds sind die Aufgabenfelder des DAAD strategisch weiterzuentwickeln und die Leistungsfähigkeit sowie die Bedeutung der Organisation zu stärken. Langjährige und einschlägige Leitungserfahrung, hohe Führungs-­ und Diversitätskompetenz sowie internationale Erfahrung im akademisch­wissenschaftlichen Bereich sind daher ebenso unerlässlich wie die breite Vernetzung im Hochschul­- und Wissenschaftsbereich und ein vertieftes Verständnis für allgemeinpolitische sowie außenwissenschaftspolitische Zusammenhänge. Überzeugendes Auftreten und sehr gute Deutsch-­ und Englischkenntnisse werden ebenso wie ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorausgesetzt. Erwünscht sind darüber hinaus die Promotion sowie weitere Fremdsprachenkenntnisse.

Die Position wird entsprechend ihrer Bedeutung im Rahmen der Vorschriften des öffentlichen Dienstes dotiert. Der DAAD fördert die Gleichstellung und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität der Kandidatinnen und Kandidaten.

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 15. Mai 2020 an den Präsidenten des DAAD,

Herrn Prof. Dr. Joybrato Mukherjee
– persönlich –
DAAD
Kennedyallee 50
53175 Bonn.

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Stelle als Projektleiter*in Diversity Management bei der Deutschen Welle am Standort Bonn oder Berlin – Bewerbungsfrist 22. April

Die Deutsche Welle besetzt für die Abteilung International Relations and Diversity der Intendanz am Standort Bonn oder Berlin zum 1. Juni 2020 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Projektleiter*in Diversity Management befristet für zwei Jahre.

UNSER ANGEBOT

  • Konzeption und Steuerung eines Maßnahmenplans für das Diversity Management in Zusammenarbeit mit der Bereichsleitung
  • Koordination direktionsübergreifender Maßnahmen des Diversity Managements mit internen Stakeholdern
  • Steuerung einer Diversity-Arbeitsgruppe einschließlich Agendasetting, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Workshops
  • Entwicklung und Umsetzung interaktiver Formate in Absprache mit anderen Fachbereichen
  • Konzeption von Diversity-Kampagnen intern und extern
  • Unterstützung des Netzwerkaufbaus sowie Positionierung der DW auf Plattformen des interkulturellen Dialogs

DAS BRINGEN SIE MIT:

  • abgeschlossenes Studium der Geistes-, Kultur- oder Kommunikationswissenschaften
  • praktische Erfahrungen im Diversity Management einschließlich Durchführung von Formaten zu diskriminierungssensiblen Themen
  • mehrjährige Berufserfahrung im internationalen Projektgeschäft
  • hohes Maß an Begeisterung für das Thema und Überzeugungskraft in der Sache
  • ausgeprägte interkulturelle Kompetenz, nachgewiesen u.a. durch Auslandsaufenthalte
  • hohes Maß an Selbstorganisation sowie Freude an Innovation und kreativem Arbeiten
  • ausgezeichnete Kenntnis der deutschen und englischen Sprache (idealerweise Muttersprachniveau)
  • exzellente Kommunikationsfähigkeit, souveränes Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit, ausgeprägte soziale Kompetenz

DAS BIETEN WIR:

  • inspirierende und herausfordernde Aufgaben in einem modernen und internationalen Medienunternehmen
  • individuelle Weiterentwicklung
  • flexible Arbeitszeitmodelle
  • ausgezeichnete Betriebsgastronomie
  • verkehrsgünstige Lage
  • vergünstigte Tickets für den ÖPNV
  • breites Betriebssportangebot

Die Deutsche Welle (DW) ist der Auslandssender Deutschlands, verbreitet weltweit journalistische Angebote – multimedial und in 30 Sprachen. Darüber hinaus stärkt die DW Akademie das Menschenrecht auf Informations- und Meinungsfreiheit in 50 Entwicklungs- und Schwellenländern. Als Mitglied der ARD sind wir stolz darauf, mit unseren vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angeboten wesentlich zur Meinungs- und Medienvielfalt beizutragen.

Wir fördern Vielfalt und Chancengleichheit. Ihre Bewerbung ist bei uns willkommen, ungeachtet Ihrer Nationalität, kulturellen, ethnischen oder sozialen Herkunft, sexuellen Orientierung, Ihres Alters, Geschlechts oder einer Beeinträchtigung. Für diese Position freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen. Die Stelle kann bei Interesse auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden. Bei gleicher Eignung berücksichtigen wir Menschen mit Schwerbehinderung besonders.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 22. April 2020.

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GIGA Fokus Lateinamerika (3/2020) Die politischen und sozialen Folgen der Corona-Krise in Lateinamerika

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (3/2020) beschäftigen sich Merike Blofield, Bert Hoffmann und Mariana Llanos mit dem Thema „Die politischen und sozialen Folgen der Corona-Krise in Lateinamerika“.

Die COVID-Pandemie stellt die Gesellschaften des ungleichsten Kontinents der Welt auf die Probe. Viele Menschen in Lateinamerika sind von informeller Arbeit abhängig, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Maßnahmen zur physischen Distanzierung müssen daher unmittelbar durch soziale Hilfsprogramme abgefedert werden. Die Krise stellt auch die politische Führung auf die Probe. In einem Kontinent, in dem das Vertrauen in formelle Institutionen ohnehin gering ist, erweisen sich einige Präsidenten als starke, die verschiedenen Kräfte im Land vereinigenden Politiker, während andere straucheln.

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