Podcast „Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle: ‚Rassistische Diskriminierung gibt es in allen gesellschaftlichen Bereichen'“

Der Antidiskriminierungsstelle des Bundes werden nach Angaben des kommissarischen Leiters, Bernhard Franke, immer mehr Fälle von rassistischer Diskriminierung gemeldet. Er forderte im Dlf spezielle Beschwerdestellen für Diskriminierung durch die Polizei und ein Stärkung seiner Behörde.

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Download: Publikation „Bausteine für einen systematischen Diskriminierungsschutz an Hochschulen“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Rassistische Beleidigungen, sexuelle Belästigung oder Mobbing aufgrund der sexuellen Identität machen auch vor Hochschulen nicht halt. Hochschulen sehen sich daher verstärkt in der Verantwortung einen umfassenden Diskriminierungsschutz sicherzustellen. Die Broschüre „Bausteine für einen systematischen Diskriminierungsschutz an Hochschulen“ zeigt auf, wo sie ansetzen können.

Dabei stellen sich den Hochschulen häufig praktische Fragen: Wie kann sowohl die Prävention von Diskriminierung als auch die Intervention im Fall einer Benachteiligung sichergestellt werden? Welche Pflichten haben Hochschulen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und wie kann diesen am besten nachgekommen werden? Zusätzlich stehen Hochschulen vor der Herausforderung, alle Statusgruppen adäquat vor Diskriminierung zu schützen.


Die Broschüre „Bausteine für einen systematischen Diskriminierungsschutz an Hochschulen“ schlägt Interessierten sechs Bausteine für die Umsetzung eines effektiven Diskriminierungsschutzes vor: unter anderem Umfragen und Monitoring; Sensibilisierung, Empowerment und Öffentlichkeitsarbeit; Antidiskriminierungsberatung oder die Einrichtung von Beschwerdestellen. Diese wurden auf Grundlage einer bundesweiten Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu Beschwerdestellen nach § 13 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) an Hochschulen in Deutschland entwickelt. Für jeden Baustein werden aktuelle Beispiele von Praxismaßnahmen an Hochschulen präsentiert, die zeigen, wie Diskriminierungsschutz an Hochschulen konkret umgesetzt werden kann.

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Download: Sietar Europa Journal (June – August 2020) „Africa – A continent of diverse and contrasting cultures“

In the June – August 2020 issue of the SIETAR Europa Journal, you will find:

  • an interview with Bastian Küntzel, who explains intercultural trainings in a highly non-conventional manner that touches on neurobiology and the creative potential of people
  • a series of articles on African cultures that highlight the extraordinary and colorful vitality of an emerging continent
  • three different essays on how the Covid-19 epidemic is affecting our intercultural relations and perspectives

Click here to download.

Open it now and enjoy the reading.

The SIETAR Europa Board

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Stelle als Referent*in für den int. Arbeitsmarkt an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt – Bewerbungsfrist 28. Juni

Im International Office der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist zum 24. August 2020 die Stelle eines Referenten (m/w/d) für den internationalen Arbeitsmarkt vertretungsweise für die Dauer von voraussichtlich 1,5 Jahren in Vollzeit zu besetzen. Dienstort ist Eichstätt. Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).

Internationalität ist eines der wesentlichen Profilelemente der KU. Weltweite Partnerschaften, ein hoher Anteil ausländischer Studierender sowie eine internationale Ausrichtung der Studiengänge, etwa durch Double-Degree-Programme, fremdsprachliche Studienanteile oder Auslandsaufenthalte, sind Teil unseres Selbstverständnisses. Der internationale Austausch des Personals der Universität ist uns ebenso wichtig wie die interkulturelle Ausrichtung der Hochschulangebote allgemein. Das International Office ist die zentral eingerichtete Serviceeinheit, die mit allen Fragen der Internationalisierung befasst ist und eine verbindende Funktion zwischen Hochschulleitung, Fakultäten und zentralen Einrichtungen der Universität einnimmt.

Ihre Aufgaben:

• Beratung von Studierenden zu internationalen Praktika

• Förderung, Vermittlung und Betreuung internationaler Praktika inkl. Stipendienvergabe

• Akquise von internationalen Praktikumsangeboten

• Organisation und Gestaltung des Veranstaltungsprogramms

• Pflege des hauseigenen Career Centers

Ihr Profil:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium auf Masterniveau,

• Englischkenntnisse auf mindestens C1-Niveau sowie Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache auf B2-Niveau

• gute EDV-Kenntnisse sowie Auslandserfahrung werden vorausgesetzt.

Bewerber/-innen sollten sich durch interkulturelle Kommunikationsfähigkeit, ausgeprägtes Organisationstalent und Teamfähigkeit auszeichnen. Es wird ein hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität und Belastbarkeit erwartet. Vorkenntnisse und Erfahrungen in den internationalen Aufgabengebieten einer Hochschule bzw. eines International Office und in der Wirtschaft, sowie Beratungskompetenz und ggf. einschlägige Weiterbildungen sind vorteilhaft. Sicheres und freundliches Auftreten im Umgang mit internen und externen Kooperationspartnern wird vorausgesetzt.

Unser Angebot:

• Attraktiver und teamorientierter Arbeitsplatz in einem vielseitigen universitären Umfeld

• Flexible Arbeitszeiten im Rahmen unserer Gleitzeitregelung

• Breit gefächerte interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

• Fürsorge- und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes

Ihre Bewerbung Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) werden bis 28. Juni 2020 per E-Mail (bitte als eine Datei im pdf-Format) über bewerbung@ku.de (Stichwort „Referent (m/w/d) internationaler Arbeitsmarkt“) an die Leiterin des International Office, Frau Dr. Anna Marcos, erbeten. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Einstellungsverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

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Stelle als Postdoc-Mitarbeiter*in im Bereich „Area Studies“ an der Universität Regensburg – Bewerbungsfrist 30. Juni

Am Center for International und Transnational Area Studies (CITAS) der Universität Regensburg ist zum 1. September 2020 eine Stelle als Postdoktorand / Postdoktorandin (m/w/d) in Teilzeit (26,73 Stunden pro Woche) zu besetzen. Die Stelle ist auf 12 Monate befristet und dient der Entwicklung eines Förderantrags für ein Postdoc- bzw. Habilitationsprojekt, das an der Universität Regensburg durchgeführt wird (Stellennummer 20.103).

Ziel des Zentrums ist es, die an der Universität und bei ihren außeruniversitären Kooperationspartner_innen vorhandenen regionalwissenschaftlichen Kompetenzen zu bündeln und auszubauen.
Die befristete Beschäftigung erfolgt zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Konzeptionelle Vorbereitung eines Förderantrags für eine Habilitation bzw. eine habilitationsäquivalente Leistung) mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG). Die Vergütung erfolgt nach TV-L E13.

Ihre Aufgaben:
* Konzeptionelle Vorbereitung eines Förderantrags für eine Habilitation bzw. eine habilitationsäquivalente Leistung (z.B. ein Postdoc-Projekt), welche an der Universität Regensburg durchgeführt wird;
* Konzipierung eines Seminars bzw. einer Übung mit Bezug auf die Area Studies (Regionalwissenschaften). Der Kurs wird von Ihnen im Sommersemester 2021 geleitet werden (2 SWS);
* Beiträge zu den Publikationsaktivitäten und Wissenstransfermaßnahmen des CITAS und seiner Partnereinrichtungen.

Unsere Anforderungen:
* ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Bachelor, Master oder äquivalent) in einem für die Regensburg Area Studies relevanten Fach sowie eine abgeschlossene Promotion (bzw. mindestens das erfolgreiche Bestehen der Disputation bis zum Stellenantritt) in einem für die Regensburger Area Studies relevanten Fach:
* Interesse an der Weiterentwicklung der Area Studies als Lehr- und Forschungsschwerpunkt an der Universität Regensburg
* Erfahrung in der Lehre an einer Hochschule

Wir bieten Ihnen:

* Möglichkeiten zur Entwicklung eines eigenen Profils in Forschung und Lehre; Unterstützung in der Vorbereitung eines konkurrenzfähigen Förderantrags auf Drittmittel zwecks der Verfolgung einer Habilitation bzw. eines Postdoc-Projekts einen Arbeitsplatz an der Universität Regensburg, das heißt in einer UNESCO Welterbestadt mit hoher Lebensqualität;

*die Chance, Kontakte und Netzwerke mit nationalen und internationalen Kooperationspartner_innen auszubauen;

Die Universität Regensburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Die Universität Regensburg setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein (nähere Informationen unter http://www.uni-regensburg.de/chancengleichheit).

Bei im Wesentlichen gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt eingestellt. Bitte weisen Sie auf eine vorliegende Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.

Bitte beachten Sie, dass wir Kosten, die bei einem etwaigen Vorstellungsgespräch für Sie anfallen sollten, nicht übernehmen können.

Bitte senden Sie die Bewerbung als einzelne PDF-Datei per Email (Kennwort: Bewerbung CITAS Postdoc) mit einem Motivationsschreiben, einem Exposé Ihres Habilitations- bzw. Postdocprojekts (max. bis zu 10 Seiten mit Bibliographie), einem Lebenslauf, einer Liste eigener Publikationen und Lehrveranstaltungen, Kontaktdetails für zwei Personen, die ein Referenzschreiben liefern könnten, und Scans/Kopien Ihrer Zeugnisse mit Noten.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Paul Vickers (E-Mail: paul.vickers@ur.de Telefon: 0941-943-5964).
Wir freuen uns auf Ihre ausführliche Bewerbung, die Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 30. Juni 2020 per E-Mail an citas@ur.de senden.

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Stelle als wiss. Mitarbeiter*in im Projekt „Internationalisierung der Lehrerbildung at home“ an der Universität Flensburg – Bewerbungsfrist 29. Juni

Am Institut für Sprache, Literatur und Medien der Europa-Universität Flensburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt – vorbehaltlich der Mittelbewilligung – eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (EG 13 TV-L, 50%) befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen. Die zukünftige Stelleninhaberin/der zukünftige Stelleninhaber wird im Rahmen des germanistisch-romanistischen Forschungsprojekts „Internationalisierung der Lehrerbildung at home“ tätig. Das Projekt verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit europäischen Partneruniversitäten ein Unterrichtsmodul für den internationalen Einsatz zum Themengebiet Literatur und Interkulturalität zu entwickeln, zu erproben und forschend zu begleiten.

Zu den erwarteten Erträgen des Projekts zählt neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen ein exemplarisches Modul für die digitale transnationale Lehre zu Literatur in interkultureller Perspektive. Literaturtheoretische Innovationen erwarten wir uns von der interkulturellen Herangehensweise an Literatur (produktions- und rezeptionsästhetisch vom Mittelalter bis zur Gegenwart) und hochschuldidaktische Innovationen vom transnationalen Zuschnitt digital unterstützter Lehrveranstaltungen. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://www.uni-flensburg.de/romanisches-seminar/forschung-undprojekte/internationalisierung-der-lehrkraeftebildung-home/.

Eine wissenschaftliche Weiterqualifikation der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers gehört nicht unmittelbar zu den Dienstaufgaben, wir bieten jedoch an, Ergebnisse aus der Projektarbeit für ein Qualifikationsvorhaben an der Europa-Universität Flensburg zu nutzen und würden ein solches Vorhaben gerne unterstützen. Wir bieten Ihnen nach Absprache außerdem die Möglichkeit zur eigenständigen Lehrtätigkeit, die auf Wunsch auch von hochschuldidaktischen Weiterbildungsmaßnahmen flankiert werden kann. Formal ist die Stelle dem Romanischen Seminar zugeordnet.

Zu den Voraussetzungen für eine Bewerbung gehören ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Romanistik und/oder Germanistik bzw. vergleichbarer Studiengänge mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt sowie mindestens gute Französischkenntnisse (CEFR-Level B2). Wünschenswert sind sehr gute Studienabschlüsse, literaturdidaktische Kompetenzen und Interessen, nachzuweisen z.B. durch Studienverläufe, Praktika oder Publikationen, sowie Kenntnisse auf dem Gebiet von Literatur und Interkulturalität, nachzuweisen durch Studienverläufe, Abschlussarbeiten oder Publikationen.

Die Europa-Universität Flensburg möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen fördern. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Margot Brink (E-Mail: margot.brink@uni-flensburg.de), Prof. Dr. Iulia Patrut (E-Mail: iulia-karin.patrut@uni-flensburg.de) oder PD Dr. Jörn Bockmann (Email: joern.bockmann@uniflensburg.de). Für Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Alsen (Telefon 0461/805-2819 oder E-Mail: alsen@uni-flensburg.de) gern zur Verfügung. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen (Exposé zum Dissertationsvorhaben im Umfang von 5 Seiten und/oder Auszug aus der Masterthesis (10-15 Seiten und Resümee der Thesis) Lebenslauf, Zeugnisse, Studienverläufe) bis zum 29. Juni 2020 (Eingangsdatum) an das Präsidium der Europa-Universität Flensburg, z. H. Frau Alsen, persönlich/vertraulich, Kennziffer 202037, Auf dem Campus 1, 24943 Flensburg. Bei einer Bewerbung in elektronischer Form wird darum gebeten, diese in max. zwei PDF Dateien an bewerbung@uni-flensburg.de zu übersenden.

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Podcast „Die Kulturmittler #15: Fokus Deutsche Minderheiten“ des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Deutsch-polnische Ortsschilder und Deutsch als Minderheitensprache in der Schule sind in der Woiwodschaft Oppeln/Opole in Polen keine Seltenheit: Etwa 100.000 Angehörige der deutschen Minderheit leben in der Region. Wie engagieren und organisieren sie sich? Und welche Rechte haben sie und andere Minderheiten im östlichen Europa? Wir sprachen mit Rudolf Urban, dem Chefredakteur von Wochenblatt.pl, der größten Zeitung der deutschen Minderheit in Polen.

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