Stelle als Akad. MitarbeiterIn für Sprachgebrauch und Sprachvergleich an der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) – Bewerbungsfrist 18. Februar

Am Lehrstuhl für Sprachgebrauch und Sprachvergleich der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
die Stelle als Akademischer Mitarbeiter m/w/d (Kenn-Nummer 1311-19-01) (bis Entgeltgruppe 13 TV-L, mit der Hälfte der regelm. AZ, z.Z. 20 Std./W)
zu besetzen. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für drei Jahre, bei positiver Evaluation ist eine Verlängerung vorgesehen.

Zu Ihren Aufgaben gehören:
* Unterstützung des Lehrstuhls in Forschung und Lehre
* 2 SWS Lehre im Bereich Sprachgebrauch und Sprachvergleich (ggf. in einer Fremdsprache)
* Koordinierende Aufgaben und bei binationalen PhD-Projekten (UFF-EUV, Ethnicity in Motion)
* Vorbereitung bzw. Durchführung einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit

Ihr Profil umfasst:
* Studien- und Forschungsschwerpunkt im Bereich des Sprachgebrauchs
* Sehr gute Englischkenntnisse und Kenntnisse einer weiteren, bevorzugt iberoromanistischen Sprache in Wort und Schrift
* Erfahrung in der Lehre

Wir bieten Ihnen:
* Arbeiten und Leben an einer lebendigen Universität mit internationalem Profil
* Einen stetigen interdisziplinären Austausch, vor allem im osteuropäischen Raum
* Eine familienfreundliche Hochschule
* Angebot flexibler Arbeitszeitmodelle
* Gesundheitsmanagement (Gesundheitskurse oder physiotherapeutische Behandlungen unter Freistellung der Arbeitszeit)
* Zusätzliche Altersvorsorge über die VBL
* Angebote der fachlichen Aus- und Weiterbildung

Die Stiftung Europa-Universität Viadrina hat sich im Rahmen ihres Gleichstellungskonzepts das strategische Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen und nimmt an den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG teil. Sie bittet Wissenschaftlerinnen deshalb ausdrücklich um ihre Bewerbung. Bewerberinnen können sich mit der Gleichstellungsbeauftragten in Verbindung setzen (www.europa-uni.de/gleichstellung).
Die Universität unterstützt ihre Mitglieder bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie bietet familienfreundliche Studien- und Arbeitsbedingungen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der o.g. Kenn-Nr. bis zum 18. Februar 2019 als eine PDF-Datei an: bewerbung@europa-uni.de

Stelle als FachkoordinatorIn und HochschullehrerIn für die Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul – Bewerbungsfrist 18. Februar

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) schreibt in Kooperation mit der Türkisch-Deutschen Universität (TDU) in Istanbul die Stelle der Fachkoordination (Langzeitdozentur mit Führungs- und Koordinierungsaufgaben) der kultur- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der TDU aus.

Die Tätigkeit soll zum 1. September 2019 aufgenommen werden. Die Stelle wird von türkischer Seite eingerichtet sowie vom DAAD – nach dem DAAD-Langzeitdozentenmodell (je nach akademischer Qualifikation) – gefördert.

Zu den Arbeitsfeldern der Fachkoordinatorenstelle zählen:

  • Entwicklung von Initiativen zur Weiterentwicklung der Fakultät, in enger Zusammenarbeit mit der Dekanin, der Universität Heidelberg als federführender Hochschule für die Fakultät der Kultur- und Sozialwissenschaften vertreten durch die Vize-Präsidentin, und weiteren deutschen Hochschulpartnern (s.u.);
  • Institutionalisierung von fakultäts- und institutsweiten Verfahren an der TDU und Koordination universitärer Ablaufprozesse unter Beteiligung des TDU-Kollegiums sowie der deutschen Projektpartner;
  • Entwicklung von Initiativen zur Qualitätsverbesserung bestehender Studiengänge;
  • Evaluation von Wissenschaftsprojekten des TDU Kollegiums;
  • Vernetzung der Fakultät mit führenden türkischen und internationalen Hochschulen, Forschungszentren und -netzwerken in der Türkei und in Deutschland;
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Austauschprogrammen (z.B. ERASMUS);
  • Anleitung junger WissenschaftlerInnen bei Forschungsprojekten;
  • Vorbereitung von PhD-Programmen;
  • Mitwirkung bei Forschungsvorhaben der TDU im Bereich der Kulturwissenschaften und/oder anderer Fachbereiche der Fakultät;
  • Organisation von Tagungen/Veranstaltungen;
  • Durchführung von deutsch- und/oder englischsprachigen Lehrveranstaltungen in den Kulturwissenschaften (i.d.R. 4-6 SWS);
  • Konzeptionelle Mitarbeit bei der Entwicklung und Koordination neuer Studiengänge an der Fakultät, in enger Zusammenarbeit mit der Dekanin der Fakultät und der Universität Heidelberg sowie weiteren Partnern;
  • Initiativen zur Einwerbung von Drittmitteln.

Rechtliche Verankerung
Aus der deutsch-türkischen Regierungsvereinbarung zum Aufbau der TDU, Art. 6:

(1) Beide Seiten werden darauf hinwirken, dass Forschung, Lehre und Studium wie auch die Organisationsstruktur der Hochschule im Rahmen der türkischen Gesetzgebung von beiden Seiten in gemeinsamer partnerschaftlicher Verantwortung gestaltet werden.

(2) Insbesondere soll darauf hingewirkt werden, dass diejenigen deutschen Hochschulen, die gemeinsam mit der Deutsch-Türkischen Universität ihre Abschlüsse anbieten, hinreichende Mitwirkungsmöglichkeiten bei allen für die Qualitätskontrolle wichtigen Entscheidungen haben. Es wird sichergestellt, dass die deutschen Universitäten im Rahmen des Möglichen auch in informeller Weise in die Aktivitäten der Deutsch-Türkischen Universität miteinbezogen werden.

(3) Die deutsche Seite wird durch einen Koordinator im Rektorat der Universität vertreten, der im Auftrag des Hochschulkonsortiums und der finanzierenden deutschen Stellen die administrativen und akademischen Belange der deutschen Seite vor Ort koordiniert und diese gegenüber den Organen der Universität vertritt. Auf der Ebene der Fakultäten nimmt je ein deutscher Fachkoordinator die Interessen des deutschen Konsortiums wahr.

Voraussetzungen:
Qualifikation zum Hochschullehrer zur Hochschullehrerin (Habilitation/Privatdozentur bzw. dem gleich kommende wissenschaftliche Leistungen in den Kulturwissenschaften oder einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach mit kulturwissenschaftlicher Ausrichtung). Bewerberinnen und Bewerber sind in Forschung und Lehre ihres Faches ausgewiesen.

Erforderlich sind zudem: Mehrjährige Lehr- und Forschungstätigkeit an einer deutschen Hochschule, Erfahrungen im Bereich der internationalen Hochschulpolitik und -entwicklung und Expertise hinsichtlich internationaler Hochschulprojekte und Hochschulzusammenarbeit. Erfahrung im Aufbau und bei der Entwicklung neuer Studiengänge, organisatorischer Einheiten oder Strukturen. Der Lebensmittelpunkt sollte während der letzten beiden Jahre vor der Bewerbung in der Bundesrepublik Deutschland gelegen haben.

Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau sind zwingend notwendig. Englische Sprachfähigkeiten sind notwendige Voraussetzung. Türkisch-Kenntnisse sind wünschenswert. Die Ausschreibung richtet sich an Bewerber/innen mit deutscher bzw. EU-Staatsangehörigkeit. Türkische Staatsbürger können in der Türkei nur nach türkischem Beamtenrecht eingestellt werden. Mit Bezug auf die türkische Gesetzgebung werden deshalb Bewerber mit doppelter Staatsangehörigkeit gebeten, sich direkt an die TDU zu wenden. (Die türkische Gesetzgebung (Gesetz über internationales Privat- und Verfahrensrecht, Artikel 4/1-b) schreibt vor, dass im Falle der Mehrstaatlichkeit bei gleichzeitiger türkischer Staatsbürgerschaft das türkische Recht angewandt werden soll.)

Wir erbitten folgende Unterlagen:

  • Bewerbungsformular (integrativer Bestandteil der Online Bewerbung über das DAAD-Portal)
  • Darstellung des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs
  • Publikationsliste
  • Liste der bislang durchgeführten Lehrveranstaltungen
  • Unbeglaubigte Kopien von Zeugnissen und Urkunden (Staatsexamen,
    Diplom, Magister, Promotion, Habilitation, Berufungen)
  • ggf. Arbeitszeugnisse- Passbild
  • Begründung für Ihr Interesse an der Stelle (Motivationsschreiben).

Bewerbungsschluss ist der 18. Februar. Es erfolgt eine Vorauswahl auf Basis der eingereichten Unterlagen. Die Auswahl erfolgt im Rahmen eines persönlichen Vorstellungsgespräches durch Vertreter des Konsortiums Türkisch-Deutsche Universität (K-TDU) und der TDU.

Beschreibung Dienst- und Arbeitsort:
Die TDU in Istanbul ist eine staatliche Universität die auf der Grundlage eines Regierungsabkommens zwischen der Republik Türkei und der Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde und mittelfristig 5.000 Studierende umfassen soll. Als ein besonderes Element der Internationalisierungsstrategie deutscher Hochschulen dient sie dem Ausbau der deutsch-türkischen Kooperation in Wissenschaft und Forschung. Dabei stehen der TDU ein deutsches Hochschulkonsortium mit 37 Mitgliedshochschulen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zur Seite. Sechs der Hochschulen sind federführend für den deutschen Beitrag beim Aufbau der TDU-Fakultäten zuständig, sie stellen die Vizepräsidenten des deutschen Konsortiums. Präsidentin des Konsortiums ist Frau Prof. Rita Süssmuth. Das Projekt wird auf deutscher Seite aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über den DAAD gefördert.

Die Federführung für den Aufbau der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften liegt auf deutscher Seite bei der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Die einzelnen Studiengänge werden in enger türkisch-deutscher Zusammenarbeit konzipiert (deutsche Projektpartner im Folgenden in Klammern).

Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge an der TDU umfassen momentan den Bachelor Kultur- und Kommunikationswissenschaften (Universität Bayreuth) und den Master-Studiengang Interkulturelles Management (Universität Passau).
Homepage der TDU: www.tau.edu.tr

Kontakt:
Annette Verhoeven (DAAD, Referat P 25)
verhoeven@daad.de

Inhaltliche Fragen:
Prof. Dr. Vera Nünning (Universität Heidelberg)
vera.nuenning@urz.uni-heidelberg.de

Zur Stellenausschreibung

CfA: Membership Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) – Closing date for the submission of applications is 24 March

The Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA), based at the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW) in Germany and the Academy of Scientific Research and Technology (ASRT) in Egypt, is pleased to announce its Call for Membership 2019. AGYA promotes research cooperation among outstanding early-career researchers from all disciplines who are affiliated with a research institution in Germany or any Arab country. The academy supports innovative interdisciplinary projects by its members in various fields of research, science policy and education. Current AGYA members from 17 countries have realized joint projects and initiatives on topics such as Arab and German Education; Common Heritage and Common Challenges; Energy, Water and Environment; Health and Society; Innovation; and Transformation.

BENEFITS:

  • AGYA offers its members a unique opportunity to take an active part in the life of the multidisciplinary academy and supports them to implement their own ideas, visions and creative projects in the framework of Arab-German research cooperation.
  • AGYA membership is granted for up to 5 years followed by a lifelong membership in the alumni network of excellent researchers. Furthermore, AGYA connects its members with outstanding research institutions in Germany and the Arab countries and facilitates collaboration opportunities. Therefore, AGYA members have an exclusive access to an academic network of excellence.
  • AGYA provides the funding to realize innovative research projects within its working groups and in joint projects between Arab and German members.
  • Members meet regularly to discuss, develop and implement joint research initiatives on cutting-edge issues. Travel expenses for AGYA workshops and conferences are covered for all members.
  • AGYA offers a range of training opportunities to enhance the academic careers as well as the interdisciplinary and intercultural skills of its members and promotes them as ambassadors of science and culture.

REQUIREMENTS:

  • Successful candidates are expected to have a proven record of research excellence in their field of specialization.
  • Candidates with strong potential for academic leadership will be given priority.
  • Membership requires active engagement. As AGYA is a working academy, successful candidates are expected to dedicate a significant amount of time to AGYA activities and the funded projects they initiate in the framework of the academy.
  • Commitment to realizing interdisciplinary research projects in collaboration with AGYA members and other partners is essential.
  • Elected members will be required to attend the annual conference of AGYA in the second half of October 2019.

ELIGIBILITY:

  • Early-career researchers from any field of the Life Sciences, Natural Sciences, Humanities, Social Sciences, Technical Sciences and the Arts are eligible to apply.
  • Applicants must be affiliated with a university or a research institution in Germany or any Arab country (Algeria, Bahrain, Comoros, Djibouti, Egypt, Iraq, Jordan, Kuwait, Lebanon, Libya, Mauritania, Morocco, Oman, Palestine, Qatar, Saudi Arabia, Somalia, Sudan, Syria, Tunisia, United Arab Emirates, Yemen).
  • Applicants should be early career researchers. At the time of application, the candidate’s doctoral degree has preferably been awarded not less than three and no longer than ten years.
  • Applicants must have full command of English, the working language of AGYA. No knowledge of German or Arabic is necessary.

APPLICATION PROCESS

Interested applicants are required to submit the following documents in English:

All documents should be submitted via email as asingle PDF file to: agya(at)bbaw.de.

Deadline: The closing date for the submission of applications is 24 March 2019.

3 Stellen für wiss. MitarbeiterInnen am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 24. Februar

Am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei Stellen als wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Entgeltgruppe 13 TV-L, 70 %) im Rahmen der aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung finanzierten Nachwuchsgruppe ›Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration‹ für fünf Jahre zu besetzen.

Die interdisziplinäre Nachwuchsgruppe ›Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration‹ untersucht die Produktion und Zirkulation von Wissen über die räumliche Bewegung von Menschen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die kritische Reflexion von Ordnungskategorien, Begriffen und Daten, die den Umgang mit Migration und Mobilität anleiten und strukturieren, aktuell wie historisch. Die Nachwuchsgruppe nimmt dazu Anregungen aus der neueren Wissens- und Wissenschaftsforschung auf. Sie untersucht die Produktion von Migrationswissen als einen situierten, in spezifische Praktiken, Netzwerke und Institutionen eingelassenen Prozess. Ein besonderes Interesse gilt dabei transnationalen Austauschbeziehungen und Akteuren.

Ihre Aufgaben:

  • Entwicklung und Bearbeitung eines innovativen Einzelprojekts im Rahmen der aus insgesamt fünf wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Promovierende und PostDocs) bestehenden Nachwuchsgruppe ›Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration‹
  • Entwicklung und Bearbeitung gemeinsamer Forschungsaktivitäten der Nachwuchsgruppe
  • Konzeptionelle und inhaltliche Kooperation mit den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am IMIS, vor allem aus den Disziplinen Geographie, Geschichtswissenschaft, Rechtswissenschaft und Soziologie

Einstellungsvoraussetzung:

  • überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Sozial-, Kultur-, Geistes- oder Rechtswissenschaften
  • bei der Bewerbung als PostDoc: sehr gute Promotion in einer sozial-, kultur-, geistes- oder rechtswissenschaftlichen Disziplin
  • sehr gute Kenntnisse der Migrationsforschung, ihrer Theorien und ihrer empirischen Methoden
  • sehr gute Englischkenntnisse und gute Deutschkenntnisse

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Arbeitserfahrung in kollaborativen wissenschaftlichen Projekten
  • Erfahrung und Bereitschaft zur interdisziplinären und internationalen Forschung
  • Leidenschaft für die kritische Reflexion der eigenen Wissensproduktion
  • hohes Kommunikationsvermögen

Wir bieten Ihnen:

  • einen interdisziplinären Arbeitszusammenhang an einem national und international etablierten und bestens vernetzten Forschungszentrum, das diversitätsbewusst agiert
  • die Gelegenheit zur Weiterentwicklung, Diskussion und Umsetzung von innovativen Forschungsideen und Forschungsperspektiven

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, ggf. Publikationsverzeichnis und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, akademische Zeugnisse) bitten wir Sie um eine Skizze eines Promotions- oder PostDoc-Projekts im Rahmen der Nachwuchsgruppe ›Die wissenschaftliche Produktion von Wissen über Migration‹ von etwa 1.500 Wörtern.

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 24. Februar 2019 in digitaler Form (zusammengefasst in einem einzelnen PDF im Umfang von max. 5 MB) an: imis@uni-osnabrueck.de.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Weitere Informationen zu der Stellenausschreibung erteilen die beiden Leiterinnen der Nachwuchsgruppe Dr. Isabella Löhr und Dr. Christiane Reinecke: isabella.loehr@uni-osnabrueck.de und christiane.reinecke@uni-leipzig.de.

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Stelle als wiss. MitarbeiterIn für Diversitätsforschung an der Universität Göttingen – Bewerbungsfrist 8. Februar

Am Institut für Diversitätsforschung der Sozialwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Göttingen ist ab 16. April 2019 eine Stelle als wiss. MitarbeiterIn (-Entgeltgruppe 13 TV-L) für Diversitätsforschung an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät als Elternzeitvertretung mit 50 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden) zu besetzen. Die Stelle ist für die Dauer des Mutterschutzes und der sich ggf. anschließenden Elternzeit der derzeitigen Stelleninhaberin befristet. Der Dienstort ist Göttingen.

Im Rahmen des Projekts „Verbesserung des Lehr- und Betreuungsangebots im MA Sozialwissenschaftliche Diversitätsforschung“ erfüllen Sie folgende Aufgaben:
– Konzeption innovativer Lehr-/Lern-Formate (z.B. Blended Learning, Service Learning, community-based research) im Studiengang MA Sozialwissenschaftliche Diversitätsforschung
– Erprobung und Weiterentwicklung dieser Lehrangebote: Lehre im Umfang von 5 SWS
– Internationalisierung des Curriculums und Etablierung eines Internationalisierungsprofils des Studiengangs MA Sozialwissenschaftliche Diversitätsforschung,
– Aufbau von nationalen und internationalen Kooperationen und Kommunikation mit KooperationspartnerInnen

Sie verfügen über folgendes Profil:
– einen überdurchschnittlichen wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Diplom, Magister oder Master) in einem sozialwissenschaftlichen Fach,
– nachgewiesene Kenntnisse der Diversitätsforschung und insbesondere intersektionaler Ansätze,
– nachgewiesene Erfahrungen in der Lehre, insbesondere mit innovativen Lehr-Lern-Formaten wie Service Learning, community-based research, Blended Learning,
– Erfahrung in der Internationalisierung von Studiengängen,
– Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung qualitativer Forschungsmethoden,
– eine sehr selbständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise,
– Flexibilität und Organisationstalent,
– Sicherheit im Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnologie, insb. Office-Anwendungen, sowie der Lernplattform Stud,IP,
– gute Kenntnisse der englischen Sprache.

Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit in einem vielfältigen Team am Institut für Diversitätsforschung. Die Georg-August-Universität Göttingen ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt und der Charta „Familie in der Hochschule“. Sie setzt sich aktiv für die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie ein und bietet bspw. flexible Arbeitszeiten.

Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, Religionszugehörigkeiten, unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Alter. Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden angenommen über das Online-Bewerbungsportal https://lotus2.gwdg.de/uni/uzdv/perso/knr_100468.nsf der Georg-August-Universität Göttingen bis zum 8. Februar 2019 adressiert an Elena Buck, Institut für Diversitätsforschung, Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.

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Ausschreibung: „Schulen gegen Diskriminierung – fair@school – Vielfalt stärken 2019“ des Cornelsen Verlags und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes – Einreichungsfrist 15. März

Der Wettbewerb fair@school sucht bis zum 15. März 2019 Projekte und Initiativen an Schulen, die sich gegen Diskriminierung von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Identität oder Behinderung einsetzen.

Auf dem Schulhof kann ein rauer Wind wehen: Immer wieder machen Kinder und Jugendliche Diskriminierungserfahrungen. Hier setzen sich aber auch viele Menschen in besonderer Weise für Vielfalt, Chancengleichheit und ein gutes Miteinander ein. Zum dritten Mal vergeben die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag den Preis fair@school, um dieses Engagement auszuzeichnen.

Teilnehmen kann, wer sich an einer allgemein- oder berufsbildenden Schule in Deutschland für Vielfalt stark macht. Gesucht werden Projekte, die die Unterrichts- und Lernkultur der Kinder und Jugendlichen verändern und zu Diversität an Schule beitragen. Sie sollten nachhaltig angelegt sein und auch an anderen Schulen zum Einsatz kommen können.

Drei herausragende Projekte werden im Sommer 2019 in Berlin ausgezeichnet. Als Gewinne winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 6.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. März 2019. Das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Stiftung Universität Hildesheim übernimmt die Begutachtung der eingereichten Projekte und nominiert bis zu zehn PreisträgerInnen. Eine hochkarätige Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis entscheidet dann, welche Schulprojekte prämiert werden.

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