Themendossier: Internationalisierung durch Digitalisierung des Hochschulforums Digitalisierung

Internationalisierung und Digitalisierung werden an Hochschulen zu selten zusammen gedacht. Dabei setzen gerade moderne Technologien und das Internet die Orts- und Zeitgebundenheit der Lehre außer Kraft. Digitale Medien können daher nicht nur einen beträchtlichen Beitrag zur Effizienz- und Qualitätssteigerung bestehender Prozesse der Internationalisierung und des Marketings leisten, sondern erlauben und fordern es, die Hochschullehre und Studienorganisation von Grund auf neu, grenzüberschreitend und digital zu denken.

Das Themendossier des Hochschulforums Digitalisierung möchte dazu einen Beitrag mit seiner Webseite leisten.

Zu dem Themendossier

 

CfP: AFS global conference „Active Global Citizenship – and How to Educate for it“ in Montreal – Deadline for proposals 15th April

The AFS global conference ‘Active Global Citizenship — and How to Educate for It’ in Montreal (Canada) takes place from 9th – 11th October. Deadline for proposals is 15th April. At a time when globalism is under attack and nationalism is on the rise, we need more active global citizens to vigorously work towards advancing global understanding, transforming their communities and the world—and solving our most pressing challenges.

The 2019 AFS Global Conference will mobilize over 600 educators, non-profits, businesses, governments, and young people to move from theoretical and ideological debates, find common ground and work together to integrate global competence into formal, non-formal and informal education for learners of all ages.

We welcome proposals based on best practices, innovative ideas, research findings and/or policy-oriented perspectives that address the Conference theme of Active Global Citizenship—and How to Educate for It and the following questions:
* What does active global citizenship look like in practice? What are active global citizens doing to change the world for the better?
* How does global competence education lead to active global citizenship? How does global competence factor into developing and implementing solutions to challenges identified in the United Nations’ Sustainable Development Goals?
* What is the state of global competence education around the world? What can we learn from Canada as a pioneer in global competence education?
* How do we evolve education from a 20th-century model to meet the needs and demands of the 21st century and the Fourth Industrial Revolution?
* What best practices, innovations, obstacles, and challenges exist in educating for active global citizenship? How can others learn from and replicate these successful strategies?
* Where should the funding come from to ensure more schools and youth groups offer global competence education. What are the drivers and incentives to allocate current educating funding to global education and/or raise fund from impact investors and donors?
* How can stakeholders collaborate to best empower and support active global citizens and those educating for it? How can advocates work together to meet the needs of various stakeholder groups to successful educating, advocating, and funding active global citizenship?

Proposal Requirements and Formats. Each session proposal must contain the following information:
* Session title (maximum 18 words)
* Session summary (maximum 75 words: if the proposal is accepted, the summary will be published on the conference website and in other communications)
* Detailed session description explaining the topic and outlining relevant methods (based on selected format) for audience interaction and engagement (maximum 300 words)
* At least two clear learning objectives and concrete expected outcomes for participants
* Presenter information (affiliation, title, email, address, etc.) and a brief bio (maximum 75 words)

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To the call for proposals

CfP: Beiträge erwünscht für die neue Ausgabe „Interkulturelle Philosophie und kritische Entwicklungstheorie im Dialog“ von polylog Zeitschrift für Interkulturelles Philosophieren – Deadline für Abstracts 30. Juni

Die Herausgeber von polylog Zeitschrift für Interkulturelles Philosophieren laden InteressentInnen herzlich dazu ein, Abstracts (ca. 2000 Zeichen) bis 30. Juni für das Heft Nr. 44 einzureichen, die den Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und Entwicklungstheorie betreffen. Fragen beantworten Ihnen Franz Gmainer-Pranzl und Julia Schoenenberger unter 44@polylog.net. Voraussichtliches Erscheinungsdatum: Dezember 2020.

Interkulturelle Philosophie nahm von Anfang an eine globale Perspektive ein; sie bemühte sich darum, „in die philosophischen Diskurse Beiträge aller Kulturen und Traditionen als gleichberechtigte einzuflechten, also nicht bloß vergleichende nebeneinander zu stellen, sondern so in einen offenen gemeinsamen Raum zu bringen, dass alle Positionen in diesem Polylog für Veränderungen offen gehalten bleiben“ (Konzept der Zeitschrift POLYLOG).

Die globale Dimension Interkulturellen Philosophierens zeigt sich besonders im Bemühen darum, Beiträge von Philosophinnen und Philosophen aus den Ländern des „Globalen Südens“ sichtbar zu machen, koloniale Prägungen und neukoloniale Verhältnisse in der philosophischen Arbeit zu kritisieren, ein differenziertes Verständnis von „Kultur“ auszubilden sowie ein kritisches, nichthegemoniales Konzept von „Universalität“ zu erarbeiten. Die globalen Spannungen zwischen Nord und Süd, Strukturen der Ungerechtigkeit und Exklusion sowie die Erfahrungen von Armut, Ausbeutung, Klimawandel und Migration, von denen vor allem Menschen der südlichen Hemisphäre betroffen sind, prägen auch Inhalte und Methoden der Philosophie – dafür entwickelt Interkulturelles Philosophieren eine besondere Aufmerksamkeit.

Von daher weist Interkulturelles Philosophieren eine besondere Nähe zum Problembewusstsein kritischer entwicklungstheoretischer Ansätze auf. Insbesondere post- und dekoloniale Perspektiven sowie Post-Development-Ansätze teilen die Blickweise Interkulturellen Philosophierens auf asymmetrische Macht-/Wissensstrukturen und strukturelle Ungerechtigkeiten in „Entwicklungs“-Diskursen, die durch ein westliches Modernitätsverständnis geprägt wurden. Sie betrachten Zusammenhänge von Kapitalismus, Kolonialismus und „Entwicklung“ und stellen fortbestehende hegemoniale Strukturen grundlegend in Frage.

Ein Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und Kritischer Entwicklungstheorie ist tatsächlich überfällig und kann beide Disziplinen bereichern: Interkulturelle Philosophie gewinnt durch die Auseinandersetzung mit sozial-, politik- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschung einen stärkeren empirischen Bezug zu Fragen des Globalen, und die (Kritische) Entwicklungstheorie wird sich der philosophischen Voraussetzungen bestimmter Politik- und Globalisierungskonzepte deutlicher bewusst. Heft 44 von „Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren“ möchte das Gespräch zwischen beiden Disziplinen aufnehmen und lädt Vertreterinnen und Vertreter der Interkulturellen Philosophie sowie der Kritischen Entwicklungstheorie ein, sich u.a. mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:

* Worin könnten Lerneffekte, neue Einsichten, Veränderungen der eigenen Sichtweise usw. durch den interdisziplinären Dialog zwischen Interkultureller Philosophie und (Kritischer) Entwicklungstheorie bestehen?

* Welche kritischen Perspektiven auf „globale Entwicklung“ können von beiden Disziplinen gewonnen werden?

* Welche Impulse für kritische globale Bildung lassen sich aus dem Gespräch zwischen Interkultureller Philosophie und Kritischer Entwicklungstheorie gewinnen?

* Inwiefern stellen das Post-Development-Paradigma bzw. das Konzept eines Polylogs der Traditionen wichtige Bezugspunkte und Vermittlungsmöglichkeiten dar, um Anliegen der Interkulturellen Philosophie sowie der (Kritischen) Entwicklungstheorie in einem interdisziplinären Dialog umzusetzen?

Zum Call for Papers

Praktikum im Bereich Interkulturelles Training beim Goethe-Institut in Nancy

Das Goethe-Institut in Nandy bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein zweimonatiges Praktikum mit Schwerpunkt Interkulturelles Training an.

Aufgabengebiet:
• Vorbereitung und Mitwirkung bei Interkulturellen Trainings für Deutsche und Franzosen aus dem Grenzgebiet Saar-Lor-Lux
• Recherche und Didaktisierung von Fallbeispielen für interkulturelle Problematiken zwischen Deutschen und Franzosen
• Visualisierung von theoretischen Grundlagen zur Verwendung im Workshop
• Recherche und Didaktisierung von Werbung / Filmausschnitten für das Training
• Erstellung eines Begleitdossiers auf Französisch bzw. Deutsch mit Informationen und Handreichungen für die Workshopteilnehmer/-innen
• Mitarbeit bei Übersetzung und Erweiterung von Fragebogen und Auswertungsbogen

Anforderungen:
• Einschlägiges Studium (z.B. Interkulturelle Deutsch-Französische Studien)
• Selbstständiges Arbeiten
• Sehr gute Sprachkenntnisse im Deutschen und im Französischen
• Gerne auch Kenntnisse des Grenzgebiets Saar-Lor-Lux

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben und aussagekräftige Unterlagen) per E-Mail an Nicole Hawner: Nicole.Hawner@goethe.de.

Zur Praktikumsausschreibung

Podcast „Verrohung der Gesellschaft: Wachsender Narzissmus, sinkende Hemmschwelle“

Ob Hassparolen im Internet oder Gewalt gegen Helfer: Der Psychologe Prof. Dr. Dieter Frey, Leiter des LMU-Centers for Leadership and People Management an der Universität München, beobachtet in Deutschland eine zunehmende Verrohung. Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft müssten gleichermaßen dagegen vorgehen. Das Ziel: eine „Respekt-Kultur“.

Zum Podcast

CfP: Int. conference „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ at IÉSEG School of Management Paris La Défense Campus – Deadline for Papers/Abstracts 15th June

The IACCM 2019 Conference with the topic „Intercultural competencies for a disruptive VUCA world: Exploring creativity, innovation, resilience & resistance in intercultural research, training & management“ will be hosted at IÉSEG School of Management Paris La Défense campus from 31st October until 2nd November.

While globalisation with its quick flows of people, information and technology has been a fact for many years and many lessons have been learnt, the ever-increasing scale and pace nonetheless adds to the Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity (VUCA) the world finds itself in today, with the challenges posed seemingly increasing rather than decreasing.

The conference theme thus focusses on creativity and innovation as we want to explore new approaches and ideas to familiar problems that nonetheless present themselves anew every day. Exploring these VUCA dynamics and how intercultural competence is and can be used to navigate these challenging waters therefore seems to be more important than ever. The conference aims to continue the dialogue between scholars, trainers and practitioners as all three groups will contribute valuable insights to this discussion and to explore together new and creative ways of promoting and embedding intercultural competence in organisations and to managing in a VUCA world.

Standard Presentation (30 mins):
The speaker will give a 15-minute talk on their chosen topic followed by a 15-minute Q&A session.

Paper presentations at the conference should normally be planned for 15 minutes. This would be followed by questions and comments for another 15 minutes. However, depending upon the number of papers in a session, moderators might recommend variations to this standard presentation format.

Doctoral Workshop (30 mins):
Doctoral Workshops are hosted on Thursday, 31st October. Doctoral candidates will present the research leading up to their dissertations. Doctoral workshops are designed to provide a space for feedback and discussion, therefore the presentation should be shorter with more time for discussions. A limited number of bursaries will be made available to support contributors presenting their research as part of a doctoral workshop

Poster:
Posters will be exhibited throughout the conference in the foyer. During a dedicated poster session delegates are given the opportunity to discuss content with the authors.

We are looking forward to seeing you in Paris.

Please see the website for further information

Engagierte Praktikanten (m/w) zur Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien 2019 beim IIK Bayreuth gesucht – Bewerbungsfrist 8. April

Das IIK Bayreuth veranstaltet jedes Jahr im August im Auftrag der Universität Bayreuth die Sommeruniversität für Interkulturelle Deutsch-Studien. Zur Organisation und Vorbereitung der Sommeruniversität suchen wir engagierte und zuverlässige Praktikanten (m/w) für studienbegleitende Praktika in folgenden Bereichen:
? Teilnehmerbetreuung/Eventmanagement (Anfang Juni bis Anfang September, ca. 160 Stunden)
? Mitarbeit im Bereich Teilnehmermanagement
? Veranstaltungsorganisation und -betreuung (z.B. Sommerunipartys und Abschlussgala)
? Mitarbeit im Kursbüro (z.B. allg. Bürotätigkeit, WG-Besichtigungen, Bestellungen, Logistik etc.)
? Begleitung des Kulturprogramms, Verkauf von „Kulturkarten“ und Abrechnung
? Kursbüro-Service auf dem Campus während der Sommeruni
? (Anfang Juni bis Anfang September, ca. 160 Stunden)
? Mitarbeit im Bereich Unterkünfte (z.B. WG-Besichtigungen, Gespräche mit Vermietern,
Servicepakete für Mieter etc.)
? Mitarbeit im Kursbüro (z.B. allg. Bürotätigkeit, Umzug etc.)
? Begleitung des Kulturprogramms, Verkauf von „Kulturkarten“ und Abrechnung
? Teilnehmerbetreuung während der Sommeruni

Anforderungsprofil:
? Motivation und Einsatzbereitschaft, keine Scheu vor Mehrarbeit und Einsätzen am Wochenende,
? Flexibilität & Spontaneität, hohes Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative,
? Offenheit, Interesse an anderen Kulturen, Führerschein wünschenswert.

Wir bieten Ihnen:
? qualifiziertes Praktikumszeugnis
? Zertifikatsfortbildung „Interkulturelle Kompetenz“
? fachliche und interkulturelle Erfahrungen in der Organisation eines Großprojektes
? Pauschalvergütung in Höhe von insg. 400€
? kostenfreie Teilnahme an ausgewählten Veranstaltungen der Sommeruni

Weitere Informationen finden Sie unter www.sommeruni.uni-bayreuth.de.
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, schicken Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf mit Foto, relevante Arbeitszeugnisse) in einer einzigen PDF-Datei per E-Mail an Frau Filiz Durak (info@iik-bayreuth.de). Bewerbungsschluss ist der 8. April 2019.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

Zu der Praktikumsausschreibung

W3-Professur für Medien und Afrika an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ ab 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Medien und Afrika im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Bewerber*innen müssen in der Forschung an den Schnittstellen zwischen Medienwissenschaft, Kulturwissenschaften und Afrikastudien hervorragend ausgewiesen sein. Die Professur ergänzt bestehende Schwerpunkte in den Afrikastudien und spielt eine zentrale Rolle in der intellektuellen Agenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“, das neue Wege in Theorien und Methoden der Afrikaforschung beschreitet.

Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, deren Arbeit sich aus einem geisteswissenschaftlichen Ansatz heraus an den interdisziplinären Schnittstellen zwischen Medienwissenschaft, den afrikabezogenen Philologien und Kulturwissenschaften ansiedelt. Der Fokus soll dabei sowohl auf der Erforschung von Verschränkungen zwischen auditiven, visuellen und digitalen Einzelmedien als auch auf der Reflexion der medialen Verfasstheit von Kultur liegen. Regionale Schwerpunkte, die über Afrika hinausgehen und Querverbindungen zu einem globalen Kontext setzen, sind erwünscht. Da die Stelle ein interdisziplinäres Feld abdeckt, kann die disziplinäre Ausrichtung der Bewerber*innen von der Medienwissenschaft ausgehend auch benachbarte Fächer wie die Visual Anthropology, die Kulturwissenschaft oder Philologien mit einer medienwissenschaftlichen Ausrichtung umfassen.

Der*die Bewerber*in sollte durch internationale Publikationen sichtbar sein, eine Spezialisierung in der geisteswissenschaftlichen Medialitätsforschung aufweisen und Erfahrung in medienwissenschaftlicher Lehre und Forschung mitbringen. Ausgewiesene medienwissenschaftliche Forschungsleistungen und Publikationen zu regionalen Schwerpunkten in Afrika, zu Medialitätsforschung und zu Einzelmedien sind unabdingbar. Darüber hinaus sind Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in internationalen einschlägigen Netzwerken erforderlich.

Die Professur wird der Fachgruppe Medienwissenschaft zugeordnet und deckt das Gebiet der Medienwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung Afrikas in Forschung und Lehre ab. Aufgrund ihrer Schnittstellenfunktion ist die Zusammenarbeit mit anderen Facheinheiten in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät (etwa Romanistik, Anglistik/Amerikanistik, Afrikanistik) unabdingbar und mit Fächern der Kulturwissenschaftlichen Fakultät sehr erwünscht. Die Professur bringt sich in interdisziplinäre kollaborative Forschungsprojekte ein und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Bewerbungen von Kandidat*innen, die Teile ihrer akademischen Qualifikation in Afrika erworben haben, sind willkommen.

Der*die Stelleninhaber*in bietet Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Master-Studiengängen im Bereich der Medienwissenschaft und der Afrikastudien sowie in der Bayreuth International Graduate School of African Studies an. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität ihres Professor*innenkollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) erbeten an die Dekanin der Fakultät für Sprach-und Literaturwissenschaften unter dekanat.split@uni-bayreuth.de. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes gelöscht.

Zur Stellenausschreibung

W3-Professur für Kultur und Technik in Afrika an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Fakultät für Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ zum 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Kultur und Technik in Afrika im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Diese Professur erforscht die Wechselwirkungen von Kultur, Gesellschaft und Technik aus einer kultur- bzw. sozialwissenschaftlichen Perspektive. Sie schlägt eine Brücke von den Kultur- und Sozialwissenschaften zu den Gesundheits-, Umwelt-, und Ingenieurwissenschaften.

Empirische Forschungen in Afrika zur Herstellung, Zirkulation und Adaption von Technologien sowie zu den gesellschaftlichen Folgen des Transfers von Technologien im Kontext globaler Vernetzungen werden vorausgesetzt. Erwünscht ist die Beschäftigung mit Fragen von globaler Gerechtigkeit, Vulnerabilität, Risiko, Gesundheit und/oder Ökologie sowie der damit verbundenen Wissensproduktion.

Die aktive Mitarbeit im Afrikaschwerpunkt der Universität Bayreuth wird ebenso vorausgesetzt wie die Mitwirkung in der inter- und transdisziplinären Verbundforschung, hier insbesondere die aktive Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Darüber hinaus soll die Professur zur Vernetzung zwischen dem Afrikaschwerpunkt der Universität Bayreuth und den Ingenieurwissenschaften sowie zur Stärkung der kultur- und sozialwissenschaftlichen Kompetenz im Rahmen der neu gegründeten Fakultät VII „Life Sciences: Food, Nutrition and Health“ am Campus Kulmbach beitragen.

Die Lehrleistung wird in den Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich der Afrikastudien (Kultur und Gesellschaft Afrikas, Geographische Entwicklungsforschung Afrikas, Ethnologie und Sozial- und Kulturanthropologie), in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen und in der Graduiertenschule BIGSAS erbracht. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. Von internationalen Bewerber*innen wird erwartet, dass sie nach spätestens drei Jahren die Fähigkeit auf Deutsch zu lehren erworben haben. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität des professoralen Kollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 erbeten an den Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes unwiederbringlich entsorgt. Neben der schriftlichen Bewerbung erwarten wir eine identische Kopie Ihrer Bewerbung in genau einer pdf?Datei (max. 30 MB) unter dekanat.kuwi@uni-bayreuth.de.

Zur Stellenausschreibung

W3-Professur für Epistemologien des Globalen Südens unter besonderer Berücksichtigung Afrikas an der Universität Bayreuth – Bewerbungsfrist 5. Mai

Die Universität Bayreuth besetzt in der Fakultät für Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem Exzellenzcluster „Africa Multiple“ zum 1. Oktober 2019 eine W3-Professur für Epistemologien des Globalen Südens unter besonderer Berücksichtigung Afrikas im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Bewerber*innen müssen in der Forschung zu afrikanischen Epistemologien hervorragend ausgewiesen sein. Die Professur ergänzt bestehende Schwerpunkte in den Afrikastudien und spielt eine zentrale Rolle in der intellektuellen Agenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“, das neue Wege in Theorien und Methoden der Afrikaforschung beschreitet. Gesucht wird eine wissenschaftliche Persönlichkeit, deren Arbeit sich mit den epistemologischen Prämissen und theoretischen Ansätzen in der Forschung zu Afrika und dem Globalen Süden befasst. Von besonderem Interesse sind wissenschaftliche Zugänge, die Wissensproduktion und Wissenspraktiken als kontinuierliche Prozesse in den Blick nehmen und ihre Artikulation und Transformation in spezifischen historischen, politischen und kulturellen Kontexten beleuchten. Die Stelle deckt ein transdisziplinäres Feld ab, das unterschiedliche Modi der Wissensproduktion in und über Afrika sowie afrikanische Diasporas umfasst. Diese können Debatten über „Indigenous Knowledge“ oder die Dekolonisierung des Wissens fokussieren und Ansätze aus der Wissenssoziologie, den Postcolonial Studies, Posthuman Studies und/oder Gender and Queer Studies einbeziehen. Mögliche disziplinäre Ausrichtungen der Bewerber*innen sind Philosophie, Geschichte, Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Ethnologie, Cultural Studies, Science & Technology Studies oder Sozialwissenschaften.

Die Professur deckt das Gebiet afrikanischer Epistemologien in Forschung und Lehre ab. Erwartet wird die Schaffung von Synergien mit einer der Facheinheiten in der Kulturwissenschaftlichen Fakultät (Philosophie, Geschichte, Religionswissenschaft, Ethnologie, Soziologie). Möglich ist auch die Mitgliedschaft in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät, mit Anbindung an eine dortige Facheinheit. Die Professur bringt sich in interdisziplinäre kollaborative Forschungsprojekte ein und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung der Forschungsagenda des Exzellenzclusters „Africa Multiple“. Bewerbungen von Kandidat*innen, die Teile ihrer akademischen Qualifikation in Afrika erworben haben, sind willkommen.

Der*die Stelleninhaber*in bietet Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Master-Studiengängen im Bereich der Afrikastudien sowie in der Bayreuth International Graduate School of African Studies an. Er*sie trägt außerdem zur Lehre in einer der Facheinheiten der Kulturwissenschaftlichen Fakultät (oder in der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät) bei und kann Lehrveranstaltungen für das Curriculum anderer Fakultäten anbieten. Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung werden vorausgesetzt.

Einstellungsvoraussetzungen sind (gemäß Art. 7 und 10 Abs. 3 BayHSchPG) ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch im Rahmen einer Juniorprofessur oder außerhalb des Hochschulbereiches erbracht sein können. Die Fähigkeit, in englischer Sprache zu unterrichten, wird erwartet. Von nicht-deutschsprachigen Stelleninhaber*innen wird erwartet, dass sie sich innerhalb von drei Jahren Deutschkenntnisse aneignen. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 10 Abs. 3 BayHSchPG).

Die Universität Bayreuth strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an (gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 1 BayHSchG) und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Um die Diversität ihres professoralen Kollegiums weiter zu erhöhen, werden Wissenschaftler*innen, die mehr Vielfalt in das Forschungs- und Lehrprofil der Universität Bayreuth einbringen, um ihre Bewerbung gebeten. Bewerber*innen mit Kindern sind sehr willkommen. Die Universität Bayreuth ist Mitglied im Best-Practice Club „Familie in der Hochschule e.V.“, hat erfolgreich am HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschule“ teilgenommen und bietet einen Dual Career Support.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Urkunden, Schriftenverzeichnis, Darstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Verzeichnis der Lehrveranstaltungen) werden bis zum 5. Mai 2019 erbeten an den Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften. Die Unterlagen werden nach Beendigung des Berufungsverfahrens nicht zurückgeschickt, sondern nach Abschluss des Auswahlverfahrens gemäß den Anforderungen des Datenschutzes unwiederbringlich entsorgt. Neben der schriftlichen Bewerbung erwarten wir eine identische Kopie Ihrer Bewerbung in genau einer pdf-Datei (max. 30 MB) unter dekanat.kuwi@uni-bayreuth.de.

Zur Stellenausschreibung