Download: Jugendstudie „Südosteuropa 2018/19“ der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die im April veröffentlichte Jugendstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung belegt, dass junge Südosteuropäer große Hoffnungen in die EU setzen.

Für die „FES Jugendstudie Südosteuropa“ wurden mehr als 10 000 junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren befragt. Die Befragung wurde in zehn Ländern Südosteuropas durchgeführt: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien.

Das zentrale Ziel der Studie bestand in der Identifizierung, Beschreibung und Analyse der Einstellungen und Verhaltensmuster junger Menschen in der heutigen Gesellschaft.

Die Einzelstudien belegen, dass die Jugendlichen in Südosteuropa in der überwältigenden Mehrheit pro-europäisch eingestellt sind: Fast immer über drei Viertel der Befragten (bis zu 95 Prozent in Albanien), mit Ausnahme von Serbien (56 %), unterstützen die Mitgliedschaft in der/den Beitritt zur Europäischen Union.

Zu den Webseite mit detaillierten Ergebnissen der Studie

Zur Studie in deutscher Sprache

Zur Studie in englischer Sprache

08.05.-13.06.2019: Online-Event-Reihe zum Themenspecial „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ organisiert von e-teaching.org

Am 8. Mai 2019 startet unsere Online-Event-Reihe zum neuen Themenspecial auf e-teaching.org. In insgesamt sechs Events werden wir mit Expertinnen und Experten aus den Hochschulen die Frage diskutieren: „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“.

Die Digitalisierung hat in den vergangenen 20 Jahren die Hochschullehre verändert. An den meisten Hochschulen werden Lernplattformen eingesetzt, Vorlesungen aufgezeichnet und Lernmaterialien digital zur Verfügung gestellt. Lehrende und Studierende nutzen digitale Medien um sich zu vernetzen und online zusammenzuarbeiten. Aktuelle Entwicklungen, wie Virtual Reality oder auch Learning Analytics und Big Data bringen zudem neue Impulse in der Hochschulbildung. Vieles wird zuerst einmal ganz pragmatisch eingesetzt und erprobt – aber entsprechen solche Entwicklungen dem, was wir als Hochschulbildung anstreben?

Im Rahmen der Online-Events sollen nicht nur konkrete Beispiele für die Lehre mit digitalen Medien vorgestellt werden. Vielmehr soll zugleich diskutiert und reflektiert werden, ob wir mit den aktuellen Digitalisierungspraktiken tatsächlich „auf dem richtigen Weg“ sind oder ob wir unser Handeln – oder unsere Ziele? – überdenken oder sogar neu ausrichten müssen.

Alle Online-Events im Überblick:
Eine genauere Beschreibung der jeweiligen Events wird mit Beginn des Themenspecials Anfang Mai veröffentlicht.

Mittwoch, 08.05.2019, 14 Uhr:
Was ist Hochschulbildung (im digitalen Zeitalter)?
Referent: Prof. Dr. Sönke Knutzen (Technische Universität Hamburg)

Montag, 13.05.2019, 14 Uhr
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und praktische Umsetzung
Referentinnen: Dr. Judith Ricken und Petra Danielczyk (beide Ruhr-Universität Bochum)

Montag, 20.05.2019, 14 Uhr
Lehre hochschulspezifisch gestalten: Forschendes Lernen mit digitalen Medien am Beispiel von Student Crowd Research
Referentin: Prof. Dr. Gabi Reinmann (Universität Hamburg)

Montag, 27.05.2019, 14 Uhr
Teilen wir ein gemeinsames Verständnis von (digitaler) Hochschulbildung?
Referentinnen: Prof. Dr. Verena Ketter (Hochschule Esslingen) und Dr. Tina Ladwig (Technische Universität Hamburg)

Dienstag, 04.06.2019, 14 Uhr
Revolutionieren digitale Medien die Hochschulbildung?; Referenten: Stefanie Brunner (Universität Vechta) und Peter England (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Donnerstag, 13.06.2019, 14 Uhr
Bis hierher und wie weiter? Gestaltung von Hochschule im digitalen Zeitalter
Referenten: Prof. Dr. Marianne Merkt (Hochschule Magdeburg-Stendal) und Prof. Dr. Michael Kerres (Universität Duisburg-Essen)

Themenspecial und Tagung
Das Themenspecial „Digitalisierungspraktiken und Hochschulbildung – sind wir auf dem richtigen Weg?“ startet Anfang Mai 2019 auf e-teaching.org. Neben der Online-Event-Reihe erwarten Sie wissenschaftliche und praxisbezogene Beiträge rund um den Themenschwerpunkt.

Am 27. und 28. Juni 2019 findet zudem erstmalig eine Tagung zum Themenspecial am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen statt. Informationen zur Tagung sowie die Anmeldung finden Sie auf der Tagungsseite unter: www.e-teaching.org/digihs2019

Zu den Online-Veranstaltungen

14.-15.05.2019: Interdisziplinärer Workshop „Sprachwissenschaftliche Herangehensweisen an den deutschen und italienischen Migrationsdiskurs“ an der Universität Halle – Anmeldefrist 6. Mai

Die Universität Halle veranstaltet einen interdisziplinären Workshop mit dem Schwerpunkt „Sprachwissenschaftliche Herangehensweisen an den Migrationsdiskurs“ im Rahmen des DAAD-Projekts am 14. und 15. Mai 2019 in Halle.

Der Workshop ist Teil des DAAD-geförderten Projekts „Die sprachliche Konstruktion des aktuellen Migrationsdiskurses“ (s. unten) und besteht aus zwei Blockseminaren. Das erste, geleitet von Prof. Dr. Stefania Spina (Università per Stranieri Perugia) und in italienischer Sprache, legt seinen Schwerpunkt auf die italienische Korpuslinguistik. Das zweite, geleitet von Dr. Anna Mattfeldt (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) und in deutscher Sprache, beschäftigt sich mit der Theorie und Praxis der linguistischen Diskursanalyse. Eine Anmeldung zum Workshop ist erforderlich (bis zum 6. Mai. per Mail an Daniela.Pietrini@romanistik.uni-halle.de).

Zu den Workshoptagen

Ausschreibung: Autoren (w/m/d) für die Erstellung von Studienbriefen im Bereich „Interkulturelle Kommunikation und Vergleichende Kulturforschung“ an der SRH Fernhochschule Riedlingen gesucht

Zur Verstärkung seines Teams sucht die SRH Fernhochschule Riedlingen Autoren (w/m/d) zur Erstellung von Studienbriefen speziell für die folgenden Themengebiete:

* Kultur und Identität
* Grundlagen der Kommunikation und Interaktion
* Fremdwahrnehmung und Fremdverstehen
* Vergleichende Kulturforschung
* Interkulturelle Kommunikation
* Interkulturelle Kompetenzen
* Interkulturelle Zusammenarbeit

Ihre Aufgabe:
* Erstellen von Studienbriefen nach didaktischen und wissenschaftlichen Vorgaben im genannten Themengebiet
* Einhaltung unserer Serviceziele und Qualitätsstandards

Ihr Profil:
* Abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium, idealerweise mit Promotion
Sehr gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit

Ihre Fragen beantwortet:

Dagmar Moll unter 07371-9315-135

Werden Sie Teil unseres Teams und bewerben Sie sich online mit Angabe der Kennziffer 3785-0 über unser Karriereportal.

zur Ausschreibung

Stelle als KulturreferentIn (m/w/d) des Multikulturellen Forums e.V. in Lünen – Bewerbungsfrist 3. Mai

Für den Ausbau und die Koordinierung seiner Kulturangebote besetzt das Multikulturelle Forum e.V. in Lünen in Nordrhein-Westfalen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als KulturreferentIn (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit.

Ziel der Kulturveranstaltungen ist es, Kultur(en) erlebbar zu machen, Menschen in den Dialog treten zu lassen und Raum für Kreativität zu schaffen. Durch Kunst- und Kulturangebote aus Bereichen wie Musik, Theater und Literatur soll die Sichtbarkeit und Wertschätzung von kultureller Diversität in der Region erhöht werden.

Zum Aufgabenbereich der ausgeschriebenen Stelle gehören insbesondere:
* Strategische (Weiter-)Entwicklung und Koordination der Angebote im Kulturbereich
* Entwicklung interkultureller Konzepte und Projekte für unterschiedliche Zielgruppen
* Auf- und Ausbau der Kooperation mit Kulturträgern und –einrichtungen
* Beantragung von Dritt- und Fördermitteln
* Planung und aktive Begleitung von Veranstaltungen

Wir erwarten:
* Kulturelles Engagement, Ideenreichtum, Flexibilität, Kontaktfreudigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz
* Einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Kulturarbeit, insbesondere im Kultur- und Veranstaltungsmanagement
* Gute Kenntnisse von Strukturen und Netzwerken der (über-)regionalen Kunst- und Kulturszene sowie von Förderstrukturen
* Bereitschaft zu Abend- und Wochenendterminen

Wir bieten:
* ein innovatives und interessantes Aufgabengebiet mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und viel Raum zur Verwirklichung eigener Ideen
* Zusammenarbeit in einem interdisziplinär und multikulturell zusammengesetzten Team
* Flexible Arbeitsstrukturen im Sinne einer individuellen Work-Life-Balance
* ein kreatives Umfeld für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung
* Vergütung nach TV-L

Arbeitsort ist nach Absprache einer unserer Standorte. Eine enge Abstimmung mit unserer Hauptgeschäftsstelle in Lünen ist erforderlich. Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 3. Mai 2019 unter Angabe der Kennziffer
„H?4.9“ an:
Multikulturelle Forum e.V.
Frau Canan Çabuk,
Münsterstr. 46b
44534 Lünen,
Tel.: 02306-30630-40
Mail: cabuk@multikulti-forum.de

Über die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund freuen wir uns besonders.

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Download: Policy Paper „Diversität in FuE-Teams: Alle(s) gleich anders? Zum Zusammenhang von Diversität und Innovationsfähigkeit. Implikationen der Erhebung zu Forschung und Entwicklung (FuE) der Wirtschaft“ des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft

Im April hat der Stifterverband für die deutsche Wisenschaft ein Policy Paper mit dem Titel „Diversität in FuE-Teams: Alle(s) gleich anders? Zum Zusammenhang von Diversität und Innovationsfähigkeit. Implikationen der Erhebung zu Forschung und Entwicklung (FuE) der Wirtschaft“ veröffentlicht.

Wesentliche Kernaussagen sind:

  • Ungenutztes Potenzial: FuE-Teams in Deutschland sind wenig divers.
  • Gründe für mehr Diversität sind der Fachkräftebedarf, die Innovationsfähigkeit von Teams und ethische Gesichtspunkte.
  • Äußerlich „sichtbare“ Faktoren, die in der Literatur als Diversitätsmaße etabliert sind, sind zu hinterfragen und sollten durch weitere Charakteristika zumindest ergänzt werden.
  • Der Erfolg von diversen Teams im FuE-Kontext hängt im Wesentlichen von den spezifischen Rahmenbedingungen und der Unternehmenskultur im Unternehmen ab.

Zur Pressemitteilung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

Zum Policy Paper des Stifterverbands

Stelle als Wiss. MitarbeiterIn für Mehrsprachigkeit in der Schule an der Universität Wuppertal – Bewerbungsfrist 31. Mai

Im Institut für Bildungsforschung in der School of Education der Universität Wuppertal ist im Arbeitsbereich „Mehrsprachigkeit in der Schule“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zu 3 Jahren, eine Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (w/m/d) mit 50 % der tariflichen Arbeitszeit (E 13 TV-L) zu besetzen.

Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
* Abgeschlossenes Universitätsstudium (Master oder vergleichbar), insbesondere im Bereich Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache, Germanistik (Schwerpunkt Sprachdidaktik) oder vergleichbare Ausrichtung
* Forschungs- oder Arbeitsschwerpunkt im Bereich des Schreibens erwünscht
* Schulerfahrungen (ersatzweise Erfahrungen in schulbezogener Forschung)
* Idealerweise Erfahrungen in der Lehrerfort-/-weiterbildung
* Erfahrungen in der universitären Lehre im Bereich Mehrsprachigkeit und Schule erwünscht
* Grundlegende Erfahrungen im Bereich qualitativer und/oder quantitativer Forschungsmethoden
* Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.

Aufgaben und Anforderungen:
* Organisatorische, konzeptionelle und inhaltliche Mitarbeit an (vor allem schulbezogenen) Projekten des Fachbereichs, Umsetzung von (vor allem schulbezogenen) Forschungsaufgaben zur selbstständigen Bearbeitung im Arbeitsbereich „Mehrsprachigkeit in der Schule“
* Auf- und Ausbau von Schulkontakten sowie Organisation der Zusammenarbeit mit schulischen Partnern
* Mitarbeit in der Akquise und Organisation von Drittmitteln
* Übernahme eines Seminars (max. im Umfang von 2 LVS) im Rahmen des Moduls „Deutsch für SuS mit Zuwanderungsgeschichte“ mit schulbezogenem und/oder forschungsorientiertem Schwerpunkt
* Konzeptionelle Mitarbeit im Rahmen des das Moduls „Deutsch fürr SuS mit Zuwanderungsgeschichte“ (auch Modulabschlussprüfung)
* Mitarbeit beim Forschungskolloquium des Arbeitsbereichs
* Übernahme von Zweitgutachten studentischer Abschlussarbeiten im Rahmen der Projekte

Die Stelleninhaberin/ Den Stelleninhaber erwartet ein engagiertes Team, in dem großer Wert auf eine produktive Arbeitsatmosphäre, die durch Kooperation und gegenseitigen Austausch geprägt ist, gelegt wird.

Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Promotionsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.

Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen, unter Angabe der Kennziffer, zu richten an die Bergische Universität Wuppertal, Institut für Bildungsforschung in der School of Education, Frau PD Dr. Corinna Peschel, 42097 Wuppertal.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind Bewerbungen per Mail leider nicht zulässig. Bewerbungsfrist: 31. Mai 2019.

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