Hohe Studienabbrecher-Quoten, kaum Arbeitsmarktbezug, keine europäisch vergleichbaren Abschlüsse – das sollte sich mit der Bologna-Reform ändern. Doch 20 Jahre nach Beginn ist der Prozess hierzulande noch lange nicht abgeschlossen. Nur in einem Punkt sind deutsche Studierende schon Spitzenreiter.
Kategorie: Interkulturelle News
Download: Studie „Europa hat die Wahl – eine aktuelle Analyse zur Europawahl 2019“ der Bertelsmann Stiftung
Eine aktuelle Analyse zur Europawahl vom 26. April 2019 der Bertelsmann Stiftung mit dem Titel „Europa hat die Wahl“ offenbart eine Antihaltung vieler Europäer. Sie könnten im Mai mehrheitlich gegen, statt für einzelne Parteien stimmen. Gleichzeitig zeigen sich die Anhänger der extremen und europakritischen Ränder stärker mobilisiert als die noch etwas wahlmüde politische Mitte. Dies könnte das Wahlergebnis prägen und die Bildung positiver Mehrheiten im neuen EU-Parlament erschweren.
CfP: Beiträge für einen Sammelband zum Schwerpunkt „Kontinuitäten“ und Fokus auf die Themen „Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus“ des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena gesucht – Deadline für Abstracts 15. Juli
Die Herausgeber des 7. Sammelbandes mit Schwerpunkt „Kontinuitäten“ laden InteressentInnen herzlich ein, Abstracts zu den Themenschwerpunkten „Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus“ einzureichen. Deadline für Abstracts ist der 15. Juli.
Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus erleben spätestens seit dem Anstieg der Fluchtmigration im Jahr 2015 eine Konjunktur. Doch nationalistisches und rechtsradikales Denken sind kein Resultat der „Flüchtlingskrise“, sondern haben ihre Wurzeln in einer langen Tradition rechter Ideologie in Deutschland, die den Nationalsozialismus überdauert hat und bis heute fortwirkt.
* Wie haben sich Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in der Nachkriegszeit verändert und wo sind ihre historischen Wurzeln zu finden?
* Wie wurden und werden bestimmte soziale Gruppen institutionell und gesamtgesellschaftlich marginalisiert und ausgeschlossen?
* Welche Versäumnisse sind den jeweiligen Erinnerungskulturen der alten BRD, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland anzulasten?
* Wie wurde und wird die Erinnerung an den Nationalsozialismus abgewehrt?
Diese und weitere Fragestellungen wird der siebte Band der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ unter dem Überbegriff „Kontinuitäten“ behandeln. Der Sammelband erscheint im zweiten Quartal 2020 und wird herausgegeben vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) mit Sitz in Jena.
Interessierte Autor*innen diverser Disziplinen sind eingeladen wissenschaftliche Artikel sowie Praxis- und Recherchebeiträge beispielsweise zu folgenden Themen einzureichen:
* Kontinuitäten und Wandel rechtsradikaler Motive, Ideologien, Räume, Strukturen von 1900 bis heute
* Stationen rechter Gewalt/Rechtsterrorismus in Deutschland 1945 bis heute
* Wahlkreisanalysen im historischen Vergleich
* Vorurteile, Rassismus und Diskriminierung gesellschaftlich marginalisierter Gruppen nach 1945 in beiden Teilen Deutschlands (institutionell, auf Bevölkerungsebene)
* Fortbestand des Antiziganismus
* Traditionen des Antifeminismus
* Kontinuität und Wandel des Antisemitismus nach 1945
* Marginalisierung von Jüd*innen, Antisemitismus und Antizionismus in der DDR
* Schlussstrichdebatten, Relativierung und Revisionismus des NS
* Abwehr der Erinnerung an den Nationalsozialismus aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Sicht
* Fortdauernde Marginalisierung und Stigmatisierung gesellschaftlicher Gruppen (Sint*eza und Rom*nija, Menschen mit Behinderung, sog. Kriminelle und „Asoziale“) in der Erinnerungskultur/ Aufarbeitung des Nationalsozialismus 1945 bis heute
* Kontinuitäten sozialer Kämpfe und emanzipatorische Fortschritte im Sinne der
Menschenrechte
* Rezensionen aktueller einschlägiger Publikationen
Die Schriftenreihe richtet sich an Forschende und Praktiker*innen, daher wird ein auch für Nichtakademiker*innenverständlicher Schreibstil erwartet.
Interessierte senden bitte bis spätestens zum 15. Juli 2019 ein Abstractim Umfang von max. 300 Wörtern an anja.thiele@idz-jena.de. Die Abstracts werden redaktionell gesichtet. Autor*innen ausgewählter Abstracts werden schnellstmöglich eingeladen ein Manuskript (max. 20.000 Zeichen
ohne Literaturverzeichnis) bis zum 30. November 2019 einzureichen. Diese werden anschließend begutachtet. Die ausgewählten Beiträge erscheinen voraussichtlich im zweiten Quartal 2020.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen! Falls Sie noch weitere Fragen zu diesem Call for Papers haben sollten, wenden Sie sich bitte ebenfalls an anja.thiele@idz-jena.de.
Ausschreibung: Kulturassistentenprogramm 2019 des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Stuttgart – Bewerbungsfrist 15. Mai
Das Kulturassistenten-Programm 2019 ist ein projektbezogenes Förderprogramm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) für Vereine, Verbände und Redaktionen der deutschen Minderheiten und für Nachwuchskräfte aus dem Kulturmanagement, Medien und aus der Jugendbildung.
In einem Zeitraum von mindestens sechs Wochen bis zu höchstens sechs Monaten erhält ein Kulturassistent* ein Stipendium, um an der antragstellenden Organisation ein besonderes Projekt oder ein Entwicklungsvorhaben im Kultur-, Jugend- oder Medienbereich durchzuführen. Die Verantwortung für die Durchführung und den Erfolg der Programmlaufzeit liegt weitestgehend in der Hand der Institution und des Kulturassistenten. Der Stipendiat wird vom ifa
während der Programmlaufzeit durch ein Qualifizierungsangebot und individuelle Beratung bei der Planung und Durchführung der Projekte begleitet.
Leistungen des ifa:
* Stipendium in länderabhängiger Höhe von 300 € bis zu 500 € monatlich über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen bis maximal 6 Monaten,
* Weiterbildungsseminar für den Stipendiaten im Rahmen des Programms,
* Bilanzierungsgespräch nach Abschluss aller Projekte innerhalb des Programms.
Voraussetzungen/ Leistungen der antragstellenden Organisation:
* Der Antragsteller ist ein Verein, Verband oder eine Redaktion der deutschen
Minderheit aus Polen, Rumänien, Serbien, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Kroatien oder Slowenien oder eine Organisation, die eng mit der deutschen Minderheit in diesen Ländern zusammenarbeitet.
* Der Antragsteller plant ein Entwicklungsvorhaben oder hat eine Projektidee, für welche er zeitlich befristet zusätzliche personelle Unterstützung benötigt.
* Der Antragsteller gewährleistet die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes und die Bereitstellung von Kommunikationsmitteln (Computer, Telefon, Mailadresse)
samt anfallender Kosten für das Entwicklungsvorhaben.
* Der Antragsteller benennt einen Ansprechpartner in der Gastinstitution, der den Stipendiaten einarbeitet und während der Stipendienlaufzeit beratend zur
Seite steht.
* Der Antragsteller nimmt den Stipendiaten in die Strukturen der Institution auf und lässt ihn an Teamsitzungen und Besprechungen teilnehmen.
* Der Antragsteller gewährleistet, dass der Stipendiat nicht in die tägliche Arbeit und Linienaufgaben der Institution eingebunden wird, um seine Kapazitäten
vollständig dem Projekt oder Entwicklungsvorhaben zu widmen.
* Der Antragsteller gewährleistet eine eigenständige Ausschreibung und ein offenes Bewerbungsverfahren mit einer Auswahlkommission für den Stipendiaten.
Voraussetzungen des Stipendiaten:
* Nachwuchskraft der DMi oder aus deren Umfeld
* Sehr gute Deutschkenntnisse
* Bereits erste praktische Erfahrungen in der Planung und Durchführung von Jugend-, Kultur- oder Medienprojekten
* Interesse, sich längerfristig in der Institution zu engagieren
Ablauf:
Interessierte Vereine, Verbände oder Redaktionen der deutschen Minderheit können sich mit einem Antrag auf eine Kulturassistenz bewerben. Das ifa trifft in Abstimmung mit dem jeweiligen Dachverband der Minderheit sowie der Auslandsvertretung, vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch das Auswärtige Amt, eine Auswahl. Die Bewerber werden per Mail über den Bescheid informiert. Die ausgewählten Organisationen schreiben das Stipendium öffentlich aus und wählen einen Stipendiaten aus. Die Bewerberauswahl erfolgt in Abstimmung mit dem ifa. Je nach Programmlaufzeit nimmt der Stipendiat ab dem 1. Juni seine Tätigkeit in der Gastinstitution auf.
Es wird mit allen drei Beteiligten (Institution, Stipendiat/in, ifa) eine Kulturassistentenvereinbarung abgeschlossen. In Abstimmung mit der ifa-Regionalkoordination erstellen der Ansprechpartner der Organisation und der Stipendiat eine schriftliche Zielvereinbarung. In der Zielvereinbarung werden
die Aufgaben und Maßnahmen des Stipendiaten erarbeitet. Das Weiterbildungseminar für die Stipendiaten wird vom ifa organisiert. Das Seminar wird zum einen als Plattform für den Austausch und die Vernetzung der Stipendiaten dienen und zum anderen wird es eine inhaltliche Schulung zu einem relevanten Thema anbieten. Mögliche Fortbildungsthemen sind z.B. Führung und Motivation von Jugendgruppen und ehrenamtlichen Teams, Moderationsmethoden, Zeitmanagement, Konfliktmanagement, Fundraising, Projektmanagement, Projektentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Interkulturelle Kommunikation sowie Train-the-Trainer-Seminare. Das Thema wird unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und der Interessen der Stipendiaten ausgewählt.
Zum Programmabschluss findet ein Bilanzierungsgespräch in der Gastinstitution statt, an welchem das ifa teilnimmt. Dabei werden die Erfahrungen und das Entwicklungsvorhaben gemeinsam ausgewertet. Der Kulturassistent schreibt am Ende außerdem einen Abschlussbericht, in dem die Erfahrungen während der Kulturassistenz festgehalten werden. Das Kulturassistentenprogramm wird vorbehaltlich der Mittelbewilligung durch das Auswärtige Amt durchgeführt.
Bewerbungsfrist 15. Mai
Kontakt
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Charlottenplatz 17
70173 Stuttgart
Programmkoordination: Linda Khan
E-Mail: khan@ifa.de
Telefon: 0711-2225.145
Stelle als Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service an der Hochschule Darmstadt – Bewerbungsfrist 9. Mai
Die Hochschule Darmstadt besetzt in der Zentralen Organisationseinheit Internationalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer Vertretung eine*n Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von Partnerhochschulen in Vollzeit (100 %). Die Kennziffer lautet: 70/2019.
Ihre Aufgaben:
* Abwicklung des Welcome Services für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von internationalen Partnerhochschulen inklusive Klärung administrativer Erfordernisse bei der Ankunft, Verwaltung des Wohnheimkontingents und Erschließung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten, * außerdem kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots
* Betreuung und Begleitung der Studierenden während des Aufenthalts inklusive Organisation von Welcome Events und Exkursionen sowie Ansprechperson bei Fragen bspw. zu Arbeitsgenehmigungen oder der akademischen Betreuung, aber auch in Problem- und Notfällen
* Erstellung von englischsprachigem Informations- und Präsentationsmaterial sowie Weiterentwicklung der Webseite der Abteilung, Pflege der Online-Kommunikation in Social Media-Portalen
* Zusammenarbeit mit und Koordination relevanter Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Hochschule sowie den Partnerhochschulen im Ausland
* Administrative Aufgaben (Qualitätsmanagement, Aktualisieren der Datenbank MoveON, Antrags-stellung sowie Abwicklung von DAAD-Förderprogrammen, Durchführung von Meetings und Events)
* Auswahl, Anleitung und Betreuung von studentischen Tutorinnen und Tutoren
Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Sozial- oder Geisteswissenschaften (Bachelor oder FH-Diplom)
* Kenntnisse der Strukturen einer Hochschule
* Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt während des Studiums
* Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit dem MS Office-Paket
Von Vorteil sind:
* Berufserfahrung auf Basis des Studienabschlusses, möglichst in einem Akademischen Auslandsamt/International Office
* Kenntnisse der internationalen Hochschulzusammenarbeit sowie der Angebote und Förderprogramme des DAAD
* Kenntnisse in der Beratung und Betreuung von Studierenden in Krisensituationen
* Kenntnisse eines Datenbanksystems zum Mobilitätsmanagement, vorzugsweise MoveON
* Kenntnisse im Umgang mit einem Content-Management-System (idealerweise mit Typo3)
* Hohe interkulturelle sowie soziale Kompetenz
* Sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
* Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Engagement
* kunden- und serviceorientiertes Verhalten
* Bereitschaft zu gelegentlicher Tätigkeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sowie zu Dienstreisen im In- und Ausland
* Gender- und Diversitykompetenz werden vorausgesetzt
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Hessen (TV-H).
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereiches des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.
Die h_da ist mit dem Gütesiegel Familienfreundliche Hochschule Land Hessen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten für das Jahr 2019 für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer bis zum 9. Mai 2019 an die Hochschule Darmstadt, Personalabteilung, Haardtring 100, 64295 Darmstadt oder per E-Mail mit Anhang im pdf-Format an karriere@h-da.de.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden.
Podcast „Bologna-Reform: ‚Vergleichbarkeit der Universitäten ist geschaffen worden'“
20 Jahre nach Beginn der Bologna-Reform gebe es große Fortschritte im europäischen Hochschulraum, sagte Ex-Bundesbildungsministerin und Miterfinderin Edelgard Bulmahn im Deutschland. Man habe sich europaweit auf Qualitätsmaßstäbe und auf Verfahren der Evaluierung und Bewertung verständigt – die Voraussetzung für eine Vergleichbarkeit.
Stelle als Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service an der Hochschule Darmstadt – Bewerbungsfrist 9. Mai
Die Hochschule Darmstadt besetzt in der Zentralen Organisationseinheit Internationalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer einer Vertretung eine*n Mitarbeiter*in zur Betreuung der Incomings im Welcome Service für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von Partnerhochschulen in Vollzeit (100 %). Die Kennziffer lautet: 70/2019.
Ihre Aufgaben:
* Abwicklung des Welcome Services für Programm-, Austausch-, Gaststudierende und Praktikant*innen von internationalen Partnerhochschulen inklusive Klärung administrativer Erfordernisse bei der Ankunft, Verwaltung des Wohnheimkontingents und Erschließung weiterer Unterbringungsmöglichkeiten, * außerdem kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots
* Betreuung und Begleitung der Studierenden während des Aufenthalts inklusive Organisation von Welcome Events und Exkursionen sowie Ansprechperson bei Fragen bspw. zu Arbeitsgenehmigungen oder der akademischen Betreuung, aber auch in Problem- und Notfällen
* Erstellung von englischsprachigem Informations- und Präsentationsmaterial sowie Weiterentwicklung der Webseite der Abteilung, Pflege der Online-Kommunikation in Social Media-Portalen
* Zusammenarbeit mit und Koordination relevanter Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Hochschule sowie den Partnerhochschulen im Ausland
* Administrative Aufgaben (Qualitätsmanagement, Aktualisieren der Datenbank MoveON, Antragsstellung sowie Abwicklung von DAAD-Förderprogrammen, Durchführung von Meetings und Events)
* Auswahl, Anleitung und Betreuung von studentischen Tutorinnen und Tutoren
Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich der Sozial- oder Geisteswissenschaften (Bachelor oder FH-Diplom)
* Kenntnisse der Strukturen einer Hochschule
* Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt während des Studiums
* Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
* Sicherer Umgang mit dem MS Office-Paket
Von Vorteil sind:
* Berufserfahrung auf Basis des Studienabschlusses, möglichst in einem Akademischen Auslandsamt/International Office
* Kenntnisse der internationalen Hochschulzusammenarbeit sowie der Angebote und Förderprogramme des DAAD
* Kenntnisse in der Beratung und Betreuung von Studierenden in Krisensituationen
* Kenntnisse eines Datenbanksystems zum Mobilitätsmanagement, vorzugsweise MoveON
* Kenntnisse im Umgang mit einem Content-Management-System (idealerweise mit Typo3)
* Hohe interkulturelle sowie soziale Kompetenz
* Sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten
* Selbstständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Engagement
* kunden- und serviceorientiertes Verhalten
* Bereitschaft zu gelegentlicher Tätigkeit außerhalb der üblichen Arbeitszeiten sowie zu Dienstreisen im In- und Ausland
* Gender- und Diversitykompetenz werden vorausgesetzt
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für die Beschäftigten des Landes Hessen (TV-H).
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
An der Hochschule Darmstadt besteht ein Frauenförderplan. Im Rahmen der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen und der gesetzlichen Maßgabe, die Unterrepräsentanz von Frauen innerhalb des Geltungsbereiches des Frauenförderplans zu beseitigen, ist die Hochschule Darmstadt an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.
Die h_da ist mit dem Gütesiegel Familienfreundliche Hochschule Land Hessen des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausgezeichnet und bietet ihren Beschäftigten für das Jahr 2019 für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs freie Fahrt in Form eines hessischen Landestickets.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer bis zum 9. Mai 2019 an die Hochschule Darmstadt, Personalabteilung, Haardtring 100, 64295 Darmstadt oder per E-Mail mit Anhang im pdf-Format an karriere@h-da.de.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein, da diese nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden.
Podcast „Mitte-Studie: Rechtspopulistische Einstellungen verfestigen sich“
Rechtspopulistische Einstellungen und menschenfeindliche Vorurteile verfestigen sich in der Bevölkerung. Das ist ein Ergebnis der neuen Mitte-Studie. Zudem nehme ein israelbezogener Antisemitismus zu.
Podcast „Gesellschaftliche Sensibilisierung: Ist eine gendergerechte Sprache wichtig?“
Hörer*innen, Hörende, oder einfach nur Hörer? Während die Diskussion um gesellschaftliche Gleichberechtigung weit vorangeschritten ist, zieht die Sprache nach. Die einen fordern den Genderstern, die anderen bleiben beim generischen Maskulinum. Wie wichtig ist eine gendergerechte Sprache?
Podcast „Lehrerin Julia Wöllenstein – ‚Keine Religion gehört in meinen Augen in die Schule'“
Die Lehrerin Julia Wöllenstein macht in ihrem Buch „Von Kartoffeln und Kanaken“ Vorschläge, wie Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule besser integriert werden können. Dazu gehört für sie unter anderem die Abschaffung des Religionsunterrichts. „Wir müssen dringend säkularisieren“, sagte sie im Deutschlandfunk.