Globalisierung, Digitalisierung, demographischer Wandel, New Work: Die Arbeitswelt verändert sich rasant und mit ihr die Mitarbeitenden. Die DIVERSITY 2019 fragt: Wie können Unternehmen und Organisationen Vielfalt zum Erfolgsfaktor machen? Wie können sie den Bedürfnissen und Ansprüchen einer vielfältigen Mitarbeiterschaft gerecht werden? Wie passt der „Faktor Mensch“ in die neue (Digital-)Strategie? Geht das: mehr Chancengerechtigkeit, mehr Gewinn? Antworten gibt die Diversity-Konferenz mit Expert_innen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft.
Kategorie: Interkulturelle News
CfA: Nachwuchsforum des DFG-Graduiertenkollegs „Streitkulturen. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis“ für Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen an der Universität Rostock – Bewerbungsfrist 15. Juni
Das DFG-Graduiertenkolleg „Deutungsmacht – Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“ an der Universität Rostock veranstaltet vom 9. – 13. September an der Universität ein Nachwuchsforum zum Thema „Streitkulturen. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis“. Wir möchten Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Theologie, Religionswissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaft und Philosophie mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit bieten, die Grundfragen des Kollegs anhand von interdisziplinären Vorträgen, Seminaren und begleitet von einem attraktiven Rahmenprogramm kennenzulernen, um sich eventuell später bei Interesse und passendem Projekt im Kolleg zu bewerben.
Die Welt ist uns nur über komplexe Wahrnehmungsund Deutungsprozesse zugänglich, die von verschiedenen individuellen und soziokulturellen Mustern abhängen. Die notwendige Perspektivität und Selektivität von Deutungen führt in eine Pluralität von Geltungsansprüchen, zu sichtbaren und unsichtbaren Deutungsmachtstrategien, um die eigenen Geltungsansprüche durchzusetzen, bis hin zu offenen Deutungskonflikten, die bearbeitet werden müssen.
Konflikte können dabei als lästig und störend empfunden werden – begleitet von der Intention, Streit zu vermeiden und Konsens als Idealzustand
des Zusammenlebens zu stilisieren und anzustreben. Konsensorientierung impliziert, dass Konflikte tatsächlich erhebliche destruktive Dynamik entfalten
und im Zerwürfnis enden können. Das droht vor allem dann, wenn die dem Konflikt zugrundeliegenden konkurrierenden Vorannahmen und Überzeugungen (beliefs) sich als grundsätzlich unvereinbar darstellen. Doch die kritische Auseinandersetzung in und zwischen Religionen, Wissenschaftsdisziplinen
und Gesellschaftsformen ist als zugleich konflikt- und streitfrei nicht nur undenkbar, sondern sie ist vielmehr sogar produktiv auf Konflikt und Streit als
zentrale Momente der Ermöglichung von Neu- und Andersverstehen angewiesen.
So bleibt zu fragen:
* Wie verhalten sich Konflikt und Streit genauer zueinander? Und wie lässt sich das Spannungsfeld von Konsens und Zerwürfnis im Konfliktfall differenzierter
beschreiben und ausbalancieren?
Unterschiedliche Streitkulturen bewerten entsprechend divergierend, wie viel Konsens und wie viel Dissens unser multikulturelles, multireligiöses
Zusammenleben braucht beziehungsweise verträgt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Annahmen über die modale Macht der Konflikte, das heißt
darüber, was Konflikte ermöglichen und verunmöglichen, und ebenso hinsichtlich der Zuschreibung von Chancen und Grenzen verschiedener Formen des Konfliktmanagements im Sinne der Streitkulturen selbst.
Teilnahmevoraussetzungen:
* Akademischer Lebenslauf und Motivationsschreiben
* Studentin/Student (Abschluss des ersten Staatsexamens, Magisters oder des Master of Arts bis zum 31. März 2020)
* Absolventin/Absolvent oder beginnende(r) Promovendin/Promovend eines der oben genannten Fächer
Wir bieten:
* Übernahme der Übernachtungskosten vor Ort für vier Nächte
* Reisekostenbeteiligung in Höhe von 80 Euro
* Kostenfreie Teilnahme an allen Veranstaltungen des Nachwuchsforums inkl. Rahmenprogramm (außer Abendessen)
Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2019 per Email im PDF-Format zu richten an: deutungsmacht@uni-rostock.de
Stelle als LektorIn für Englisch und KoordinatorIn für das Programm „Internationalisierung der Verwaltung“ an der TU München – Bewerbungsfrist 5. Juni
Am Sprachenzentrum der Technischen Universität München (TUM) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle (teilzeitfähig) für eine/n Lektor/in für Englisch und Koordinator/in (m/w/d) für das Programm „Internationalisierung der Verwaltung“ zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Das TUM Sprachenzentrum ist eine zentrale Serviceeinrichtung der Technischen Universität München. Es bietet Lehrveranstaltungen in 18 verschiedenen Sprachen für Studierende und Mitarbeiter/innen an allen drei Standorten der TUM in München, Garching-Forschungszentrum und Freising-Weihenstephan an.
Ihre Aufgabengebiete:
* Ausarbeitung eines sprachlichen und interkulturellen Weiterqualifizierungskonzepts für die Verbesserung der Internationalisierung des Verwaltungspersonals der TUM
* Durchführung von Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 14 Semesterwochenstunden, schwerpunktmäßig im Bereich English for Administrative Staff of Higher Education Institutions und je nach Qualifizierung auch im regulären Academic English Programm für Lehrende und Studierende
* Erarbeitung von geeigneten Informationsmaterialien, Kommunikationskanälen und Durchführung von Infoveranstaltungen zum Programm
* Gewinnung von geeigneten Lehrbeauftragten
* Ermittlung von geeigneten Kooperationspartnern im Ausland und kontinuierliches Monitoring
* Bedarfsgerechte Anpassung und Evaluierung des Programms
* Proaktive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des TUM Sprachenzentrum, der zentralen Einrichtungen, den Fakultäten und weiteren Institutionen der TUM
* Mitarbeit an fachdidaktischen Fragestellungen und an den organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben des TUM Sprachenzentrums
* Beteiligung an den kooperativen und repräsentativen Aufgaben einer zentralen Serviceeinrichtung der Universität
Ihr Anforderungsprofil:
* Englisch als Muttersprache und sehr gute Deutschkenntnisse
* Interkulturelle Kompetenz
* Abgeschlossenes Hochschulstudium (idealerweise Diplom, Magister, Master oder Erste Staatsprüfung)
* Qualifikation in Teaching English as a Foreign Language erwünscht
* Fundierte Kenntnisse in der Fremdsprachendidaktik
* Erfahrung im Umgang mit elektronischen Lehr- und Lernmethoden, insbesondere mit der E-Learning-Plattform Moodle erwünscht
* Bereitschaft, sich bei Bedarf in neue informations- und datentechnische Anforderungen einzuarbeiten
* Idealerweise mehrjährige Lehrerfahrung im Hochschulbereich
* Sicherheit im Umgang mit MS-Office
* Eigenständige Arbeitsweise, ausgeprägtes Dienstleistungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Engagement und Flexibilität
Wir bieten Ihnen:
* Eine interessante, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem multinationalen Team
* Ein angenehmes Arbeitsklima an einer modernen, international ausgerichteten Technischen Universität
* Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit, sofern sich mehrere entsprechend qualifizierte Teilzeitkräfte bewerben und sich passend ergänzen
Die Vergütung erfolgt nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 13.
Bewerber/innen, die zu einem Gespräch eingeladen werden, werden um eine Arbeits- und Lehrprobe gebeten. Nähere Auskünfte zum Anforderungs- und Aufgabenprofil erhalten Sie von Frau Denise Lichtig, Leiterin des TUM Sprachenzentrums, unter lichtig@zv.tum.de
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte bis zum 5. Juni 2019 unter dem Stichwort „Internationalisierung_Verwaltung_2019_051“ an: Technische Universität München, TUM Sprachenzentrum, Frau Kathrin Bay, Leitungsassistentin des TUM Sprachenzentrums, Arcisstraße 21, 80333 München oder elektronisch in einer PDF an folgende E-Mail-Adresse: bay@zv.tum.de
Im Fall der schriftlichen Bewerbung bitten wir Sie, uns lediglich Kopien einzureichen, da wir Ihre Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens leider nicht zurücksenden können.
Hinweis zum Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Technischen Universität München (TUM) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der TUM zur Kenntnis genommen haben.
Kontakt: bay@zv.tum.de
CfP: Int. conference „Migration and Racism in the United States and Germany in the Twentieth Century“ at the German Historical Institute in Washington D.C – Deadline for Abstracts 15th June
The German Historical Institut in Washington D.C organizes in cooperation with the University of Mannheim an int. conference dealing with the topic „Migration and Racism in the United States and Germany in the Twentieth Century“ in Washington from 23rd-24th April 2020.
Migration and racism are major topics in the histories of Germany and the United States during the twentieth century. The two phenomena occurred in a wide variety of forms, often being shaped and perceived in rather different ways in the German and the American setting. This also holds true for the post-Nazi, the post-colonial, and post-segregationist eras: they did not bring an end to forms of racism that evolved inter alia in the numerous ways in which migrants were othered and racialized on both sides of the Atlantic, in Germany (East and West) and the United States.
This workshop invites historians and other scholars of racism and migration to revisit these topics in the context of German and American history in the twentieth century. The workshop aims to focus on the various ways in which migration and racism have shaped each other. By juxtaposing German and American phenomena that reveal how migration and racism were entangled or mutually constitutive, the workshop furthermore seeks to explore transatlantic
connections. Analyzing these interlinkagesmightsuggest the extent to whichGerman and American racism and attitudes toward migrants and migration have a common history.
To develop this perspective, the workshop invites papers that explore the shifting intersections and interactions between migration and racism in case studies from the Atlantic arena. In addition, the workshop welcomes papers that offer reflections on how existing scholarship has researched or
conceptualized connections between migration and racism. Possible paper topics include, but are not limited to the following themes, and should focus on
either Germany or the United States:
• Naming it – racism, Ausländerfeindlichkeit, nativism, or xenophobia? Which concept fits which phenomena and to what end?
• Racializing labor migrants – Braceros and Gastarbeiter
• Ordering and categorizing the population – race and statistics
• Perfecting the nation – whiteness, Volkszugehörigkeit, and their Others
• Improving life – migrants as deviants and a threat to the general social advancement
• Essentializing religion – post-Nazi antisemitism and postcolonial antimuslim racism
• Making un/equality – un/equal laws or dis-equaling practices? Civil rights for immigrants in the United States and Germany
• Blaming each other? – racism as a topic of German-American diplomacy since 1945
• Racializing space/spatializing race – ghettos, barrios, and Parallelgesellschaften in the United States and Germany
• Drawing the color line – Immigrants from post-colonial Africa in the United States and Germany
• Producing war refugees – post-Vietnam refugees in the United States and post-Yugoslav refugees in Germany
The workshop hopes to bring together presenters ranging from doctoral students to senior scholars from both sides of the Atlantic. All papers will be pre-circulated in order to prioritize discussion. Ideally, the workshop will also result in a publication of some kind (e.g. edited volume or special issue).
Please submit an abstract of 300 words and a 1-page CV to Susanne Fabricius at Fabricius@ghidc.org by 15th June 2019.
Selected participants will receive an individually calculated lump sum to support travel expenses.
Podcast „Kopftuch-Konferenz findet trotz Hetzkampagne statt“
Eine offenbar islamistische Gruppe hatte versucht, mit einer Internetkampagne eine Konferenz zum Thema Kopftuch an der Frankfurter Goethe-Universität zu verhindern. Die Kampagne, die sich auch gegen eine Professorin richtete, bewirkte das Gegenteil: Es gab 700 Anmeldungen – weit mehr als erwartet.
Podcast „Das Kopftuch – Symbol der Würde oder Unterdrückung?“
Inwieweit das Kopftuch zum Islam gehört oder vielmehr Ausdruck einer politischen Auslegung dieser Religion ist, darum scheiden sich auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft die Geister. Auf einer Frankfurter Tagung sprachen dazu Menschen, die normalerweise gar nicht oder nur sehr ungern miteinander reden.
Download: Jahresgutachten 2019 „Bewegte Zeiten: Rückblick auf die Integrations- und Migrationspolitik der letzten Jahre“ des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) in Berlin
Im vergangenen Jahrfünft entwickelte die deutsche Migrations- und Integrationspolitik nicht zuletzt aufgrund des hohen Flüchtlingszuzugs der Jahre 2015 und 2016 eine hohe Dynamik. Die EU dagegen kommt mit ihren Versuchen, das Gemeinsame Europäische Asylsystem neu aufzustellen, kaum voran. Das gilt vor allem für die Verantwortungsteilung bei der Aufnahme von Asylsuchenden. Das SVR-Jahresgutachten 2019 analysiert die empirischen Daten und die politischen Maßnahmen der letzten Jahre und bewertet sie. Einen Schwerpunkt stellt dabei die Flüchtlingspolitik dar; allerdings werden beispielsweise in der Migrationspolitik auch die Entwicklungen und gesetzlichen Veränderungen in den Bereichen Erwerbs-, Bildungs- und Familienmigration diskutiert. Es setzt sich zudem mit der öffentlichen Debatte um Integration und Migration und den Einstellungen der Bevölkerung hierzu auseinander.
Zur Webseite mit detaillierten Ergebnissen und Zusatzinformationen
Stelle als Wiss. MitarbeiterIn zum Auf- und Ausbau von Chinakompetenz an der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften am Campus Wolfenbüttel – Bewerbungsfrist 31. Mai
Für sein Sprachenzentrum am Campus Wolfenbüttel besetzt die Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften zum nächstmöglichen Termin eine Stelle als Wiss. MitarbeiterIn (m/w/d) zum Auf- und Ausbau von Chinakompetenz befristet auf 2 Jahre.
Ihre Aufgaben:
* Verbesserung der Fachkompetenz von Studierenden, Lehrenden und
MitarbeiterInnen durch Vermittlung von Wissen über China
* Koordinierung des Chinesisch-Programms an allen 4 Standorten der Ostfalia (
Präsenzkurse im Semester, Kurse in der vorlesungsfreien Zeit)
* Kurse an Partnerhochschulen (Sommersprachkurse und die gezielte
inhaltliche Begleitung derselben).
* Lehrveranstaltungen im Bereich der chinesischen Sprache oder Landeskunde
im Umfang von 6 SWS/Semester.
* Ermöglichung zur Sammlung persönlicher Chinaerfahrungen
* Information zu Austauschprogrammen
* Durchführung von Exkursionen.
* Unterstützung von HochschullehrerInnen im Rahmen von gemeinsamen
Studien- oder Forschungsprojekten
* Kooperation mit Schulen, sonstigen Bildungsträgern, ggf. KMUs und
Verbänden in der Region zur Erhöhung der Chinakompetenz
* Öffentlichkeitsarbeit (Newsletter, Presseartikel , soziale Medien)
Ihr Profil:
* abgeschlossenes Hochschulstudium in Sinologie oder in einem für die Tätigkeit relevanten Fachgebiet (Master, Magister o.ä.)
* sehr gute Chinesischkenntnisse (nachgewiesen durch entsprechende Auslandsaufenthalte)
* gute Englisch- und Deutschkenntnisse
* Lehrerfahrung im Bereich Chinesisch, vorzugsweise an einer Hochschule
* methodisch-didaktische Eignung und mediendidaktische Erfahrungen
* Fähigkeit zur Teamarbeit. , Eigenverantwortlichkeit und ausgeprägtes
Organisationstalent
* Fähigkeit zu strukturiertem und konzeptionellem Arbeiten
* Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeit (in Einzelfällen auch samstags) und zum Einsatz an mindestens zwei Standorten der Ostfalia
Voraussetzung für Ihre Einstellung ist, dass Sie noch kein Arbeitsverhältnis mit
dem Land Niedersachsen hatten (§ 14 Abs. 2 Teilzeit – und Befristungsgesetz).
Es gelten folgende allgemeine Hinweise:
Die Arbeitszeit beträgt 29,85 Stunden/Woche (75%). Die Vergütung erfolgt
nach Entgeltgruppe 13 (TV-L)
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2019 unter Angabe der Kennung Tom 018 19 an die Ostfalia Hochschule
für angewandte Wissenschaften
– Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Dezernat 2,
Salzdahlumer Str. 46/48, 38302 Wolfenbüttel oder per E
-Mail an: bewerbungen@ostfalia.de
Stelle als Referent*In für Internationales Studierendenrecruitment an der Universität Oldenburg – Bewerbungsfrist 2. Juni
In der Abteilung Universitätskommunikation der Universität Oldenburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in für Internationales Studierendenrecruitment (EG 13 TV-L) in Vollzeit zunächst befristet auf zwei Jahre zu besetzen, ggf. mit Option auf Entfristung.
Ihre Aufgaben:
* Recruitment, insbesondere von internationalen Studierenden, für das Leuphana College und die Graduate School
* Konzeptionelle Übertragung der Leuphana Bildungsidee in landesspezifische Bildungskontexte
* (Fort-)Entwicklung eines internationalen Bildungsnetzwerks
* Entwicklung und Durchführung zielgruppenspezifischer Kampagnen
* Hierfür enge Zusammenarbeit mit Universitätsmarketing, Web- und Videoredaktion
* Eigenständiges Monitoring und Anpassung der Kampagnen
Ihr Profil:
* Sehr guter Hochschulabschluss im Bereich Humanities, Promotion von Vorteil
* Nachweislich Interesse an dem Thema Bildung
* Nachweislich konzeptionelle Stärken und Kenntnisse der akademischen Kultur
* Auslandserfahrung im universitären Kontext
* Erfahrungen in Recruitment und Marketing
* Sehr gute Englischkenntnisse, Französisch- und Spanischkenntnisse von Vorteil
Wir bieten:
* Mit Blick auf die ausgeschriebene Stelle:
* Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung
* Erfahrenes Kommunikationsteam und Marketingunterstützung
* Eigenes Budget für Kampagnen
* Lebhaften Campus mit begeisterten Studierenden
* Hoher Wiedererkennungswert der Marke Leuphana
Allgemein als Arbeitgeber:
* Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
* Interne und externe Fortbildungsangebote
* Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
* Betriebliche Altersvorsorge
Ansprechperson bei Fragen zur ausgeschriebenen Stelle: Sebastian Weiner (weiner@leuphana.de).
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) senden Sie bitte bis zum 2. Juni 2019 bevorzugt elektronisch (zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei) oder postalisch an:
Leuphana Universität Lüneburg
Personalservice, Corinna Schmidt
Kennwort: Internationales Recruitment
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
Mail: bewerbung@leuphana.de
Stelle als ProjektmitarbeiterIn in der Einrichtung „Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften. Interdisziplinäre Studien zu transnationalen Formationen“ der Universität Wien – Bewerbungsfrist 26. Mai
An der Universität Wien ist ab 1. Oktober 2019 eine Stelle als ProjektmitarbeiterIn in der Einrichtung Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften. Interdisziplinäre Studien zu transnationalen Formationen bis 30. September 2023 zu besetzen (Kennzahl der Ausschreibung: 9624)
Im Rahmen des vom FWF geförderten doc.funds Doktoratsprogramm „Kulturelle Mobilitätsforschung“ gelangen 7 prae-doc Stellen in den Bereichen Afrikawissenschaften, Amerikanistik, Kulturwissenschaften, Internationale Entwicklung, Geographie, Germanistik/Vergleichende Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft zur Ausschreibung. Genauere Informationen zu den Forschungsthemen und Disziplinen lassen sich der Webseite entnehmen: https://mobilecultures.univie.ac.at/docfunds/
Die Forschungsplattform „Mobile Cultures and Societies. Interdisciplinary Studies on Transnational Formations“ untersucht Phänomene, Bedingungen und Auswirkungen kultureller, historischer und sozialer Mobilität. Sie führt unterschiedliche disziplinäre Ansätze, Theorien und Methoden zusammen und entwickelt neue methodologische, strukturelle und inhaltliche Kategorien im Feld der Mobilitätsforschung.
Dauer der Befristung: 4 Jahr/e
Beschäftigungsausmaß: 30.0 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.
Ihre Aufgaben:
* Entwicklung und Verfassen einer eigenständigen Dissertation im Bereich literatur-, kulturwissenschaftlicher, historischer oder sozialwissenschaftlicher Mobilitätsforschung
* Mitarbeit an inhaltlicher Gestaltung, Etablierung und internationaler Vernetzung der interdisziplinär ausgerichteten Plattform
* Mitwirkung bei der Organisation von Tagungen, Konferenzen, Symposien
* Mitwirkung in der Organisation der Plattform
* Mitwirkung bei Publikationen
Ihr Profil:
* Abgeschlossenes Master- bzw. Diplomstudium im Bereich Literatur-, Kultur-, Geschichts-, Politik-, Sozialwissenschaften, Entwicklungsforschung oder Geographie
* Dissertationsprojekt im Bereich Mobility Studies
* Interesse an inter- und transdisziplinärer Kooperation und wissenschaftlicher Arbeit
* Hohe schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in Englisch von Vorteil
* Hohe schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in Deutsch von Vorteil, im Falle der Einstellung ist der Erwerb von Deutschkenntnissen erwünscht
* Internationale Erfahrung/Auslandsaufenthalte während des Studiums von Vorteil
* Teamfähigkeit
* EDV-Anwenderkenntnisse
Einzureichende Unterlagen (in deutscher oder englischer Sprache):
* Motivationsschreiben (1-2 S.) mit expliziter Nennung, für welches Fach die Bewerbung eingereicht wird
* Wissenschaftlicher Lebenslauf / Publikationsliste
* fünf- bis zehnseitiges Exposé für ein Dissertationsprojekt inkl. Zeitplan und Literaturverzeichnis (ca. 4500 Wörter)
* Abschlusszeugnisse und Leseprobe aus der Abschlussarbeit
Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 9624, welche Sie bis zum 26. Mai 2019 bevorzugt über unser Job Center ( http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.
Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an jobcenter@univie.ac.at.
Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität ( http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien
Kennzahl der Ausschreibung: 9624
E-Mail: jobcenter@univie.ac.at