Ausschreibung: Deutscher Studienpreis 2021 der Körber Stiftung – Bewerbungsfrist 1. März 2021

Die Körber Stiftung in Hamburg ruft zur Bewerbung um den mit 25.000 Euro dotierten Deutschen Studienpreis 2021 auf. Promovierende aller Fachrichtungen, die ihre Dissertation 2020 mit magna oder summa cum laude abschließen, können sich bis zum 1. März 2021 um den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung bewerben.

Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt beim Deutschen Studienpreis vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Forschungsbeiträge. Gefragt ist dabei weniger die ökonomische Verwertbarkeit, wohl aber der gesamtgesellschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnis. Der Deutsche Studienpreis ermutigt den wissenschaftlichen Nachwuchs so dazu, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. Daher müssen die Teilnehmer auch kommunikative Qualitäten beweisen. Die Kandidaten, die es in die engere Wahl für den Preis geschafft haben, treten bei einer Auswahltagung auf: In einem Vortrag und einer anschließenden kurzen Debatte müssen sie die Jury von der fachlichen und gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Forschungsarbeit überzeugen.

Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt beim Deutschen Studienpreis vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der jeweiligen Forschungsbeiträge. Gefragt ist dabei weniger die ökonomische Verwertbarkeit, wohl aber der gesamtgesellschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnis. Der Deutsche Studienpreis ermutigt den wissenschaftlichen Nachwuchs so dazu, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. Daher müssen die Teilnehmer auch kommunikative Qualitäten beweisen. Die Kandidaten, die es in die engere Wahl für den Preis geschafft haben, treten bei einer Auswahltagung auf: In einem Vortrag und einer anschließenden kurzen Debatte müssen sie die Jury von der fachlichen und gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Forschungsarbeit überzeugen.

Mit eigenen Veranstaltungen und Publikationen bietet der Deutsche Studienpreis seinen Preisträgern darüber hinaus weitere Möglichkeiten, ihre Forschungsergebnisse auch über die Grenzen wissenschaftlicher Fachkreise hinaus einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. In diesem Sinne versteht sich der Deutsche Studienpreis als eine Plattform für junge Forschung.

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CfP: Int. conference „The Fragility of Global Migration“ at the Universty of Göttingen – Deadline for Abstracts 31st January 2021

The international conference on The Fragility of Global Migration Spring meeting of the DGS section “Migration and Ethnic Minorities” in cooperation with the Center of Methods in Social Sciences, University of Göttingen will take place from 20th-21st June at the University of Göttingen.

While fragility may be a novel and unexpected aspect of migration for many in Germany, Europe, or the Global North, it is nothing new for those in the Global South for whom travel restrictions, disruptions, vulnerabilities, and uncertainties play a central role in the planning and practice of migration, the maintaining of transnational/translocal connections, and memories of migration. It can confidently be said that only for those who are more privileged has the Covid-19 pandemic revealed how fragile migration can be, even for well-connected mobile individuals. We will use the current pandemic crisis as an opportunity for reflection, with a conference theme that focuses on the “fragility of migration”.

The term fragility has rarely been used systematically and in a well-defined way in sociology. We suggest taking the meaning “the state of being easily broken, damaged or destroyed” as a starting point to explore disruptions, vulnerabilities, and uncertainties in the context of migration, and to elaborate its analytical power. In this way, we shift the perspective from fragile regions, countries or societies to the fragility of migration itself. Clearly, “unforeseen” disruptions are an important aspect of fragility. We think of environmental disasters, unnatural catastrophes, and all sorts of crises that lead to stalled and failed migration processes, and the long and short-term consequences. Especially processes of refugee migration are structurally fragile, involving vulnerabilities, strange and difficult encounters, and often overwhelming economic, social, or legal hindrances.

We invite papers dealing with research questions that include (but are not limited to) the following topics:

• What are the fragilities of the process of migration itself? What are the consequences of these fragilities, both negative and positive?

• How do disrupting events affect processes of migration (generate, distort…)?

• How do experiences of fragile migration impact life histories and how are memories of it transmitted between different generations in families or within other social groups?

• How are people rendered vulnerable before, during, and after migration? How does it influence people, their decisions, perceptions, etc.? 2

What patterns can be identified in different processes of stalled and failed migration?

• strategies are used to maintain transnational/translocal connections in times of crisis?

• In what different ways do people experience curfews, travel bans and other travel restrictions in and between the Global North and the Global South?

• What opportunities are there for new forms of agency in the context of fragility?

• Is there a “normality” in global migration and what would be its other?

• Can the freedom of movement and migration be curtailed and/or structured by global regimes such as economic, security or human rights regimes?

• What is the structure and impact of emergency regimes on migration?

• Fragile states, fragile ecologies, fragile migration… Is fragility the new normal? We invite papers that contribute to the above-mentioned topics or other aspects of the “fragility” of migration.

We welcome presentations of quantitative or qualitative research dealing with contemporary or historical phenomena, or looking at them from a processual perspective. We prefer papers that combine empirical and conceptual considerations. Contributions from colleagues in the Global South are encouraged. The deadline for applications is 31st January 2021. Please send your abstracts (250 words, in English) via email to sektionmuem@gmx.de. Notification of admissions will be announced by 28th February 2021. We intend to hold the conference on-site on the specified dates. However, due to the global pandemic conditions, we ask you to keep in mind that we might have to move it to an online platform or use a hybrid format. We will try to keep you informed in a timely manner. Thank you for your understanding.

Organizers:

Johannes Becker, University of Göttingen

Mathias Bös, Leibniz University Hannover

Sevil Çakır-Kılınçoğlu, University of Göttingen

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Ausschreibung: Deutsch-Italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2022 der Villa Vigoni – Bewerbungsfrist 15. Dezember

Zusammen mit der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) und der FMSH (Fondation Maison des sciences de l’homme) fördert die Villa Vigoni auch 2022 die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und den Aufbau neuer Netzwerke zwischen (Nachwuchs-)Forschenden sowie Expertinnen und Experten in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften. Hierfür sind zwei Programme mit unterschiedlichen Merkmalen entwickelt und realisiert worden: ein bilaterales (Italien-Deutschland) und ein trilaterales (Italien-Deutschland-Frankreich) Format. Die Veranstaltungen im Rahmen dieser beiden Programme finden nach der Bewerbung auf jährliche Ausschreibungen in der Villa Vigoni statt.

Das in Zusammenarbeit mit der DFG entwickelte Programm bietet die Möglichkeit, Vorschläge für Konferenzen (Kolloquien, Doktoranden- und Postdoc-Seminare oder Format ›close reading‹) einzureichen, um sich mit aktuellen Themen zu Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas zu beschäftigen.

Das Alleinstellungsmerkmal dieses Programms ist die intensive Auseinandersetzung im Gespräch, weshalb die Zahl der Teilnehmenden auf 25 begrenzt ist.

Die Konferenzen müssen einen Bezug zur Mission der Villa Vigoni aufweisen, die deutsch-italienischen Beziehungen in den Bereichen Forschung, Bildung und Kultur im europäischen Kontext stärken und junge Nachwuchsforschende fördern.

Anträge werden bis zum 15. Dezember 2020 erbeten an die Generalsekretärin des Deutsch-Italienischen Zentrums für Europäische Exzellenz Villa Vigoni, Dr. Christiane Liermann, entweder postalisch (Via G. Vigoni 1, I-22017 Loveno di Menaggio – CO) oder per E-Mail (segreteria@villavigoni.eu).

Der Antrag muss die Unterschriften der Antragsteller tragen.

Ein Kostenvoranschlag ist nicht beizufügen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dott.ssa Caterina Sala (Tel. +39 0344 361239; E-Mail: sala@villavigoni.eu).

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Ausschreibung: 6 Promotionsstipendien am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Universität Gießen – Bewerbungsfrist 1. Februar 2021

Das der DFG geförderte International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Universität Gießen vergibt zum 1. Oktober 2021 bis zu 6 Promotionsstipendien und bis zu 20 Mitgliedschaften unter allen Bewerber_innen.

Die Stipendien sind mit 1.468 €/Monat dotiert (ggf. zuzüglich eines Familienzuschlags). Sie werden zunächst für ein Jahr vergeben und können auf insgesamt bis zu drei Jahre Laufzeit verlängert werden. Das GCSC legt ein besonderes Augenmerk auf die Förderung der Vereinbarkeit von Promotion und Familie; Stipendien für Promovierende mit Kindern unter 12 Jahren können daher auf insgesamt bis zu vier Jahren verlängert werden.


Alle Promovierenden des GCSC können Anträge auf finanzielle Förderung ihrer Forschungs- und Konferenzreisen stellen und profitieren von den Angeboten des Career Service und des Teaching Centre.
Am GCSC aufgenommene Doktorand_innen müssen für ein Promotionsstudium an der Justus-Liebig-Universität (üblicherweise in einem der Fachbereiche 03-05) eingeschrieben sein.

Wir erwarten von den Promotionsstipendiat_innen

  • aktive Mitarbeit in mindestens einer Research Area und einer weiteren GCSC/GGK Research Group (z. B. Arbeitsgruppen zu „emerging topics“), insbesondere Initiierung, Koordination und Dokumentation von kollaborativen Forschungsprojekten wie Tagungen, Publikationen o. ä. innerhalb der Research Areas
  • engagierte Teilnahme am Curriculum des GCSC
  • Hauptwohnsitz in Gießen oder in der unmittelbaren Umgebung

Das GCSC bietet allen Doktorand_innen eine intensive Betreuung u. a. in den regelmäßigen interdisziplinären Forschungskolloquien, gibt professionelle Hilfestellung bei der Vorbereitung von Vorträgen auf internationalen Tagungen, bei der Organisation von eigenen Konferenzen oder Tagungen sowie bei ersten Publikationen und unterstützt in allen Phasen der Promotion am GCSC. Im Rahmen des GCSC Teaching Centre besteht die Möglichkeit zur systematischen hochschuldidaktischen Qualifizierung; in Abstimmung mit den kulturwissenschaftlichen Fachbereichen besteht zudem die Gelegenheit, Erfahrungen in der grundständigen Lehre zu sammeln.

Anforderungsprofil:

  • Sie verfügen über ein mit Prädikat abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Der letzte akademische Abschluss soll nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
  • Sie arbeiten seit max. einem Jahr an einem exzellenten kulturwissenschaftlichen Promotionsprojekt (Exposé), das einen erkennbaren Beitrag zum Forschungsprofil* des GCSC leistet und an der Justus-Liebig-Universität betreut werden kann (oder Sie planen dies zu tun).
  • Erwünscht sind gleichermaßen Bewerbungen mit Promotionsprojekten, die zur gesamten historischen Breite kulturwissenschaftlicher Forschung beitragen, und solche, die sich der Analyse gegenwärtiger Phänomene widmen.
  • Eine internationale Forschungsperspektive bzw. internationale Studienerfahrungen sind von Vorteil.
  • Arbeitssprachen am GCSC sind Deutsch und Englisch. Bewerber_innen müssen mindestens eine dieser Sprachen verhandlungssicher beherrschen; Kenntnisse in der anderen Sprache sind von Vorteil und müssen ggf. im Verlauf der Promotion erworben werden.

Das GCSC hat seine Forschungsschwerpunkte in folgenden Research Areas*: Research Area 1: Cultural Memory Studies | Research Area 2: Cultural Narratologies | Research Area 3: Cultural Transformation and Performativity Studies | Research Area 4: Visual and Material Culture Studies | Research Area 5: Media and Multiliteracy Studies | Research Area 6: Cultural Identities | Research Area 7: Global Studies and Politics of Space | Research Area 8: Cultures of Knowledge, Research and Education. Darüber hinaus gibt es am GCSC derzeit Arbeitsgruppen zu “emerging topics”, die eine weitere Dynamisierung des Forschungsspektrums befördern sollen und Verknüpfungen zu Nachbardisziplinen sowie zur außerakademischen Öffentlichkeit etablieren und vertiefen. Laufende Aktivitäten finden sich an den Schnittstellen von Kulturwissenschaften mit Migration, Ökonomie, Ökologie, Life Sciences, Religion und Recht.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 1. Februar 2021 über unsere Online-Bewerbungsplattform https://gcsc.campuscore.eu an uns (geöffnet ab 01.12.2020).Alle Informationen zu unserem zweistufigen Online-Bewerbungsverfahren finden Sie im Internet unter:http://gcsc.uni-giessen.de/bewerbung/

Wenn Sie Fragen zur Ausschreibung haben, wenden Sie sich bitte an gcsc-application@gcsc.uni-giessen.de.
Ausführliche Informationen und persönliche Beratung bieten wir im Rahmen eines digitalen Informationstages im Januar 2021 (weitere Infos auf der Homepage zu gegebener Zeit).

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Ausschreibung: Forschungsstipendien „Deutsch-polnische Studien 2021“ des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt – Bewerbungsfrist 30. November

Das Deutsche Polen-Institut unterstützt die Erforschung von Geschichte und Gegenwart Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen Kontext mit Stipendien. Für das Jahr 2021 werden vier Forschungsstipendien für eine Dauer von jeweils vier bis sechs Wochen ausgeschrieben. Bewerbungsschluss: 30. November 2020.

Das Deutsche Polen-Institut Darmstadt ist ein international anerkanntes Zentrum für Forschung und Information über Polen und die deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen Kontext. Es vergibt jährlich an Nachwuchswissenschaftler/innen der Geistes- und Sozialwissenschaften Stipendien für einen vier- bis sechswöchigen Forschungsaufenthalt in Darmstadt. Den Stipendiaten/innen wird ein Arbeitsplatz mit Wlan im hellen, ruhigen Lesesaal der Institutsbibliothek zur Verfügung gestellt. Dort können sie nach individuellem Zeitplan (auch am Wochenende) an ihren Projekten arbeiten und auf die umfangreichen Bestände der Bibliothek zurückgreifen. Belohnt werden sie durch das einzigartige Ambiente des Residenzschlosses in Darmstadt.

Die Spezialbibliothek des Instituts zählt mehr als 76.000 Bände. Ihre Erwerbsschwerpunkte sind:

•  polnische Belletristik im Original und in deutscher Übersetzung 
•  deutsch-polnische Beziehungen (Geschichte, Politik, Kultur u.a.) 
•  polnische Kultur, Geschichte, Politik, Wirtschaft u.a. 
•  deutsche Belletristik in polnischer Übersetzung 
•  deutsche Fachzeitschriften zu den Erwerbsschwerpunkten
•  polnische Fach- und Kulturzeitschriften

Aktuelle Neuerwerbungen sind direkt im Lesesaal zugänglich. Darüber hinaus ist an die Bibliothek ein umfangreiches Archiv mit folgenden Bestandteilen angegliedert:

•  Pressearchiv (Schwerpunkt: deutsch-polnische Beziehungen, polnische Innen- und Außenpolitik)
•  Autorenarchiv (Materialien zu polnischen Schriftstellern)
•  Video- und Audioarchiv
•  Dokumentation Polen-Information (Pressearchiv 1970-2010)
• Übersetzernachlässe 

Zielsetzung der Förderung
Mit der Vergabe von Stipendien werden wissenschaftliche Vorhaben aus dem Aufgabenbereich gefördert, der vom Deutschen Polen-Institut vertreten wird. Die Stipendien sollen den wissenschaftlichen Nachwuchs insbesondere aus Polen und Deutschland in die Lage versetzen, die reichhaltigen Bestände in den Sammlungen des Deutschen Polen-Instituts für ihre Forschungsarbeiten auszuwerten. Dabei sollen sich möglichst jeweils ein polnischer und ein deutscher Stipendiat gleichzeitig in Darmstadt aufhalten. Bewerbungen aus dritten Ländern sind ebenfalls möglich.

Höhe des Stipendiums
Die Höhe des Stipendiums beträgt 1500 Euro (1100 Euro für besonders qualifizierte StudentInnen während der Vorbereitung ihrer Abschlussarbeit). Aus diesen Mitteln sind sämtliche Nebenkosten zu tragen (Reisekosten, Unterbringung, Versicherungen).

Voraussetzungen für die Bewerbung
Die wissenschaftliche Qualifikation der Stipendienbewerberin/des Stipendienbewerbers wird auf der Grundlage der einzureichenden Bewerbungsunterlagen geprüft. Förderungsberechtigt sind bevorzugt Graduierte, Doktorandinnen und Doktoranden sowie promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, im Ausnahmefall auch fortgeschrittene Studierende, die mit einer Forschungsaufgabe beschäftigt sind. Sie müssen in der Regel im Arbeitsbereich des Instituts bzw. in den Sammelschwerpunkten der Bibliothek bereits wissenschaftliche Leistungen erbracht haben. Das DPI macht auf die neusten Forschungsvorhaben des Instituts zum Thema deutsch-polnische Kommunikation und deutsch-polnische Städtepartnerschaften aufmerksam, die für die Stipendiaten eine Möglichkeit anbieten, Zugriff zu den laufenden Untersuchungen und so einen Einblick auf noch nicht publiziertes Material zu haben und gemeinsam mit den DPI- Mitarbeitern die Projekte weiterzuentwickeln. Bewerbungen aus diesen Bereichen sind deshalb besonders willkommen.

Die Bewerberin/der Bewerber muss über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen und diese bei Bedarf schriftlich nachweisen.

Verpflichtungen der Stipendiaten
Die Annahme eines Stipendiums bedeutet für die Stipendiatin/den Stipendiaten die Residenzpflicht in Darmstadt. Nach Ablauf des Stipendiums ist ein Ergebnis- und Erfahrungsbericht einzureichen. Außerdem wird erwartet, dass die Bewerberin/der Bewerber während des Aufenthalts das wissenschaftliche Vorhaben in einem Werkstattgespräch mit den Mitarbeitern des Instituts vorstellt.

Verpflichtungen des Deutschen Polen-Instituts
Über die finanziellen Leistungen hinaus sorgt das Deutsche Polen-Institut für einen Arbeitsplatz in den Sammlungen des Instituts und unterstützt die Stipendiatin/den Stipendiaten auch bei anderen organisatorischen Fragen, insbesondere bei der Regelung der Wohnungsfrage. Das Deutsche Polen-Institut stellt im Rahmen der Möglichkeiten einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Hauses zur wissenschaftlichen Betreuung zur Verfügung.

Bewerbungsunterlagen
Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten,  per Email (an die Adresse info@dpi-da.de) folgende Unterlagen mit dem Stichwort „Forschungsstipendium“  beim Deutschen Polen-Institut einzureichen:
•  Ausgefülltes Formblatt
•  Lebenslauf
•  Kurze Projektskizze (2-4 Seiten)
•  Ein bis zwei Gutachten zum Projekt
•  Zeugniskopien
•  Publikationsliste (sofern vorhanden)

als eine PDF Datei.

Gründe für die Vergabe oder Ablehnung werden nicht mitgeteilt. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung eines Stipendiums besteht nicht. Bewerbungsunterlagen werden nur auf besonderen Wunsch zurückgeschickt.

Für Bewerbungen gelten unsere Datenschutzbestimmungen.

Ansprechpartnerin: 
Dr.   Agnieszka Łada
Tel. 06151/420226
lada@dpi-da.de

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Ausschreibung: Int. Fellowship-Programm 2021/22 für HochschulabsolventInnen und junge Berufstätige des Mercator Kollegs – Bewerbungsfrist 15. Dezember

Für das Programmjahr 2021 /2022 vergeben wir 14 Fellowships an junge Berufstätige und Hochschulabsolvent*innen aller Fachrichtungen zur Vorbereitung auf internationale Führungsaufgaben. Während des 12-monatigen Programms arbeiten die Fellows in zwei bis drei international tätigen Organisationen, NGOs, Think Tanks oder Unternehmen weltweit zu einem Projektthema ihrer Wahl. Seminare zu Themen internationaler Zusammenarbeit sowie So Skills-Trainings runden das Programm ab. Das Programm 2021 /2022 beginnt mit einem Vorbereitungsseminar im Juni/Juli 2021. Das Projektjahr startet im Oktober 2021. Das monatliche Stipendium beträgt inklusive Auslandspauschale bis zu 1.800 Euro. Darüber hinaus stehen weitere Fördermittel für Sprachkurse und Familienzuschläge zur Verfügung.

Mit der Aufnahme in das Mercator Kolleg geht eine Aufnahme in die Studiensti ung des deutschen Volkes einher. Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben ist ein Projekt der Studiensti ung des deutschen Volkes und der Sti ung Mercator in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt. Kontakt Studiensti ung des deutschen Volkes Dr. Julia Schütze Jägerstraße 22–23, 10117 Berlin schuetze@studienstiftung.de Sti ung Mercator Teresa Spancken Huyssenallee 40, 45128 Essen teresa.spancken@stiftung-mercator.de

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie strebt mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Dabei konzentriert sie sich darauf, Europa zu stärken, den Bildungserfolg benachteiligter Kinder und Jugendlicher insbesondere mit Migrationshintergrund zu erhöhen, Qualität und Wirkung kultureller Bildung zu verbessern, Klimaschutz voranzutreiben und Wissenschaft zu fördern. Leistung, Initiative, Verantwortung: Unter diesem Motto fördert die Studienstiftung des deutschen Volkes junge Menschen mit hoher wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung, die, geleitet durch Neugier und Freude an der Erkenntnis erfolgreich studieren und forschen, die aus eigenem Antrieb Ideen entwickeln und umsetzen und die bereit sind, für sich, für andere Menschen und die Welt, in der sie leben, Verantwortung zu übernehmen.

Bewerbungsvoraussetzungen:

— eigenständig konzipiertes Projektvorhaben zu einem aktuellen Thema globaler Relevanz

— sehr guter Studienabschluss ( Master, Staatsexamen, Diplom oder Äquivalent )

— sehr gute Englischkenntnisse

— mindestens sechs Monate Auslandserfahrung nach Schulabschluss

— mindestens ein Jahr Praxiserfahrung ( Praktika werden angerechnet )

— sehr gutes Verständnis internationaler Zusammenhänge sowie aktueller politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen

— gesellschaftliches Engagement und Übernahme sozialer Verantwortung

— interkulturelle Kompetenz, Teamfähigkeit, Organisationsvermögen

— deutsche Staatsangehörigkeit (Kandidat*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit können sich bewerben, wenn sie über eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung verfügen oder als EU-Bürger*innen einen Hochschulabschluss in Deutschland erworben und ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben ) A

Das Mercator Kolleg begreift die Diversität ihrer Stipendiat*innen als Bereicherung und Chance. Wir begrüßen darum ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte, unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten, geschlechtlichen Identitäten sowie von Menschen mit Behinderung und Menschen mit Rassismuserfahrung. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über das Online-Bewerbungstool des Mercator Kollegs auf www.mercator-kolleg.de. Weitere Informationen finden Sie auf www.mercator-kolleg.de und www.studienstiftung.de/mercator-kolleg. Bewerbungsfrist: 15. Dezember 2020

Weitere Informationen

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CfA: Alfa Fellowship Program 2021-22 for young professionals – Application deadline 31st December

The Alfa Fellowship Program is a distinguished international initiative that each year offers up to 18 accomplished young Americans, Britons, and Germans the opportunity to complete a high-level professional development program in Russia. Over the course of the program, fellows complete work placements at leading institutions, attend professional seminars, and receive intensive language training.

The fellowship provides a monthly stipend, accommodation, insurance, all program-related travel costs, language training in Russia, and private tutoring in the U.S., U.K., or Germany.

The Alfa Fellowship Program was founded in 2004 with the aim of fostering a community of emerging leaders who have first-hand experience in the business, public policy, and cultural environments of Russia and the region. Since then, over 200 Americans, Britons, and Germans have been able to experience the workplace, while living and traveling in Russia through this unique professional opportunity.

The Alfa Fellowship Program is a distinguished international initiative that each year offers up to 18 accomplished young Americans, Britons, and Germans the opportunity to complete a high-level professional development program in Russia. Over the course of the program, fellows complete work placements at leading institutions, attend professional seminars, and receive intensive language training.

The fellowship provides a monthly stipend, accommodation, insurance, all program-related travel costs, language training in Russia, and private tutoring in the U.S., U.K., or Germany.

Participant Profile

  • Fellows have a demonstrated interest in Russian and European and Eurasian affairs, exceptional academic and professional credentials, proven personal initiative, and clear goals and expectations for their professional assignments.
  • Fellows are between the ages of 25 and 35 with professional experience in business, economics, journalism, law, public policy, arts/cultural management or related fields.
  • Fellows possess leadership potential and are active in community or public service.
  • While Russian language skills vary, most fellows have studied Russian for at least two years at the postsecondary level.

Eligibility Requirements

  • U.S., U.K., or German citizen between the ages of 25 and 35 (Russian citizens are ineligible to apply, including individuals who are also citizens of the United States, United Kingdom, or Germany)
  • Bachelor’s degree and 2-3 years of relevant professional experience in arts/culture management, business, economics, journalism, law, public policy, or a related field

Desired Qualifications

  • Outstanding professional achievement and academic qualifications
  • Active involvement in community or public service
  • Russian language experience is preferred, however not required, at the time of application. If an applicant does not speak Russian, he or she will need to demonstrate proficiency in another foreign language to qualify for the program
  • Graduate degree in business, economics, journalism, law, public policy, international relations, arts/cultural management or a related field
  • Evidence of leadership potential

The Alfa Fellowship Program is a professional-level initiative focused on the fellows’ assignments in Russia. The Alfa Fellowship Program will not sponsor independent or academic research.

Program Benefits

The Alfa Fellowship Program includes the following benefits:

  • Round-trip transportation to New York City or London and accommodation (if needed) for selection interviews
  • Orientation seminar in Washington, D.C., including speakers, activities, travel, and accommodation
  • Program-related transportation between U.S./U.K./Germany and Russia
  • Pre-departure and Russia-based language training
  • Moscow Seminar Program, including briefings, assignment planning, and excursions
  • A generous monthly stipend during the program in Russia
  • All program-related travel within Russia
  • Accommodation in Moscow
  • Limited international health, accident, and liability insurance during the program in Russia

Program Year

Application Deadline:

The deadline to apply for the 2021-2022 program year is December 1, 2020.

Please check back in late summer 2020 for updated information regarding the application process and timeline for the 2021-2022 program year.

You are welcome to request an application request by clicking on the “Apply Now” button on the right at any time in order to receive a password once the application opens in late summer 2020.

Selection Interviews:

Interviews for candidates take place in New York City and London between late January and mid-February. Candidates are invited to the city closest to where they are residing at the time of the interviews.

Please note: candidates are required to attend the interview in person on the day it is scheduled in order to be considered for the fellowship.

Following is the timeline for a typical program year. For updates to the 2021-22 program year, please check back in late summer 2020.

U.S./U.K./Germany-Based Language Training
March – June

  • Customized one-on-one Russian language lessons with a qualified tutor in the fellow’s geographical area. This training does not require fellows to relocate and is meant to be completed in conjunction with finishing an academic degree or working.

Washington, D.C., Orientation Seminar
Late April or early May (3 days)

  • Program information and logistics
  • Intercultural training and preparation
  • Current events and contemporary political and economic topics

Russia-Based Language Training
Mid-June – September

  • Small-group classes at a Russian language school in Moscow

Moscow Seminar Program and Lectures at the Higher School of Economics
July – September

  • Politics and economics in Russia, including recent developments
  • Russian foreign policy
  • Law and public policy
  • Social and cultural affairs of Russia and Eurasia
  • U.S.-Russian, U.K.-Russian, and German-Russian relations
  • Cultural events and excursions in Moscow and surrounding regions

Regional Trips
July, September, December, April

  • Opportunity to visit three other cities in Russia (July, September, April) and another country in the region (December)
  • Meetings with local officials, businesses, and other organizations
  • Excursions to sites of historical and cultural significance

Professional Assignment
October – April

  • Professional experience at a leading organization in business, economics, journalism, law, public policy, arts/cultural management or a related field

Final Evaluation/Exit Interview
April

  • Final review, including an exit interview, individual research and findings, and evaluation of the Alfa Fellowship Program

Please see the website for further information

Öffentliche Ausschreibung für die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ der Deutschlandstiftung Integration – Angebotsfrist 14. Oktober 2020

Die DSI Deutschlandstiftung Integration gGmbH beabsichtigt in öffentlicher Ausschreibung gem. § 8 Abs. 1 und 2 i.V.m. § 9 UVgO die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ für 2021-2022 zu vergeben.

Gegenstand des Auftrags ist die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ der Deutschlandstiftung Integration. Kernanliegen der wissenschaftlichen Begleitung ist es zu analysieren, weshalb Menschen mit Migrationsbiografie im Öffentlichen Dienst unterrepräsentiert sind. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung sollen empirische Erkenntnisse zu Zugangshürden, der Attraktivität des Öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber und der besseren Zielgruppenerreichung gesammelt werden. Die Ergebnisse sollen in einer Research Note zusammengefasst werden.

Der unterschriebene Angebotsvordruck einschließlich aller Anlagen ist zweifach (einmal im Original und einmal auf handelsüblichem Datenträger) ausschließlich auf dem Post- bzw. Botenweg in einem fest verschlossenen Umschlag gekennzeichnet mit der Aufschrift „Nicht öffnen! Angebot für die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojektes „Vielfalt im Amt – ViA“ einzureichen. Eingangsfrist ist der 14. Oktober 2020 um 12:00 Uhr.

Anschrift:

DSI Deutschlandstiftung Integration gGmbH

Wallstraße 65

10179 Berlin

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CfP: EURAM conference „Reshaping capitalism for a sustainable world“ at the University of Quebec in Montreal – Deadline 12th January 2021

We, Sylvie Chevrier, Université Gustave EIffel; Christoph Barmeyer, Universität Passau; Mette Zølner, Copenhagen Business School invite you to submit your research to explore the theme of „Reshaping capitalism for a sustainable world“ for the European Academy of Management conference (EURAM) which will take place at the University of Quebec in Montreal (Canada) from 16th – 18th June 2021.

We look forward to receiving your submissions. T07_04 – Management and cultures: qualitative organizational research Proponents:

Short description: This standing track is dedicated to explore the complex role of cultures in organizations with qualitative methods. It welcomes papers dealing with cross-cultural encounters in work settings, languages in organizations, international transfer and recontextualization of management tools, and the interplay of cultures and power relations in diverse organizations. It also addresses methodological questions:

  • How to get access to international settings?
  • How to compare equivalent situations across countries? What language should be used?
  • How to deal with translation issues?
  • What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research?

Long description: All over the planet, signals are pointing to the pressing need to reshape capitalism. However, capitalism cannot be transformed in a global and uniform way. Just as extant forms of capitalism remain significantly different from one context to another, its reshaping requires adaptations to local cultural contexts.

The purpose of this standing track is to study current, emerging or future management practices while taking into account cultural differences.

1) Multinational companies were among the first to focus on cross-cultural management research. Their worldwide operations bring together employees, socialized in different societal cultures, and their interactions have been at the inception of intercultural management studies. However, research on MNC and expatriates has not covered all implications of cultural differences yet. We need more field studies to examine, for example, how boundary spanners and multicultural individuals construct synergy across MNC entities. What kind of new local cultures are negotiated and how? Furthermore, SMEs, born global start-ups or NGOs are also concerned with making the most of intercultural interactions. We also need to examine their innovative international HR practices.

2) Cultural aspects also concern different organizational contexts such as domestic companies employing migrants and international transfers of management practices. The circulation of management methods and their recontextualization also require cultural awareness among social actors. We need more insights on these complex processes to harvest the expected benefits from the transfers of management practices.

3) Culture and language are closely interlinked. Cultures-defined as meaning systems-are expressed through languages. Translation and cultural interpretations are at play in any international work setting, however the implications remain much ignored. Additional research on languages in multicultural organizations is needed.

4) Finally, conducting research across cultures raise a number of specific questions: how to get access to international settings? How to compare equivalent situations across regions and countries? What language should be used? How to deal with translation issues? What strategies allow academics to produce meaningful intercultural research? Understanding cultural and social dimensions of international organizations requires qualitative inquiries: ethnographic studies, thick descriptions, longitudinal field studies and innovative methods.

Papers which uncover backstage processes and unveil the tricks of researchers in intercultural management are welcome. In a nutshell, this standing track is dedicated to explore the complex role of societal cultures in organizations with qualitative methods and address any research question dealing with the cultural aspects of organizations. Keywords: intercultural management multicultural organization qualitative method culture language international management practice transfer UN Sustainable Development Goals (SDG): Goal 8: Decent work and economic growth. Publication Outlet: International Journal of Cross-Cultural Management Edward Elgar For more information contact: Sylvie Chevrier -Mail: sylvie.chevrier@u-pem.fr

Please see the website for further information

CfP: Nordic Intercultural Commnication Conference (NIC) „Changing regional identities and intercultural communication“ at the University of Iceland – Deadline for abstract submission 2nd August 2021

We regret that the 2020 conference „Changing regional identities and intercultural communication“ ist postphoned to 25-27th November 2021 due to Covid-19. The conference will be hiled in Veröld – House of Vigdís at the University of Iceland. Deadline for abstract submission is 2nd August 2021.

Potential themes could include:

  1. A geographically growing and/or changing Nordic region
  2. Mobility and cultural encounters within the Nordic countries
  3. Multiple Nordic identities (fx West Nordic, Nordic-British, Nordic Arctic, Nordic-Baltic etc)
  4. Identity politics and discourses about “Norden”, changing power dynamics and political relations
  5. Minority and majority languages in a Nordic context
  6. Communication across the Nordic region, Scandinavian languages and collaborations
  7. Language sustainability
  8. Intercultural communication through literature – including children´s literature

Contributions from seasoned scholars as well as from students and practitioners interested in the various aspects of culture and communication are encouraged.

The conference is held as part of the network Nordic Intercultural Communication (NIC)

Members of the Conference Committee:

  • Auður Hauksdóttir, Professor in Danish at the University of Iceland – auhau@hi.is
  • Ann-Sofie Gremaud, Assistant Professor in Danish at the University of Iceland – gremaud@hi.is
  • Kristín Ingvarsdóttir, Assistant Professor in Japanese at the University of Iceland – kristini@hi.is
  • Ingibjörg Ágústsdóttir, Associate Professor in British Literature at the University of Iceland – ingibjoa@hi.is

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