Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

GIGA Fokus Lateinamerika (6/2019) „Argentinien 2019: marode Wirtschaft, gestärkte Demokratie“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Lateinamerika (6/2019) beschäftigt sich Mariana Llanos mit dem Themenschwerpunkt „Argentinien 2019: marode Wirtschaft, gestärkte Demokratie“.

Am 27. Oktober 2019 gewann das peronistische Kandidatenduo Alberto Fernández und Cristina Fernández de Kirchner in der ersten Runde die Präsidentschaftswahlen mit 8 Prozent Vorsprung. Nach dem kurzen vierjährigen Interregnum von Mauricio Macri kehren die Peronisten im Dezember an die Macht zurück. Die neue Regierung findet eine äußerst angespannte wirtschaftliche Situation vor. Der Rohstoffboom, der die Umverteilungspolitik der Peronisten während der „Pink Tide“ angekurbelt hatte, ist zu Ende.

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Stelle als Referatsleitung (m/w/d) für das Referat „Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien“ beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Bonn – Bewerbungsfrist 30. November

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) besetzt an seinem Standort in Bonn eine Stelle als Referatsleitung (m/w/d) für das Referat „Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien“ am Standort Bonn (Nr. P23EG14).

Sie widmen sich folgenden Aufgaben:
Sie leiten das Referat P23 „Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien“. In diesem Rahmen tragen Sie die Verantwortung für die fachliche Arbeit des Referates, die Zielsetzung sowie ?erreichung und die Qualitätssicherung. Sie führen die Mitarbeiter/innen, vertreten das Referat nach innen und außen und sind zuständig für die Haushalts-/Finanzangelegenheiten des Referates, zu denen die Planung und Ermittlung des Finanzbedarfs sowie die Budgetverantwortung zählen. Die Entwicklung von Maßnahmen zu grundlegenden Fragen (u. a. Qualitätssicherung, Anerkennungsfragen, Finanzierung) und Steuerung regionaler Kooperationsprojekte sind ebenfalls Teil Ihres Aufgabenbereichs. In diesem Zusammen­hang sind Sie für die Kommunikation und die Führung von Verhandlungen mit den Kooperationspartnern verantwortlich.

Ihr Profil:
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom, Magister, Staatsexamen), vorzugsweise der Geistes- oder Gesellschaftswissenschaft (idealerweise osteuropäische Geschichte, Politik-, Asienwissenschaft, Slawistik oder Turkologie).
* Eine Promotion ist erwünscht.
* Sie bringen sowohl mehrjährige Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern/-innen als auch im Projektmanagement, der Projektförderung sowie Monitoring und Evaluierung mit.
* Darüber hinaus haben Sie sehr gute Kenntnisse des deutschen und internationalen Hochschulwesens, insbesondere der Regionen (Ost-)Europa, Russland, Südkaukasus, Zentralasien.
* Des Weiteren haben Sie gute Kenntnisse im Finanzmanagement und Zuwendungsrecht.
* Sie bringen sehr gute Englisch- sowie Russischkenntnisse in Wort und Schrift mit. Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache der Region sind von Vorteil.
Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit sowie gute Kenntnisse der Standardanwendung MS Office runden Ihr Profil ab.
* Sie lieben es, Dinge zu organisieren, zu planen und zu realisieren. Bei Hochbetrieb laufen Sie zur Bestform auf und gewährleisten dabei stets die zuverlässige Ausführung Ihrer Aufgaben. Wenn Sie darüber hinaus eine teamorientierte Persönlichkeit sind, die sowohl Talent zum konzeptionellen Arbeiten als auch Verhandlungs­geschick zu ihren Stärken zählt, sind Sie die ideale Besetzung für diese anspruchsvolle Position.

Unser Angebot:
* Als Arbeitgeber wenden wir den TVöD (Bund) an und vergüten diese Stelle nach EG 14 TVöD (100 % bzw. 39 Std./Woche).
* Wir bieten Ihnen flexible Arbeitszeiten.
* Wir beraten Sie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, passend für Ihre Lebensplanung.
* Wir bieten Ihnen individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
* Darüber hinaus bieten wir Ihnen gesundheitsorientierte Rahmenbedingungen sowie vielfältige Angebote der Gesundheitsförderung.
* Außerdem haben Sie die Möglichkeit ein Job-Ticket zu beziehen. Darüber hinaus stehen Ihnen für dienstliche Anlässe DAAD-Fahrräder zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf www.daad.de/karriere-im-daad/de

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung entspricht unserem Selbstverständnis und wir begrüßen daher Ihre Bewerbung. Für inhaltliche Vorabfragen zu der ausgeschriebenen Position nehmen Sie gerne Kontakt zu Herrn Dr. Stephan Geifes unter geifes@daad.de bzw. 0228 882 326 auf. Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an jobs@daad.de.

Bewerbungsschluss:
30. November 2019

www.daad.de
Entscheiden Sie sich für eine berufliche Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Senden Sie uns dafür bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 30. November 2019 ausschließlich über unser Bewerbungsportal.

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Archivstream „Open Memory Box“: Gedächtnis eines Landes in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)

Filmische Blicke auf das Leben in der DDR jenseits von SED, Stasi und Mauer bietet die weltgrößte Digitalsammlung privater DDR-Schmalfilme und ist seit September in vier Sprachen zugänglich.

Ein offenes (Anti-)Archiv:
Nach sechs Jahren Arbeit ist dieses Filmmaterial seit Ende September 2019 in der Open Memory Box online frei zugänglich. Nach unterschiedlichen Kriterien kann die weltgrößte Digitalsammlung privater DDR-Schmalfilme nun auf Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch individuell erschlossen werden. So lassen sich die Filme ganz konventionell anhand von Suchbegriffen aufrufen oder über das innovative sogenannte Anti-Archiv, das zu einem bestimmten Stichwort beliebig zusammengestellte Zwei-Sekunden-Sequenzen zeigt. „Dadurch soll“, so McFalls, „die hierarchische, machtdurchdrungene Struktur des Archivs aufgebrochen und Leuten, die nicht genau wissen, was sie suchen, ermöglicht werden, in die Sammlung einzutauchen.“

Auch wenn das Projekt nun online ist – abgeschlossen ist es keineswegs: Neue Themen und Suchbegriffe werden laufend aufgenommen. Geplant sind zudem weitere Kurzfilme, in denen die Protagonistinnen und Protagonisten ihre Aufnahmen (familien-)historisch einordnen sowie die Umstände ihrer Entstehung erläutern. Die Open Memory Box bleibt also weiterhin geöffnet für Neues.

Weitere Informationen zu der Open Memory Box

GIGA Fokus Asien (8/2019) „China treibt den globalen Wettbewerb für Elektromobilität an“

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus Asien (8/2019) beschäftigt sich Yun Schüler-Zhou mit dem Themenschwerpunkt “ „China treibt den globalen Wettbewerb für Elektromobilität an“.

Mit einem Absatz von 1,25 Mio. Elektrofahrzeugen im Jahr 2018 ist ­China weltweit der größte Markt für Elektromobilität. Gleichzeitig schickt sich die chinesische Automobil- und Zulieferindustrie an, die Führung in wichtigen Technologiefeldern wie der Batteriezellfertigung zu übernehmen. Dieser Prozess ist nicht nur die Folge technologischer Fortentwicklung der Unternehmen, sondern darüber hinaus auch auf günstige nationale Rahmenbedingungen zurückzuführen.

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Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in in der Arbeitsgruppe „Translationen von Migration“ am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 20. November

Im Rahmen der Profillinie „Migrationsgesellschaften“ der Universität Osnabrück forscht ein interdisziplinärer Verbund von Wissenschaftler*innen zur Aushandlung von Migration in ihren wechselnden gesellschaftlichen Kontexten.

Zur Vorbereitung und Durchführung von Forschungsvorhaben wird für die Arbeitsgruppe „Translationen von Migration“ (Prof. Dr. Christoph Rass, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, IMIS und Prof. Dr. Peter Schneck, Institut f. Anglistik u. Amerikanis-tik), zum nächstmöglichen Termin ein*e Wissenschaftliche* Mitarbeiter*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%)
gesucht. Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit bei der Vorbereitung von Forschungsvorhaben der Arbeitsgruppe „Translationen von Migration“
* Mitarbeit bei der Vorbereitung von Publikationen und Tagungen

Einstellungsvoraussetzung:
* Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Geschichts- und / oder Kulturwissenschaften
* Erfahrungen mit der Konzeptionierung und Ausarbeitung von Forschungsvorhaben
* Sprachkenntnisse: Deutsch (falls nicht Erstsprache mindestens C1 nach GER), * Englisch in Wort und Schrift

Idealerweise verfügen Sie über:
* Thematische Schwerpunkte mit Bezug zum Kontext Migration
Forschungserfahrung in den USA
* Erfahrung im eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten
* Vorerfahrung in der Anstragstellung für Projektforschung
* Organisations- und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:
* Ein interdisziplinäres und dynamisches Forschungsfeld am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem national und international etablierten, bestens vernetzen und diversitätsbewusst agierenden Forschungszentrum der Universität Osnabrück
* Einbindung in eine thematisch fokussierte, interdisziplinäre Arbeitsgruppe
* Die Möglichkeit zur Entwicklung eines eigenen Forschungsvorhabens im Projektkontext
* Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 20. November 2019 an: bewerbungen-nghm@uni-osnabrueck.de, Betreff: Bewerbung. Wiss. Mitarbeiter*in Translationen von Migration.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Christoph Rass, Email: chrass@uos.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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08.-10.10.2020: Jahrestagung „B/ORDERING CULTURES: ALLTAG, POLITIK, ÄSTHETIK“ an der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

Unter dem Titel B/ORDERING CULTURES: ALLTAG, POLITIK, ÄSTHETIK nimmt die 6. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) das Wechselspiel von Grenzen und Ordnungen aus Sicht der Kulturwissenschaften in den Blick. Zu diesem auch gesellschaftspolitisch hoch aktuellen und in jüngster Zeit wieder sehr brisant diskutierten Thema lädt das Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION in Kooperation mit der KWG-Sektion „Kulturwissenschaftliche Border Studies“ in die an der Oder gelegene Grenzstadt. Vom 8.-10. Oktober 2020 wird eine Bandbreite von Grenz- und Ordnungsbegriffen zur Diskussion gestellt: sozio-symbolische, ästhetisch-materielle und politisch-territoriale Grenz- und Ordnungsvorstellungen werden genauso miteinander in Verbindung gesetzt wie Mikro- und Makroperspektiven auf diese Phänomene.

Der zentral gesetzte Begriff des Bordering schließt dabei an den seit den 2000er Jahren in den Border Studies verbreiteten Fokus auf die diskursive und praktische Herstellung und die damit einhergehende Dynamik von Grenz- und Ordnungsprozessen an. Wir laden Forscherinnen und Forscher ein, hier an der deutsch-polnischen Grenze Grenzziehungen in ihren Bedingungen, Herstellungsweisen und Ordnung generierenden Effekten zu diskutieren. Wie entfalten Ordnungen, die maßgeblich über die Markierung von Differenzen konstituiert werden, im Wechselspiel dieser Unterscheidungen ihre Bedeutung/en?

Alltag, Politik und Ästhetik bilden hierbei gesellschaftlich relevante Domänen der Bearbeitung von Grenz/Ordnungsverhältnissen. Interaktionsordnungen, Geschlechterordnungen oder auch politische Ordnungen in ihren Effekten für alltägliches Handeln, ästhetisch-performative Praktiken der Ab- und Ausgrenzung oder auch temporale Grenzziehungen als den Alltag strukturierendes Moment sollen hier als mögliche Themenstellungen nur angedeutet sein.

Die Tagung zielt neben inhaltlich-empirischen Fragestellungen auch auf methodologische Perspektiven auf Ordnungen und Grenzen:
* Wie können wir auf die Grenzen von Ordnungen schauen und den Überlappungen, Überlagerungen sowie der Pluralität verschiedener Ordnungsstrukturen analytisch begegnen?
* Wie können Grenzziehungen, Grenzverhandlungen und Grenzauflösungen als soziale Praxis in ihrer eigenen Geordnetheit aus kulturwissenschaftlicher Perspektive adäquat beschrieben werden?
* Wie kann der sonst so dominanten Zweiwertigkeit der Grenz- und Ordnungslogiken entgegengetreten werden, so dass auch Dynamiken und Prozesse zwischen Grenzziehungen und Ordnungsstrukturen sichtbar werden (In betweenness)?

Kontakt:
Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Maria Klessmann, MA
Projektgruppe Border & Boundary Studies des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION
Mail: kwg20@europa-uni.de

https://www.borders-in-motion.de/

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Download: Programmleitfaden „Erasmus+ 2020: Ausgezeichnete Fördermöglichkeiten für Schulen in Europa“

Die EU-Kommission hat den Programmleitfaden für Erasmus+ 2020 veröffentlicht und das Budget um 12 Prozent auf mehr als drei Milliarden Euro erhöht.

Mit dem Anfang November veröffentlichten Programmaufruf und dem Leitfaden für Antragstellerinnen und Antragsteller ist die Antragsrunde 2020 für das europäische Bildungsprogramm eröffnet. Die Mittel für Erasmus+ steigen im letzten Jahr des Programms noch einmal deutlich. Für den Bereich Schulbildung stehen in Deutschland rund 55 Millionen Euro zur Verfügung. Der PAD weist daher auf die ausgezeichneten Förderchancen für Schulen hin.

Mit Erasmus+ Schulpartnerschaften und europäischen Fortbildungen für das Bildungspersonal profitieren Schulen und Kindertageseinrichtungen von den ausgezeichneten Fördermöglichkeiten.

Die Antragstermine:
Leitaktion 1 – Mobilitätsprojekte für Schulpersonal – Europäische Fortbildungen: Mittwoch, 5. Februar 2020
Leitaktion 2 – Erasmus+ Schulpartnerschaften und Konsortialpartnerschaften: Dienstag, 24. März 2020

Die Antragsformulare sind noch nicht veröffentlicht, werden aber voraussichtlich sehr ähnlich aussehen wie im letzten Jahr. Das PDF-Ansichtsexemplar der Online-Antragstellung finden Sie hier unter Erasmus+ Antragstellung.

Für Schulen und vorschulische Einrichtungen hat der PAD auch in diesem Jahr wieder alle relevanten Informationen in einem Kurzleitfaden auf 20 Seiten zusammengestellt. Gerne informieren wir Sie über das Erasmus+ Programm und die Möglichkeiten für Ihre Schule, eine Förderung für Ihre Projektidee zu erhalten.

Für die Antragsstellung in Leitaktion 2 bieten wir wieder unsere telefonische Projektskizzenberatung an. Nähere Informationen gibt es in Kürze.

Übrigens: Auch nach 2020 geht es weiter! Das Nachfolgeprogramm für Erasmus+ mit einer Laufzeit von 2021 bis 2027 und einer voraussichtlichen Verdopplung des Gesamtbudgets ist bereits in der Planung.

Zu dem Programmleitfaden und weiteren Informationen

Ausschreibung „Vielstimmige Erinnerung – gemeinsames Erbe – europäische Zukunft, Kultur und Geschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn im östlichen Europa“ der Beauftragten der BRD für Kultur und Medien (BKM) – Bewerbungsfrist 1. Februar 2020

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) fördert Projekte zur Erforschung und Vermittlung von Kultur und Geschichte der Regionen des östlichen Europas, in denen Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben.

Für 2020 wird erneut ein Förderschwerpunkt zum oben genannten Rahmenthema ausgeschrieben, mit dem Ziel, insbesondere jüngere Interessenten anzusprechen. Es sollen Vorhaben angeregt werden, die sich innovativ und kreativ mit der Thematik auseinandersetzen und sich attraktiver, zeitgemäßer Formate bedienen.

Der internationale Dialog und das europäische Verständnis sollen gefördert, kulturelle Verflechtungen in den Blick genommen, Austauschprozesse gestärkt
und national beschränkte Sichtweisen erweitert werden. Kooperationen mit Partnern im östlichen Europa im Sinne des Shared Heritage sind erwünscht.
Aspekte von Flucht, Vertreibung, Deportation und Integration sind ebenso eingeschlossen wie Projekte zu deutsch-jüdischen Lebenswelten im östlichen
Europa.

Das Modul „Kulturelle Vermittlung“ für grenzüberschreitende Begegnungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene in den Bereichen Theater, Literatur und Musik spricht einen allgemeinen Interessentenkreis an. Speziell an den akademischen Nachwuchs wendet sich das Modul „Wissenschaft“, in dem „Summer Schools“ (oder vergleichbare Formate) beantragt werden können, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven des gemeinsamen kulturellen Erbes im östlichen Europa und seiner Zukunft befassen. Die BKM lässt sich bei der Auswahl der zu fördernden

2020 wird im Rahmen der Förderung von Projekten der kulturellen Vermittlung nach § 96 BVFG wieder ein Förderschwerpunkt auf grenzüberschreitende
Begegnungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene in den Bereichen Theater, Literatur und Musik gelegt.

1. Gegenstand der Förderung:
Gefördert werden kulturelle Vorhaben, die als grenzüberschreitende Begegnungsformate für jüngere Menschen angelegt sind und eine zeitgemäße
Auseinandersetzung mit der Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa anregen. Dabei sollen die im europäischen Kontext zu behandelnden
Themen Zwangsmigration (z. B. Flucht, Vertreibung, Deportation), Integration und Identität einen möglichen Rahmen bilden. Gewünscht ist dabei die Kooperation mit mindestens einer Partnerorganisation aus den Herkunftsgebieten der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und (Spät)Aussiedler.

2. Projektumfang und Zuwendungshöhe:
Die geförderten Projekte sollen in der Regel innerhalb eines Jahres begonnen und abgeschlossen werden. Zuwendungsfähig sind die zur Durchführung des Projekts notwendigen Personal- und Sachkosten sowie die sonstigen Kosten der Vor- und Nachbereitung in angemessenem Umfang.

Projekte können bis zu einem Höchstbetrag von 30.000 Euro gefördert werden.
Insgesamt sollen mindestens 20 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben durch Eigen- oder Drittmittel gesichert sein. Die Finanzierung des Eigenanteils kann auch über Drittmittel erfolgen, sofern es sich hierbei nicht um Bundesmittel handelt. Als Eigenanteil gelten eigene Mittel des Antragstellers sowie gegebenenfalls Einnahmen aus der Durchführung der Maßnahme. Unbare Eigenleistungen gehören nicht zu dem oben genannten Eigenanteil. Sie sind im Finanzierungsplan nachrichtlich aufzuführen. Eine Vollfinanzierung ist nur im begründeten Ausnahmefall möglich.

3. Antragstellung:
Die Förderung richtet sich an Einrichtungen und Träger der kulturellen Vermittlung (z.B. Stiftungen, Vereine, Museen, Einrichtungen der Jugend- und
Erwachsenenbildung, Begegnungszentren) in Deutschland. Antragsberechtigt sind juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, kommunale
Gebietskörperschaften sowie kirchliche Träger, die ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
• Ausgaben- und Finanzierungsplan,
• Satzung, Geschäftsordnung o.ä.,
• Nachweis über die Vertretungsberechtigung des Unterzeichners,
• Nachweise über die ordnungsgemäße Geschäftsführung (z. B. Kassenbericht,
Freistellungsbescheid Finanzamt).
Sofern zutreffend sind dem Antrag zusätzlich folgende Unterlagen beizufügen:
• schriftliche Bestätigungen aller angegebenen Förderer bzw.
Kooperationspartner,
• vorhandene Angebote,
• Bescheid über Vorsteuerabzugsberechtigung.

Das Vorhaben darf vor Antragstellung und bis zur Erteilung des Zuwendungsbescheids nicht begonnen werden. In begründeten Fällen können auf Antrag Ausnahmen zugelassen werden. Die zuwendungsrechtlich notwendigen Anforderungen an die Projektverwaltung (insbes. Formvorgaben und Nachweispflichten) sind sicherzustellen. Eine Verwaltungskostenpauschale in Höhe von max. 5 % der Projektausgaben ist förderfähig. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht. Bewerbungsfrist ist der 1. Februar 2020.

Die Förderanträge sind in digitaler Ausfertigung an folgende Anschrift zu richten:
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte
der Deutschen im östlichen Europa
Johann-Justus-Weg 147a
26127 Oldenburg
Tel.: 0441-96195-0
E-Mail: bkge@bkge.uni-oldenburg.de
Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2020.

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Download: Hochschul-Barmometer 2019 mit Schwerpunkt Digitalisierung in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung

Das Hochschul-Barometer 2019 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und die Heinz Nixdorf Stiftung zeigt: Das Thema Digitalisierung gewinnt für die deutschen Hochschulen zunehmend an Relevanz. Viele der befragten Hochschulen wollen in Zukunft auf neue Forschungschwerpunkte setzen, die sich der Digitalisierung widmen. Dies wird auch bei den Stellenbesetzungen deutlich: Laut Hochschulleitungen befassen sich knapp 31% der neu eingestellten Professorinnen und Professoren in unterschiedlichen Disziplinen mit dem Thema Digitalisierung.

Den größten Bedarf für Investitionen im Bereich der Digitalisierung sehen die Hochschulleitungen im Bereich der digitalen Studienorganisation und Verwaltung, etwa für Lernmanagement- oder Campusmanagement-Software. Aber auch in die grundlegende Infrastruktur, in digital ausgestattete Räume sowie in mediendidaktische Unterstützungsstrukturen und die mediendidaktische Qualifizierung der Lehrenden sollte investiert werden.

Und auch wenn es um die Förderung der Lehre geht, werden hochschulinterne digitale Infrastrukturen als wichtigster Bereich genannt. Ebenfalls deutlich wird, dass die Lehre aus Sicht der Hochschulleitungen leicht an Bedeutung verliert. Obwohl sie als Hauptaufgabe der Hochschulen gesehen wird, hat ihre relative Wichtigkeit seit 2013 etwas abgenommen. Deutliche Unterschiede gibt es hier zwischen Fachhochschulen und Universitäten. Während an den Fachhochschulen die grundständige Lehre als Aufgabe 35,3 von 100 Punkten einnimmt, erreicht sie an den Universitäten nur 15,9 Punkte. Stattdessen nimmt hier etwa die Grundlagenforschung sehr viel mehr Raum ein (21,7 Punkte).

Diese und viele weitere Ergebnisse des Hochschul-Barometers 2019 sind ausführlich in der kostenlosen Druckfassung dargestellt. Die PDF-Datei kann auf der Webseite des Hochschul-Barometers abgerufen werden. Dort sind auch frühere Ausgaben des Hochschul-Barometers sowie Informationen zum Projekt, zur Methodik etc. zu finden.

Zum Download

 

Stelle als Wiss. Mitarbeiter*in im Forschungsprojekt „Kommunale Vielfalt gestalten“ am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück – Bewerbungsfrist 27. November

Zur Durchführung des „Forschungsprojekts „Kommunale Vielfalt gestalten“ wird am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück zum 1. Januar 2020 ein*e Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) gesucht (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%). Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.

Ihre Aufgaben:
* Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des vom Netzwerk Bildung – Stiftungen für die Region Osnabrück geförderten Forschungsprojekts „Kommunale Vielfalt gestalten“ (Projektleitung Prof. Dr. Christoph Rass & Prof. Dr. Andreas Pott)

Einstellungsvoraussetzungen:
* Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
* Erfahrungen im Bereich der Migrationsforschung
* Erfahrungen mit der Konzeptionierung und Ausarbeitung von Forschungsvorhaben
* Sprachkenntnisse: Deutsch (falls nicht Erstsprache mindestens C1 nach GER)

Idealerweise verfügen Sie über:
* Thematische Schwerpunkte zu Migration, Integration und Diversität in urbanen Kontexten
* Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kommunalen Stellen und zivilgesellschaftlichen Organisationen
* Erfahrung im eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten
* Vorerfahrung in der Anstragstellung für Projektforschung
* Organisations- und Teamfähigkeit

Wir bieten Ihnen:
* Ein interdisziplinäres und dynamisches Forschungsfeld am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), einem national und international etablierten, bestens vernetzen und diversitätsbewusst agierenden Forschungszentrum der Universität Osnabrück
* Die Möglichkeit zur Entwicklung eines eigenen Forschungsvorhabens im Projektkontext

Als zertifizierte familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 27. November 2019 an bewerbungen-nghm@uni-osnabrueck.de.
Betreff: Bewerbung. Wiss. Mitarbeiter*in Kommunale Vielfalt gestalten.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Christoph Rass, Email: chrass@uos.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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