Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

Podcast „Wohlstand und Konsum: Ist Wachstum der richtige Weg?“

Unsere Wirtschaft wächst immer weiter, damit auch unser Wohlstand mit all den Möglichkeiten, immer mehr zu konsumieren. Doch es gibt Stimmen, die das ständige Streben nach noch mehr Wachstum und Wohlstand hinterfragen. Und die Gleichung mehr Wohlstand gleich mehr Lebensglück ist auch längst widerlegt.

Seit 70 Jahren bringt das Wirtschaftswachstum der Bundesrepublik Wohlstand und ließ uns auch Herausforderungen wie die Vereinigung und die globale Finanzkrise gut überstehen. Allerdings mit gravierenden Folgen: Unsere auf ungebremsten Konsum ausgerichtete Lebensweise zerstört die natürlichen Ressourcen dieses Planeten und viel zu oft schuften Menschen in armen Regionen unter unwürdigen Bedingungen für unsere hohe Lebensqualität. Und vielleicht ist die Jagd nach dem „immer mehr, immer besser“ ja auch für uns kein alleinseligmachender Lebensinhalt.

Aber wer will schon freiwillig auf immer mehr Wohlstand verzichten? Können wir das überhaupt?

Gesprächsgäste in dem knapp 70-minütigen Podcast sind:
* Prof. Dr. Lars Hochmann, Wirtschaftswissenschafter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Cusanus Hochschule, Bernkastel-Kues
* Florian Grünert, Initiator des „Leihladen“, Maintal
* Dr. Monika Ziegler, Vorstand von KulturVision e.V., Warngau
* Ulrich Petschow, Ökonom am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

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Ausschreibung: Postdoc Academy for Transformational Leadership der Robert Bosch Stiftung – Bewerbungsfrist 16. Februar

Die Postdoc Academy for Transformational Leadership ist ein europäisches Programm, das die nächste Generation führender Nachhaltigkeits- und Transformationswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen qualifiziert und in ihrer Karriere unterstützt.

Die Postdoc Academy for Transformational Leadership ist eine Initiative der Robert Bosch Stiftung und ein gemeinsames Projekt der Robert Bosch Stiftung und vier akademischer Zentren: der Humboldt-Universität zu Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg, des Stockholm Resilience Centre und des Dutch Research Institute for Transitions (DRIFT) in Rotterdam. Postdocs der Nachhaltigkeitswissenschaft können im Rahmen von vier Intensivseminaren in zwei Jahren ihre transdisziplinären Forschungskompetenzen erweitern und ihre Führungskompetenzen ausbauen.

Darüber hinaus werden Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer bei der Anbahnung gemeinsamer Forschungsvorhaben mit einer Anschubfinanzierung (seed funding) unterstützt. Außerdem wird ein aktives Netzwerk von gegenwärtigen und ehemaligen Teilnehmern des Programms geschaffen.

Bewerbungen für die Postdoc Academy 2020 – 2022 sind noch bis 16. Februar 2020 (Mitternacht, UTC +1) möglich.

Für jeden Programmdurchlauf werden 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewählt. Um sich für die Postdoc Academy for Transformational Leadership zu bewerben, sollten Sie:
* als Nachwuchswissenschaftler mit Nachhaltigkeitsfokus einer europäischen Forschungseinrichtung angehören,
* während des Programmdurchlaufs über finanzielle Förderung der Postdoktoranden-Stelle verfügen (bis September 2021).
* Ihren Doktortitel vor höchstens vier Jahren erworben haben (exklusive Familien-/ Pflegezeiten),
* ein Forschungsthema haben, das relevant ist für das diesjährige Schwerpunktthema „Land use practices in a globalised world“,
* Interesse bzw. Erfahrung haben, an inter- und transdisziplinärer Forschung mitzuwirken,
* durch Ihre Forschung die Komplementarität von Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaft anstoßen,
* ein exzellenter Wissenschaftler sein und das Ziel haben, den Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft durch Ihre Forschung positiv zu beeinflussen,
* eine Professur oder andere akademische Führungsposition anstreben,
* ein Intrapreneur sein, der durch verantwortliches Handeln positive Veränderungen in seiner Organisation initiiert,
* sich als Gestalter gesellschaftlichen Wandels verstehen,
* die englische Sprache hervorragend beherrschen (CEFR C2-Level oder gleichwertig) und
* an allen Seminaren und Vernetzungsaktivitäten teilnehmen können.

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10.-13.03.2020: Jahrestagung „Hochschullehre als Gemeinschaftsaufgabe: miteinander-kooperativ-integrativ“ an der FU Berlin

Die Jahrestagung 2020 der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) findet vom 10. bis 13. März 2020 an der Freien Universität Berlin zum Thema „Hochschullehre als Gemeinschaftsaufgabe: miteinander-kooperativ-integrativ „statt. Es sollen Perspektiven für eine gemeinsame, kooperative und integrative Gestaltung der Hochschullehre aufgezeigt und diskutiert werden. Im Kontext der Qualita?tssicherung von Studium und Lehre werden in drei Themenfeldern verschiedene Aspekte von Zusammenschlüssen fokussiert, aus denen für die Zukunft der Hochschullehre und für die Professionalisierung der Hochschuldidaktik neue Impulse hervorgehen können.

Themenfeld I: Verbindungslinien zwischen hochschuldidaktischer Praxis und Forschung

Im Themenfeld I werden Verbindungslinien zwischen der hochschuldidaktischen Praxis und aktuellen Forschungsdiskursen zum Lehren und Lernen an der Hochschule herausgearbeitet. Es können Forschungsbefunde (z.B. aus den Bezugsdisziplinen der Hochschuldidaktik) berichtet und auf die Praxis der Hochschullehre und Hochschuldidaktik übertragen werden. Auch können Maßnahmen, Projekte oder Konzepte vorgestellt und deren theoretische und/oder empirische Forschungsbasis expliziert werden. Schließlich wird der Diskurs zur Evidenzbasierung der Hochschullehre sowie zur Profilbildung der Hochschuldidaktik als eigenständige Wissenschaftsdisziplin reflektiert und diskutiert.

Themenfeld II: Hochschuldidaktik und Fachkulturen – ein spannendes Verhältnis

Im Themenfeld II wird das (Spannungs-) Verhältnis zwischen der Hochschuldidaktik und den Fachkulturen in den Blick genommen. Dies kann darüber erfolgen, dass ein allgemeines Verständnis über die Bedeutung von Fachkulturen und über die fachliche Prägung der Hochschullehre hergestellt wird. Es können auch fachspezifische Lehrkonzepte, -formate oder -methoden vorgestellt und deren Erträge für die Hochschullehre (anderer Fächer) sowie für die allgemeine Hochschuldidaktik herausgearbeitet werden. Auch sind Maßnahmen, Projekte oder Konzepte einer fächersensiblen Hochschuldidaktik zu thematisieren, in denen z.B. Strategien der Wissenserschließung über Fachkulturen oder hochschuldidaktisch initiierte und begleitete Entwicklungsmaßnahmen in Fachbereichen beschrieben werden. Schließlich kann reflektiert und diskutiert werden, wie die Hochschuldidaktik institutionell verortet sein sollte, um den spezifischen Bedarfen in den Fächern gerecht werden zu können.

Themenfeld III: Die Hochschule als lernende Organisation – Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Themenfeld III befasst sich mit der Entwicklung und Professionalisierung der Hochschullehre auf der Ebene der Organisation. Insbesondere interessieren uns in diesem Feld Kooperationsmodelle, die darauf abzielen, Studierende stärker in die Lehrgestaltung zu involvieren, die Vernetzung zwischen Lehrenden zu stärken oder innovative Lehr- und Lernformate curricular zu verankern. Gezielt sollen hier neben hochschulinternen Maßnahmen zur Organisationsentwicklung (z.B. partizipative Leitbild-Prozesse, Qualitätsentwicklungssysteme) auch hochschulübergreifende Formen der Zusammenarbeit thematisiert werden. Schließlich können auch Kooperationsprojekte vorgestellt werden, in denen die Hochschuldidaktik im Rahmen der Third Mission zwischen Hochschulen und Wirtschaft bzw. Gesellschaft aktiv wird.

Bei allgemeinen Anliegen zur Tagung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an info@dghd2020.de.

Die Tagung wird ausgerichtet vom Verbund der Berliner Universitäten (Berlin University Alliance: Freie Universität Berlin , Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Charité – Universitätsmedizin) in Kooperation mit dem Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL).

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CfP: Contributions for the special issue „Metaphors of Migration“ in the Open Journal for the Study of Culture – Deadline for abstracts 28th February

The Open Journal for the Study of Culture is a biannual, peer-reviewed academic e-journal edited by doctoral researchers, postdocs, and professors working at the International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) at Justus-Liebig-University Giessen. This guest-edited issue of On_Culture focuses on migration, one of the most pressing issues that contemporary societies currently face. The lived reality of migration is fundamentally framed by discourse formations, where metaphors can function as creative devices to establish a reality of what migration could or even should mean. Seen from this perspective migration and imagination are closely tied as two subjects of central interest and core concern in both the Humanities and the Social Sciences.

Although at a first gaze both topics seem to be quite unconnected, “migration” playing a central part of current research in the Social Sciences, “imagination” being traditionally discussed in the humanities and arts, obviously both fields are strongly related to each other. Both, the social perception and the political discourse about migration, but also its very practice from refugees to modern nomads, refers to and stems from particular forms and techniques of
imagination through which migration is approached and labeled as social reality. The “ways of worldmaking” (N. Goodman) as much as “society as an imaginary institution” (C. Castoriadis) speak to what has become the social reality of migration on a global scale. We will not be able to understand the processes and phenomena of migration accurately without acknowledging that, although it is a real problem, which often yields tragic consequences, migration is nurtured by
tropes of imagination. More than other subjects today, migration seems to fill a gap in the production of cultural meaning and socio-political imagination. Thus the phenomenon of migration should accordingly be analyzed as depending on social practices and imaginations, which eventually equip the political discourse with cultural meaning and provoke demands for particular forms of management.

The cultural perception of processes of migration is massively communicated by the use of metaphors by which migration as a distinct phenomenon is embedded into a particular frame of cultural codes and meaning. The cultural poetics of metaphors as social practice help to identify migration as something which is distinct part of an as normative as coherent Weltbild. At the same time, the social perception and construction of a social reality of migration massively refer to practices of cultural imagination. Migration as a phenomenon clearly connects to a long standing history of cultural memorization that is, in large parts, laden with imaginative topoi. That way, migration as cultural imago refers to figures in mythology, prose, ideology, etc. The reality of migration within society is only
emerging within the frames of performative cultural practices of imagination in various ways.

Migrating plants, animals, and people are subject of massive restrictions and, if successful by migration, often object of campaigns and activism with the aim to reverse this process. Also, we can observe the migration of ideas, images, or art — all of which unfolding massive influence on possible transformations of a
seemingly given social and cultural reality. Capital is as much migrating — legally as illegally — as objects ranging from food to weaponry with often enormous consequences for their destination societies. Eventually, abstract threats to the life of humans and others are constantly migrating — bacteria, virus, disease, radio activity, etc. In the digital realm, migration seems to be an illusion when any website only seems to be one click away.

If migration is pointing to social practices of imagination as genuine social practices, migration cannot separate notions of disturbance and disruption, practices of othering, and exclusion, or assimilation from forms of signification and any crisis of ‘making sense’. Adequate understanding of migration therefore warrants interdisciplinary collaboration within the Humanities and the Social Sciences. Competences from philology and literature studies, art history, philosophy, media studies, etc., must be taken into account alongside with the expertise from sociology, political science, anthropology, criminology, and psychology.

If you are interested in having a peer reviewed academic article featured in this issue of On_Culture, please sub­mit an abstract of 300 words with the article title, 5-6 keywords, and a short biographical note to content@on-culture.org (subject line “Abstract Submission Issue 10”) no later than 28th February 2020. You will be notified by 15th March 2020 whether your paper proposal has been accepted. The final date for full paper sub­missions is 15th June 2020.

Please note: On_Culture also features a section devoted to shorter, creative pieces pertaining to each issue topic. These can be interviews, essays, opinion pieces, reviews of exhibitions, analyses of cultural artifacts and events, photo galleries, videos, works of art … and more! These contributions are uploaded on a rolling basis, also to previous issues. Interested in contributing? Send your ideas to the Editorial Team at any time: content@on-culture.org

Guest editors:
Jörn Ahrens, Axel Fliethmann

Please see the website for further information

Stelle als Projektmitarbeiter/in für das Programm iQu (Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium) im Int. Office an der Universität Düsseldorf – Bewerbungsfrist 30. Januar

Die Universität Düsseldorf (HHU) besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Abteilung International Office des Dezernates Akademische und Studentische Angelegenheiten für das Programm iQu (Integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium) eine Stelle als Projektmitarbeiter/in.

iQu wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre gefördert. Das International Office unterstützt internationale Erstsemester ab Zulassung beim Studienstart und begleitet sie mithilfe mehrerer Programme durch das gesamte Studium. Das Programm „Feel-atHome“ umfasst z.B. Erstsemesterinformationen, Veranstaltungen zu Semesterstart, Tutorien, ein Buddy-Programm usw. Das vorhandene Programm soll umgesetzt und konzeptionell weiterentwickelt werden.

Was sind Ihre Aufgabenschwerpunkte?
* Umsetzung und konzeptionelle Weiterentwicklung des Programms „Feel-at-Home“ in enger Abstimmung mit dem iQu-Projekt, den Fakultäten und Einrichtungen der HHU
* Fortführung bestehender Maßnahmen und Entwicklung neuer Maßnahmen zur Sicherung des Studienabschlusses von Studierenden aus dem Ausland
* Fortführung bestehender und Entwicklung neuer Maßnahmen zur fachlichen und sozialen Integration von ausländischen und deutschen Studierenden, besonders in Hinblick auf die Sicherung des Studienabschlusses
* Gestaltung der entsprechenden Internetseiten
* Gestalten und Umsetzen von Drittmittel-Projekten in diesem Bereich

Was erwarten wir?
* ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom bzw. Magister, Staatsexamen)
* nachgewiesene sehr gute Englischkenntnisse
* eine mehrmonatige Auslandserfahrung im Studien- bzw. Arbeitskontext
* Erfahrung in der Projektentwicklung und im Projektmanagement an Hochschulen
* Erfahrung in der Konzeption und Moderation individueller Lernprozesse
* eigenständige, engagierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
* service- und dienstleistungsorientiertes Handeln mit interkultureller Kompetenz
* sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit sowie Eigeninitiative

Was bieten wir Ihnen?
* eine zunächst bis 31. Dezember 2020 befristete Einstellung in Vollzeit
als Tarifbeschäftigte/r in EG 13 TV-L; eine Verlängerung wird angestrebt; weitere Informationen zur Vergütung finden Sie u.a. unter https://www.finanzverwaltung.nrw.de/de/bezuegetabellen
* Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z.B. Ferienfreizeitangebote für Kinder)
* flexible Arbeitszeiten
* alle Vorteile der (Sozial-)Leistungen des öffentlichen Dienstes, z.B. eine jährliche Sonderzahlung, die Zahlung der vermögenswirksamen Leistungen, eine Urlaubsregelung über dem Mindesturlaub
* attraktive und vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
* eine interessante, vielseitige und durch Ihr persönliches Engagement zu gestaltende Aufgabe in Düsseldorf

Aufgrund einschlägiger Regelungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes sind nur Bewerber/innen zulässig, die bislang noch nicht an der HHU beschäftigt waren. Die Beschäftigung ist grundsätzlich auch in Teilzeit möglich, sofern nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.

Frauen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen Gleichgestellten im Sinne des SGB IX sind erwünscht.

Für Fragen zum Anforderungsprofil und Ausschreibungsverfahren
steht Ihnen gern die Leiterin des International Office, Frau Dr. Gellert (Tel. 0211/81-14107), zur Verfügung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung auf dem Postweg und unter Angabe der Kennziffer 170 T 19 – 3.2 bis zum 30. Januar 2020 an die

Heinrich-Heine-Universität
Dezernat Personal
40204 Düsseldorf

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Stelle als Referent*in für internationale Kooperationen an der TU München – Bewerbungsfrist 15. Januar 2020

Die Technische Universität München besetzt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, in Vollzeit, eine/n Referent*in für internationale Kooperationen. Das TUM Global & Alumni Office ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen rund um internationale Austauschmöglichkeiten sowie zu weltweiten Partnerschaften und Netzwerken der Universität.

Anforderungen
* Mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Universitätsstudium.
* Praktische Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, insbesondere im internationalen Projektmanagement. Regionalkenntnisse in Zentral- und Südamerika und/oder Asien von Vorteil.
* Auslandserfahrung.
* Erfahrung bei der Einwerbung von Drittmitteln im Hochschulbereich von Vorteil.
* Fähigkeit, komplexe Sachverhalte rasch zu erfassen und in verbaler und schriftlicher Form zu kommunizieren.
* Strategische Kompetenz und Umsetzungsstärke. Präzise, verantwortungsbewusste und ergebnisorientierte Arbeitsweise.
* Flexibilität, Proaktivität, Eigeninitiative, Teamfähigkeit, parkettsicheres und repräsentatives Auftreten und inter-kulturelle Kompetenz.
* Einsatzbereitschaft in Einzelfällen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und Übernahme von Dienstreisen.
* Textsicheres Deutsch auf muttersprachlichem Niveau; Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift; weitere Sprachkenntnisse, v.a. Spanisch, von Vorteil.
* Fortgeschrittene MS-Office Kenntnisse.

Aufgaben
* Management internationaler Hochschulkooperationen und Projekte der TUM im überwiegend nicht-europäischen Ausland, v.a. in Südamerika und Asien.
* Begleitung hochschulinterner und integrativer Internationalisierungsprozesse sowie Wissenstransfer und Koordination mit dem Hochschulpräsidium und allen relevanten TUM-Einrichtungen.
* Einwerbung von Drittmitteln im Rahmen von Programmen zur Hochschulinternationalisierung.

Wir bieten
* Vielfältige Aufgaben als Teil eines dynamischen und multikulturellen Teams.
* Bezahlung nach TV-L Tarifvertrag bis zur Entgeltgruppe E13, zunächst befristet für 18 Monate.
* Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
*Die Technische Universität München strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an, Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt.
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Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Unterlagen. Senden Sie diese bitte bis zum 15. Januar 2020 per E-Mail / Post an:

Technische Universität München
TUM Global & Alumni Office I Global Engagement
Herrn Philip Miessner
miessner@zv.tum.de
Technische Universität München
Arcisstraße 21, 80333 München

Hinweis zum Datenschutz:
Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Technischen Universität München (TUM) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen Ihrer Bewerbung. Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der TUM zur Kenntnis genommen haben.

Kontakt: miessner@zv.tum.de

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Universitätsprofessor/in für Transkulturelle Studien an der Universität für angewandte Kunst in Wien – Bewerbungsfrist 3. Februar 2020

An der Universität für angewandte Kunst Wien ist ab 1. Oktober 2020 die Stelle einer Universitätsprofessorin / eines Universitätsprofessors für Transkulturelle Studien zu besetzen. Die Position wird zunächst befristet auf fünf Jahre besetzt, eine spätere Vertragsverlängerung ist in beiderseitigem Einvernehmen möglich.

Die Universität für angewandte Kunst Wien beabsichtigt für das Lehr- und Forschungsfeld Transkulturelle Studien eine Abteilung mit einer Professur zu etablieren, die in Forschung und Lehre kritische Zugänge zu aktuellen und in vielfacher Weise umkämpften sozio-kulturellen Themenfeldern erschließt und auf post- bzw. decolonialen Perspektiven aufbaut. Es soll ein fundierter Blick über nationale, soziale und kulturelle Grenzziehungen hinweg vermittelt und gleichzeitig durch Rückbesinnung auf die universalen Werte der Aufklärung aktuelle politische Handlungsmöglichkeiten in Verbindung von wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen eröffnet werden.

Dadurch soll die neu aufzubauende Abteilung für Transkulturelle Studien zum wertschätzenden Umgang mit Diversität, zur Beachtung der Dynamiken transkultureller Prozesse und zur kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen sensibilisieren.

Die neue Abteilung soll besonders auch Querverbindungen zu den bereits vorhandenen Forschungsfeldern an der Angewandten schaffen und Lehrangebote für alle Studierenden entwickeln.

Gesucht wird eine Person mit fachbezogener akademischer Ausbildung, die die Analyse transkultureller Austauschprozesse, Handlungsfelder und Identitätskonzeptionen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive in Lehre und Forschung auf internationalem Niveau unter den spezifischen Gegebenheiten in einer auf Transdisziplinarität und gesellschaftliche Wirkungskraft abzielenden Kunstuniversität etablieren und nach außen vertreten kann. Voraussetzung ist dabei das Herstellen von konkreten Verbindungen zu geistes-, gesellschafts- oder sozialwissenschaftlichen Fächern, ihren Methoden und Problemstellungen.

Erwartet werden:
* Durch eigene Publikationen nachgewiesene, hochrangige Forschungskompetenz in den Feldern Transkulturalität, Dekolonialität, Global Studies und/oder Postcolonial Studies. Bezüge zu den an der Universität für angewandte Kunst Wien vertretenen anderen wissenschaftlichen Fächern sind wünschenswert;
* die lehr- und forschungsbezogene Unterstützung der Profilierung der Universität für angewandte Kunst Wien als innovative Bildungs- und Forschungseinrichtung gesellschaftlicher Relevanz
* profunde Englischkenntnisse auf akademischem Niveau, u.a. zur Konzeption und Umsetzung englischsprachiger Lehrveranstaltungen;
* die aktive Vernetzung mit der internationalen Scientific Community durch Teilnahme an Symposien und diversen unterstützenden Aktivitäten
* die Bereitschaft zur Ausübung intensiver Forschungs- und Publikationsaktivitäten, insbesondere unter Nutzung der österreichischen und europäischen Forschungsförderungsinstitutionen;
* Lehrerfahrung an einer Universität / Kunstuniversität;
* Lehrkompetenz im Kontext transkultureller Zusammenarbeit, das Entwickeln entsprechender Lehrangebote, sowie Betreuung entsprechender Projekte und Abschlussarbeiten
* die Unterstützung der fächerübergreifenden Lehre für künstlerische, wissenschaftliche und transdisziplinäre Studienfächer (BA bis PhD) sowie fächerübergreifender Initiativen der Universität
* die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der universitären Selbstverwaltung sowie von administrativen Aufgaben im Rahmen des Studienbetriebs an der Universität sowie Leitungskompetenz und Teamfähigkeit.

Das verhandelbare Mindestgehalt für Professoren beträgt laut Kollektivvertrag Euro 5.130,20 brutto monatlich, 14 x im Jahr.

Die Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt aufgenommen.

Bewerbungen sind bis 3. Februar 2020 (Einlangen an der Universität) unter Beibringung umfassender Unterlagen über Lebenslauf und wissenschaftliche Arbeiten sowie einer kurzen Zusammenfassung der persönlichen Vorstellungen von der Lehrtätigkeit an den Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien (rektorat@uni-ak.ac.at) zu richten.

Die Universität für angewandte Kunst Wien steht als Arbeitgeberin für Chancengleichheit und Diversität und freut sich über Bewerbungen von Menschen mit Behinderung.

Die Bewerber/innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten.

Zur Stellenausschreibung