Doktorandin im Bereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) und Lehrbeauftragte für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik/Auslandsschulwesen und Planungs- /Organisationskompetenz im MA Studiengang "Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" und Lehramtsergänzungsfach am Institut für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und Interkulturelle Studien an der Universität Jena sowie Lehrbeauftragte im Modul "Cultural Studies / Introduction to Cultural Theory" an der Karlshochschule International University in Karlsruhe

CfA: Stipendien für das Auslandsstudium in Polen und Tschechien im Sommersemester 2021 der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) – Bewerbungsfrist 31. Oktober

Die GFPS- Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa- vergibt für das Sommersemester 2021 wieder Stipendien für Auslandssemester in Polen und Tschechien, sowie einen einsemestrigen Polnisch-Intensivkurs, an deutsche Studierende und Promovierende.

Das Angebot richtet sich an Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen. Sollte ein Auslandsaufenthalt aufgrund von Corona-Gegenmaßnahmen im Sommersemester 2021 nicht möglich sein, werden wir unser möglichstes tun, damit das Stipendien nach hinten verschoben werden kann. Eine Bewerbung lohnt sich also in jedem Fall.

Die volle Ausschreibung sowie Informationen zur Bewerbung befinden sich unter gfps.org/stipendien

Kontakt: stipendien@gfps.org

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Podcast „Vielfalt und Vorurteil: Diversität in der Arbeitswelt – Der Arbeits- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Bertolt Meyer von der TU Chemnitz im Gespräch mit MDR Kultur“

Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger, doch diese Vielfalt findet sich weniger in Unternehmen. Über mögliche Ursachen und Wege zu mehr Diversität spricht Kristin Unverzagt mit dem Arbeits- und Organisationspsychologen Prof. Dr. Bertolt Meyer an der TU Chemnitz.

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CfA: Ausschreibung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien 2021 – Bewerbungsfrist 23. Dezember

Die Universität Augsburg, das Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FiLL e. V.) und die Friedensstadt Augsburg verleihen 2021 wieder gemeinsam den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien.

Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden aktuellen Fragen und Herausforderungen auseinandersetzen. Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von ‚Diversity‘ geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten.

Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für Dissertationen oder Habilitationsschriften vergeben, der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro für Master- oder Staatsexamens-Arbeiten. Bewerbungen sind durch eine*n der betreuenden Hochschullehrer*innen mit zwei Exemplaren der Arbeit (in Druckform), einer von der*dem Bewerber*in erstellten max. vierseitigen Zusammenfassung der Studie (hinsichtlich der Kriterien 1. Motivation, 2. gesellschaftliche Relevanz und Passung zur thematischen Ausrichtung des Preises, 3. Methode, 4. Ergebnisse), den beiden Gutachten der Betreuer*innen (in Kopie) sowie einem Lebenslauf einzusenden an das Präsidium der Universität Augsburg, Universitätsstr. 2, 86159 Augsburg. Über die Vergabe des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien entscheidet eine Jury, die sich aus Wissenschaftler*innen der Universität Augsburg und anderer Universitäten sowie aus Vertreter*innen des FiLL e.V. und der Stadt Augsburg zusammensetzt.

Bewerbungsfrist ist der 23. Dezember.

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Stelle als Referent*in für das Projekt „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Bonn – Bewerbungsfrist 30. August

Der Arbeitsbereich Internationale Angelegenheiten der HRK sucht zum 01. November 2020 für den Dienstort Bonn einen Referenten (m/w/d) für die Umsetzung des Projekts „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“. Mithilfe vielfältiger Instrumente begleitet das Projekt die Hochschulen bei der qualitätsgeleiteten Weiterentwicklung ihrer Internationalisierungsstrategien sowie der Implementierung von Internationalisierungsprozessen innerhalb der einzelnen Institution. Darüber hinaus werden Themen und Prozesse der Internationalisierung auf der Systemebene analysiert und systematisch bearbeitet. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der projekteigenen Website www.hrk.de/expertise. Die Besetzung erfolgt in Vollzeit im Rahmen einer Elternzeitvertretung und ist voraussichtlich bis zum 31.12.2021 befristet. Die Stelle wird nach EG 13 TV-L vergütet.

Zum Aufgabenbereich gehören neben der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der einzelnen, voraussichtlich virtuellen Beratungs- und Workshop-Formate auch die Durchführung von virtuellen Veranstaltungen sowie die Redaktion von Publikationen. Die Position setzt ein mit Erfolg abgeschlossenes Hochschulstudium sowie umfassende Kenntnisse des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems voraus. Die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken und zur selbstständigen Aufgabenerledigung werden ebenso erwartet wie ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zu häufigen Dienstreisen. Sicheres Auftreten, kommunikatives Geschick, Moderationserfahrung sowie Stilsicherheit im Verfassen von Texten und verhandlungssichere Englischkenntnisse sind weitere wesentliche Voraussetzungen. Ferner sind internationale Erfahrung sowie konkrete Arbeitserfahrung im Hochschul- und Projektmanagement und in der Veranstaltungsorganisation von Vorteil.

Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und begrüßen ausdrücklich die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem anspruchsvollen Umfeld, ein flexibles Arbeitszeitmodell, eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen, ein vergünstigtes Jobticket sowie Betriebssportangebote. Wir freuen uns auf Ihre elektronische Bewerbung, zusammengefasst in einer pdf-Datei, unter Angabe der Kennziffer 01-32-20 bis zum 30. August 2020 (Eingangsdatum) an die Geschäftsführerin der Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz, Frau Monika Dilba, Ahrstraße 39, 53175 Bonn, bewerbung@hrk.de.

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CfA: Beiträge gesucht für den Sammelband „Erinnerung des Umbruchs, Umbruch der Erinnerung. Die Nachwendezeit im deutschen und ostmitteleuropäischen Gedächtnis“ des VS Verlags für Sozialwissenschaften – Deadline für Abstracts 30. September

Wem „gehört“ die Erinnerung an die ostdeutsche Nachwendezeit? Diese Frage steht zunehmend im Zentrum politischer Polarisierungsprozesse und Wertkonflikte in Deutschland. Seitdem sich die Alternative für Deutschland (AfD) als „Stimme“ des Ostens erfunden hat – „Wende 2.0“ plakatierte die Partei im Osten bei den Landtagswahlen 2019 – hat der Deutungskampf um die Erinnerung an die friedliche Revolution von 1989/90 und die Erfahrung der Nachwendezeit eine neue Qualität erhalten. Dieses Buchprojekt trägt sozialwissenschaftliche Perspektiven, die die Hintergründe dieser Entwicklungen erhellen, zusammen. Die zentrale These lautet, dass die Nachwendezeit heute selbst ein Raum der Erinnerung ist.

Schlüsselerfahrungen insbesondere der 1990er Jahre – am Arbeitsplatz, in der Familie, im zwischenmenschlichen Bereich – werden heute narrativiert und mit Bedeutungskonstruktionen versehen. Es handelt sich allerdings nicht um einen neutralen Erinnerungsraum: Die Nachwendezeit war eine kollektive Umbruchserfahrung der ostdeutschen Teilgesellschaft.1 Sie war durch die Konfrontation mit Neuem geprägt – in Form eines umfassenden Werte-, Wissens-, und Sozialwandels und war ebenso durch Momente der Krisenhaftigkeit, insbesondere am Arbeitsmarkt, bestimmt: Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Abhängigkeit von der westdeutschen Sozialstaatlichkeit, Geburteneinbruch und hohe Scheidungsraten sowie massenhafte Abwanderung brachten strukturelle Weichenstellungen im Lebenslauf. Als Reaktion darauf stellten sich Gefühle der Verunsicherung und das Bedürfnis, den Wert der eigenen Biographie zu demonstrieren, vielerorts als Mentalitätsgefüge ein.

Es sind Einreichungen zu drei Themenfeldern erwünscht:

1. Familienerinnerungen und Generationserfahrungen DDR- und Nachwendegeschichten lassen sich auch unter der Perspektive familialer und generationaler Erinnerung betrachten. Die nach 1990 geborenen Nachwendekinder blicken anders auf die Vergangenheit als eine Generation, die mit Fahnenappell, FDJ-Hemd und realsozialistischem Alltag groß geworden ist.

* Wie gestalten sich generationale Dynamiken in postsozialistischen Gesellschaften?

* Welche Machtverhältnisse finden wir hierbei in Bezug auf die Deutungshoheit der Vergangenheit?

* Welche Rolle spielen Erinnerungskollektive wie die Familie im Prozess der Wissensweitergabe im Vergleich zu öffentlichen Gedächtnispraktiken?

* Lässt sich mit Blick auf die Zäsur von 1989 eine integrierende Postwendegeneration in Ostdeutschland und Ostmitteleuropa ausmachen?

2. Arbeitserinnerungen und Gerechtigkeitsvorstellungen Der Umbruch von 1989 resultierte in ganz Mittelosteuropa in der massiven ökonomischen und symbolischen Abwertung von Arbeit und im raschen Anstieg gesellschaftlicher Ungleichheit. Im ostdeutschen Fall nahm die Arbeitsmarktkrise dramatische Ausmaße an: Die industriellen Strukturen der DDR-Wirtschaft wurden weitestgehend aufgelöst; massenhafte Arbeitslosigkeit und die langfristige Kanalisierung von Erwerbsbiographien in wohlfahrtsstaatliche Auffangnetze waren die Folge. Was bedeutet dieser Einschnitt vor dem Hintergrund des staatssozialistischen Erbes von Arbeit als Quelle von Zugehörigkeit für die Erinnerung?

* Wie (und im Hinblick auf welche Elemente und Erfahrungen) wird die Arbeitsmarktkrise in der Erinnerung an die Nachwendezeit verhandelt?

* Welche Vorstellungen von Respektabilität, Wert und Anerkennung werden vor dem Hintergrund von ökonomischen und symbolischen Ab- und Aufwertungserfahrungen heute verhandelt? Wie schlagen sich die Bezüge dazu heute in milieuspezifischen kulturellen und symbolischen Grenzziehungen nieder?

* Was bedeutet die Erinnerung an die Transformation der Arbeit für subjektive Gerechtigkeitsorientierungen? Wir wird z.B. wirtschaftliches „Scheitern“ heute narrativiert und bewertet?

* Inwiefern prägen kollektive oder auch nationale Deutungen der Transformationsperiode (z.B. Diskurse über Privatisierung) die individuelle Erinnerung?

3. Konservatismus und Nationalismus In der kollektiven Erinnerung wird die friedliche Revolution 1989 Deutschland sowie der Zusammenbruch des Sozialismus in Ostmitteleuropa heute vordergründig als eine Bewegung für Freiheit und Demokratie gewertet. Weniger beachtet ist bisher die Frage, welche Rolle Konservatismus und Nationalismus als politische und kulturelle Formen der Erinnerung sowie ls politische Ideale für ein zukünftiges Deutschland in der Nachwendezeit und ein postsozialistisches Ostmitteleuropa spielen. Dieses Themenfeld soll einerseits die konservativen Milieus in der DDR und deren Verbindungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu konservativen Milieus in anderen Ostmitteleuropäischen Ländern sowie deren erinnerungspolitische Rolle in den frühen 1990er Jahren beleuchten. Andererseits soll untersucht werden, inwiefern das Ostmitteleuropa und Ostdeutschland der Nachwendezeit als kulturell und ethnisch homogeneres und somit „authentischeres“ Deutschland bzw. Europe wahrgenommen oder (wieder)entdeckt wurde und somit zur Genese eines neuen Konservatismus und Nationalismus beigetragen hat.

* Welche Rolle spielt die an einem positiven Heimat- und Nationalbewusstsein ausgerichteten Erinnerungspolitik der DDR und anderer ostmitteleuropäischer Staaten in konservativen und nationalistischen Antworten auf die Umbrüche der Nachwendezeit?

* Inwiefern dient die ostdeutsche und ostmitteleuropäische Erinnerung an einen „sozialistischen Totalitarismus“ als Selbstlegitimation für einen neuen Konservatismus und Nationalismus heute?

* Welche Rolle spielt die Nachwendeerfahrung eines als oktroyiert wahrgenommenen gesellschaftlichen Umbaus, der Marginalisierung und Ausgrenzung der Ostdeutschen und Ostmitteleuropäer als regressiv, und demokratisch ungebildet in der aufwertenden Selbstbeschreibung und Idealisierung des Ostens als Vorreiter eines neuen globalisierungskritischen und auf kulturelle und ethnische Homogenität ausgerichteten Konservatismus und Nationalismus?

Die Beiträge können sich jeweils auf die angegebenen Fragen beziehen; es besteht aber auch die Möglichkeit, andere Aspekte zu thematisieren. Auch Querverbindungen zwischen den drei thematischen Feldern sind durchaus denkbar. Bitte schicken Sie Ihr Abstract (maximal 500 Wörter) inklusive einer Kurzvita bis zum 30. September 2020 an die Herausgeber*innen Hanna Haag, Till Hilmar und Julian Göpffarth: Hanna.Haag@hszg.de, till.hilmar@uni-bremen.de, J.J.Gopffarth@lse.ac.uk Die ausgewählten Autor*innen werden wir zügig benachrichtigen. Die vollständigen Beiträge mit 30.000-50.000 Zeichen (inklusive Literaturangaben und Quellen) müssen bis zum 31. März 2021 eingereicht werden.

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Download: Policy Brief „Neue Partnerschaften gestalten: Deutsche Migrationspolitik mit afrikanischen Staaten“ der Migration Strategy Group on Int. Cooperation and Development in Kooperation mit der Bertelsmann Stiftung

Im Juli 2020 hat die Migration Strategy Group on International Cooperation and Development (MSG) zusammen mit der Bertelsmann Stiftung ein Policy Brief mit dem Titel „Neue Partnerschaften gestalten: Deutsche Migrationspolitik mit afrikanischen Staaten“ veröffentlicht.

Deutschlands politisches Engagement gegenüber afrikanischen Staaten hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Flucht und Migration sind hierfür weder die einzigen Gründe, noch werden sie immer explizit als solche genannt, jedoch gehören sie mit zu den wichtigsten politischen Faktoren. Für Flucht- und migrationsbezogene Politikfragen in Europa wird Afrika aller Voraussicht nach ein Schwerpunkt bleiben und es liegt in Deutschlands zentralem Interesse, Partnerschaften und Kooperationen mit afrikanischen Staaten zu vertiefen. Dies mag wie eine gewaltige Herausforderung erscheinen. Richtig gestaltet könnten diese Partnerschaften jedoch zum Kernstück einer echten Migrationsdiplomatie und zu einer ernstzunehmenden deutschen auswärtigen Migrationspolitik heranwachsen.

Weitere Informationen auf der Webseite der Bertelsmann Stiftung

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Stelle als wiss. Mitarbeiter/in für interkulturelle Pädagogik an der TU Chemnitz – Bewerbungsfrist 19. August

Zum 1. Oktober 2020 ist an der Philosophischen Fakultät, Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Verfügbarkeit, eine Stelle als vollzeitbeschäftigte/r wiss. Mitarbeiter/in (m/w/d). Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L befristet bis 30. September 2021 zu besetzen. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigung geeignet. Bei entsprechenden Bewerbungen erfolgt die Überprüfung, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Die befristete Einstellung erfolgt gemäß den Regelungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) und des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) in der jeweils geltenden Fassung.

Aufgabenbereiche:

  • Lehre im Umfang von 4 LVS im Schwerpunkt «Interkulturelle Pädagogik» der Studiengänge BA Pädagogik und MA Pädagogik
  • Abnahme von Prüfungen, einschließlich von Abschlussarbeiten in den Studiengängen BA Pädagogik und MA Pädagogik
  • Beteiligung an den Verwaltungs- und Organisationsaufgaben der Juniorprofessur Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik

Ihre Forschungsergebnisse nutzen Sie für wissenschaftliche Veröffentlichungen und die eigene Qualifizierung. Es handelt sich um eine Stelle zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation.

Wenn Sie die Zusammenarbeit in einem interdisziplinären, hoch motivierten Team und die akademische Auseinandersetzung mit einem Thema hoher praktischer Relevanz reizen, sollten Sie folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Erziehungswissenschaft oder vergleichbarer Disziplinen, welches den Zugang zur entsprechenden Qualifikationsebene eröffnet.
  • Kenntnisse auf dem Gebiet der interkulturellen und international-vergleichenden Pädagogik sowie ihrer empirischen und kulturwissenschaftlichen Grundlagen sind ebenso wie eine pädagogische und hochschuldidaktische Eignung von Vorteil
  • Erwünscht ist der Nachweis der besonderen Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit anhand einer herausragenden Promotion

Zudem müssen Sie die Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 71 SächsHSFG erfüllen.

Bitte sehen Sie unbedingt von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre schriftlichen Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet werden. Wünschen Sie eine Rücksendung, legen Sie Ihrer Bewerbung bitte einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag bei.

Bewerbungen sind unter dem Stichwort »Interkulturelle Pädagogik_2020« mit den üblichen Unterlagen bis  19. August 2020 [elektronisch oder postalisch] an u. a. Adresse zu richten. Bitte beachten Sie, dass aus sicherheitstechnischen Gründen keine elektronischen Bewerbungen bzw. Anhänge von Bewerbungen im Stellenbesetzungsverfahren berücksichtigt werden können, welche über Verknüpfungen (Hyperlinks) zu Dritten zum Download zur Verfügung gestellt werden.

Technische Universität Chemnitz
Philosophische Fakultät
Geschäftsführung des Instituts für Pädagogik
Ansprechpartner/Kontakt: Dr. Andreas Neubert
09107 Chemnitz                        
E-Mail: andreas.neubert@phil.tu-chemnitz.de

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GIGA Fokus Nahost (4/2020) Verdammt zur Instabilität: Israels Plan zur Annexion des Westjordanlands in einer turbulenten Region

In der neuen Ausgabe von GIGA Fokus von GIGA Fokus Nahost (4/2020( beschäftigt sich Selman Almohamad mit dem Thema „Verdammt zur Instabilität: Israels Plan zur Annexion des Westjordanlands in einer turbulenten Region“.

Der Plan Israels, Teile des Westjordanlandes zu annektieren, bedroht die Stabilität Jordaniens wie die der palästinensischen Gebiete und Israels gleichermaßen. Um die Auswirkungen der Annexion besser verstehen zu können, ist es notwendig, die Positionen der relevanten Akteure und ihre möglichen Reaktionen auf den israelischen Plan zu analysieren. Dabei lassen sich drei Akteursgruppen unterscheiden: de-facto Einwilligende, sich geringfügig Wiedersetzende und militante Revisionisten.

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